Weltweite COVID-19-Politik auf dubioser Basis? – Fahrlässiger Umgang mit suspekter Datenbank

Von Wolfgang Effenberger (politonline)

Am 3. Juni 2020 deckte der britische »Guardian« auf, wie die zweifelhafte Datenbank des winzigen und umstrittenen US-Unternehmens Surgisphere über COVID-19-Opfer die Grundlage der Hydroxychloroquin-Studien der renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften der Welt, »The Lancet« und das »New England Journal of Medicine« bildete, was dazu führte, dass Regierungen und die Weltgesundheitsorganisation ihre Gesundheitspolitik änderten. [1] Die Ergebnisse dieser Studien führten auch zur Entscheidung der WHO und von Forschungsinstituten auf der ganzen Welt, die Corona-Heilungsversuche mit dem

umstrittenen Medikament Hydroxychloroquin – das sich seit 40 Jahren in der Behandlung sowie Vorbeugung von Malaria tropica bewährt hat – einzustellen. [2]

Dem »Guardian« gegenüber bekundete der CEO von Surgisphere, Sapan Desai, dass seine Firma 11 Mitarbeiter beschäftige; laut LinkedIn waren die meisten von ihnen erst zwei Monate zuvor eingestellt worden. Den Recherchen des »Guardian« zufolge haben sie auch keinen wissenschaftlichen oder statistischen Hintergrund, sondern glänzen mit Fachkenntnissen in den Bereichen Strategie, Führung und Akquisition. So finden sich darunter ein Science-Fiction-Autor und ein Model. Die »Lancet«-Studie über die Behandlung mit Hydroxychloroquin, in der Desai als einer der Koautoren aufgeführt war, behauptete, Surgisphere-Daten von fast 96.000 COVID-19-Patienten analysiert zu haben, die in 671 Krankenhäusern von 1.200 Krankenhäusern weltweit aufgenommen wurden und Hydroxychloroquin allein oder in Kombination mit Antibiotika erhielten.

Nur wenige Tage nach Erscheinen der Studie deckte der australische »Guardian«   eklatante Fehler in den australischen Daten auf. In der Studie wurde auf fünf australische Krankenhäuser verwiesen, zu deren Daten Surgisphere Zugang hatte. Dort waren bis zum 21. April 2020 600 australische Covid-19-Patienten und 73 Todesfälle verzeichnet worden. Im Gegensatz dazu hatte die Johns Hopkins University bis zum 21. April in Australien nur 67 Todesfälle durch Covid-19 registriert. Als Erklärung gab Desai an, versehentlich sei ein asiatisches Krankenhaus in die australischen Daten aufgenommen worden. Daraufhin kontaktierte der »Guardian« fünf Krankenhäuser in Melbourne und zwei in Sydney, deren Mitarbeit für das Erreichen der australischen Patientenzahlen in der Datenbank unerläßlich gewesen wäre. Alle bestritten jede Mitwirkung an einer solchen Datenbank und hatten von Surgisphere noch nie etwas gehört. Auf die Bitte um Stellungnahme zu diesen Aussagen reagierte Desai nicht. Am Abend des 2. Juni vom »Guardian« auf die Verläßlichkeit der Daten angesprochen, äußerte sich »Lancet« über die veröffentlichte Studie betroffen und kündigte weitere Untersuchungen an. Dem schloß sich das »New England Journal of Medicine« an. Eine unabhängige Prüfung der Herkunft und Gültigkeit der Daten wurde nun von den Autoren der Studie, die keine Verbindung zu Surgisphere haben, in Auftrag gegeben, weil »Bedenken hinsichtlich der Zuverläßigkeit der Datenbank geäußert wurden«.

Am 3. Juni kündigte die WHO an, dass die Versuche mit Hydroxychloroquin nun wieder aufgenommen würden. Zwei Tage später meldete die Springer-Presse, dass zwei große COVID-19-Studien zurückgezogen wurden. Springer Medizin bezeichnete den Vorgang als Super-Gau in der Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Von den vier Verfassern der Hydroxychloroquin-Studie hatte nur der CEO von Surgisphere, Sapan Desai, Zugriff auf die analysierten Primärdaten. Die Arbeit selbst entsprach höchsten wissenschaftlichen Standards und bestand problemlos ein Peer-Review – ein Verfahren zur Qualitätssicherung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Projekts durch unabhängige Gutachter aus dem gleichen Fachgebiet. Was aber nicht geprüft wurde, waren die Daten! Ein derartig unverantwortliches wissenschaftliches Vorgehen in einer so bedrohlichen Krise ist ein Skandal und fordert ein radikales Umdenken. Vielleicht spielen hier ja auch politische Motive eine Rolle. Um gegen Trump vorzugehen, ist anscheinend jedes Mittel erlaubt.

Das Handelsblatt zitierte am 19. Mai Donald Trumps Statement: »Ich nehme seit einigen Wochen Hydrochloroquin ein«. [3] Es folgte der Hinweis, dass der Präsident die Einnahme des Medikaments empfiehlt, obwohl es keinen wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit des Präparats bei COVID-19 gebe. Am Tag zuvor hatte das Weiße Haus ein Schreiben von Trumps Leibarzt Sean Conley veröffentlicht, wonach Trump und er nach zahlreichen Diskussionen zu dem Schluß gekommen seien, dass mögliche Vorteile einer Behandlung mit Hydroxychloroquin die damit verbundenen Risiken überwiegen.





Am 22. Mai meldete der »Stern« unter Verweis auf eine Studie mit Daten von   96.000 Patienten: »Nun belegt eine groß angelegte Studie: Das Malaria-Mittel hilft nicht nur nicht, sondern erhöht die Todesrate unter Covid-19-Patienten«. [4] Die »Süddeutsche Zeitung« hatte sich schon am 23. März über Trumps Faktenignoranz ausgelassen [5] und ihn als fahrlässig bezeichnet. Er habe die faktenbasierte Einordnung des wichtigsten Experten der USA, Anthony Fauci, Chloroquin sei nicht wirksam, mit seinem präsidialen Bauchgefühl überstimmt. Es ist vielleicht nicht Aufgabe eines Präsidenten, medizinische Ratschläge zu erteilen, doch zumindest zeigt er dadurch seine eigene Betroffenheit. Jedes Medikament kann für den Patienten die unterschiedlichsten Nebenwirkungen haben – deshalb sind die Beipackzettel auch so lang. [6] So kann die Einnahme von Hydroxychloroquin von Menschen mit Favismus – ein Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel – schädliche Folgen bis hin zum Tod haben. Nach Dr. Wolfgang Wodarg sind vor allem Männer betroffen, deren Familien aus Regionen stammen, in denen Malaria endemisch war oder ist. [7] Bei einem hemmungslosen Einsatz dieses Medikaments könnte in Afrika sogar ein Massensterben drohen.

Am 8. Juni ging der zweimalige US-Präsidentschaftskandidat und langjährige republikanische Abgeordnete im Repräsentantenhaus (1976 – 2013; inzwischen Mitglied der Libertarian Party) Ronald Ernest – Ron Paul an die Öffentlichkeit.   Als Arzt und Politiker forderte er nach den Fehlentwicklungen der letzten Monate die strikte Trennung von Gesundheitswesen und Staat. [8] Er drückte sein Befremden darüber aus, dass die amerikanische Bevölkerung unter dem Vorwand des Corona-Ausbruchs von Gouverneuren, Bezirksrichtern und sogar örtlichen Bürgermeistern in einen dreimonatigen Hausarrest gezwungen worden sei, dann aber nach der Tötung des Schwarzen George Floyd von denselben Politikern und Gesundheitsexperten aufgefordert wurde, in Massen auf der Straße gegen den Rassismus der amerikanischen Polizei zu protestieren, als sei die   Ansteckungsgefahr jäh verschwunden. Plötzlich siegte die Notwendigkeit zu protestieren über die Notwendigkeit, zu Hause zu bleiben und Leben zu retten; in einem offenen Brief zu den Protesten, der von mehr als 1200 Ärzten und anderen Gesundheitsexperten unterzeichnet wurde, hieß es, sie würden »diese Versammlungen nicht als riskant für die Übertragung von Covid-19 verurteilen«, dies solle jedoch nicht mit einer permissiven Haltung bei allen Versammlungen, insbesondere bei Protesten gegen Hausarrestanordnungen, verwechselt werden.

»Entwickelte das Coronavirus eine Art überlegene Intelligenz, die es ihm ermöglichte, zwischen denen zu unterscheiden, die sich für eine gute Sache versammelten, und denen, die sich für eine schlechte Sache versammelten?« fragte Ron Paul sarkastisch, und antwortete: »Nein, natürlich nicht. Was seit Beginn dieser beschämenden Coronavirus-Episode geschehen ist, ist die Politisierung der öffentlichen Gesundheit durch Autoritaristen«. [9] Zu den beiden im »Lancet« und im »New England Journal of Medicine« veröffentlichten Studien, wonach die Einnahme von Hydroxychloroquin für Covid-Patienten schädlich sei, schrieb Ron Paul: »Die Eile, die Studien zu drucken, sieht eher nach einem politischen als nach einem auf wissenschaftlichen Prinzipien basierenden Schritt aus. Sobald Präsident Trump enthüllte, dass er Hydroxychloroquin einnahm, begannen die Massenmedien und sogar Experten– Journale das Medikament anzugreifen«. [10] Der Schulterschluß von Politik und medizinischen Experten führt nach Ron Paul zu einer unangemessenen Machtfülle; die Bevölkerung werde mit Dekreten eingeschüchtert und auf einen Impfstoff vertröstet, während namhafte Ärzte weltweit davon überzeugt seien, dass das Virus von selbst wieder verschwinde.

Die schnell zusammengeschusterte Studie und die Massendemos seit dem Todesfall von George Floyd am 25. Mai 2020 haben anscheinend politische Motive, die sich vor allem gegen Trump richten. Es ist Wahlkampf! Und die schwergewichtigen Milliardärsgegner von Trump (2,1 Milliarden), der Freund der weltweiten Massenimpfung Bill Gates (111 Milliarden) und der Republikanerfeind George Soros (8,3 Milliarden), setzen alles daran, dass der Demokrat Joe Biden Präsident wird. Und die deutschen Leitmedien sind mit im Boot. Am 6. Juni titelte der SPIEGEL: »Der Feuerteufel – Ein Präsident setzt sein Land in Brand«. Eine vereinfachte Sichtweise! Denn hier zündeln auch noch andere mit.

Amerika vor der Zerreißprobe? Die Pandemie hat neben vielen Toten zu einem 40 Millionen starken Arbeitlosenheer geführt, schlimmer war es nur während der großen Depression. Dazu die nicht abbrechende Protestwelle. Unmittelbar nach der Tötung von George Floyd startete Avaaz, das weltweit größte und einflußreichste Netzwerk für Online-Aktivisten, ihre globale Unterschriftenaktion »Sign the public open letter against racism and police brutality« [11] Avaaz, 2007 im Wahlkampfjahr von Barack Obama gegründet, erhielt in der Startphase Zuschüsse von Organisationen wie Res Publica, MoveOn.org. [12] und George Soros‘ Open Society Foundations. [13] Noch immer wird in bestimmten Medien der vorbestrafte Megaspekulant und Staatsmann ohne Staat, George Soros, der zu seinem Vorteil überall auf der Welt Revolutionen anzettelt und Währungen angreift, als Philanthrop gefeiert. Nach einer 14-jährigen Untersuchung hatte ihn ein französisches Gericht am 21. 12. 2002 wegen Insider-Handels verurteilt und ihn mit einer Geldstrafe von 2,2 Millionen Euro (2,3 Millionen $) belegt. [14] Nach eigenen Angaben engagiert sich die Organisation vorwiegend innerhalb der Themenkreise Klimawandel, Menschenrechte, Tierschutz, Bekämpfung von Korruption, Armut und gewaltsame Konflikte bzw. Kriege. [15] Im Syrienkrieg ergriff Avaaz jedoch ausschließlich Partei für die Obama-Kriegsfraktion.

Auch wenn Donald Trump wenig zum Sympathieträger taugt, so ist doch zu bedenken, dass er bis jetzt nicht in einen Krieg gegen Russland eingestimmt hat. Ein Krieg, dessen Vorbereitungen seit dem EURO-Maidan von 2014 durch die Obama/Clinton-Administration auf den Weg gebracht wurde. [16] Und Joe Biden war Obamas Mann für die Beziehungen zur Ukraine – und ließ zu, dass sein Sohn Hunter zeitgleich Geld von einem umstrittenen Gas-Oligarchen nahm! [17] Auch diesen Korruptionsfall hat Avaaznicht thematisiert.

 

[1] Melissa Davey/ Stephanie Kirchgaessner/ Sarrah Boseley: Surgisphere: governments and WHO changed Covid-19 policy based on suspect data from tiny US company – Vom 3. Juni 2020 unter https://www.theguardian.com/world/2020/jun/03/covid-19-surgisphere-who-world-health-organization-hydroxychloroquine

[2] Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=Gh37mCo1CT8

[3] https://www.handelsblatt.com/politik/international/hydroxychloroquin-us-praesident-trump-nimmt-malaria-medikament-als-corona-prophylaxe-/25842062.html?ticket=ST-1993240-SItC7OcwQHe6oSWkdNiE-ap4

[4] https://www.stern.de/gesundheit/tiefschlag-fuer-trump–wundermittel-hydroxychloroquin-erhoeht-todesrate-unter-covid-19-patienten-9274612.html

[5] Kathrin Zinkant: Schlauer als die Fakten vom 23. März 2020 unter https://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trump-schlauer-als-die-fakten-1.4854272

[6] https://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Beipackzettel/HYDROXYCHLOROQUIN-Aristo-200-mg-Filmtabletten-12444570.html

[7] Wolfgang Wodarg: Covid-19 – ein Fall für Medical Detectives – Vom 2. Mai 2020 unter https://multipolar-magazin.de/artikel/covid-19-medical-detectives 

[8] Ron Paul: Coronavirus Shows Why We Need Separation of Medicine and State! – Vom 8. Juni 2020 unter http://ronpaulinstitute.org/archives/featured-articles/2020/june/08/coronavirus-shows-why-we-need-separation-of-medicine-and-state/

[9] Ebenda

[10] Ebenda

[11] Am 12. Juni 2020 um 10.30 Uhr haben 1,877,246 Personen online unterschrieben https://secure.avaaz.org/campaign/en/george_floyd_loc/

[12] https://web.archive.org/web/20080110084550/http://www.avaaz.org/en/about.php

[13] Avaaz, Soros, Israel and the Palestinians March 06, 2013 unter http://www.ngo-monitor.org/reports/19/

[14] Soros Is Found Guilty in France On Charges of Insider Trading – Vom 21.12.2002 unter https://www.nytimes.com/2002/12/21/business/soros-is-found-guilty-in-france-on-charges-of-insider-trading.html

[15] https://www.avaaz.org/page/de/highlights/?aboutus 

[16] Siehe das Langzeitstrategiedokument TRADOC 525-3-1 Win in a Complex World 2020-2040 vom Oktober 2014

[17] Benjamin Bidder: Gasgeschäfte des Juniors Joe Bidens ukrainischer Albtraum vom 25. 9. 2019 unter https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/joe-biden-und-die-ukraine-affaere-das-ist-hunter-bidens-gas-connection-a-1288590.html

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3 Kommentare

  1. Das ganze Covid19 Narrativ ist dubios.

    Ich habe mich gefragt, warum man jetzt gerade die Firma Tönnies unter Beschuss nimmt. Ganz sicher ist Clemens Tönnies kein unbeschriebenes Blatt. Aber er hat anscheinend zwei ganz große Fehler begangen.

    Tönnies hat im August 2019 bei einer Festrede, beim Tag des Handwerks in Paderborn, den Bundesentwicklungsminister und damit die Bundesregierung für ihre Klima- und Afrikapolitik kritisiert.

    Und er pflegt, im Zuge der langjährigen Verbindung zu Schalke 04 Sponsor Gazprom, eine persönliche Verbindung zu Vladimir Putin.

    Damit ist er wohl ein Dorn im Auge von Merkel?

    Heute auf der Pressekonferenz NRW zur Tönnies Sache, hat Armin Laschet Folgendes von sich gegeben:

    "Die Mitarbeiter des RKI würden einen Bericht erstellen,wie es zu dem Ausbruch dieses Ausmaßes kommen konnte. Was der Anlass gewesen sei, dass es zu einer derart hohen Zahl an Neuinfektionen gekommen sei, werde mit Hochdruck ermittelt, so Laschet."

    Und weiter:

    "Denn fest steht: vor Wochen wurde in NRW bereits flächendeckend in der Fleischindustrie getestet, damals waren kaum Coronafälle aufgetreten."

    Aha, aber jetzt ganz plötzlich sind gerade bei Tönnies über 1000 Mitarbeiter angeblich infiziert. Ich hoffe, dass das nicht an den vorangegangen Testungen liegt. Naja, das seriöse RKI wird es schon rausfinden. Wer macht eigentlich den Bericht? Drosten und Wieler?

     

    • Wodarg hat dazu eine Frage gestellt…

      Er weist darauf hin, dass viele Schlacht- und einige Haustiere gegen Corona geimpft werden. Die Infektionen in Schlachthöfen können möglicherweise auf Kreuzinfektionen mit dem Impfcorona zurückgehen.

      Da das RKI das natürlich weiß, wo Coronaviren zu finden sind, ist es diabolisch logisch dort zu suchen und dann die Testpositiven als Grund für die weiteren Coronamaßnahmen herhalten lassen.

      Dass man Tönnies besonders in Visir nimmt, kann die oben genannten Gründe haben. Dass die Tests dort möglicherweise wirklich positiv sind, würde ich aber vermuten.

      Das heisst dann aber nicht, dass auch nur ein einziger dort Atemwegserkrankungen hat, sondern nur dass der Test eben auf alle Arten Coronaviren anspringt… Nicht nur auf das vermeindliche "Killervirus".

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