Volksaufklärung ist in Zeiten des GEZ-Zwangs nicht mehr erforderlich

Tageskommentar von Michael Winkler

Angela Merkel hat den nächsten Schuldenschnitt für Griechenland angekündigt, bei dem der deutsche Steuerzahler viel Geld verlieren wird. Allerdings möchte sie dies bis nach der Bundestagswahl hinauszögern. Und sie hat schon jetzt gesagt, daß dieser Schuldenschnitt nicht ausreichen würde, denn laut Merkel gebe es den einen befreienden Schlag nicht. Dies gilt natürlich auch für die anderen Schuldenländer, Portugal, Spanien, Italien, Zypern, Frankreich, Belgien – gleiches Recht für alle, wenn die Griechen Schulden erlassen bekommen, dann wollen die das auch. Nach der Wahl, also ab dem 23. September 2013, bis dahin wird das Geld, das Merkeldeutschland verschenkt, noch als „bloße Bürgschaft“ deklariert. Wobei jene 30% der Bevölkerung, die Merkel für unfähig halten, bereits begriffen haben, daß der Bürge zur Kasse gebeten wird, wenn bei dem eigentlichen Schuldner nichts mehr zu holen ist.

ZDF-Dokumödien sind immer recht unterhaltsam. Da wird eine ganze Sendung den zehn Selbstverständlichkeiten gewidmet, welche die Hebräer aus dem Ägyptischen Totenbuch abgeschrieben haben. Stehlen, ehebrechen, töten, lügen – das ist in allen Rechtsordnungen sanktioniert, Vater und Mutter ehren hat jedes Volk herausgestrichen, keinen anderen Gott haben schreiben alle Priester vor, die Opfergaben einstreichen wollen, fluchen im Namen ihres verehrten Gottes mögen die Priester auch nicht und regelmäßige Feiertage hatten alle Völker. Aber es ist zweifellos eine großartige Leistung – der Propaganda-Abteilung des ZDF. Ach so, ja – die ethnischen Säuberungen, Genozide, Völkermorde in der Bibel hat das ZDF nicht erwähnt. Volksaufklärung ist in Zeiten des GEZ-Zwangs nicht mehr erforderlich.

Stuttgart 21 wird deutlich teurer – ist doch eine tolle Neuigkeit? In Merkeldeutschland dauert alles länger und kostet deutlich mehr, seien es Banalitäten wie das Dosenpfand oder Großbauwerke wie Stuttgart 21 oder der Flughafen Berlin-Brandenburg. Selbstverständlich auch die richtig großen Baustellen, wie die Eurokrise oder die Energiewende. Da steht nur eines fest: Merkel ist überfordert und nichts wird gelöst, sondern alles nur noch schlimmer. Aber die Schafe, pardon, Wähler, sind glücklich.

Die Bundesländer wollen einen neuen Anlauf unternehmen, die NPD zu verbieten. Sollte es ihnen gelingen, was machen sie dann? Eine ähnliche Partei gründen? Ohne den „Kampf gegen Rechts“ würden die Volldemokraten doch einen beliebten Teufel verlieren, den sie bei jeder Gelegenheit an die Wand malen. Die Budgets vieler Ämter für Verfassungsschutz würden gekürzt, zahlreiche V-Leute arbeitslos… Nein, nein, das geht nicht. Die NPD wird allein schon deshalb benötigt, damit die Sozialistischen Einheitsparteien Deutschlands sich hin und wieder von bürgerfreundlichen Vorhaben distanzieren können, die ihnen versehentlich unterlaufen. Bisher genügte dafür ein Anruf bei der NPD, sobald die NPD diese Vorschläge übernommen hatte, konnten die Einheitsparteien sie zu Grabe tragen. Deshalb werden wir auch in Zukunft NPD wählen können, wenn wir ein bißchen Verwirrung bei den Volldemokraten genießen wollen.

Quelle: michaelwinkler

 

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