Was werden Sie tun, wenn es keine Nahrung gibt?

In einer Welt wie dieser, in der jede Freiheit aufgegeben wird, in der jeder Aspekt des Lebens kontrolliert wird, in der jede staatliche Bedrohung eine Lüge ist, in der jede Wahrheit vermieden wird, was wird da aus dem Menschen? 

von Gary D. Barnett (dirtyworld1)

Macht und Kontrolle über große Bevölkerungsgruppen können nur im Laufe der Zeit und zunächst in kleineren Schritten erreicht werden, aber wenn die Tyrannei die Mehrheit vereinnahmt, wird extreme Gewalt immer leichter akzeptiert.

Alle totalitären Systeme sind auf freiwillige Knechtschaft angewiesen, um zu existieren, weil es so viel mehr von uns gibt als sie.

Sobald dieser Zustand williger Feigheit und Gleichgültigkeit die Bevölkerung wie ein „Virus“ befallen hat, wird sich diese Massenkrankheit der Gesellschaft selbst aufzehren, und alles, was übrig bleibt, wird ein Leben in Sklaverei und Elend sein; aufgrund der Abhängigkeit von eben jenen Meistern, die das Komplott zur Kontrolle der Menschen ins Leben gerufen haben.

Ihr habt die Lügen akzeptiert, ihr habt die Selbstgefangenschaft in euren eigenen Häusern akzeptiert, ihr habt den erzwungenen Verlust eurer Arbeitsplätze und eures Lebensunterhalts akzeptiert, ihr habt das Verlassen von Familie und Freunden akzeptiert, ihr habt das Tragen von tödlichen Masken akzeptiert.

Ihr habt die Anweisung zur Selbstverstümmelung mit experimentellen Biowaffen-Injektionen akzeptiert, ihr habt die Tyrannei akzeptiert, und ihr habt all dies und noch mehr akzeptiert, ohne einen wirksamen Kampf zu führen.

Jetzt nimmt euch dieselbe herrschende Klasse von bösen Monstern, die sich an euren Ängsten gütlich getan hat, die Nahrung weg.

Sie (Herrscher und Regierungen) sperren Farmland ab, sie führen Scheinkriege, die der Nahrungsmittelversorgung großen Schaden zufügen werden. Sie kaufen Ackerland auf, um es brachliegen zu lassen.

Sie töten und verhungern Tiere, die für die Ernährung bestimmt sind, sie schließen die Versorgungswege, und sie tun dies alles absichtlich, um euch in die Knie zu zwingen. Was werden Sie tun, wenn es keine Lebensmittel mehr gibt?

Heute warten die Menschen auf ihren nächsten Befehl, sie warten auf den nächsten „Notfall“ unter falscher Flagge; sie warten auf die Erlaubnis, frei zu leben.

Sie tun dies ohne großen Widerstand, vor allem, weil Widerstand Mut und die Akzeptanz der Wahrheit erfordert, und natürlich auch die Selbstverantwortung für das eigene Sein.

Während diese Massenapathie um sich greift, plant das Böse, das die kontrollierende Klasse ist, ein globales Regierungssystem, das die Kontrolle über jeden Aspekt des Lebens, wie wir es kennen, übernehmen soll.

Sie haben es sogar die „Neue Weltordnung“ oder jetzt den „Großen Reset“ genannt. Sie tun dies ganz offen und vor den Augen aller.

Die Komplotte der Mächtigen, solche wie Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum, die gesamte Davos-Crowd, alle politischen Spitzenklassen und Regierungen, einschließlich der Präsidenten und Herrscher weltweit, die wahnsinnig reichen Huren, die das Bankwesen, die riesigen Unternehmen, die Landwirtschaft, die medizinische Versorgung, die Pharmazie und die Technologie kontrollieren, sind alle bei dieser versuchten Übernahme der Menschheit an Bord.

Natürlich werden diejenigen, die sich an das staatliche Narrativ klammern, und die staatlich unterstützten „Faktenprüfer“, die dieses Narrativ schützen, all jene beschimpfen, die die Wahrheit aufdecken, und angesichts der Leichtgläubigkeit der Massen werden die meisten nicht verstehen, was vor sich geht, bis es zu spät ist.

Neben all den anderen Risiken, denen wir uns gegenübersehen, und all dem Terror, der in den letzten mehr als zwei Jahren besonders offensichtlich war, stehen wir nun in naher Zukunft und darüber hinaus vor riesigen Nahrungsmittel- und Energieknappheiten; Nahrungsmittelknappheiten, die von derselben politischen Klasse, die diesen Betrug verübt, im Voraus angekündigt werden.

Dieser gezielte Versuch, die bevorstehenden Schrecken durch die Verursacher der Bedrohung zu umreißen, ist psychologische Folter, die als Deckmantel für geplante ruchlose Taten dient. Die Warnungen sind bloße Ankündigungen des staatlichen Plans zur Zerstörung der Gesellschaft.

Der erfundene Schwindel mit der Bezeichnung „Viruspandemie“ und die darauf folgende Reaktion auf diese falsche Bedrohung sollten die Wirtschaftstätigkeit unterdrücken oder zerstören, die Freiheit beseitigen, die Märkte schädigen, Massenängste auslösen und die Versorgungswege dezimieren.

Kürzlich wurde zur Verstärkung dieses kriminellen Plans ein inszenierter Krieg zwischen Russland und der Ukraine benutzt, um die bereits bestehenden Schrecken zu verstärken.

Der Zufall wollte es, dass die Lebensmittel-, Energie- und Düngemittelproduktion in diesen Gebieten für viele Teile der Welt lebensnotwendig war, was natürlich ein weiterer „Zufall“ war.

Mit diesem vorgetäuschten Krieg kam es zu einer massiven Unterbrechung der Versorgungsleitungen, zu Währungswahnsinn, zu einer absichtlichen Verknappung von Weizen, Düngemitteln, Tierfuttervorräten und Energie, wodurch alle Preise fast über Nacht dramatisch anstiegen.

Dies hatte Auswirkungen auf der ganzen Welt, einschließlich der USA, da diese geplanten Agenden gegen die Menschheit allmählich in die Tat umgesetzt wurden.

Mit der Schließung von Versorgungsleitungen kam es zu Engpässen, Engpässe führten zu einer weiteren Preisinflation, die Preisinflation führte zu mehr Armut und Hunger und zu wirtschaftlichem Schaden für lebensmittelproduzierende Farmen und Ranches, die bereits durch die Schließung aller Restaurants während des „Covid“-Betrugs dezimiert worden waren.

All dies und noch viel mehr führte zur Verwirklichung der von der herrschenden Klasse seit langem geplanten Pläne. Heute nutzen die so genannten „Weltführer“ wie Biden, Trudeau, Schwab, Johnson und viele andere diese aktuellen Ereignisse, die sie absichtlich herbeigeführt haben, um noch mehr Chaos und Panik zu verursachen.

Sie kündigen an, dass Lebensmittel und Energie knapp werden und sehr harte Zeiten bevorstehen; all dies wurde von ihnen selbst initiiert. Noch gibt es keine wirkliche Massenverknappung von Lebensmitteln und Energie, aber es wird wahrscheinlich sehr bald dazu kommen, und zwar für einen längeren Zeitraum.

Die Regale werden leer sein, aber nicht wegen irgendeines „Virus“ oder eines russischen „Krieges“, denn genau diese Szenarien sind seit mindestens sieben Jahren oder länger geplant und durchgespielt worden. Es handelt sich um geplante und vorgesehene Ereignisse, die niemals natürlich gewesen sind.

„Im November 2015 – so können Sie einer offiziellen Pressemitteilung auf der Cargill-Website entnehmen – „versammelten sich 65 internationale Politiker, Akademiker, Geschäftsleute und Vordenker am Hauptsitz des World Wildlife Fund in Washington DC, um durchzuspielen, wie die Welt auf eine zukünftige Nahrungsmittelkrise reagieren würde.“ 

Im Laufe von zwei Tagen spielten die Teilnehmer dieser „Food Chain Reaction“-Krisensimulation eine Reaktion auf eine Reihe von konvergierenden und sich überschneidenden Krisen in den 2020er Jahren, darunter „zwei große Lebensmittelkrisen mit Preisen, die sich 400 Prozent des langfristigen Durchschnitts nähern; eine Reihe von klimabedingten extremen Wetterereignissen; der Sturz von Regierungen in Pakistan und der Ukraine; und Hunger- und Flüchtlingskrisen in Bangladesch, Myanmar, Tschad und Sudan“.

„Neben den erwarteten Plattitüden der Unternehmen und dem Gerede darüber, „der Zeit voraus zu sein“, um „alles richtig zu machen“, hebt der World Wildlife Fund die wichtigste Erkenntnis aus dieser Studie hervor:

„Nur wenn wir die Expansion der Landwirtschaft stoppen, die landwirtschaftliche Produktion steigern, die Effizienz der Ressourcennutzung erhöhen und die Lebensmittelverschwendung reduzieren, können wir die Lebensmittel und die Nahrung bereitstellen, die wir brauchen, und gleichzeitig sicherstellen, dass wir die Natur für künftige Generationen erhalten.“

Ja, alles geht auf die fiktive „Klimawandel“-Agenda zurück, und jetzt werden Nutztiere geschlachtet, Ernten vernichtet, Versorgungsleitungen weltweit stillgelegt, die Lebensmittel- und Energieinflation grassiert, und die geplante Aushungerung der Bevölkerung ist in vollem Gange; so wie es schon seit Jahren geplant ist.

Millionen und Abermillionen von Hühnern und Truthähnen werden in Iowa, im Mittleren Westen und auf der ganzen Welt per Regierungsdekret geschlachtet.

Dasselbe geschieht in einigen Gebieten mit Rindern, Schweinen und der Zerstörung von Ernten, während Landwirte aufgrund von Regierungsmanipulationen vor dem Bankrott stehen. Die Folgen dieser kriminellen Handlungen werden uns alle direkt betreffen.

Bei all dem konzentrieren sich die obersten Prioritäten der Biden-Administration für Versorgungsunterbrechungen auf vier nicht miteinander verbundene Bereiche:

„Covid-19“-Reaktionsteams zur Herstellung von noch mehr experimentellen, giftigen Biowaffeninjektionen, die „Impfstoffe“ genannt werden, die Herstellung und das Lieferkettenmanagement von Halbleiterchips, die „Investition“ des Verteidigungsministeriums (DOD) in den Abbau von Rohstoffen zur Bekämpfung des „Klimawandels“ und die Verbesserung der Cybersicherheit der Nation, eine weitere Gelegenheit, die sich bald unter falscher Flagge bietet; alles gemäß den Executive Orders 14017 und 14028.

Die Hölle wird kommen, und mit ihr die Hungersnot. Die gleiche Situation trat während der Großen Depression auf, aber dieses Mal wird es wahrscheinlich viel schlimmer sein, da die Übernahme der Gesellschaft, das monetäre Chaos und die Digitalisierung sowie die Entvölkerungsagenda jetzt täglich an Fahrt gewinnen.

Was werden Sie tun, um sich und Ihre Familie zu schützen? Was werden Sie tun, wenn Sie nicht genug zu essen bekommen? Diese Welt ist in Korruption und Wahnsinn verstrickt und hat sich in eine totalitäre Hölle verwandelt.

Wann werden Sie sagen, dass es genug ist, und werden Sie Ihren Mann stehen, oder werden Sie nichts tun, bis es zu spät ist?

„Wenn wir in einem Zustand ständiger Angst leben, können wir dann menschlich bleiben?“

Video: Gib mir 5 min. für… 💥 Der gefakte Weltkrieg 💥


Quelle: https://www.lewrockwell.com/2022/04/gary-d-barnett/what-will-you-do-when-there-is-no-food/

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Was werden Sie tun, wenn es keine Nahrung gibt?
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9 Kommentare

  1. Die Russen bemühen sich wegen unserer Waffenlieferungen derzeit verstärkt der deutschen Innenpolitik entgegenzuarbeiten mit Artikeln über Lauterbach, RKI, Inflation sowie Nahrungsmittelknappheit. „Maskendeals: Söders Ehefrau droht Untersuchungsausschuss“.

    https://de.rt.com/podcast/136754-maskendeals-soders-ehefrau-droht-untersuchungsausschuss/

    „Putin will die Ukraine „gewaltsam an sich reißen“: Wie der deutsche Staatsfunk Kinder manipuliert.“ „Das „Bildungsfernsehen“ des öffentlich-rechtlichen Kinderkanals (KiKA) indoktriniert Minderjährige mit Fehlinformationen zum Krieg in der Ukraine. Anfang März lernten Kinder dort etwa, Putin wolle so die Ukraine an sich reißen, um Russland „noch größer und mächtiger“ zu machen.“

    https://de.rt.com/meinung/136541-putin-will-ukraine-gewaltsam-an/

    https://de.rt.com/meinung/136729-dreistigkeit-bellizisten/

    Es würde mich freuen, wenn es den Russen gelingen sollte, unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Lügner zu entlarven. Allerdings kommt die Aktion etwas spät, nachdem die Russen doch weitgehend von der Meinungsverbreitung abgenabelt wurden. Ich habe deswegen nur eine schwache Hoffnung für uns auf etwas mehr Wahrheit.

    Interessant auch der Brand des Verteidigungsinstituts in Twer.

    „Verheerender Brand in Verteidigungsforschungsinstitut in Twer – Mindestens fünf Todesopfer“

    https://de.rt.com/russland/136703-verheerender-brand-in-verteidigungsforschungsinstitut-in/

    Das sieht doch stark danach aus wie der anglo-zionistische Westen die Nuklearentwicklung des Irans durch Attentate behindert hat.

  2. Wenn es kein Nahrung gibt, kann man nur auf Grünes aus der Natur umsteigen. Ist die Verdauung aber darauf nicht eingestellt. Paar Tage geht es mit Grün. Dann Verdauungsstörungen. Außerdem Trinkwasser aus Quellen, schön, muß da erst eine sein…..Kann man in Notfällen keine Dinge, die man unbedingt braucht, mitschleppen. Sind in solchen Situationen meist viele Menschen unterwegs. Suchen alle einen Wohnungsersatz…….Wird man da nicht leicht fündig werden. In solchen Situationen sucht man sich etwas zum Stehlen oder .—….. Überlegen das viele nicht, was man alles benötigt, um z.B. nur eine Woche ohne Wohnung und die normalen Gebrauchsgegenstände zu leben…….Menschen können nur mit Hilfsmitteln leben. Können nicht eigenständig wie Tiere überleben. Sind dafür nicht programmiert—Ist so, wenn man einen Fisch das Wasser entzieht. Menschen sind Luxustiere. Benötigen immer von irgendwo Hilfe. Wie Schoßhündchen, die hilflos wie Kleinkinder sind.Wie Pets, die man delogiert hat.Zivilasation gut gewesen

  3. Wenn es kein Nahrung gibt, kann man nur auf Grünes aus der Natur umsteigen. Ist die Verdauung aber darauf nicht eingestellt. Paar Tage geht es mit Grün. Dann Verdauungsstörungen. Außerdem Trinkwasser aus Quellen, schön, muß da erst eine sein…..Kann man in Notfällen keine Dinge, die man unbedingt braucht, mitschleppen. Sind in solchen Situationen meist viele Menschen unterwegs. Suchen alle einen Wohnungsersatz…….Wird man da nicht leicht fündig werden. In solchen Situationen sucht man sich etwas zum Stehlen oder .—….. Überlegen das viele nicht, was man alles benötigt, um z.B. nur eine Woche ohne Wohnung und die normalen Gebrauchsgegenstände zu leben…….Menschen können nur mit Hilfsmitteln leben. Können nicht eigenständig wie Tiere überleben. Sind dafür nicht programmiert—Ist so, wenn man einen Fisch das Wasser entzieht. Menschen sind Luxustiere. Benötigen immer von irgendwo Hilfe.

  4. 1 Kernbombe bei der nächsten Diätenabstimmung auf Berlin und alles wird besser?
    Diese US Unterwürfigkeit ist doch offen sichtbar.

    • Schon gelesen….BRD seit 2021 nicht mehr tätig……Keine Friedensverträge mit den Aliierten. keine Souveränität. DR inaktiviert. Kein Landesnamen. Deutsch ist keiner..Keine eigene Verfassung. Mit RF im Kriegszustand, wegen der Waffenlieferungen. Kein Waffenstillstand…..Zustand wie 1945. Gilt wahrscheinlich nur EU-Vertrag. Bestimmt die EU- Komm. in Brüssel alles. USA schon immer Hauptalliierter. RF hatte auf Rechte verzichtet, dürfte aber durch Einmischen in den Zustand der Ukraine sich manches geändert haben.

  5. Also ich habe gerade eben ein Video eines Forstwissenschaftlers geschaut, der hypothetisch erklärt hat, wie man jahrelang autark im Wald überleben kann.

    Und essen kann man Insekten, Würmer, Beeren, Nüsse, insb. Esskastanien, die man im Kaltwasserbad einfach lange haltbar machen und ohne Aufwand zubereiten kann, Wurzeln ins. von Schilf und Röhricht, usw… Relativ gut machbar ist das, wenn man im Herbst anfängt und sich einen Nussvorrat für den Winter anlegen kann.

    Laut meinem Survival Buch ist es realtiv einfach zu überleben, wenn man ein Sumpfgebiet vor der Tür hat – ich wohne pratisch drin. Die Schilfwurzeln sind die Nährstoffreichsten Wurzeln, die bei uns verfügbar sind.

    Ein bisschen problematisch ist der Bedarf an Eiweiss, wenn man nicht fischt oder auf die Jagd geht. Das ist möglicherweise dann verboten… Aber wenn man Jagen würde, wäre das Ganze noch viel einfacher zu machen… Wir haben sowas wie eine Wildplage mit schnell wachsenden Beständen.

    Wir leben nicht in Wüsten ohne Nahrung um uns rum, wir sind es lediglich nicht gewohnt auf solche Nahrungsquellen zurück zu greifen.

    In der Großstadt dürfte allerdings der Stadtpark nicht ausreichen, um dort hinreichend Nahrung für endlos viele Menschen zu finden… Bei gravierenden Krisen sind Großstädte auch wegen der Anonymität und potentiell eskalierender Gewalt nicht zu empfehlen.

    Die Chinesen haben über ihre lange Geschichte mit der damals schon großen Bevölkerung eine kulinarische Kultur entwickelt, die tatsächlich praktisch alles umfasst, was irgendwie essbar ist.

    Die Situation sieht allerdings völlig anders dort aus, wo die Menschen arm sind, Überbevölkerung herrscht und die natürlichen Ressourcen sehr begrenzt sind.

    Und da werden viele schon dann verhungern, wenn die Lebensmittelpreise nur moderat steigen… Und da wird es tatsächlich zu Hungerchaos und Aufständen kommen.

    Sehr wahrscheinlich werden wir das in kurzer Zeit in Ägypten sehen, die große ihrer Bevölkerung mit Brot ernähren und dazu Mehl normalerweise aus der Ukraine und Russland einführen müssen. Mit der Explosion der Mehlpreise am Weltmarkt droht Ägypten ein Verhungern von Millionen Menschen und das totale Chaos. Um das zu verhindern, wurde bereits Mehl rationiert und die Verkaufspreise für Brot eingefroren. Aber das Land hat nicht das Geld, um zu explodierenden Preisen Mehl zu kaufen und wird schlicht und einfach in absehbarer Zukunft kein Mehl mehr bekommen und dann werden sie sich vermutlich gegenseitig essen müssen.

    Derartige Zustände sind aber in Deutschland nicht zu erwarten, da Deutschland arme Länder wie Ägypten zur Not beim Einkauf von Lebensmitteln am Weltmarkt einfach überbieten wird. Zudem wird ja in Deutschland und in den Nachbarländern viel Nahrung produziert.
    Was wir allerdings auch bei uns sehen werden, sind Engpässe und Preisexplosionen bei bestimmten Lebensmitteln wie Mehl und Öl und den daraus nachfolgenden Fertigprodukten.

    Aber wenn ich als armer Mensch vielleicht 40% meines Budgets für Lebensmittel ausgebe, und in den Endpreisen, die Rohstoffkosten nur einen Teil der Kosten ausmachen, dann dürfte ich auch bei Preisexplosionen noch irgendwie zurecht kommen. Zur Not wird eben ein Teil gesammelt, ein Teil angebaut und auf Lebensmittel ausgewichen, die nicht so stark vom Preisanstieg betroffen sind, weil sie regional angebaut werden (z.B. Kartoffeln).

    • Martin,
      sei mir nicht böse, aber ich habe jetzt schon länger Deine „Überlebensideen“ mitverfolgt. Auch das mit Deinem „Versteck“ in freier Natur. Es nutzt ganz sicher nichts, sich nur über Bücher und andere Informationsquellen schlau zu machen, die Praxis ist überlebenswichtig!

      Frage: Hast Du es schon mal über mehrere Wochen, bei Wind und Wetter mit kalten Temperaturen, mutterseelenallein, mit geringsten Mitteln, ausprobiert? Bist Du gesund, mental und körperlich topfit dafür? Hast Du schon einmal ein echtes Survival-Training mitgemacht?

      Ich kenne jemand, der das ein Mal jährlich, für eine Woche, manchmal länger, in einer Gruppe, trainiert hat. Jetzt ist er über 60 Jahre und gab mir mal folgende Antwort auf meine Nachfragen:

      1. Es ist immer besser in einer Gruppe unterwegs zu sein, als alleine, weil gegenseitige Hilfe notwendig ist/wird.
      2. Man muß körperlich und mental fit sein.
      3. Es ist etwas anderes, ob man das zwangsweise machen muß, oder, ob man es freiwillig macht.
      4. Wenn man es aus Fluchtgründen machen muß, sollte man bedenken, dass das etwas anderes ist, als wenn man es aus Trainingsgründen ohne äußerliche Bedrohung macht, weil man weiß, dass man es jederzeit abbrechen kann.
      5. Nicht Jeder der Wohlstandsgesellschaft ist für die abrupt geänderten „Nahrungsmöglichkeiten“ geeignet. Und nicht Jeder kommt mit den Witterungsumständen über längere Zeit zurecht. Das wäre schließlich kein Campingausflug, sondern leben unter widrigsten Bedingungen.
      6. Gruppenmitglieder, die jedesmal gewechselt hätten, kamen mit Halbwissen über Bücher nicht wirklich zurecht und waren erstaunt, wie die Realität aussieht. Länger als eine Woche hätten sie nicht ausgehalten und abgebrochen.
      7. Er gab zu bedenken, dass das nochmal eine Nummer größer ist, wenn der Fluchtfall eintritt. Wenn keine Außenkommunikation möglich ist und man in ständiger Ungewissheit und Angst leben muß, ob man entdeckt werden könnte und weil man dann sein Verhalten nochmal extrem verändern müsste.
      8. Obwohl er über Jahre gut mit Survival trainiert ist, würde er es sich heute nicht mehr zutrauen alleine über Wochen in der „Wildnis“ zurechtzukommen, weil er über 60 ist und der Körper ganz andere Ansprüche stellen würde, als in jüngeren Jahren. Selbst in einer Gruppe wäre das eine enorme Herausforderung.

      Er hatte mich mal vor Jahren dazu eingeladen, solch ein Training mitzumachen. Aber nach einem eingehenden Aufklärungsgespräch habe ich davon Abstand genommen. Leute, die er mitgenommen hat, durften nichts weiter mitnehmen, als ein besseres Taschenmesser, einen Schlafsack und aus „Luxusgründen“ eine Packung Streichhölzer, sowie Outdoorkleidung. Desweiteren müssen die Teilnehmer kerngesund und topfit sein, keine Medikamente benötigen und mental gefestigt sein. Wenn jemand „schwächelt“ oder krank wird, wird er sofort nachhause geschickt. Diese Möglichkeit besteht bei einer echten Flucht vor Gefahr eben nicht.

      Denke nochmal genau darüber nach. Ich hoffe jedenfalls, dass wir niemals in solch eine Situation geraten werden. 🙂

      • Hallo Angsthase,

        nein ich habe kein Geld für irgendwelche Trainings. Aber ich habe im Winter schon im unbeheizten Garten geschlafen und meine Ausrüstung ausprobiert.

        Ich habe getestet, was man so alles essen kann, von Insekten über Würmer bis Wildkräuter. Ich bin durchs tiefeste Unterholz, Dornen, durch Sumpf immer alleine und ohne Sicherheiten. Ich habe Jahrelang auch im Winter kalt geduscht.

        Und dabei bin ich weder gesund noch top fit.

        Ich bin psychisch ein bisschen besonders. Und das kommt mir in solchen Situationen zu Gute: Ich kann jahrelang alleine nur auf mich gestellt und ohne jeden sozialen Kontakt leben. Man könnte sogar sagen, dass ich mich dann besonders wohl fühle.

        Ich würde mich niemals freiwillig einer Gruppe anvertrauen, wenn es um mein Überleben ginge. Es gibt noch weitere Besonderheiten, die mir auch nicht schaden, wenn die Situationen gefährlich werden.

        Und nochwas: Der Verdauungstrakt gewöhnt sich nach einer gewissen Zeit an schwerverdauliche Kost und selbst an leicht verschmutztes Trinkwasser. Es bildet sich die Darmflora, die mit der angebotene Nahrung am besten zu Recht kommt.

        Für ein Überlebenstraining mag das Extrembelasten vielleicht ok sein. Aber wenn man selbst überleben will, muss man sich die Hürden so hoch legen, dass man drüber springen kann.

        Und manch einer mag dann eben für zwei Jahre oder mehr Nahrung vorberitet haben und dazu einen Platz, wo er im Winter warm ist. Usw…

        Und nicht jeder wird „mobil“ irgendwohin“ fliehen wollen… Schon gar nicht zu Fuß im Winter… Man muss sich halt überlegen, was für einen selbst passt.

        Es würde auch keinen Sinn machen, vom bevölkerungsärmsten Bundesland irgendwohin zu fliehen, wo es viel mehr Menschen gibt… Der Ort wo ich bin, hat die meisten Kleingärten pro Bevölkerung, einen Fischereihafen und Landwirtschaft drum rum. Hier verhungert man nicht und hier läuft man auch nicht weg, weil es irgendwo anders besser sein könnte.

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