Visionen der Zentralbank über eine absolute Kontrolle

von MN Gordon (theblogcat)

https://economicprism.com/central-bank-visions-of-absolute-control/

 Im Jahr 2021 gibt es nicht viel, was man tun kann, ohne eine digitale Spur zu hinterlassen. Das Zusammenspiel von Big Tech und Big Government hat dafür gesorgt.

Dennoch gibt es eine einfache Möglichkeit, sich den Wichtigtuern zu entziehen. Eine der letzten Möglichkeiten, ein gewisses Maß an wirtschaftlicher Privatsphäre zu bewahren, besteht darin, mit Bargeld zu bezahlen.

Denn wenn man mit Bargeld bezahlt, können die Behörden nicht überwachen und verfolgen, was man kauft. Sie wissen nicht, ob das Bargeld, das man am Geldautomaten abgehoben haben, in eine Matratze gestopft oder zum Kauf von Lebensmitteln, Munition oder Silbermünzen verwendet wurde. Und das gefällt den Behörden gar nicht.

Die kontrollsüchtigen Zentralplaner wollen wissen, was man kauft und wo und wann man es tut. Sie wollen auch wissen, wie viel manausgibt, bis auf den letzten Cent. Ein digitaler Dollar in Verbindung mit der Abschaffung des Bargelds würde ihnen dies ermöglichen. Außerdem hätten sie damit die volle Kontrolle über jede Transaktion, die man tätigt.

Wenn beispielsweise ein Kauf außerhalb der vom Überwachungsalgorithmus des digitalen Dollars festgelegten Parameter liegt, könnte er auf der Stelle abgebrochen werden. Sollte ein Kaufversuch nicht mit der sozialen Kreditwürdigkeit des Käufers übereinstimmen, würde er nicht zustande kommen. Sind Sie übergewichtig? Dann gibt es keine glasierten Donuts für Sie!

Um es klar zu sagen: Digitale Dollars haben nichts mit Kryptowährungen oder dezentralem Finanzwesen zu tun. Vielmehr würden digitale Dollars von der Federal Reserve ausgegeben und würden es der Fed ermöglichen, jede eurer Transaktionen zu überwachen und zu kontrollieren.

 

Absolute Kontrolle

Mit digitalen Dollars kann die Kontrolle darüber, wie man sein Geld ausgibt, auf unzählige Arten erfolgen. Man könnte monatliche Obergrenzen festlegen, wie viel man ausgeben darf.

Vielleicht haben Sie erhebliche Ersparnisse auf Ihrem Konto. Aber Sie können es nicht ausgeben, weil Sie Ihr monatliches Kontingent bereits überschritten haben. Pech gehabt. Sie müssen bis zum nächsten Monat warten, bevor Sie weitere Einkäufe tätigen können.

Auch die digitalen Dollar auf Ihrem Konto könnten mit einem Verfallsdatum versehen werden. Man muss sie bis zu einem bestimmten Datum ausgeben oder sie verfallen wertlos. Man muss sie verwenden oder sie vefallen.

Der Zeitpunkt und die Höhe der Ausgaben für die digitalen Dollar würden von den fiktiven Wirtschaftsmodellen der zentralen Planer abhängen. Welche Art von Ausgaben ist nach Ansicht der Planer erforderlich, um die Wirtschaft am besten zu regulieren?

Verlangsamt sich die Wirtschaft? Dann können sie das Verfallsdatum vorverlegen. Erhitzt sich die Wirtschaft? Dann können sie das monatliche Ausgabenlimit der Bürger absenken.

Wie wäre es, wenn man seine digitalen Dollars über die Staatsgrenzen hinweg ausgeben würde… oder sogar in der nächsten Stadt oder dem nächsten Landkreis? Würde die Digitaldollar-Polizei das erlauben? Würden bestimmte Strafen verhängt werden?

Das alles erscheint zunächst ziemlich fantastisch. Aber mit ein wenig abstraktem Verstand wird der Vorschlag durchaus möglich… vor allem, wenn es zentrale Planer und Eliten gibt, die sich offen dafür einsetzen.

Der Dreh- und Angelpunkt für totalitäre Regierungen ist zweifellos der Einsatz von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs). Diese CBDCs würden das Bargeld ersetzen. Dies wäre natürlich nur zu eurem eigenen Besten. Um ruchlose Transaktionen und Schwarzmärkte zu unterbinden … oder um die Ausbreitung einer ansteckenden Seuche zu verhindern.





Die Visionen der Zentralbank von einer absoluter Kontrolle

Die Aussicht auf einen CBDC, wie z. B. einen von der Federal Reserve ausgegebenen digitalen Dollar, wird schon seit mehreren Jahren vermutet. John Titus von BestEvidence hat jedoch kürzlich eine Videopräsentation mit dem Titel Larry & Carstens‘ Excellent Pandemic veröffentlicht.

In weniger als einer Stunde und kostenlos verbindet Titus mehrere Punkte auf eine Art und Weise, die das, was auf uns zukommt, besser in den Fokus rückt.

Habt ihr jemals vom Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Agustín Carstens, gehört?

Er ist ein Mann, der anscheinend eine Menge glasierter Donuts verzehrt. Letztes Jahr erklärte Carstens selbstbewusst, wie die Zentralbanken die volle Kontrolle über CBDC-Transaktionen im Privatkundengeschäft haben werden, einschließlich der Möglichkeit, einzelne Transaktionen zu sperren. O-Ton Carstens:

„Es gibt einen großen Unterschied [zwischen CBDC und Bargeld]. Bei Bargeld wissen wir zum Beispiel nicht, wer heute einen 100-Dollar-Schein benutzt. Wir wissen nicht, wer heute einen 1.000-Peso-Schein benutzt. Ein wesentlicher Unterschied zum CBDC besteht darin, dass die Zentralbank im Rahmen von Regeln und Vorschriften, die die Verwendung dieses Ausdrucks der Zentralbankhaftung (Anm.d.Ü.: eine ungewöhnliche Formulierung für „Schuldgeld“) festlegen, die absolute Kontrolle hat, und wir werden über die Technologie verfügen, um dies durchzusetzen.“

Macht euch nichts vor. Die zentralen Planer wollen die absolute Kontrolle darüber, wie man sein Geld ausgibt. Sie wollen kontrollieren, was man mit seinem Eigentum macht.

Denn Geld, denkt daran, ist Eigentum. Euer Geld ist euer Eigentum. Es steht für die Zeit, die Opfer, die erworbenen Fähigkeiten und die Risiken, die eingegangen wurden, um es zu verdienen und zu sparen. Die zentralen Planer wollen euch ihren Willen aufzwingen, wie ihr euer Eigentum nutzen und genießen könnt.

Doch nicht nur die zentralen Planer wollen sich in euer Privatleben einmischen. Auch die reiche Elite will das. BlackRock-CEO und Milliardär Larry Fink genießt das große Versprechen der absoluten Kontrolle. Fink meint dazu:

„Die Märkte mögen keine Unsicherheit. Märkte mögen totalitäre Regierungen, bei denen man weiß, was da draußen vor sich geht“.

In der Tat ist die vollständige Kontrolle gut für Finks Geschäft. Sie ist auch gut für andere Unternehmenseliten und Vetternkapitalisten. Aber es ist eine Katastrophe für den Rest von uns.

Leider sind wir nur noch eine – echte oder erfundene – Krise von der vollständigen Ausführung der CBDCs entfernt… und dem Verlust aller Überreste einer wirtschaftlichen Privatsphäre.

Die Zentralbanker und Eliten werden nicht aufhören, bis ihre Visionen des Totalitarismus verwirklicht sind.

 

Mit freundlichen Grüßen,
MN Gordon

für Economic Prism

 

Anm.d.Ü.: O-Ton John Titus (51:10)

„…und Ihr haltet die Pandemie immer noch für einen Dokumentarfilm? Anstelle der Inszenierung, die sie ist. Wenn Ihr den Schein nicht erkennen könnt, das was hier abgeht, den Vorwand, den die Pandemie darstellt, damit die FED diese ganzen monetären und finanziellen Bewegungen ausführen kann, dann habe ich einen Ratschlag für euch. Schaltet den Fernseher aus, trocknet eure Windeln und schließt euch dem Chor an. Denn wenn Ihr das nicht tut, dann werdet Ihr eure Windeln in vier Jahren mieten, da wir immer mehr Inszenierungen erleben werden. Nun, wir hatten die Pandemie, dann werden die Varianten folgen, die Mutanten, Cyber-Hacking, das Klima-Armageddon – es wird ein Angstporno nach dem anderen gedreht, bis die Totalitaristen das bekommen was sie wollen: Die Digitale Zentralbankwährung und eine Leine um deinen Hals, für den Rest deines Lebens.

Also, wacht auf!“

(Visited 206 times, 1 visits today)
Visionen der Zentralbank über eine absolute Kontrolle
4 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

5 Kommentare

  1. Je mehr Kontrolle um so größer die Schattenwirtschaft. So was lässt sich nur Global durchsetzen, Dem Westen fehlt da die notwendige militärische Macht. Wenn die Bürokratien im Westen, nur um sich selber zu bereichern, da gibt es keinen anderen Grund, solches zu Recht machen, wird eben im Falle eines Falles in Bitcoin, Gold, Silber, Naturalien bezahlt. Es wird genug Drittstaaten geben, welche ihre Währungen international zur Verfügung stellen. Der Erfolg wird dann negativ sein.

    • "So was lässt sich nur Global durchsetzen."

        Erwin, Dein Wort in Gottes Ohr, aber, alles fängt immer erst mal klein an!  Es braucht auch keine 100 % -ige Abdeckung!  Sondern nur da, wo die totale Kontrolle auch wichtig ist!  Und das ist da, wo die Musik spielt! Und, nebenbei, wo der Bildungsstand noch so hoch ist, daß er zur Gefahr werden könnte! 

       Der gemeine Mensch, der davon betroffen sein wird, der hat, in der Masse, nichts mit bitcoin, Gold oder Silber am Hut.  Davon abgesehen, daß deren Erwerb und Vertrieb bereits genauso unter Kontrolle stehen!  Wie stellst Du Dir das vor?  Die Menschen laufen dann mit Rubel oder Yen zum Neukauf?  🙂

      • Richtig Jürgen, der gemeine, vermögenslose  Mensch mit Einkommen unter 4,000 Euro im Monat wird davon nicht tangiert. Dem ist es auch egal ob Mark, Euro, Doller oder Eurocoin vom Smartphone. Der ist sowieso für die Politik eine Nullnummer, bloß ein Arschloch nach den Worten von einem ehemaligen SPD Politiker der BRD, Stimmvieh allemal.

  2. Ähnliches  wurde schon vor über 45 Jahren in den USA eingeführt, als Geschäfte gezwungen wurden jede Bargeld Transaktion über $10.000 Dollars an die Finanzbehörden zu melden inklusiv die  Details, soundso viele 100$ Scheine, 10$ Scheine usw.  Wir waren gezwungen ALLE persönlichen Daten des Kunden an die Behörden zu melden. Man behauptete, dass diese Vorschrift existierte um die Geldwäsche zu unterbinden, ein Grund dem ich nie vertraute obwohl ich mir nicht vorstellen konnte was es mit alldem auf sich hatte.

Schreibe einen Kommentar zu Jürgen Antworten abbrechen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*