Von der Leyen und ihre seltsame Corona-Mathematik – Dummheit oder Vorsatz?

Von Peter Haisenko (anderwelt)

Man sollte meinen, die Grundrechenarten gehören zum Standardrepertoire einer Europaratspräsidentin. Von der Leyen hat aber jetzt bewiesen, dass sie nicht einmal die Mengenlehre der Grundschule beherrscht. Ihre Ansage über Corona-Tote verdient nur eine Note: Setzen, sechs!

Mit 3.000 „Corona-Toten“ täglich in Europa sei Covid-19 die häufigste Todesursache, sagt die Frau, die undemokratisch auf ihren Posten gehievt worden ist – Ursula von der Leyen. Je nachdem wie man zu ihr steht, kann diese Aussage gewertet werden als mathematisches Totalversagen oder vorsätzliche Angst-Propaganda. Machen wir dazu einen einfachen „Faktencheck“. Etwa 500 Millionen Menschen leben in Europa. Davon sterben etwa 12 Promille pro Jahr oder 6 Millionen. Pro Tag also etwa 16.500. 3.000 davon werden Corona zugerechnet, was an sich schon zweifelhaft ist. Man beachte „an“ oder „mit“ und das ermittelt mit einem zweifelhaften Test. Doch lassen wir das einfach mal so stehen und gehen durch ein paar Statistiken.

Nach von der Leyen sind also etwa 18 Prozent aller Todesfälle auf Corona zurückzuführen und das soll die Spitze der Ursachen sein. Dem steht die Meldung der Kardiologen gegenüber, dass 48 Prozent aller Todesfälle in Europa auf Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen sind. Allein damit könnte ich die Betrachtung beenden und von der Leyen zurück in die Grundschule verweisen. Aber das ist noch nicht alles. Mit knapp 4.000 täglich werden die Krebstoten angegeben. Jeder Grundschüler hat gelernt, dass 4.000 mehr ist als 3.000. Addieren wir das Ganze zusammen, bleiben gerade mal 1.500 Verstorbene täglich übrig, die einfach wegen ihres Alters nicht mehr unter uns weilen. Das wiederum bedeutet, keine zehn Prozent sterben eines „natürlichen“ Todes. Hier sieht man schon, wie einzelne Lobbygruppen ihre Wichtigkeit erhöhen mit Zahlen, die einfach unwahrscheinlich sind. Denen geht es um Geld, was für von der Leyen so nicht gelten kann.

Werden die üblichen Grippetoten heruntergefälscht?

Nehmen wir noch ein paar Zahlen dazu, offizielle, vom RKI für Deutschland. Demnach hat es im Jahr 2020 bis jetzt weniger als 500 Grippetote gegeben. Bis April 411! In den Vorjahren waren es jeweils um die 20.000. Ist die Grippe verschwunden oder mussten die Zahlen so frisiert werden, dass für Corona überhaupt noch etwas übrig bleiben kann? Das Problem mit den „Corona-Toten“ ist nämlich, dass es auch 2020 im Vergleich zum langjährigen Mittel keinerlei „Übersterblichkeit“ gibt. Will man also 15.000 Tote Corona zuordnen, müssen die üblichen Grippetoten um denselben Betrag heruntergefälscht werden. Da kommt dieselbe Frage auf, wie bei Herztoten. Wenn fast die Hälfte aller Verstorbenen an Problemen mit dem Herzen stirbt, gilt das dann auch für diejenigen, die mit Corona gestorben sind? Wie viele der Corona-Toten waren auch an Grippe erkrankt und sind eigentlich daran gestorben? Vom RKI selbst wissen wir, dass jeder Tote, der positiv auf Corona getestet wurde, zu den Corona-Toten gezählt wird. Ganz gleich, woran er letztlich wirklich verstorben ist. Ich bin nicht der einzige, der die propagierten Corona-Zahlen nicht nur als falsch, sondern verbrecherisch bezeichnet.

Doch nun zur „Leistung“ der „Qualitätsjournalisten“. Auch sie haben offensichtlich den Matheunterricht geschwänzt. Oder ist es schlimmer? Kritiklos wird die Ansage von der Leyens verbreitet, obwohl viele von ihnen auch über Herz- und Krebstote berichtet haben. Sie müssten es besser wissen. Oder hat das Gehorsam gebietende Maskentragen ihnen den letzten Rest an Gehirntätigkeit aus dem Kopf gefiltert? Oder sind sie derart korrupt, dass sie gnadenlos die Angstpropaganda der Merkelbande verbreiten, weil sie um ihre Existenz fürchten? Ich sage es hier ganz deutlich: Wer nicht über die Ansage von der Leyens stolpert und das dann auch nicht beklagt, der ist eine Schande für die Zunft.





Ein positiv Getesteter ist noch lange kein Infizierter

Gesundheitsminister Spahn hat Bankkaufmann gelernt. Wenn er nichts von Gesundheit versteht, ist das nicht nur offensichtlich, sondern logisch. Aber mit Zahlen sollte er einigermaßen umgehen können, auch wenn er in der Bank seinen Kopf dafür nicht verwenden musste. Das haben ihm die Computer abgenommen. Dennoch sollte auch ihm klar sein, dass von der Leyens Ansage einfach nicht stimmen kann. Warum schreitet er da nicht ein und korrigiert den offensichtlichen Fehler? Ebenso wie die angebliche Frau Doktor der Physik, die Kanzlerin. Auch sie sollte sich mit Zahlen auskennen und wissen, dass 4.000 mehr als 3.000 ist. Kann man angesichts dieses kollektiven Versagens noch anders, als von vorsätzlicher Angstpropaganda sprechen? Von einem kollektiven und vorsätzlichen Belügen der Bürger?

Die Lügerei geht beim RKI selbst los. Sie geben täglich Zahlen von „Infizierten“ bekannt, obwohl sie selbst feststellen, dass ein positiv Getesteter noch lange kein Infizierter ist. Zumindest der Gesundheitsminister müsste schon hier korrigierend eingreifen, wenn er denn seinen Amtseid auch nur im Entferntesten ernst nähme. Die Kanzlerin selbst ist die treibende Kraft für immer neue Einschränkungen unserer Freiheiten und auch sie sollte um den Unterschied zwischen positiv getestet und infiziert wissen. Wäre dem nicht so, kann sie auch nicht zur Amtsführung befähigt sein. Es sei denn, sie ist wirklich eine Ausgeburt der Hölle und will mit dem Deep-State zusammen unsere Wirtschaft endgültig an die Wand fahren, oder…

Warum hat sich die Uschi nicht wie üblich beraten lassen?

Spahn hat es schon gesagt. Mit dem andauernden Corona-Wahnsinn sollen die Bürger impfwillig geschossen werden. Je länger es dauert, umso mehr Menschen werden alles tun, um dem Wahnsinn zu entkommen. Eben auch sich impfen lassen, selbst wenn es gegen ihre Überzeugung ist. Die andauernd beschworene „Freiwilligkeit“ der Impfung ist sowieso nur noch eine Schimäre, ebenso wie „freiwillige“ Testteilnahme. Schon jetzt muss man sich testen lassen, um sich einigermaßen frei bewegen zu können. Testungen in Schulen können überhaupt nicht als freiwillig bezeichnet werden. Welches Kind könnte sich dem erwehren, wenn der Lehrer sagt, jetzt wird getestet? Manche Airline verlangt schon einen Schnelltest, damit man überhaupt das Flugzeug betreten darf. Es wird schon mehr oder weniger offen angedeutet, dass man, sobald der Impfstoff verfügbar ist, nur noch geimpft am „normalen“ Leben teilnehmen darf.

Immer mehr Fachleute erinnern sich an ihr Gewissen und sprechen offen an, dass nichts, aber auch gar nichts an dem Umgang mit der angeblichen Pandemie stimmt. Nicht die Zahlen und schon gar nicht die Gefahr, die davon ausgehen soll. Schon vor einem halben Jahr habe ich gesagt, dass das keine Pandemie ist, sondern ein globaler Intelligenztest. Die Merkelbande schürt nicht nur Angst und Panik in der Bevölkerung, sie ist mittlerweile selbst im Panikmodus, weil es immer offensichtlicher wird, wie sie lügen. Dem hat von der Leyen jetzt die Krone aufgesetzt mit ihrer Behauptung, Corona wäre die Todesursache Nummer eins in Europa. Damit setzt sie den Intelligenztest fort. Glaubt sie selbst, dass die Bürger noch dümmer sind als sie selbst und nicht einmal die Grundrechenarten beherrschen?

Als Verteidigungsministerin war die Uschi doch gewohnt, keinen eigenen Gedanken fassen zu müssen, weil sie das Denken von vorn herein Heerscharen von sündhaft teuren Beratern überlassen hat. Vielleicht hätte sie jetzt in diesem speziellen Fall auf diese Usance zurückgreifen und das eine oder andere Milliönchen für Berater investieren sollen, die etwas von der Sache verstehen. Die Peinlichkeit, sich als mathematische Analphabetin outen zu müssen, wäre ihr dann womöglich erspart geblieben. Vielleicht ist die von ihr in die Welt gestreute Desinformation aber auch gewollt. Dann ist sie für mich eine verbrecherische Propagandistin. In jedem Fall gilt: Setzen, sechs, Abtreten, sofort und ab zur Nachhilfe!

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