In dieser Ausgabe der Lage der Nation beleuchtet Roland Tichy die dramatischen Entwicklungen der deutschen Politik nach der Wahl: Versprechen werden gebrochen, Bürger verhöhnt und Freiheitsrechte zunehmend eingeschränkt. Die Schuldenbremse wird aufgeweicht, Migration läuft ungebremst weiter und die neuen Pläne zur Überwachung und Enteignung bedrohen das Vermögen vieler Bürger. Statt Politik im Dienst des Wählers erleben wir eine Regierung, die sich ihr Volk neu zusammenstellt und auf Wohlstandsverluste abzielt. Tichy zeigt auf, wie eine schleichende Umerziehung stattfindet und wie aus Ludwig Erhards Vision „Wohlstand für alle“ ein „Armutsprogramm für alle“ geworden ist. Er ruft dazu auf, mutig zu bleiben und sich dieser Entwicklung bewusst entgegenzustellen.
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Die neue Regierung wird das Denunziantenwesen zu ungeahnter Höhe vorantreiben, wozu leider die Deutschen neigen. Das konnte man doch bei Corona sehen, daß viele Menschen es einfach nicht ertragen können, daß andere aus der Reihe tanzen. Und die SPD besteht prinzipiell nur aus Mitgliedern, die nicht in der Lage sind, selbst was auf die Beine zu stellen, sich aber selbst erhöhen wollen, indem sie andere kleiner machen oder einen gut bezahlten unkündbaren Staatsjob bekommen. In seinen Memoiren schreibt der Reichskanzler Bernhard von Bülow, daß der Reichskanzler Chlodwig von Hohenlohe-Schillingsfürst ihm gesagt habe, die Deutschen neigten besonders zum Neid. Also ein altes Übel!
Vermutich geht es der neuen Schüffelbehörde hauptsächlich darum den Deutschen Edelmetalle abzunehmen, Aktien und Anleihen sind bei den Banken bekannt, weil sie die Dividenden einziehen, und Immobilien stehen im Grundbuch.
Dabei finde ich interessant, daß man jetzt den Deutschen ihre Wertgegenstände wegnehmen will, aber die deutsche Beamtenschaft schon seit ewigen Zeiten nicht bereit ist das deutsche Gold aus den USA und London zurückzuholen, weil dies als Zeichen deutschen Mißtrauens gegenüber den Amis angesehen werden könnte, oder weil die Beamten das deutsche Gold gar nicht haben wollen, weil sie vermuten, daß es veruntreut wurde.
Die Beamtenschaft hat Sorge Spannungen zu schüren, wenn das natürlichste von der Welt gefordert wird, daß das deutsche Gold nach Deutschland geholt wird. Den Deutschen es jedoch durch eine Schüffelbehörde wegzunehmen, regt sich kein Beamter auf.
https://www.mmnews.de/wirtschaft/232410-wirtschaftsweise-warnt-vor-rueckholung-des-bundesbank-goldes
Wirtschaftsweise warnt vor Rückholung des Bundesbank-Goldes
17. April 2025
Deutsche Bundesbank (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnt angesichts des Handelskriegs vor einer neuen Weltwirtschaftskrise. „Die Zollpolitik von Trump trifft die Weltwirtschaft empfindlich und könnte in der Tat in eine neue Weltwirtschaftskrise führen“, sagte Grimm der „Rheinischen Post“. Zölle dämpften die Wachstumsperspektiven in den USA und Europa.“ Das Zeitalter der zunehmenden Globalisierung verliert nun deutlich an Dynamik.“
Wachstumschancen für Deutschland hingen nun vom eigenen Innovationsvermögen ab. Zugleich warnt Grimm Deutschland davor, das Bundesbank-Gold aus den USA zurückzuholen. „Eine vollständige Rückholung könnte politische Spannungen schüren, das müsste man sich gut überlegen. Denn gerade sicherheitspolitisch ist Europa ja von den USA nicht unabhängig“, sagte die Nürnberger Professorin. „Auf der einen Seite spricht der Wunsch nach mehr Souveränität und Kontrolle über die eigenen Währungsreserven dafür. Auf der anderen Seite bietet die Lagerung im Ausland Vorteile wie Liquidität und Diversifikation, insbesondere in Krisenzeiten. Die Bundesbank hat bereits Teile des Goldes zurückgeholt.“
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/steuerzahlerbund-will-deutsches-gold-aus-usa-so-schnell-wie-moeglich-hier-haben-a5116211.html?ea_src=frontpage&ea_pos=col-middle&ea_elmt=main-articles&ea_cnt=10
Wo liegt das deutsche Gold?
Steuerzahlerbund will deutsches Gold aus USA „so schnell wie möglich“ hier haben
Der Steuerzahlerbund sieht die Unabhängigkeit der Fed durch US-Präsident Trump in Gefahr. Daher sollte deutsches Gold – bei der Fed liegt rund ein Drittel – zügig nach Deutschland gebracht werden. Die Bundesbank sieht das anders.
Der Bund der Steuerzahler drängt zu einer schnellen Verlegung von in den USA gelagerten deutschen Goldbeständen nach Deutschland.
„Die Unabhängigkeit der US-Notenbank gerät angesichts der Kritik an dem Fed-Chef durch Trump zunehmend in Gefahr“, sagte Michael Jäger. Der Vizepräsident des Verbands äußerte sich gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe von Samstag. „Keiner weiß, wie lange die US-Notenbank noch unabhängig von politischen Einflüssen bleibt“.
„Ich habe angesichts der Entwicklung ein unangenehmes Bauchgefühl“, fuhr Jäger fort. „Die deutschen Goldbestände sollten so schnell wie möglich nach Deutschland gebracht werden.“
Etwa ein Drittel des deutschen Goldes liegt in der USA
Deutschland besitzt insgesamt rund 3.352 Tonnen Gold, das sind 267.682 Goldbarren im Wert von laut Funke-Medien rund 315 Milliarden Euro. Gut die Hälfte mit 51 Prozent (1.710 Tonnen) lagern bei der Bundesbank.
Bei der Fed liegen 37 Prozent und zwölf Prozent bei der Bank of England in London.
Die historischen Gründe für die Lagerung in den USA bestünden nicht mehr, sagte Jäger, der zugleich Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes ist.
„Zu DM-Zeiten war es vielleicht noch wichtig, dass die Mark mit Goldbeständen in den USA im Krisenfall schnell gestützt werden kann. Doch dieser Grund existiert seit der Einführung des Euro nicht mehr.“
Bundesbank sieht keinen Anlass
Für die Deutsche Bundesbank sei eine Rückholung der Goldbestände dagegen weiterhin kein Thema, sagte ein Bundesbank-Sprecher. Der Vizepräsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Rolf Langhammer, sieht ebenfalls keinen Grund für eine Verlagerung.
„Die Kooperation zwischen den beiden politisch unabhängigen Notenbanken ist seit Jahrzehnten von gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet“, sagte er. Es wäre „in dieser von großer Unsicherheit gekennzeichneten Zeit geradezu fahrlässig und kontraproduktiv, durch Repatriierung von Goldbeständen Zweifel am Fortbestand dieser Beziehungen zu wecken“.
US-Präsident Trump hatte den Chef der US-Zentralbank Fed, Jerome Powell, kürzlich mehrfach scharf angegriffen und damit die Unabhängigkeit der Notenbank in Frage gestellt. Später äußerte sich der US-Präsident versöhnlich. „Ich würde es gerne sehen, wenn er etwas aktiver wäre hinsichtlich seiner Idee, die Zinssätze zu senken“, fügte Trump hinzu.
Hintergrund von Trumps Angriffen sind Powells Warnungen, die von Trump verhängten Zölle gegen weltweite Handelspartner könnten zu höheren Preisen und einem niedrigeren Wirtschaftswachstum in den USA führen. Eine Leitzinssenkung nannte der Fed-Chef noch zu früh.