Weiblicher Sexismus – Eine Sozialstudie

Gastbeitrag von SoundOffice

Es lebe der Sex, oder viel mehr die Nachkommenschaft die daraus resultiert, ob nun gewollt oder nicht. Der schwarze Peter, wer denn hier nun das Schwein ist, wird zwischen den Geschlechtern unermüdlich hin und her geschummelt und bleibt leider nur zu oft am Mann hängen, weil es leider bisher versäumt wurde, in dieser Debatte einmal dem weiblichen Sexismus gründlich auf das Höschen zu schauen. Deshalb wird hiermit versucht einige Aspekte zu beleuchten, um sie schonungslos auf den Nenner zu stellen.

Sexuell betrachtet sind Menschen opportunistisch geartet. Während Männer für gewöhnlich einem von Natur aus gegebenen Drang nachgehen, um über praktizierte Sexualität Entspannung und Befriedigung zu erlangen, sind viele Frauen orgasmusgehemmt oder völlig orgasmusunfähig. Nicht nur deshalb ist es eine weibliche Eigenschaft, Sexualität als wirkungsvolles Mittel einzusetzen, um Männer zu manipulieren, zu beeinflussen. Sie wenden Strategien an um einen Mann zu besexen und das oft mit dem Vorsatz sich einem Beischlaf zu entziehen, vor allem dann, wenn es sich um eine Kandidaten handelt, der ihr nur als „guter Freund“ genug erscheint.

Ziel dabei ist es, sich Vorteile zu verschaffen um den Mann in Bereitschaft zu bringen für sie Nützlichkeiten, Liebesdienste und Gefälligkeiten zu erbringen. Es wird bewusst darauf gesetzt, das Männer dazu neigen, aus Hoffnung oder durch in Aussicht gestellter Sexualbegegnung bereit sind, im Zuge ihres Werbens ein Invest zu tätigen. Aus einem schön gelächelt haben, im sexy Outfit tänzelnd und süßen Worten säusseln, lässt sich eine Menge Kapital ziehen, sofern manch hirnloser Hornochse dumm genug ist, darauf herein zu fallen. Doch auch Frauen die in der Lage sind, Sexualität körperlich als erfüllend zu empfinden, versuchen gerne in opportunistischer Weise doppelt zu profitieren, in dem sie dem Mann nach dem Beischlaf noch irgendetwas weiteres abzuverlangen versuchen und seine Zufriedenheit „danach“ zu ihre Gunsten auszunützen wissen, um übergeordnete, eigennützige Zwecke zu erreichen. In solche Fälle kommt die aktive weibliche Sexualität als Venusfalle, zweckgebunden zur Anwendung.

Selbst wenn die moderne, sich ihrer Sexualität bewussten, aufgeschlossene Frau die Nacht mit ihrem Galan genossen hat, muss sie sich lang nicht damit zufrieden geben, nur „beglückt“ worden zu sein, da ist erheblich mehr rauszuholen, wenn sie es versteht dieses Prinzip anzuwenden. Eine weitere Spielart des weiblichen Sexismus ist die Bekleidung. Frauen deffinieren sich gerne über ihr Geschlecht und der Betonung ihrer weiblichen Vorzüge mit Bekleidung. Kaum das sich der erste Sonnenstrahl zeigt, fallen die Hüllen. Sie genießen es ihren Narzismus zu pflegen wenn sie in ihren kurzen Höschen und Röckchen und knappen Oberteilen mit ihren Reizen kokettieren, dass man sie verwechseln könnte mit den Damen der „Hall of Fame“ im Bordsteinschwalbenviertel und es lugt so manch gesättigtes Bäuchlein hervor. So wird die Haut auf den Markt zur Fleischbeschau getragen. Das möchtegern Topmodel Geschwader macht wieder auf sich aufmerksam, lässt den männlichen Hormonpegel steigen, präsentiert sich als Sexobjekt und beklagt sich aber darüber, als solches betrachtet und behandelt zu werden.

Als Gegenreaktion sind dumme Sprücheklopfer , Gaffer und primitive Grapscher nicht weit und weil Kleidung eine der wesentlichen Ausdruckformen des weiblichen Sexismus darstellt, kollidieren an
dieser Stelle die geballten sexuellen Energien beider Geschlechter aufeinander und stehen sich in direkter Konfrontation gegenüber. Als Schiedsrichter meldet sich der zeitweise heimatlos gewordene schwarze Peter ins Spiel zurück und fragt mit einem lachenden und weinenden Auge: Wer ist nun das Schwein? Um diese Frage zu klären wäre es anzuraten, das in der Gesellschaft ein grundsätzliches Umdenken, ein entfernen von durch Neo Feminismus erzeugte Verhaltenszwänge stattfinden sollte, indem man damit schluss macht, laufend zwischen den Geschlechtern zu differenzieren und man beide Fraktionen als das
betrachtet was sie tatsächlich als einziges vereint, nämlich das wir gleichsam Menschen sind, ob nun als Mann oder Frau. Doch der weibliche Sexismus ist facettenreich, vielfältig und unterscheidet sich durch verschiedene Merkmale gegenüber dem männlichen. Zum einen ist er oft nicht so offensiv und eindeutig, sondern eher verborgen, vielschichtig auch unscheinbar, weil das aufdringlich laute, männertypisch verbale oder anzügliche und vulgäre bis übergriffiges Verhalten, ist in der Äußerung des weiblichen Sexismus eher selten oder gar nicht enthalten. Nur in Verbindung mit Misandrie kann er sich prägnant und eindeutig offenbaren.

Im heutigen Zeitalter der gesetzlichen Gleichstellung der Frau zeigt sich weiblicher Sexismus auch darin, das viele Frauen nicht begriffen haben, das der berühmte Mädelsbonus wegfällt und ihn trotzdem laufend
einfordern wollen. Auch picken sie sich oft nur bedarfshalber die Vorteilsrosinen aus dem Gleichstellungskuchen und wollen weiterhin laufend Bevorzugungen, Vergünstigungen oder Vorteilsnahme erfahren und sonstige Extrawürstchen gebraten bekommen. Das zeigt dass Frauen vielfach doch noch nicht reif sind für die Gleichstellung in der Partitur wie sie geschrieben worden ist und mal wieder nach viel zu hoch hängende Früchte gegriffen haben.

Eine weitere, abstaktere Art des Frauensexismus zeigt sich in ihrem Selbstverwirklichungswahn und den immer höher wachsenden Ansprüchen an die Männer die immer stärker überfordert, reihenweise aus den
Betten ihrer Frauen flüchten. Anfänglich vermuteten die Psychologen das dieses Phänomen aufgrund eines höheren Stressaufkommens durch Beruf und Alltagsleben hervor gerufen wurde, doch vielmehr ist es so, dass viele Männer die Lust an den Frauen verlieren, weil sie den eigentlichen Stress verursachen. Sie tanzen einem auf der Nase herum, sind eigensinnig, tun nur noch was sie wollen und viel was einem Mann nicht immer geheuer und behaglich ist. So ist es einem Mann nicht möglich einer Frau ohne Sorge zu vertrauen. Manche erinnern sich an einen Hit aus den 80ger Jahren von Ina Deter in dem es hieß: „Neue Männer braucht das Land“. Nun die haben sie bekommen, aber die wünschen sich neue Frauen die auch wieder fraulich, weniger kompliziert und gerne wieder „Karriere“ als „Managerin“ im hauseigenen Familienbetrieb machen wollen, auf das wir unsere Volkssubstanz erhalten können. In Hinsicht dessen wollen wir dem schwarzen Peter getrost selbst überlassen, zu wem er sich gesellen mag.

(Visited 31 times, 1 visits today)
Weiblicher Sexismus – Eine Sozialstudie
5 Stimmen, 4.80 durchschnittliche Bewertung (96% Ergebnis)

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*