Vom Bahnsteig in Neu-Istanbul (ehem. Mannheim) zu Mao, Pol Pot und wieder zurück

Oder: Nichts Neues unter der Sonne.

von Maria Schneider

Nach meiner Erfahrung sind es gerade junge Frauen, denen es an nichts fehlt, die sich als Wachhunde für die Gerechtigkeit in der Welt betätigen. Dabei sind sie sich für keine Unterstellung zur Bestätigung ihres Weltbildes zu schade.

Wieder einmal sitze ich am Bahnsteig in Neu-Istanbul (ehem. Mannheim) und warte auf meinen Zug. Wieder einmal gibt es eine Verspätung (46 Minuten wegen eines maroden Stellwerks). Neben mir auf dem Sitzgestell aus festen Metalldraht, das die deutsche Ingenieurskunst Lügen straft, sitzen eine junge Frau mit langen, braungebrannten Beinen, kurzen Shorts und ein mittelalter Mann. Er fragt nach der Verspätung des Zuges und zwischen uns dreien entspinnt sich ein kurzes, nettes Gespräch. Danach vertieft sich die Frau in ihr Buch und ich in mein Handy.

Irgendwann bemerke ich eine jugoslawische Familie mit drei Töchtern, circa neun, acht und drei Jahre alt. Die beiden Ältesten springen in der Nähe der Bahnsteigkante herum und machen einen Heidenlärm, von der Mutter tiefenentspannt geduldet. Niemand sagt etwas dazu. Alle Wartenden tun so, als wäre dies das Selbstverständlichste der Welt.

Schließlich setzt sich die Mutter mit dem Rücken zu uns auf die Bank. Die Töchter spielen Reise nach Jerusalem. Sie rennen mit lautem Gekreische um unsere Sitzbänke und lassen sich dann – trotz ihres leichten Gewichts – so fest auf die Sitze hinter uns plumpsen, dass wir wegen der Sitzkonstruktion jedes Mal einen Satz nach oben machen.

Ich bin entnervt und will etwas sagen, erinnere mich jedoch daran, wie muskulös der Machovater der Kinder aussah. Zudem weiß ich aus leidvoller Erfahrung, dass jedes Mal, wenn ich solche Mütter bitte, ihre Kinder zu bändigen, Beschimpfungen und Haßtiraden über mich ausgeschüttet werden. Trotzdem – ich wage den Versuch, drehe mich um und werfe einen rügenden Blick auf die Mutter. Keine Reaktion. Genausogut hätte ich die Niagarafälle bitten können, ihr Getöse einzustellen.

Nach etlichen weiteren, unangenehmen Erschütterung unseres Sitzensembles schiebe ich in einer Rennpause meinen Koffer eineinhalb Meter vor mich. So rennen die Kinder wenigstens nicht mehr kreischend an meiner Nase vorbei. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass sie durch den größeren Umkreis schneller ermüden und das Gerenne aufgeben.

Ich hoffe mal, Sie machen das nicht, damit die Kinder hinfallen.“

Zunächst geht aber das Gerüttel weiter. Ich versuche, mich auf mein Buch zu konzentrieren, als mich die junge Frau unverhofft von der Seite angreift: „Ich hoffe mal, Sie machen das nicht, damit die Kinder hinfallen.“

Ich bin perplex ob dieser Unterstellung. Schließlich habe ich den Koffer bewegt, als die Kinder pausierten. Er ist gut sichtbar und zudem müssen die Kinder auf dem überfüllten Steig bei jeder Runde neuen Koffern und wartenden Personen ausweichen. Ganz davon abgesehen, dass ein Bahnsteig ohnehin kein Spielplatz ist.

Zudem bin ich fassungslos angesichts dieser Hybris und Selbstgerechtigkeit, die zahlreichen jungen, behüteten deutschen Frauen zu eigen sein scheint. Mit 25 hätte ich es nie gewagt, eine Frau, die meine Mutter sein könnte, so anzugehen. Wieder einmal denke ich, „Gnade uns Gott, wenn all diese jungen, aufgehetzten Menschen an der Macht sind und ich alt und hilfsbedürftig bin“.

Entsprechend unfreundlich kontere ich: „Haben Sie nicht bemerkt, dass wir die ganze Zeit einen Satz machen, wenn die Mädchen sich plumpsen lassen?“

Sie: „Ich weiß.“ Und dann etwas Ähnliches, wie „Dann können Sie ja was sagen“, was aber in einer Durchsage untergeht.

Ich frage sie weder, warum sie nichts sagt, wo sie doch auch offensichtlich seit 5 Minuten von der ungewollten Trampolinübung genervt ist. Noch frage ich sie, ob sie wie ich wegen des Muckivaters oder ihrer Erfahrungen mit uneinsichtigen Müttern schweigt.





Vielleicht habe ich einen Pawlow’schen AfD-Haßreflex ausgelöst

Denn heutzutage heißt, es auf Eierschalen zu gehen, wenn man nicht plötzlich öffentlich angeprangert, tagelang geschnitten oder in der Bahn mit ausgestrecktem Zeigefinger schreiend beschämt werden will, nur weil man wie ich dem Bekannten im Flüsterton mitgeteilt hat, dass man nun nicht einmal mehr in der 1. Klasse von Kopftüchern verschont bleibt.

Jede der Anschuldigungen kam von 25- bis 30-jährigen blonden, deutschen Mädels, die ihren regimetreuen Großeltern im 2. Weltkrieg alle Ehre gemacht hätten. Daher vermute ich, dass ich es auch hier mit einer gleichgeschalteten jungen Dame zu tun habe, die diesmal als Schutzpatronin entrechtete Migranten vor bösen Damen wie mir beschützen muss. Alternativ könnten mein blaues T-Shirt und meine lochfreien Jeans bei ihr einen Pawlow’schen AfD-Haßreflex ausgelöst haben.

Was auch immer ihre Motivation war – ich will sie nicht so einfach davonkommen lassen und sage: „Nur weil ich Deutsche bin, trauen Sie sich, mich so anzupöbeln. Außerdem wollte ich, dass die Mädchen einfach weiter weg von mir herumrennen.“

Sie: „Sie hören mir nicht zu. Dann kann ich es gleich lassen, mit Ihnen zu reden.“

Ich, jetzt richtig barsch: „Dann lassen Sie es doch. Sie haben schließlich angefangen. Außerdem ist es eine Frechheit, mir so etwas zu unterstellen.“

Funkstille. Ende der Unterhaltung im gerechtesten, klimafreundlichsten Deutschland aller Zeiten.

Was geht in diesen jungen Menschen vor?

Die wiederholten, unvermittelten Angriffe junger Frauen auf mich und andere nicht konforme Personen lassen mir keine Ruhe. Ich will verstehen, was in diesen jungen Menschen vor sich geht.

Hat mein nicht-grünes, gepflegtes, eher wohlhabendes Aussehen einen Generalverdacht und sämtliche negative Vorurteile über ältere, weiße Frauen bei ihr ausgelöst? War es mein rügender Blick zur Mutter, der mich als Angehörige des ewig gestrigen, autoritätsgläubigen, rechten Bürgertums entlarvt hat? Wurde ich deshalb in ihren Augen zur Aussätzigen in der schönen, neuen Welt der Grünen Khmer, in der man Andersdenkende und konservativ-gepflegte Menschen straffrei bloßstellen und beschämen darf, nur weil sie nicht in die wurmlochgroße Weltsicht internationaler Sozialisten passen?

Mir kommen Clemens Tönnis und die MDR-Moderatorin Wiebke Binder in den Sinn, die eine Koalition der CDU mit dem Klassenfeind AfD ins Gespräch gebracht hatte – beides Opfer einer langen Reihe öffentlicher Denunziationen und Hinrichtungen, bei denen Pol Pot und Mao Pate gestanden haben könnten.

Was sagt die Geschichte dazu?

Unter dem unverfänglichen Netzverweis zur Bundeszentrale für politische Bildung findet sich ein Eintrag zur Kulturrevolution, der ebensogut unsere angstbesetzte Zeit und den Klimaterror einer verblendeten – im übrigen rein weißen und deutschen – Jugend beschreiben könnte:

Im Frühjahr 1966 entfesselte Mao Zedong die „Große Proletarische Kulturrevolution“. Mit ihr stiftete der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ein gesamtgesellschaftliches „großes Chaos„, um zu einer neuen „großen Ordnung“ zu gelangen. Tatsächlich bewirkte die Kampagne einen radikalen Bruch mit traditionellen Normen und Werten: Schüler erschlugen ihre Lehrer, Kinder denunzierten ihre Eltern, alte Kulturstätten wurden geschleift. Offiziell richtete sich die ungezügelte Gewalt gegen „Revisionisten“ und „bourgeoise Elemente“ – Kategorien, die sich beliebig auslegen ließen und mehrfach wandelten.“ (Hervorhebungen durch M.S.)

Wikipedia schreibt dazu:

In der Folgezeit schwänzten („Fridays for Future“ läßt grüßen) die Jugendlichen Schulen und Universitäten, töteten und misshandelten zahlreiche Menschen, insbesondere Menschen mit Bildung (Lehrer, Ärzte, Künstler, Mönche, Parteikader – siehe AfD-Politiker), zerstörten Kulturdenkmäler, Tempel, Bibliotheken und Museen, bekämpften sich untereinander und störten die öffentliche Ordnung nachhaltig.“ (Unterstreichungen = Ergänzung durch M.S.; Hervorhebungen durch M.S.)

In Riesenschritten nähern wir uns Maos Arbeiter- und Bauernstaat

In Riesenschritten nähern wir uns Maos Arbeiter-und-Bauern-Staat. Und da es unsere Grünen Khmer und Roten Garden bei der SPD, Der Linken und den Grünen intellektuell gern bequem haben, kupfern sie auch beim Kampf gegen Rechts von Mao ab, statt selbst zu denken. Nichts Neues also unter der Sonne:

Da auch Maos Politik dabei heftig kritisiert wurde, ließ Mao durch Deng Xiaoping die Hundert-Blumen-Bewegung stoppen, diffamierte die Intellektuellen in einem neuen Klassenkampf Kampagne gegen Rechts und ließ 300.000 von ihnen inhaftieren. Weiterhin wurden 400.000 bis 700.000 ihm als „Volksfeinde“ erscheinende Angestellte entlassen (Causa „Maaßen“ etc.) und durch neue kommunistische Kader aus den Bauernschichten ersetzt.“ (Unterstreichung = Ergänzung durch M.S.; Hervorhebungen durch M.S.)

Maos Kulturrevolution forderte 45 Millionen Menschenleben. Und wofür? Für die falsche Ideologie einer besseren Welt, in der alle Menschen gleich sein sollen.

Pol Pot, von der gleichen Denkfäule wie unsere grün-roten Politiker befallen, bediente sich ebenfalls bei Mao – wieder mit erschreckenden Parallelen zum heutigen Regime der Grünen Khmer:

Geld wurde abgeschafft, Bücher wurden verbrannt, Lehrer, Händler und beinahe die gesamte intellektuelle Elite des Landes wurden ermordet, um den Agrarkommunismus, wie er Pol Pot vorschwebte, zu verwirklichen.“

Über „neue Menschen“ (Deutsche) und „einfache Menschen“ (Migranten)

Pol Pot etikettierte die wohlhabenden Städter als „neue Menschen“ und die Landbevölkerung als „einfache Menschen“. Die Städter wurden auf das Land deportiert, wo sie Zwangsarbeit verrichten mußten, während die Landarbeiter als „einfache Menschen“ privilegiert wurden. Mit etwas Fantasie kann man das Konzept auf Deutschland übertragen: Die arbeitenden Deutschen verrichten als „neue Menschen“ Zwangsarbeit für die armen, geflüchteten „einfachen Menschen“ sowie für die „einfachen“, arbeitsscheuen Salon-Sozialisten, die die hart erarbeiteten Steuergelder ins Asylbusiness umleiten.

Die Amadeu-Antonio-Stiftung scheint sich die allgegenwärtigen Angka, die Frontorganisation der Kommunistischen Partei Kambodschas, zum Vorbild genommen zu haben. Die Angka kontrollierte jeden Aspekt des Lebens und zerschlug traditionelle Familienstrukturen. Aktuelles Beispiel der Stiftung: Die Handreichung für Kindergärten mit dem intellektuell brillanten Titel „Ene meine muh – und raus bist Du“, in der blondbezopften Mädchen Nazinähe unterstellt wird.

Auch Maos öffentliche Selbstkritik feiert fröhliche Urständ

Wer sich in Deutschland gegen die Massenmigration ausspricht, wird von seinen eigenen Landsleuten „lediglich“ verbal niedergeknüppelt. Abweichler dürfen (noch) weiterleben, müssen aber – wie unter Mao – öffentlich Selbstkritik üben.

Prominentes Beispiel ist wieder Clemens Tönnis, der für sein Gedankenverbrechen öffentlich Abbitte leisten mußte. Doch damit nicht genug. Der Ghanaer Nelson Müller (eigentlich: Nukator), der erschütternd wenig Dankbarkeit für sein privilegiertes Leben in Deutschland zeigt, durfte den Deutschen Tönnis in seiner eigenen Heimat als Sahnehäubchen noch belehren und demütigen. Spätestens seit dieser Episode sollte uns klar sein, dass die Deutschen als „neue Menschen“ ausgedient haben und so „einfache Menschen“ wie der gut betuchte Migrant und Sterne-Koch Nelson Nukator als neue Herren im Lande eingesetzt wurden.

Unsere wahnhafte Jugend wird bislang nur für die geistige und seelische Zermürbung des Volkes bis in die kleinste Einheit Familie eingesetzt, während die Antifa-Miliz bei besonders zähen Abweichlern auch gerne einmal Hand anlegt.





Auch Grüne sind lernfähig. Sie überlassen die Drecksarbeit eingewanderten Söldnern.

Bis zum Ende ihres Regimes ließ die kambodschanische Regierung etwa 1,7 bis 2,2, Millionen Kambodschaner von ihren eigenen Landsleuten erschießen, foltern und erschlagen.

Genau in diesem Punkt unterscheiden sich nun unsere Grünen Khmer, Klimaretter, Humanisten und Kommunisten von Pol Pots Roten Khmer.

Die eigentliche Drecksarbeit erledigen nicht – wie damals in China und Kambodscha – die eigenen Landsleute, sondern eingewanderte, professionelle Söldner. Eine geniale Idee! Denn so waschen unsere Blockparteien, Kirchen sowie die Hochfinanz und -industrie ihre Hände in Unschuld, während ihre marodierenden Truppen unsere Heimat mit Einzelfällen überziehen, bis der neue, multikulturelle Staat mit folgsamen Sklaven und neuen Konsumenten errichtet sein wird.

Zurück nach Neu-Istanbul

Zurück zum Anfang der Geschichte. Zurück zur jungen Frau. Die Unterstellung böser Absichten (hier: Provozieren eines Sturzes) erinnert an eine weitere dunkle Zeit in unserer Geschichte: Die Hexenverfolgungen, bei denen die Inquisitoren unschuldigen „Hexen“ allerlei Verbrechen unterstellten, die ihrer eigenen krankhaften Phantasie entsprungen waren. Auch damals gab es Profiteure und neidische, gekränkte Menschen, die sich die Gunst der Stunde zu Nutze machten, um durch Denunziationen an den Besitz ihrer Nachbarn zu kommen.

Unterstellungen und Anschuldigungen wie „Rassist“, „Faschist“, „Nazi“ und „Kapitalist“ dienen dem gleichen profanen Zweck: Machterhalt, Bereicherung und Ausschaltung von Gegnern. Ohnehin sagen solche Unterstellungen mehr über die Gedankenwelt und Absichten jener aus, die sie äußern, als über die der Beschuldigten.

Und nun?

Zwar verbessert sich die repressive Stimmung in Deutschland durch diese Erkenntnis nicht. Die Grünen Khmer werden weiterhin bis zum Äußersten kämpfen und die vergiftete Jugend wird weiterhin glauben, dass sie das Klima ändern und alle Beladenen der Welt retten kann – nichtsahnend, dass die damit als nützliche Idioten den wirklich Reichen und Mächtigen dienen.

Es werden weiterhin Menschen, die die das laue Spülwasser der Beliebigkeit verlassen und nur einen Millimeter (Gruß an Gröni gegen Rechts) von der Linie abweichen, mit der Vernichtung der Existenz bedroht.

Das Morden und die Überfremdung werden weitergehen, bis alles irgendwann den Höhepunkt erreicht und wieder einmal niemand gedacht hätte, dass so etwas noch einmal passieren würde.

Und dann werden wir uns ansehen und wieder werden wir uns fragen: „Warum hat denn niemand ‘was getan?“ „Warum hat niemand „Nein“ gesagt? „Wie konnte es nur so weit kommen?“ Und wir werden in den Trümmern knien und versuchen zu retten, was zu retten ist. Und wir werden weinen, weil soviel Gutes verschwunden ist. Und irgendjemand wird versuchen uns zu trösten und wird uns sagen: „Es ist halt nun mal so. Die Menschen lernen nichts dazu. Nichts Neues unter der Sonne.“

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Vom Bahnsteig in Neu-Istanbul (ehem. Mannheim) zu Mao, Pol Pot und wieder zurück
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14 Kommentare

  1. Eine Zustandsbeschreibung des "besten Deutschland" (sic !), zutreffend -und zugleich bedeutungschwer- wie wenige Bestandaufnahmen dieser von den allermeisten unserer "Mitbürger" gar nicht erkannten Epochenzäsur, die sich hier und jetzt vor unseren Augen abspielt.

    In Mannheim verbrachte ich zuletzt im Dezember 2018 ca.1h Zwangsaufenthalt auf dem Bahnhof wg. der bekannt maroden Infrastruktur der Deutschen Bahn AG – allein dieser kurze Besuch genügte mir für die nächsten 10 Jahre.

    Angeblich sollte über Mannheim  ja im Juni 1945 wegen der markaten Flußlage der Stadt -selbst für die wenig begabten Bombenschützen der 8th U.S.A.-AAF einigermaßen sicher zu treffen- die erste U.S.A.-Atombombe über Deutschland abgeworfen werden (eine merkwürdige Zielauswahl immerhin mit Blick auf das nur ca.80 KM Luftlinie entfernte Wiesbaden, das ja als zukünftiges U.S.A.-Hauptquartier ausersehen war und dementsprechend nicht bombardiert werden durfte).

    Nur die Kapitulation der Wehrmacht am 08.05.1945 sei dem zuvor gekommen.

    Bekanntlich allerdings war dann die -technisch selbst nach dem Forschungsstand der Zeit gleichwohl primitive- "Bombe" überhaupt erst im August 1945 gegen Japan "einsatzreif" – aus dem Grunde fehlender Zünder, die erst einmal in Deutschland (Thüringen) zu erbeuten waren , wie Dr.Karlsch in seinem Buch "Hitlers Bombe" wohl zu recht vermutet.

    Die von U.S.A.-Seite vorgebrachte These, der Grund der Verspätung sei die Versenkung der U.S.S."Indianapolis", die angeblich mit Teilen der ersten Atombombe nach Guam unterwegs war, durch ein japanisches U-Boot gewesen, ist leicht zu widerlegen: Denn der Kreuzer befand sich bereits auf dem Rückweg nach San Francisco, als die Torpedos das Schiff trafen – es war also seiner mörderischen Last zuvor ledig geworden.

    Mithin wäre im letzten Krieg wohl niemals eine Atombome auf Mannheim gefallen, weil "unseren Befreiern" einmal wieder schlicht die (erst noch zu raubende oder zu ertricksende) technische Hardware fehlte.

    Jedoch hat die zeitlich perfide gestaffelte, "multikulturelle Umgestaltung" Deutschlands (also dessen Vernichtung) mittlerweile Verheerungen gezeitigt, die weit über die Zerstörungskraft jeder Atombombe des Jahres 1945 hinausgehen.

    "Deutschland" als antideutsche Apartheidsstaatssimulation: Tatsächlich sind die (autochthonen) Deutschen (nicht:"Deutschen") in ihrer breiten Mehrheit mittlerweile so abgerichtet, daß jede "Bereicherung" -mit tätiger Beihilfe von "Regierung" und Bürokratie- jederzeit mit einem deutschen "Staatsbürger" verfahren kann, wie immer es ihr beliebt.

    Selbst noch evidente Notwehrlagen werden dementsprechend -sekundiert durch ("staats-")medial orchestrierte "Volkserziehung", vorzugsweise in niedersten Formen von ad-hominem Hetze gegen das Opfer – durch die Globalisten-Junta zu inquisitorischen Schauprozessen gegen die wenigen, noch verteidigungsbereiten und -fähigen Deutschen instrumentalisiert.

    Seit der Machthaberschaft der "fabianisch" nach den ideologischen Schemata Maos und Pol Pots indoktrinierten und neuevangelikal-stalinistisch sozialisierten Kommunistin Merkel in übleren Formen denn je zuvor.

    Daß dieser Zustand daß für die Mehrheit der Deutschen noch erträglich ist, erklärt sich allein durch die noch bestehenden Rückzugsräume, die allerdings in dem Maße schrumpfen werden, in dem die Deutschen zur Minderheit im eigenen Lande werden werden.

    Bleibt als Trost, daß die durch die "Politik" angesichts der bei den eigentlich diesen "Staat" tragenden, bürgerlichen Schichten vorherrschenden Ablehnung gegenüber dem Voodo-Klut des Klimahoax -dieser wurde als neuerliches Modell der Abzocke durch eine verwahrloste und korrupte Polit-Kleptokratie schnell durchschaut-  verhetzten, rigoristischen halbwüchsigen Klimahopser- und Hysteriker bei Fortbeschreiten des eingeschlagenen Weges statt der schon jetzt zielstrebig ersehnten, lebenslangen Staatsnettoversorgung durch opportunistische Anbiederei an eine scheinbaren "Leitmeinung" (immerhin DAS "vermitteln" die satanischen "Staats"beschwulungsanstalten) wohl eher das Schicksal ihrer kambodschanischen Vorturner in den Jahren 1975-1979 bevorsteht – m.a.W. die "Killing Fields".

    Die Revolution wird ihre Kinder fressen.

    Zu einer Befreiung des Irrsinns wie 1979 in Kambodscha wird es im Kapitel der "deutschen Kulaken"  allerdings nicht kommen: Nachdem die dem offenen Irrsinn verfallenen "Kamelusch" ("Khmer Rouge") schließlich Anfang 1979 in den Nachbarstaat Vietnam eingefallen waren und eine vietnamesische Kreisstadt im Bergland an der Grenze zu Kambodscha temporär besetzten, um im Blutrausch der "Erschaffung des Paradieses des Neuen Menschen" auch noch mehrere tausend Vietnamesen abzuschlachten, war selbst für die Gralsbewahrer Lenins, die Genossen in Moskau und deren Satelliten das bereits überlaufende Maß der "Khmer Rouge" endgültig übervoll: Die außer Kontrolle geratenen Sektierer in Phnom Penh -von Peking und Avraham Ben-Elazar aka Kissinger und der C.I.A.  als "zukunftsweisendes Experiment" nach Kräften unterstützt- waren zu liquidieren.   

    Hanoi bekam das imperativ verlangte "grünes Licht" und ließ seine Panzerdivisionen und MIG-Geschwader von der Kette, die -das Nachbarland in einem Blitzkrieg überrollend- dem paläokommunistischen Spuk der 1975 durch  eine -vgl. heute "FFF"- "Jugendrevolte" gegen Militärdiktator Lo Nol an die Macht geputschen Fanatiker unter der Führung des gescheiterten Studenten der Elektrotechnik, dem Psychopathen Pol Pot, innerhalb von wenigen Wochen den Garaus machten (Mao, der mit weitem Abstand größte Massenmörder der Geschichte, startete seine "Karriere" übrigens als Hilfsbibliothekar – werden die Parallelen zu Figuren wie Habeck, Baerbock ["nomen est omen"] etc. deutlich ?).

    Allerdings um den Preis eines noch 10 Jahre andauernden, nur als viehisch zu bezeichnenden Guerilla-Krieges jener "Kamelusch", die sich, versprengt in den Dschungel, hatten abesetzen können und der weitere zehntausende Tote kostete.

    Alles in allem herrliche Aussichten für das "Beste Deutschland" – immerhin ist ja auch dieses "Land" ausgesprochen waldreich.

    Herrliche Aussichten aber auch für Habeck, Trittin&Konsorten.

     

     

  2. Ich wette, Peter Altmaier wird Condors Kreditantrag liegen lassen, so daß Condor auch pleite gehen muß.  Man wird sich auf die Marktkräfte berufen und auf Air Berlin, dem damals geholfen werden mußte wegen der kurz darauffolgenden Bundestagswahl.  Für das deutsche Interesse sind die 200 Millionen Euro nicht vorhanden, wohl aber 21 Milliarden jährlich für Migranten.  Es wird wieder ein eklatantes Vorzeigemodell sein, wie deutsche Interessen nichts gelten im Unterschied zur Migrations-Agenda des Geheimlogen, wozu unendlich viel Geld verplempert wird. 

    Für mich persönlich bedeutet dies, daß ich den schon bezahlten Flug nach Cagliari am 16. Oktober abschreiben kann.

  3. Sehr gut! Ja, so manche Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Ich habe mir anläßlich verschiedener Demos, Videos auf YT angesehen.

    Bei einer Demo gegen Abtreibung in Berlin, welche von Linken Jugendlichen durch eine Sitzblockade gebremst wurde, saßen kleine ca. 10 jährige Jungs in vorderster Reihe und riefen : " Nie, nie, nie wieder Deutschland".

    In einem anderen Video fragte der Reporter eine Demoteilnehmerin von FFF, ob sie den Anteil von CO2 in der Luft denn wüßte. Antwort: "Ist das denn wichtig?"

    In einem weiteren Video sah man einen schwarzen im Stau stehenden MB-Geländewagen. An dessen Seite stand ein älterer Herr, der ein denuzierendes Schild über SUV hochhielt. Die vorbeikommenden Demonstranten, Alte und Junge, klatschten und lachten den Fahrer aus, wie vollkommen durchgedrehte und verblödete Menschen.

    In Berlin haben sie an einem zufällig geparkten BMW-SUV die Kotflügel eingetreten und verbeult, zusätzlich das Auto mit Aufklebern verschönert. Ein grüner Berliner Politiker (ich weiß den Namen nicht mehr) twitterte noch so etwas wie Zustimmung dazu und dass der Fahrer selbst Schuld sei, wenn er da parkt.

    Ich könnte noch mehr Beispiele aufzeigen. Diese Entwicklung macht mir langsam Angst. Und wie oben schon beschrieben, die Parallelen zu früheren Zeiten sind unübersehbar.

    Wann wird es die ersten Toten geben? Lange kann das nicht mehr dauern. Noch ist es fast nur Sachbeschädigung und in Einzelfällen Körperverletzung. Aber ich befürchte, dabei wird es nicht bleiben. Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass so etwas bei uns Deutschland möglich wäre. Wie man sich irren kann.

     

    • Sachbeschädigung und Körperverletzung…viel schlimmer ist doch die Psyche in Gefahr, Angsthase. Die sind hier bereits jetzt alle nicht mehr ganz dicht. Ich zähle mich langsam auch dazu. Glaube das alles nicht mehr. Das ist wie im Kino oder Traum. Aber ich bin doch wach?? Ööhm…

      • Zulu, keine Bange. Selbst mein Sohn ist mittlerweile fassungslos, so wie wir alle. Sie sind dabei das Rad zu überdrehen. Mal sehen, wie lange das noch gut geht.

  4. Typisch ist das der Thunfisch bei der Rede vor der UN die Kluft zwischen jung und alt so richtig befeuert hat. Ihr Tenor: Wir Jungen sind nicht zu stoppen usw.

    Der Thunfisch ist ganz klar von Leuten im Hintergrund aufgebaut worden, sonst hätte der Papst sie nicht empfangen, sie hätte nicht vor der UN reden können usw. Sicherlich stecken da wieder die üblichen Verdächtigen dahinter. Das Segelboot, mit dem sie den Atlantik überquert hat, soll Rothschild ihr zur Verfügung gestellt haben. Auch wird ihr Nähe zu Soros und Konsorten nachgesagt.  Und sie wird mit Sicherheit jetzt so instrumentalisiert dass sie jung gegen alt hetzt. 

    Irgendwann bekommen die Menschen dann mit 60 Jahren oder so, die Pille zum ressourcensparenden Ableben. Dies gilt natürlich nur für die kleinen Leute, die Plutokraten dürfen älter werden.

    Diese kleine Göre wird also dafür benutzt die CO2 Steuer durchzusetzen und jung gegen alt aufzuhetzen.

     

    Es gibt ein interessantes Buch von Professor Wolfgang Behringer mit dem Titel: "Kulturgeschichte des Klimas".

    Dort wird der Klimawandel nicht infrage gestellt, allerdings darauf hingewiesen, dass das Klima sich immer wieder gewandelt hat (Eiszeiten und Wärmezeiten) und dass der Mensch, Flora und Fauna sich immer daran angepasst haben.

    Außerdem weist er daraufhin, dass es Zeiten gab, da war der CO2 Anteil auf der Erde viel höher als heute. Der Natur und den Lebewesen ging es zu dieser Zeit ausgesprochen gut.

    Außerdem weist der daraufhin, dass CO2 nichts mit der Klimaerwärmung zu tun hat. Dies war schon in einer NASA-Studie zu lesen, die leider aus dem Netz verschwunden ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

      • Hallo Angsthase,

         

        ja ich erinnere mich an den Film, aber leider nicht an den Titel des Films.

         

        Es gab aber vor 2 oder 3 Jahren einen französischen Politiker, der allen Ernstes den Vorschlag gemacht hat, dass Menschen die ihren eigenen Lebensunterhalt ohne Rentenzahlung im Alter nicht bezahlen können mit 65 (glaube ich) "abtreten" sollten. Sie sollten sich einen wunderschönen Tag mit ihrer Familie machen und dann Abschied nehmen.

        Fast alle Eliten weltweit sind doch völlig kranke Psychopathen, die Gott spielen wollen.

    • Diese Greta-Hysterie ist beachtlich.  Sie ist ziemlich überheblich und sagte heute vor der UN ständig, "dare to do this or that", "wage es dieses oder jenes zu tun" und weinte dabei mehrfach vor innerlicher Erregung. Der Teil ihrer Rede, daß es mit dem Wachstum Schluß sein muß, dürfte von ihrem Vater stammen und hätte auch von mir stammen können. Eine 16jährige als Vision erwachsenen Männern und Frauen vorzusetzen  ist von den Geheimlogen ziemlich kühn und deutet darauf hin, daß die Geheimlogen aus dem letzten Loch pfeifen.  Trump hatte heute wichtigeres zu tun als sich mit diesem Scheiß-Klimasymposium und einem unreifen Backfisch abzugeben.  

      Der Backfisch  namens Greta erinnert mich an Jeanne dArc (1412 – 1431), die auch mit 13 Stimmen des Erzengels Michael  und anderer  hörte, mit 16 ihr Elternhaus verließ und mit fast 17 Jahren den militärischen Kampf gegen die Engländer begann.  Dabei war sie fanatisch und gleichzeitig sehr fromm, häufig betend, wurde dann allerdings doch jung lebendig verbrannt.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_d%E2%80%99Arc

      Wie verantwortungslos müssen ihre Eltern sein, daß sie ihre junge Tochter für diese Aufgabe verheizen, und für wie dumm halten uns diejenigen, die sie instrumentalisieren, insbesondere die UN und Guterres?  Glauben sie ernsthaft, ein reifer Mensch will wegen dieser Göre im Winter frieren oder schmeißt wegen ihr sein Geld  für ein wenig nützliches Elektro-Auto zum Fenster hinaus?

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