Vom Währungs- zum Militärkrieg

von Prof. Dr. Eberhard Hamer (zeit-fragen)

Das Weltfinanzsystem wird von einem Syndikat beherrscht: Im Financial Stability Board (FSB) sind unter der Aufsicht der Federal Reserve Bank (FED) die wichtigsten atlantischen Banken zusammengeschlossen,1 die wiederum unter der Kontrolle von sieben Familien stehen.2 «Auch die Ölgiganten Exxon Mobil, Royal Dutch Shell, BP und Chevron sind eng damit verflochten, und die sieben Familien sind auch Top-Aktionäre von fast allen grössten 500 Unternehmen.»3
«Die Methodik für die globale Finanzherrschaft ist eigentlich ganz einfach: Amerika importiert viel mehr Waren, als es exportiert, und somit fliessen die (frisch gedruckten) Dollars aus den USA ab, um in den Zentralbanken anderer Staaten zu landen. Da die USA sich weigern, ihre Verbindlichkeiten in Gold zu begleichen, sind die Zentralbanken gezwungen, die Dollars in Schuldverschreibungen und andere Finanzinstrumente zu investieren. Das Ergebnis ist ein US-dominiertes globales Schuldensystem, das die US-Wirtschaft auf Kosten der übrigen boomen lässt.»4
Durch die hemmungslose Dollarvermehrung und die dadurch ständig grösser werdende Schuldenblase (32 Billionen Dollar) wird der Dollar zum immer grösseren Finanzrisiko. Die Blase würde platzen, wenn die Welt den Dollar nicht mehr annähme. Nur die Dollar-Dominanz ermöglicht verschwenderische Ausgaben des globalen Finanzsyndikats. Diese Hegemonie des Dollars wird durch globale Präsenz des US-Militärs aufrechterhalten. Fast alle Länder der Erde sind so in Schuldknechtschaft des US-Finanzsyndikats, haben zumeist auch Besatzungstruppen oder US-Stützpunkte, welche die Schuldknechtschaft sichern (Ramstein in Deutschland, Camp Bondsteel im Kosovo und andere).
Immer wieder aber haben einzelne Länder versucht, aus der Schuldknechtschaft des Dollar-Imperiums auszubrechen, ihre Ressourcen für die nationale Wohlfahrt statt für das globale Finanzsyndikat einzusetzen. Gegen solche Bestrebungen wird ständig Wirtschafts- und Finanzkrieg in unterschiedlichen Formen geführt:

  • Eigene Rating-Agenturen des Finanzsyndikats beurteilen monopolartig die Kreditwürdigkeit der Staaten. Ein Land, das abgestuft wird, muss höhere Kreditzinsen zahlen.
  • Mit Finanzblockaden wie zum Beispiel gegen Venezuela oder Iran werden alle Finanzgeschäfte mit einem Land unterbunden und dieses praktisch aus dem Weltwährungssystem ausgeschlossen, um es zahlungsunfähig zu machen.
  • Mit Wirtschaftssanktionen wird der Im- oder Export eines Landes blockiert.
  • Durch Preisabsprachen (wie künstlich gedrückter Import) wird die Zahlungsfähigkeit widerspenstiger Staaten solange reduziert, bis diese aufgeben.
  • Juristische Klagen gegen Konkurrenz­unternehmen der angelsächsischen Banken oder Konzerne sollen deren Wettbewerbsfähigkeit reduzieren (US-Klagen gegen VW (23 Milliarden Dollar) oder die Deutsche Bank (12 Milliarden Dollar)).
  • Ein weltweit operierendes US-Spionagesystem sorgt zeitgleich dafür, dass weltweit alle digitalen Systeme kontrolliert, ausgewertet, zugunsten der USA abgeschöpft und der US-Digitalherrschaft unterworfen werden.
  • Eine Ideologie der Globalisierung kämpft für die «vier Freiheiten» (Kapital-, Produkt-, Dienstleistungsfreiheit und Arbeitskräftemobilität), um nationale Strukturen, Sozialsysteme und Demokratien zugunsten des Dollar-Imperiums aufzubrechen.

Die globale Dominanz des Dollars muss militärisch gesichert werden. «Das Bankenkartell schickt das US-Militär, das mehr als die Hälfte des gesamten Militärbudgets der Welt verschlingt, überall dorthin, wo es seine Interessen bedroht sieht.»5 Wo immer die US-Dollar-Hegemonie in Frage gestellt wird, wird erst mit den oben aufgeführten Mitteln des Finanz- oder Wirtschaftskrieges die Untertänigkeit wiederherzustellen versucht. Bleiben Länder beziehungsweise Regierungen aber stur, wollen sie ihre Rohstoffe nicht mehr gegen Dollar abgeben oder den Dollar sogar selbst nicht mehr akzeptieren, fordert das Finanzsyndikat den Einsatz des US-Militärs:





  • Im November 2000 wollte Saddam Hussein keine Dollars mehr für irakisches Öl akzeptieren, er akzeptierte auch Euro, wodurch der Dollar abgewertet wurde.
  • 2003 wurde der Irak überfallen, weil er die Dollar-Diktatur ablehnte, und so die Bedrohung für den US-Dollar beseitigt.
  • Ebenso versuchte der libysche Staatschef al-Gaddafi, seinen Erdölhandel nicht mehr in Dollar abzurechnen. Gegen ihn wurden Aufstände und eine militärische Intervention organisiert. Nach der Ermordung Gaddafis und der Zerschlagung seines Systems wurde Libyen wieder in das Dollar-Imperium eingegliedert.
  • Russland war nicht länger bereit, den Vorteil des US-Dollars gegenüber anderen Währungen zu akzeptieren, und richtete ein eigenes Zahlungssystem (PRO100) ausserhalb des internationalen Bankenkartells ein. Ausserdem schlug Putin dem US-Ölkartell die russischen Öl- und Gasreserven aus der Hand. Seitdem sind Putin und Russland Hauptfeinde des Dollar-Imperiums, wird Russland militärisch umkreist und mit allen Finanz- und Handelskriegsmitteln bekämpft.
  • Seit mehr als fünf Jahren ist Iran währungspolitisches, handelspolitisches und juristisches Angriffsziel des US-Syndikats, weil dieses Land ebenfalls sein Öl nicht mehr nur gegen Dollar, sondern auch gegen alle anderen Währungen verkaufen wollte. Brutale Sanktionen gegen alle potentiellen Käufer und Handelspartner haben das Land aus dem Weltfinanzsystem und der Weltwirtschaft ausgeschlossen. Da es sich immer noch nicht beugt, wird immer brutaler mit militärischem Einsatz gedroht.
  • Auch China setzt sich durch Aufbau eines Konkurrenz-Währungssystems (Asiatische Entwicklungsbank) vom Dollar ab, will die Dominanz des Dollars nicht mehr dulden und gerät damit zunehmend in einen Feindstaatenstatus des atlantischen Finanzsyndikats.

Hillary Clinton hatte im Wahlkampf versprochen «bis März Krieg in der Ukraine und in Syrien gegen Russland beginnen zu wollen», hat sich dann aber korrigiert, man schaffe das erst im Mai 2018. Zum Glück ist sie nicht gewählt worden.
Amerika steht aber weiterhin unter Doppeldruck mit dem Rücken an der Wand:

  • Der hemmungslose Dollardruckeffekt hat zu einer historisch einmaligen Schuldensäule der USA geführt (32 Billionen Dollar), die jederzeit zusammenfallen kann, wenn weitere wichtige Länder den Dollar nicht mehr akzeptieren oder verzockte Banken des Finanzsystems zusammenfallen oder überschuldete Länder zahlungsunfähig werden. Das Dollar-Imperium hat diese Gefahren bisher mit Nullzinskrediten zu deckeln versucht, was immer schwieriger durchgehalten werden kann. Die Entwertung einer hemmungslos vermehrten Leitwährung (Dollar) ist letztlich sicher. Das Vertrauen schwindet. Das Finanzsyndikat präpariert deswegen schon ein Verbot von Bargeld und den Ersatz von Währungs- durch Digitalgeld.
  • Das Dollar-Imperium ist nur mit ständigem Boom aufrechtzuerhalten. Dies setzt hohe Auslastung der Wirtschaft voraus. Die US-Wirtschaft ist aber zu 70 % rüstungsrelevant, also boomt die US-Wirtschaft nur, wenn die Rüstung boomt. Diese wiederum boomt nur, wenn sie Rüstungsgüter verkaufen kann, wenn also genügend Kriege in der Welt stattfinden. Die Rüstungsgüterproduktion der USA liegt bei über 600 Milliarden Euro, das ist zehnfach so hoch wie die Russlands und mehr als die Hälfte aller weltweiten Rüstungsproduktionen. Der US-Präsident verlangt Aufrüstung (durch Kauf von US-Rüstungsgütern) von den Satelliten, verkauft aber ebenso hemmungslos Rüstungsgüter auch an Diktaturen (Saudi-Arabien).
  • Nach Nato- und Ukraine-Aufrüstung sowie nach dem Ende des Syrien-Krieges braucht also die US-Rüstungswirtschaft einen neuen Absatzschub für den Wirtschaftsboom in den USA durch einen neuen Krieg.

Die amerikanische Politik behauptet zwar immer, Russland, China, Iran oder andere Länder seien kriegslüstern und von ihnen drohe Gefahr. Wie die Rüstungsausgaben und die weltweiten Angriffshandlungen (Sanktionen, Strafen und anderes) der USA weltweit zeigen, sind aber vor allem die USA kriegslüstern und kriegsbereit. Sie schieben den Nato-Generalsekretär Stoltenberg sowie Politiker der Satellitenländer (Maas, von der Leyen) dazu immer wieder mit Russlandhetze und Kriegsdrohungen vor.
Wir stehen also wie vor dem Ersten Weltkrieg in einer Situation, in welcher ein kleiner Anlass wieder einen Weltenbrand auslösen könnte. Immer haben Diktaturen und Imperien, wenn sie nicht mehr weiter wuss­ten, zum Krieg als letztem Mittel gegriffen. Wenn nun die US-Konjunktur mangels Waffennachfrage abstürzt oder die Schuldenblase des Dollar-Imperiums platzt, müsste die Hegemonie des Weltfinanzsyndikats und der Weltmacht USA zusammenbrechen, wäre so wieder ein Punkt erreicht, an dem die Politiker nicht mehr weiter wissen und möglicherweise zum letzten Mittel greifen.
Schon tönen aus den USA Stimmen, dass im Sommer der Krieg gegen Iran beginnen müsse. Die Vorbereitungen seien abgeschlossen.
Es ist deshalb nicht verständlich, dass die Welt solche Kriegsgefahr nicht zur Kenntnis nimmt, dass nicht Friedensmärsche wie früher zu viel geringeren Anlässen in allen Ländern den Frieden einfordern und dass die vom Finanzsyndikat gelenkten Medien (zum Beispiel Springer-Presse) widerspruchslos gegen Russ­land und Iran hetzen dürfen, statt Frieden einzufordern. Wir brauchen einen «Aufstand aller Friedliebenden», um das Bewusstsein für die Kriegsgefahr und die Forderung nach Frieden in alle Völker zu bringen. Bleiben wir untätig und wehren wir uns nicht rechtzeitig, könnte eine verantwortungslose US- und Nato-Politik uns gegen unseren Willen wieder in eine Kriegs-Sackgasse führen.
Es ist nicht nur höchste Zeit, davor zu warnen, sondern wir müssen dies lautstärker tun!    •

1    JP Morgen Chase, City Group, Wells Fargo, Deutsche Bank, BNP, Barclays
2    Goldman Sachs, Rockefeller, Lehman, Rothschild, Warburg, Lazard und Seifs
3    Orzechowski, Peter. Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung, Rottenburg 2016
4    ebenda, S. 61
5    ebenda, S. 62

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Vom Währungs- zum Militärkrieg
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27 Kommentare

  1. Es wird keinen großen Krieg geben, so wie wir das kennen. Das läuft alles hintenrum ab. Was wir sehen ist wahrscheinlich ganz großes Kino. Hier läuft Gut gegen Böse (um es vereinfacht zu sagen) hinter dem Vorhang auf der Weltbühne ab. Trump, Putin und Xi spielen nicht gegeneinander. Ganz im Gegenteil. Ich hoffe, dass ich mich nicht irre, aber es scheint alles ganz anders zu sein, als das, was wir zu sehen bekommen, denn manche Dinge passen nicht zueinander. Seit Trump bewegt sich Einiges auf der Weltbühne. Das meine ich im positiven Sinn.

    Wir bekommen hier bei uns fast gar nichts mit.

    ( 8ch.net/qresearch/index.html, oder qlobal-change.blogspot.com) Das sind nur 2 Beispiele von vielen. Beim 1. Hinweis muß man sich ein bißchen reindenken in die Funktion und Englisch verstehen.

     

     

     

    • Angsthase,

      jetzt mal ehrlich, ich habe mich in den gc-blog eingelesen, aber, die haben doch ein Rad ab! Alles PI (3,14…) oder was?

      Die Abmessungen der Pyramiden beruhen auf dem "goldenen Schnitt", daraus abgeleitet der "goldenen Zahl", also, 1,6 …

      https://www.goldenerschnitt.eu/phi–.html

      Also, solcherlei Herleitungen in´s metaphysisch-politische halte ich, zumindest, für sehr gewagt!

      • Ja richtig. Es geht ja nur um manche Decodierungen der Q-drops. Ob sie richtig sind, kann man anhand der anderen angegeben Seiten nachprüfen, ob sie auch mit den tatsächlichen Ereignissen übereinstimmen. Und man kann sagen, es ist teilweise hochinteressant. Aber wichtiger sind die anderen beiden Seiten. Bei qresearch muß man allerdings aufpassen und unterscheiden können, was da fake ist und was nicht. Wenn man auf dieser Seite scrollt, ist auch ein deutscher Teil dabei. Da wo die Deutschlandflagge erscheint. Was mir allerdings nicht gefällt, ist die J*lastigkeit. Mich interessieren nur die Infos, was dort drüben so los ist um das Ganze einigermaßen im Blick zu behalten. Nur lesen, nicht posten.

    •  These, Antithese, Synthese.

      Die Worte hör´ ich wohl …

      Sie werden aber nicht damit durchkommen!

      Das Licht(e) wir sich immer durchsetzen! 🙂

  2. 27.03.2019
    Ein wirklich wertvoller Beitrag, den aufzuheben sich lohnt!!! 
    Aus einem gewissen Minderwertigkeitskomplex heraus, halten sich die USA allen autochthonen Völkern gegenüber überlegen.  Wie reagiert jedoch so ein Psychopath, wenn sein Weltbild zusammenbricht und außerdem berfürchtet, von einer riesigen Schuldenlawine erschlagen zu werden?.  Da sind doch alle anderen dran schuld!  Er fängt an wie wild um sich zu schlagen – und da könnte, allem Optimismus von Angsthase zum Trotz, tatsächlich ein Krieg ausbrechen.  Für die Amis ist es ja fürchterlich, daß Rußland in ihrer ureigensten Hemisphäre, d. h. Venezuela, wildert, wobei sie sich nichts dabei dachten, daß sie jahrzehntelang in der Türkei usw. die Russen mit ihren Atombomben eingepfercht hatten.  Die Gewalt ist den Amis in die Wiege gelegt, nicht nur bei Western, auch ca. 100 Indianerstämme haben sie ohne Rücksicht ausgerottet, Hunderte von Verträgen mit den Indianern gebrochen und uns ein Drittel unseres Landes durch einen absolut ungerechten Krieg verschenkt.  Die Amis sind eben ein puer robustus!

    Die Amis haben ihr eigenes Unheil selbst hervorgerufen, indem sie mit ihrer Leitwährung allzusehr politisch Schindluder getrieben haben.  Das Vertrauen in den Dollar ist durch die erpresserischen Sanktionen passé, und wird sich auch nicht mehr herstellen lassen;  denn alle anderen wissen jetzt, wozu sie fähig sind.  Insbesondere wissen wir jetzt alle, daß das Einhalten von Verträgen für geistige Kleinkrämer wie Trump, Bolton und Pompeo intellektuell zu schwierig ist, weswegen sie auch so gut innerlich zusammenpassen, so daß sie sich lieber auf die Gewalt verlegen, wo sie sich am besten auskennen.  Die Frage ist nur, wie reagieren sie auf so große Reputationsverluste wie die Niederlagen in Venezuela oder North stream 2???  Können sie das verkraften, eine wahrhaftige selbstverdiente Niederlage, unterzugehen ohne alle anderen mitreißen zu wollen???

    • Jürgen II,
      dies sehe ich auch so.

      Aber welche Alternative gibt es denn?

      "Immer weiter so"  wird eben auf Dauer nicht funktionieren, da die Verbrecher in den USA den Bogen immer weiter überspannen und irgendwann das System nicht mehr auf Teufel komm raus zu ihren Gunsten zurechtgebogen werden kann.

      Also werden diese Verbrecher einen großen Krieg lostreten entweder um das System und ihre Profite noch eine Zeit lang am Leben zu erhalten oder aber um den Rest der Welt mit in den Abgrund zu reißen.

      Wer könnte dies verhindern?
       

      • " Wer könnte dies verhindern? "

         Kann und sollte man es überhaupt verhindern? Wie sonst will man sich von diesen "Terroristen" befreien?

         Und wer sagt denn, daß die "ganze Welt" dabei drauf gehen soll? Wo steht denn das geschrieben? Nicht mal in der Bibel! Es gibt etliche Prophezeihungen, die noch einen weiteren großen Krieg vorhersagen; aber keine spricht davon, daß es danach nicht mehr weiterginge; im Gegenteil!

         Also, ohne eine große Reinigung wird es nicht gehen … und wer die will … 🙂

      • 27.03.2019

        Am besten für die Menschheit wäre wohl, wenn die USA sich durch einen Bürgerkrieg selbst erledigen.  Ich glaube, die Russen bemühen sich die rassischen Divergenzen mit den Afroamerikanern ein wenig zu betonen und vielleicht auch anzuheizen.  Man darf auch nicht vergessen, daß sicher mehr als 50 % der Amerikaner echte Antisemiten sind.  In Amerika könnte also im Falle einer größeren ökonomischen Krise die unter die Decke gehaltenen Konflikte ausbrechen und die weltweite Herrschaft der 7 Familien beenden.

        Für uns war sehr nachteilig, daß einer der größten Verbrecher der Menschheit, namens Abraham Lincoln, alias "honest Abe", dem in Washington ein Tempel errichtet wurde, die Freiheit der Südstaaten in einem Meer von Blut beendete, um die Einheit der Union zu erhalten.  Typisch amerikanische Lüge ist, daß dann nachträglich die Sklavenbefreiung als Begründung angegeben wurde.  Das ist völlig falsch.  Lincoln hat die Sklavenbefreiung erst 1863  nachträglich in seiner Gettysburg address erwähnt:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Gettysburg_Address

        um seinen Eroberungskrieg moralisch aufzuwerten.  Die USA in mehrere Staaten aufgeteilt, wäre für die Menschheit nicht so gefährlich.

        • Am besten für die Menschheit wäre wohl, wenn die USA sich durch einen Bürgerkrieg selbst erledigen.

          —————

          Das wäre die beste Lösung. Allerdings fürchte ich dass dies nicht eintreten wird.

           

           

            • Hallo Dieter,

              vielen Dank.

              Gelesen schon, aber wieder vergessen.indecision

              Wohl auch, weil mir die Zusagen von Putin irgendwie zu unkonkret sind.

          • Ich glaube schon, dass solches eintreten kann. Die "Mex" erobern sich auf kaltem weg ihr Land zurück. Trump will deshalb eine Mauer bauen. Zu spät wie ich meine. Im Süden der USA ist spanisch neben englisch bereits Amtssprache. Wenn sie zu einer Behörde gehen, werden sie gefragt, in welcher Sprache sie reden möchten. Die Juden sind in den USA sogar relativ verhasst. Aber das Land ist groß und gewalttätig, da bleibt noch vieles unter dem Deckel. Aber der Topf kochte immer wieder mal über und es kam bereits wiederholt zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Der Spuk USA ist endgültig vorbei, wenn es den Eliten nicht gelingt die Verschuldung in den Griff zu bekommen. Wenn es noch einmal zu einem Crash wie 1929 kommt, dann ist es mit der Einheit der USA vorbei, dann werden in der Wall Street Sündenböcke gesucht und der Dida Finger reicht dann nicht mehr aus.

          • 28.03.2019

            Die Auflösung der Sowjetunion muß in irgendeiner Weise mit den Amis abgesprochen gewesen sein.  Daß die Amis sich nicht daran hielten, erkennt man an der Ost-Erweiterung der Nato, über die sich die Russen beschweren, aber auch an der Unterstüzung der Dschihadisten im Tschetschenienkrieg.  Insofern bestand unmittelbar nach der Auflösung der Sowjetunion ein fragiler Kriegszustand zwischen den Russen und Amis, weil die Amis es als unbefriedigend fanden, daß die russische  Macht nicht vollständig vernichtet war.

            Die Russen haben nun ihre berühmt berüchtigte geschickte Propaganda ins Rennen geschickt, hauptsächlich jüdische Journalisten, um der Führung der USA ihrerseits das Leben schwer zu machen.  

            Die Amis sind durch den Nicht-Heuchler Trump jetzt schon ziemlich angeschlagen und wollen sich jetzt statt der Rohstoffe Sibiriens ersatzweise die der Venezuelas sichern.  Sie waren noch nie gewöhnt, daß eine andere Macht in ihrem Hinterhof sich zu schaffen macht.  Können sie so etwas akzeptieren, was ihrem Selbstverständnis zutiefst widerspricht???

            Wenn sie die Russen nicht vertreiben können, dürfte als nächster Dominostein der Dollar fallen, d. h. der amerikanische Staatsbankrott des überschuldeten Landes,  der die ganze Welt von Grund auf ändern würde und vor allem auch für uns wegen unserer fremdgesteuerten zionistischen Regierung.

    • "… und da könnte, allem Optimismus von Angsthase zum Trotz, tatsächlich ein Krieg ausbrechen. "
        Du gestattest, daß ich lächle? Dein Pessimismus steht Ihrem Optimismus ja wohl in Nichts nach!  🙂
       Was mich allerdings auch etwas bedrückt! Wie kommt es, daß man so einen Beitrag "für wertvoll und als des Aufhebens wert erachtet"? Nur weil er, wie so viele, eine mögliche Apokalypse an die Wand malt?

      • "Wie kommt es, daß man so einen Beitrag "für wertvoll und als des Aufhebens wert erachtet"? Nur weil er, wie so viele, eine mögliche Apokalypse an die Wand malt?"

        Schade, daß wir in dieser Hinsicht divergieren!  Der Artikel bringt doch konzis Wissen über Leitwährung, Rüstungsausgaben, 7 Familien (verschwägerte Banken, unter denen noch Lehman enthalten ist!) usw., die man selten so konzentriert erhält.

        Die Zukunftsvision hingegen ist natürlich nur eine Vermutung, jedoch auch keine unfundierte Apokalypse. 

        "Wir stehen also wie vor dem Ersten Weltkrieg in einer Situation, in welcher ein kleiner Anlass wieder einen Weltenbrand auslösen könnte. Immer haben Diktaturen und Imperien, wenn sie nicht mehr weiter wuss­ten, zum Krieg als letztem Mittel gegriffen. Wenn nun die US-Konjunktur mangels Waffennachfrage abstürzt oder die Schuldenblase des Dollar-Imperiums platzt, müsste die Hegemonie des Weltfinanzsyndikats und der Weltmacht USA zusammenbrechen, wäre so wieder ein Punkt erreicht, an dem die Politiker nicht mehr weiter wissen und möglicherweise zum letzten Mittel greifen.
        Schon tönen aus den USA Stimmen, dass im Sommer der Krieg gegen Iran beginnen müsse. Die Vorbereitungen seien abgeschlossen."

        Vor dem Ersten Weltkrieg gab es auch unendlich viele optimistische Mitbürger, inklusive der Kaiser, der sich ständig über die "Schwarzseher" lustig machte, bis dann wieder ein Akt des Terrorismus am 28. Juni 1914 erfolgte, mit dem sich die mitteleuropäische Diplomatie in den Fußangeln der britischen verfing.  Und dann ging alles nach damals noch vorhandener deutscher Organisation und Disziplin.

        Seit Jahren balanciert der "Westen" und Rußland auf einem engen Grat, von dem einer von beiden bei einem terroristischen Akt abstürzen könnte:  Tschetschenien-Krieg, Jugoslawien-Krieg, Georgien-Krieg, Sotchi-Sabotage durch Gauck usw., Maidan-Morde, Ukraine-Krieg, MH14, Lybien, Syrien und jetzt Venezuela, wobei letzteres den USA ganz schwer aufstoßen wird.  Und wir haben eine fremdbesetzte zionistische Regierung und weltweit wurden wir von Verbrechern medial als Verbrecher gebrandmarkt und alle glauben es vom Satans-Rundfunk noch zusätzlich munitioniert! Soll ich da optimistisch sein?

        Wie werden sich die Russen verhalten, wenn die Amis ihnen ihre Verbündeten, wie den Iran oder Venezuela, unter dem Arsch wegziehen, sie weiter isolieren?  Die USA waren sowohl vor dem Ersten als auch dem Zweiten Weltkrieg in einer schweren Wirtschaftskrise, aus der sie in beiden Fällen sich nur herausarbeiten konnten durch enorme Rüstungsausgaben und Kriege, die letztendlich dann die Deutschen durch Reparationen bezahlen mußten.  Ihr Staatsbankrott ist unausweichlich!!! Werden sie diesen durch eine Implosion ertragen??? Niemals, sie werden Schockwellen um die Welt senden, andere es ausbaden lassen, hoffentlich nicht nuklear!!!

        P. S. Als Du geboren wurdest, 1963, war ich Austauschschüler in den USA.

        • " Schade, daß wir in dieser Hinsicht divergieren!  Der Artikel bringt doch konzis Wissen über Leitwährung, Rüstungsausgaben, 7 Familien (verschwägerte Banken, unter denen noch Lehman enthalten ist!) usw., die man selten so konzentriert erhält. "

          In dieser Hinsicht divergieren wir überhaupt nicht!  🙂

          " Die Zukunftsvision hingegen ist natürlich nur eine Vermutung, jedoch auch keine unfundierte Apokalypse. "

          Geschichtlich betrachtet, gibt es sicherlich "Zeiten" und "Phänomene" die sich vergleichen lassen. Ich wäre ja ein Narr, dies abstreiten zu wollen.

          Nur, ich weigere mich, davon auszugehen zu müssen, daß ähnliche Konstellationen auch gleich enden müssen! Daß Geschichte sich, unabänderlich, ständig wiederholt! Nur weil es schon immer so war?

          Optimismus ist auch ein etwas blödes Wort, das nicht so recht passen will. Es birgt eine etwas unkritische Haltung, die weder Angsthase noch ich haben. Vielleicht würde hoffnungsvoll oder zuversichtlich besser passen? 

          P.S.: Habe ich, aufgrund meines jugendlichen Alters, etwas verpasst?

          • 31.03.2019

            Es gibt unterschiedliche Psyche an die Dinge heranzugehen.

            Ich gehe bei allem vom schlimmsten aus und bereite mich darauf vor.  Insofern bin ich noch nie richtig hereingefallen, vor allen Dingen nicht ökonomisch. 

            Nur einmal wollte ich als Masochist wirklich reinfallen, und zwar den Nachweis  führen, daß unser Staat von einer fürchterlichen Beamten- und Richtermischpoke geführt wird, die absolut verabscheuungswürdig ist.  Dafür habe ich tatsächlich viel vermeidbares Geld ausgegeben, was ich mir leisten konnte, bin ja sonst sparsam, und weiß es jetzt, habe dafür sogar viele Beweise. 

            Ich könnte darüber ein Buch schreiben, aber wer liest schon Bücher???  Und wer mag sich überhaupt, wenn er sich in unserem Staat wohlig eingelebt hat, gestört werden???

            Warten wir mal ab, wann die Leute aufwachen!!!

  3. Und immer wieder die verbrecherischen, mörderischen Blutsaugerzecken der USA!

    Die USA sind der Super-Terrorstaat. Ohne diese verbrecherischen Eliten in den USA wäre die ganze Welt ein besserer Ort!!! 

    • Wenn so gerne pauschal von "den USA" als Verursachern des Terrors in unserer Welt gesprochen wird, nehme ich die Gelegenheit wahr, den Blick zu schärfen. Wer ist denn das? Die USA bestehen aus ca. 320 Mio Menschen, die meist nur ihr kleines persönliches Glück suchen. Die Verbrecher an der Menschheit sind nur die Mitglieder der Macht-Eliten, in der Hauptsache die satanisch-talmudische Finanz-Clique. Sie repräsentieren ca. 2,5% der US-Bevölkerung,  kaufen sich die Präsidenten, sitzen im Kongreß als "Abgeordnete" des Volkes, kontrollieren 98% der Medien inkl. Hollywood, 95% der Universitäten, besitzen die Banken und den militärisch industriellen Komplex, steuern den Staat im Staat (CIA+15 weitere Geheimdienste), finanzieren alle Kongreßmitglieder und finanzieren den Staat Israel zu mehr als 90%. Wer ist also der Welt-Terrorist? Das amerikanische Volk leidet wie wir – es sind die …, die einen weltweiten Krieg gegen die weiße Rasse führen und mit der Bio-Waffe Migration gerade dabei sind, Europas Kulturvölker auszurotten. Kenne Deinen Feind – fordert Clausewitz! 

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