Weltweiter „Happy Sanction Day” als ultimativer G7 Gipfel Erfolg

Condoleezza Rice Gondel Lisa Reis Kriegstreiberin Aussenministerin unter Bush Hetzer

von WiKa (qpress)

Fools Planet Earth: Acht kleine NeeNeegerlein, die gingen in die Rüb’n, da ist das eine steckengeblieben, da waren’s nur noch sieb’n … oder so ähnlich halt. Nun, der G8 ist zunächst einmal Geschichte. Zugunsten eines neu zu errichtenden Feindbildes hat man ein G-Mitglied, genauer gesagt Russland, jetzt in die Rüb’n geschickt, um genau diese Rolle zwangsweise zu übernehmen. Dass es unter Umständen einen anderen Mitspieler in der G-Runde gibt, der dort womöglich die Regeln diktiert, ist natürlich reine Spekulation und keineswegs bewiesen, aber nach Anhaltspunkten für diese These darf ja mal gesucht werden.

 Ok, in der Folge haben sich die G7 natürlich auch knallhart positioniert und bereits im April Russland, besser gesagt dem Putin, was vor den Koffer gesch…oben. Eine der schönsten Ansagen kam damals auch ziemlich direkt, hier ein Zitat: „die Tür für eine diplomatische Lösung der Krise immer noch offenstehe“[Süddeutsche] … will sagen, dass es Russland immer noch unbenommen ist, vor den USA auf die Knie zu sinken, Abbitte zu leisten und entsprechende Unterwürfigkeitsgesten vollführen zu dürfen.

Noch viel wichtiger allerdings, den Dollar sofort wieder als führende Weltwährung anzuerkennen, entsprechende Dollarreserven erneut hochzufahren statt aufzulösen und zu geloben weiterhin Handel und Wandel ausschließlich in Dollar zu treiben. Gut, ganz so direkt sagt man es dem Putin natürlich nicht, aber so ist es durchaus gemeint, ansonsten muss man eben nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten, Russland weiter zu destabilisieren, bis der Bär umfällt und man endlich das rohstoffreiche Fell verteilen kann. Die Ukraine ist ja nur der Vorgarten und nicht wirklich von Interesse.

Berechtigte Interessen Russlands und einer russischstämmigen Mehrheit im Osten der Ukraine müssen also hinter derlei wohlwollenden Erkenntnissen der G7 zurücktreten. Das ist doch auch mal eine klare Ansage an die Europäer selbst, damit sie endlich begreifen warum sie schon seit Jahrzehnten vor den USA auf Knien rutschen. Sorry, darf man ja heute gar nicht so sagen, ist ja wirklich echt gespielt die Freundschaft.

Hier gilt es zu erkennen, was das wahre Wesen einer Freundschaft ausmacht? Der Stärkste in der Runde verhaut sie alle einmal kräftig, danach dürfen sie dann alle als Freunde folgen und sich ewig dafür bedanken. Manche folgen auch ohne zuvor eine Tracht Prügel bezogen zu haben. Es wird zeitweilig darum gestritten, ob es sich bei jenen nun um die Intelligenten oder die feigen Mittläufer handelt. Oder ist diese seltsame Freundschaft doch nur das Markenzeichnen einer Fressgemeinschaft mit einem stahlharten US-Rudelführer. Ok, auf weitere „hündische Psychologie“ verzichten wir jetzt lieber.

Greifen wir mal zurück auf eine etwas abgerissene Ikone der US-Außenpolitik, die Gondel Lisa Reis beispielsweise. Ihren besonderen Charme in Sachen Propaganda und Russen-Phobie hat sie bis heute nicht ablegen können. Einfach herzerfrischend wie aufrichtig ehrlich sie sich müht das eingangs erwähnte Feindbild korrekt zu untermauern und dabei gleichzeitig den „wahren Freunden“ den Weg weist, der in einer vertieften Abhängigkeit zu den USA besteht. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass ein Krieg, sofern er „nur” hier bei uns in Europa tobt, durchaus ein gangbares Geschäftsmodell für die USA sein könnten … ja auch nicht das erste Mal.

Aber möge jeder für sich selbst einmal die Zwischentöne bei dieser Pharisäerin heraushören.

Mittlerweile kann es ja der unbedarfteste Mensch bereits mit dem Krückstock ertasten, dass sich da nur eine große Propagandaschlacht abspielt, mit realer Aussicht auf weitere Eskalation, getrieben durch jene, die über diplomatische Wege reden, aber letztlich nur Unterwerfung meinen. Das es nicht um die Menschen in der Ukraine geht, die überwiegend gar keine Lust haben sich für die höheren Ideale gutmenschlicher Einsichten aus dem Westen abschlachten zu lassen, liegt auf der Hand. Aber sie werden von besagten Kräften dennoch gerne instrumentalisiert, allein um Macht- und Gebietsansprüche der Guten7 auf dem Rücken der Menschen dort durchzusetzen.

Man sollte insbesondere den Anal-Phabeten in den USA noch einmal ernsthaft das Studium der UN-Charta ans Herz legen, beispielsweise das einleitende Kapitel. Dort geht es tatsächlich um die Rechte der Völker (Menschen) und nicht die Rechte von Staaten, Staatsgebilden oder Machtapparaten. Aber wen interessiert in diesem Zusammenhang schon noch das Völkerrecht, außer man kann es weiter für eigene Machtinteressen aushöhlen und verbiegen. Und im Rahmen dieser Verbiegeaktionen muss man dann kräftig sanktionieren. Die dann mit Russland verbotenen Geschäfte sollten nach Möglichkeit automatisch die US-Wirtschaft beflügeln. Dafür müssen wir dann hier „Fracken” und „TTIP-Chlor-Hühnchen“ fressen … das alles tun wir natürlich nur aus Überzeugung, für die Freundschaft und für die Freiheit die gar keine mehr ist.

McDonald’s_rate_mal_burger_junkfood_genfood_gmo_special_hellsfoof_qpressAuf die Spitze getrieben sieht Sanktionieren künftig noch ein wenig anders aus. Mit dem nötigen Brechreiz in der Kehle, hier nun ein flammendes Plädoyer für die alsbaldige Einführung eines weltweiten „Happy-Sanction-Day“, an dem wir aus purer Solidarität einen ganzen Tag in der Woche nur McDreck fressen (siehe Sonderangebot rechts) und Cola saufen … das macht Eindruck auf unseren besten Freund und bedeutet in der heutigen Zeit echte Solidarität. Bestens, es wird an diesem Tag noch ein Zuschlag von 50 Prozent auf den Konsum erhoben, der dann direkt an das US-Militär gespendet werden kann, um wieder vermehrt entsprechendes Friedensgerät beschaffen zu können, welches nach einer selbst geschaffenen Bedrohungslage mit Russland um so dringender benötigt wird.

Wenn die Sanktionen gegenüber Russland sonst schon nichts einbringen, dann sollte man doch mit einer derart harten Aktion den Putin endgültig schocken können. Sicher würden auch die meisten Russen zu Tode erschrocken sein, wenn sie erst einmal vorgeführt bekommen wie knallhart wir (der Westen) uns zur ihrer Sanktion die St.Ions-Burger reinziehen. Mal abwarten wann dieser Wahnsinn Realität wird. Ginge es nach dem G7-Rudelführer aus Übersee, dann wäre es sicher schon längst Realität. Also dann, auf zum Happy Sanction Day und dann Prost, Mahlzeit!

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