Vier, nicht drei Millionen Impfdosen landeten im Müll – und damit hunderte Millionen Euro

Von Jochen Sommer (ansage)

Weggeworfene Impfdosen (Symbolbild:Imago)

Je mehr die Covid-Impfstoffe berechtigter- und überfälligerweise in Verruf geraten und je mehr Deutsche, auch geimpfte, angesichts der bisherigen aberwitzigen Nebenwirkungsbilanz ins Lager der Impfkritiker und -gegner wechseln, umso nervöser werden die Pharma-Kamarilla und ihre politische Lobby, wie sich die ihr von den Regierungen versprochenen Ertragsmodelle und Businesspläne künftig realisieren lassen. Die skrupellosesten und durchgeknalltesten ihrer politischen Erfüllungsgehilfen – namentlich Karl Lauterbach – halten zwar an der Empfehlung einer Viertimpfung fest (obwohl von dieser alle Experten abraten und sie überhaupt keine Effekte mehr bringt, es sei denn schädliche); doch sie stehen zunehmend auf verlorenem Posten – zumal ihre Versuche, die Deutschen per Impfpflicht zum wiederkehrenden „Dauerfixen“ zu zwingen, im Bundestag krachend gescheitert sind.

Die aus Sicht der „Pandemie”-Großverdiener und Krisengewinnler der Pharmaindustrie eleganteste Lösung des Problems besteht deshalb in der Praxis, die – dank rücksichtsloser Geldverschwendung und Verantwortungslosigkeit des deutschen Bundesgesundheitsministers und obersten Corona-Psychopathen Lauterbach – Deutschland derzeit an den Tag legt: Millionen von Impfdosen, auf Steuerzahlerkosten für acht- bis neunstellige Summen angeschafft, überschreiten mangels Nachfrage ihr Haltbarkeitsdatum und werden vernichtet. Damit ist allen geholfen: Big Pharma macht trotzdem großen Reibach, und es wird von der weggeworfenen Plörre zumindest niemand krank. Und Lauterbach kann, wenn die Inzidenzen im Herbst wunschgemäß hochgetestet sein wird, gleich die nächste Einkaufstour starten.

Noch mehr abgelaufene Dosen?

Dennoch erschreckt die Dimension – und damit die Größenordnung des skrupellosen Planungs- und Beschaffungsversagens des „Experten“ Lauterbach: Denn in Deutschland musste weitaus mehr Impfstoff wegen der Überschreitung der Haltbarkeitsfristen vernichtet werden als bisher befürchtet, wie aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf die parlamentarische Anfrage des CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger hervorgeht, über die das „Redaktionsnetzwerk Deutschland„. Demnach verfielen zwischen Dezember 2021 und Ende Juni 2022 alleine 3,9 Millionen Dosen Moderna-Impfstoff – und zwar „auf unterschiedlichen Stufen der logistischen Lieferkette„, wie Gesundheitsstaatssekretär Edgar Franke in der Antwort bekennt. Das ist rund eine Million mehr, als Lauterbachs Saftladen noch im April veranschlagt hatte. Nun macht sein Staatssekretär jedoch klar, dass selbst die 3,9 Millionen Dosen noch nicht das Ende der Fahnenstange sein könnte; die zu vernichtenden Chargen könnten noch weit zahlreicher sein.

Denn die Daten über die Mengen, berichtet auch die „dts Nachrichtenagentur“, lägen der Regierung nur insoweit vor, wie diese von den Ärzten oder Apotheken an den pharmazeutischen Großhandel zurückgemeldet würden – und den Angaben der Regierung zufolge wurde von den zwischen Dezember 2021 und Ende Juni 2022 von Deutschland bestellten und teilweise ausgelieferten 134,3 Millionen Impfstoffdosen keine einzige Dose (!) gespendet. Angeblich sei die Gates-Impfstoffallianz Gavi dafür verantwortlich: Diese hatte im Juni erklärt, derzeit keine Spenden mehr anzunehmen, weil es weltweit betrachtet „keinen Bedarf” an den Vakzinen gebe.

Geisterfahrer Lauterbach

Auch dies ist wieder eine schallende Ohrfeige für sämtliche Verfechter der Impfpflicht: Selbst Länder, die einstellige Impfquoten aufweisen, verzichten dankend auf die experimentelle Genbrühe – weil es überhaupt keinen Grund zum Impfen gegen dieses Virus gibt und schon gar nicht mit diesen „Impfstoffen”, oder weil man dort mit Corona final abgeschlossen hat. Dies trifft unter anderem auf Afrika zu, aber auch auf viele asiatische Länder. Bloß Deutschland spielt weiterhin Geisterfahrer – zu erkennen auch an der wohl bevorstehenden Wahnsinnsentscheidung, im Herbst wieder zu einer Maskenpflicht zurückzukehren.

Unions-Parlamentarier Pilsinger, der die Anfrage zu den entsorgten Impfdosen gestellt hatte, übte scharfe Kritik an der Fehlplanung und damit indirekt auch an der Corona- und Impfpolitik: „Es schockiert mich, dass erneut mehr Impfstoff als erwartet verworfen wurde. Besonders in Zeiten knapper Kassen und Inflation darf der Staat das Steuergeld der Bürger nicht sinnlos zum Fenster hinauswerfen„. Einmal mehr zeige sich, dass Lauterbach „ein Theoretiker und kein Praktiker” sei. Eine viel zu sanfte und freundliche Umschreibung für einen Lügner, Totalversager und Panikhetzer, der spätestens jetzt in die Wüste gejagt gehört, bevor er noch mehr Schaden anrichten kann.

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