Vergessenes Wundermittel NATRON

Natron galt unseren Großmmüttern als das weiße Gold in der Küche. Natriumhydrogencarbonat – nachfolgend nur der Einfachheit halber Natron genannt – wurde um 1840 entdeckt und erst nur in Bäckereien verwendet bald aber auch in den meisten Privathaushalten. Bereits um 1900 beobachtete man seine Fähigkeit, Grippeerkrankungen, Erkältungen, aber auch chronische Erkrankungen schnell zum Verschwinden zu bringen.

Die einfache Erklärung: Natron hat einen hohen pH-Wert, ist also basisch. Krankheiten führen zur Übersäuerung des Organismus, das heisst, der pH-Wert im Gewebe ist zu niedrig. Nimmt man basisches Natron ein, so können die überschüssigen Säuren neutralisiert werden und die Körper-pH-Werte steigen wieder an.

Natron ist damit ein eminent wichtiges Medikament, das in keiner Notaufnahme und auf keiner Intensivstation fehlen darf. Natriumhydrogencarbonat (auch bekannt als Natriumbicarbonat oder Natron) ist eine kristalline Feststoffverbindung von weißer Farbe, leicht löslich in Wasser, mit einem leicht alkalischen Geschmack. Natron zählt zu den nützlichsten Substanzen der Erde. Kein Wunder also, daß pharmazeutische Unternehmen es nicht gerne sehen, wenn Ärzte oder irgendjemand sonst darüber Bescheid weiß.

Natriumbicarbonat ist ein wichtiges und dabei absolut sicheres Medikament, das bei der Behandlung von Krebs, Nierenerkrankungen oder anderen gesundheitlichen Störungen Außergewöhnliches zu leisten vermag. Sie sollten jedem Arzt gegenüber skeptisch sein, wen er sich nicht mit den neuesten medizinischen Informationen über Natriumhydrogencarbonat vertraut gemacht hat.

Für Natriumhydrogencarbonat werden gelegentlich auch die zwar chemisch falschen, aber – zumindest früher – durchaus geläufigen Bezeichnungen Natriumbicarbonat, Bicarbonat oder Soda verwendet. Soda deshalb, weil dieser Begriff in englischsprachigen Ländern oft abkürzend für „baking soda“, also „Backtriebmittel“ verwendet wird. Im Deutschen jedoch bedeutet Soda eigentlich etwas anderes und genau das kann gelegentlich Verwirrung stiften. Das sog. Waschsoda oder auch Natriumcarbonat (Na2CO3) hat nichts Natron zu tun. Es wird in der Glasindustrie, zur Herstellung von Bleich-, Wasch- und Reinigungsmitteln, in der Textil- und Lederindustrie sowie in vielen anderen Industriezweigen eingesetzt.

In weiteren Text geht es ausschliesslich um reines Natriumhydrogencarbonat, also Natron.

Pharmazeutische Medikamente verdrängten das nebenwirkungsfreie Natron

Mit der Verbreitung pharmazeutischer Produkte und der allgemein akzeptierten Empfehlung, bei jedem Symptömchen am besten sofort einen Arzt zu konsultieren, ging die Selbstverantwortung des Menschen für seine Gesundheit immer mehr verloren.
Ärzte und die von ihnen verordneten teuren Medikamente sorgten für das Verschwinden von einfachen, aber höchst wirkungsvollen und gleichzeitig nebenwirkungsfreien Heil- und Hilfsmitteln, wie beispielsweise Natriumhydrogencarbonat eines war. Interessanterweise begannen nun vor einigen Jahren ausgerechnet zwei Ärzte damit, Natron erfolgreich in ihrer Krebstherapie einzusetzen.

Natron in der Krebstherapie

Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch „Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment“ (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für jederman) die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.
Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, dass alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.
Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Natron oral (in Verbindung mit Ahornsirup) und intravenös. Er empfiehlt ausserdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs, sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.

Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten bereits grosse Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen. => Buch von Dr. Tullio Simoncini

Natron weicht Tumore auf

Die faszinierende Geschichte von Bicarbonat und Kohlendioxid steckt voller Überraschungen. Erst kürzlich entdeckten sogar schulmedizinische Forscher, daß Natron bzw. das darin enthaltene Bicarbonat Krebstumore so weit aufweichen könne, daß man mit einer deutlich geringeren Dosis Chemotherapeutika (oder auch Bestrahlung) viel schnellere Resultate erzielen könne, als das normalerweise der Fall sei.
Dieses Forschungsergebnis möge jenen Menschen helfen, die nicht wagen, eine Krebsbehandlung ohne schulmedizinische Therapien durchzuziehen. Machen Sie Ihren Arzt auf diese neuen Erkenntnisse aufmerksam, damit er Sie ebenfalls mit Natriumhydrogencarbonat – wenigstens zusätzlich zur Chemotherapie – behandeln möge.

Weitere erfolgreiche Verwendungsmöglichkeiten für Gesundheit und Wohlbefinden

Seit 1900 fand die Anwendung des äusserst nützlichen Pulvers Natron als Gesundheitsmittel immer weitere Verbreitung.

Bei Grippe und Erkältungen half es den Menschen, wenn sie einen halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischten und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich tranken.

Natron im Fußbadewasser machte schmerzende oder müde Füsse munter.

50 bis 100 Gramm Natron als Zusatz im Vollbad hatte verjüngende Wirkung.

Natron in Schuhe gestreut, vertrieb Schweissgeruch.

Haut – auch im Gesicht – wurde glatt und weich, wenn man sie mit Natronlösung wusch.

Deodorants waren überflüssig, wenn man sich Natron in die Achselhöhlen puderte.

Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügte ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwanden.

Eine Messerspitze Natron half Menschen, die nach schwer verdaulichen Speisen ständig aufstossen mussten.

Mundspülungen mit Natron machten Mundgeruch den Garaus und hemmten die Bildung von Karies.

Oft wurden auch die Zähne mit Natron geputzt, was binnen kürzester Zeit zu strahlend weissen Zähnen führte. Allerdings ist dieser Tipp nur bei wirklich perfektem Zahnschmelz ratsam, da Natron den Zahnschmelz unter Umständen angreifen könnte und bei Zahnschmelzdefekten diese verstärken könnte.

Natron in Zitronenwasser half gegen Sodbrennen. Doch darf man nicht zuviel Natron einnehmen – insbesondere nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten – weil dann die Magensäure neutralisiert werden könnte und dadurch die Verdauung behindert würde. Daher empfahl man, das Natron entweder ordnungsgemäss zu dosieren oder mit Zitrone, Melasse oder Ahornsirup zusammen einzunehmen.

Alltägliche Verwendungsmöglichkeiten im Haushalt

Natriumhydrogencarbonat ist neben all diesen wundergleichen Wirkungen für die Gesundheit auch ein hervorragendes Hilfsmittel im Haushalt. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.
Natron bindet üble Gerüche im Abfluß, in Teppichen und im Kühlschrank: Stellen Sie dazu eine Schale mit Natron in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluss und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein. Lassen Sie das Natron einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.

Verstopfte Abflüsse werden mit Natron und Essig wieder frei.

Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Natron streuen.

Ton-Blumentöpfe mit weißen Kalkspuren auf der Außenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Natron.

Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Natronlösung gespült wird.

Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Natron diese Lebensmittel sauberer.

Heißes Wasser mit Natron läßt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.

Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergaßen, dann lösen Sie angebrannte Speisereste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Natron im Wasser aufkochen.

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Anmerkung: Bestellungen beim Kopp-Verlag haben den Vorteil, daß sie versandkostenfrei geliefert werden.

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