Gastbeitrag von Jürgen
Der Jürgen guckt ja gerne mal Actionfilme … 🙂
In dem Fall, „The Transporter“, in dem davon gesprochen wird, „daß Vergangenheit abgeschlossen, hinter sich gelassen werden könnte“. Die Antwort darauf, entspricht obiger Überschrift.
Jetzt ist es ja so, daß jeder von uns eine Vergangenheit hat. Eine persönliche, je nach Alter; eine familiär-regionale, je nach Herkunft; oder eine geschichtlich-historische, als Volk.
Man spricht auch gerne mal von kindlichen Prägungen, die ein Leben bestimmen würden, aber, mit zunehmendem Alter, wer kann sich daran noch erinnern, wenn es sich nicht gerade um einschneidende Erlebnisse handelt?
Daß setzt sich dann, über die Jahre, fort. Schulzeit, Ausbildung, Beruf, Ehe und Kinder. Es bleibt dann immer etwas haften, daß einen prägt. Einem einen weiteren Stempel aufdrückt!
Wenn es unliebsam war, versucht man sich davon zu trennen, vom Arbeitgeber oder dem Ehepartner; und damit dieses Kapitel ad acta zu legen. Wenn die Erinnerungen positiv waren, ist man geneigt darin zu schwelgen, sie gleichsam zu überhöhen, sie zum Ideal zu erheben.
Erinnerung oder Vergangenheit ist also, zumindest im persönlichen Bereich, immer im Gedächtnis. Unabhängig davon, wie sie empfunden wurde.
Etwas anders verhält es sich, wenn das Erlebte das Persönliche übersteigt, wenn es in der Masse verschwimmt. Was einen nicht direkt betrifft, wird, im allgemeinen, auch nicht im gleichen Maße empfunden …
Man möchte meinen, je weiter weg, desto besser! Weil, man hat ja keinen Einfluss darauf, es prägt einen ja nicht direkt! Was geht es mich an?
Ist es so? Oder ist es nur eine Form der Verdrängung? So, wie man alles von sich schiebt, was einem unangenehm erscheint, was man vielleicht auch nicht versteht, einen überfordert? Etwa so wie einen, womöglich letzten, Krankenbesuch …
Oder hat es andere Hintergründe?
Warum interessiert sich, anscheinend, niemand dafür, was über seinen Tellerrand hinausgeht; was weit genug weg ist? Ist es Desinteresse? Ist es einem Gefühl der Machtlosigkeit geschuldet? Ist es fehlende Anteilnahme? Wird es überhaupt wahrgenommen?
Oder gibt es da etwas, das uns sagt, „Halt Dich ´raus“, „Das verstehst Du nicht“, „Kümmere Dich um Dich selbst“! Eine „höhere Instanz“, die uns befiehlt, „Bis hierher, und nicht weiter!“?
Die uns davon abhält, sich weder mit der Gegenwart, geschweige denn, mit unserer Vergangenheit zu beschäftigen? Die uns, sozusagen, mundlos zu machen versucht?
Es gibt da einen Begriff, der nennt sich Entfremdung.
Nun, entfremden kann man sich von allem und jedem. Der Arbeitsplatz“stinkt“ einem, die ehemals große Liebe verglüht (Meine Sternschnuppe! Früher warst´ mein Stern, heute bist´ mir schnuppe …) … da gibt es vieles, was zu bewältigen wäre.
Nur, wie sieht es aus mit dem, was uns bestimmt? Was uns wirklich prägt?
Unsere Herkunft, über das Elternhaus hinaus? Welchen Zugang haben wir dazu noch? Beziehungsweise, welcher Zugang dazu wird uns noch erlaubt? Aus was schöpfen wir unsere Identität, unser Dasein?
Sind wir nur noch ein Volk von Funktionierenden? Steuerzahlende Individuen, die ihre Stimme an andere abgeben? Und damit jegliche Verantwortung für ihr eigenes Leben? Die alles delegieren, was eigentlich ihre ureigensten Interessen berührt?
Wird unser Dasein allein dadurch bestimmt, daß es nur die eine, unrühmliche, Vergangenheit gibt? Der gemeine Mensch will nichts davon wissen, er lebt ja allzu gerne im „Hier und Heute“; läßt sich dennoch davon bestimmen!
Nicht nur dadurch, daß es er sich, meistens unwissenderweise, genau darüber definiert, sondern, man hat es ihm gründlichst vergällt, sich seiner Geschichte bewußt zu werden!
Man hat ihn, all dessen was ihn ausmacht, beraubt! Ihn dazu gebracht, seine Wurzeln, seine Herkunft und Vergangenheit, zu verleugnen! Ihn davon abgeschnitten, und, so hart es klingen mag, ihn damit geistig und gefühlsmäßig kastriert!
Wir sind also ein Volk, ohne Geschichtsbewusstsein, ohne eines des Nennens werten, Hintergrund!
Anders ausgedrückt, ein beliebig beherrschbares Nichts!
Zwar, aktuell, Kreativweltmeister was Erfindungen angeht, aber sonst? Geistig-sittlich betrachtet, eher eine undefinierbare Masse, die sich jeden Stempel aufdrücken läßt und auch gerne annimmt, solange er von außen kommt! So scheint es zumindest!
Was haben wir noch Eigenes, was uns mal ausmachte?
Unsere Muttersprache strotzt nur so von Anglizismen (selbst der Hausmeister ist heute ein „facility manager“), wir „feiern“ Halloween, und Coca Cola hat den Weihnachtsmann erfunden!
So fremdbestimmt und entar…, hoppsalalala, entwurzelt sind wir heute!
Keine eigenen Traditionen, keine eigene Kultur, kein eigenes Fundament mehr! Alles nur noch Fremdes und Hereingeholtes, das unseren Alltag und damit unser Denken, Wollen und Empfinden bestimmt!
Dummerweise ist es so, daß die meisten sich dessen gar nicht bewußt sind. Das ist zwar tragisch, aber, auf die Schnelle, nicht zu ändern. Und die meisten, sehen es auch noch als ihr höchstes Glück an, diese Unkultur zu protegieren, sie gar zu leben!
In ihrem grenzenlosen Wahn des, „daß alle Menschen gleich seien und überall die gleichen Rechte hätten“, daß es keinen Unterschied mache, „wer wie erzogen, was er glaube oder welche sonstigen Voraussetzungen er mitbringe“, wird kräftig durchgemischt. Als spiele das alles keine Rolle!
Und da das die allgemeinen Menschenrechte nicht hergeben (da gibt es halt doch so gewisse Widersprüche, auch was das Völkerrecht angeht; das gilt, dummerweise, auch für die Weißen) versucht man das vertraglich zu regeln.
Per Deklaration oder, wie demnächst, am 11.12.2018, per Migrations-Pakt.
So! Wo wollte ich jetzt eigentlich hin? 🙂
Ach ja, „Vergangenheit läßt sich nicht unterdrücken!“
Nun, es rumort im „Volk“! Und das zurecht!
Da gibt es „alte“ und „neue“ Patrioten; solche, die sich schon immer „bekannt“ haben (Nazis ohne Neo), Identitäre, eine AfD, diverse „…gidas“, „Gemeinden“ und neuerdings auch noch Volkslehrer.
Darüber hinaus gibt es Verfassungsgebende Versammlungen, Friedensvertrag suchende jeglicher Schattierungen und solche, die man als Reichsbürger abzuqualifizieren sucht!
Nun, was diese alle eint, ist ihr Verschweigen darüber, um was es wirklich geht!
https://krisenfrei.com/worum-geht-es-wirklich/
So leidenschaftlich sie allesamt „ihr Süppchen zu kochen vermögen“, sie können oder wollen es nicht verstehen! Die einen versuchen über Paragraphenreiterei Deutschland zu retten; in eben diesem Recht, welches die ganze Welt beherrscht!? Aha!
Andere eiern darum herum, ohne „der Sache“ wirklich auf den Grund zu gehen. Die nächsten schwenken auf ihren Demonstrationen, völlig unreflektiert, israelische Fahnen. Ja, da freut sich Frau Merkel aber so was von!
Es gibt aber durchaus auch das Phänomen, daß es „Gruppierungen“ gibt, die „checken es“; ziehen es aber vor, sich in die Kuschelecke zurückzuziehen, weil „Aufklärung bringt ja nichts“!
Es ist doch viel schöner, wenn unter Gleichgesinnten untergegangen werden kann. Das macht die ganze Angelegenheit doch etwas erträglicher! Na, da möchte ich doch ein angenehmes Sterben wünschen; im Einklang der Erkenntnis und einem fröhlichen Miteinander …
Und dann haben wir noch diese „Alternative für Deutschland“. Und dabei beschleicht mich immer mehr das Gefühl, wir sollten diesen Namen einmal anders interpretieren? Warum heißen die nicht AinD? Wen oder was wollen die ersetzen?
Nicht nur, daß sie mit „rechtem Gedankengut“ nichts, aber auch gar nichts zu tun haben wollen (was immer das bedeuten könnte, zumal ja alle „Widerständler“ so benannt werden); und sich, im gleichen Atemzuge, der „Staatsräson“ der BRiD anschließen, als sei es das Normalste der Welt?
Damit nicht genug! Nicht nur daß unsere parlamentarischen Vaterlandsverteidiger es auch noch fertigbringen in der EU mitzuarbeiten, die ja so böse zu uns ist; dafür aber diesen Migrationspakt totzuschweigen! Was allerdings die kompletten „Neuen Patrioten“ ebenfalls ignorieren. Auf wen soll man sich da noch verlassen?
Und da komme ich auf meine persönliche Hoffnung zu sprechen, die sich auf ein, zwar langsames, aber breites Erwachen hierzulande stützt! Wohl war, es klingt, im Moment, zwar unwahrscheinlich, aber, „wo das Böse wächst, …“. Aber, es muß aus den Menschen selbst heraus entstehen, wir können sie nicht überzeugen, allenfalls Anstoß sein und geben.
Ironischerweise werden die angeführten „Patrioten“ ihr Scherflein dazu beitragen, aber nicht in ihrem Sinne! Verrat am eigenen Volk, ist und bleibt Verrat, egal wie man es anstellt!
Es braucht mir auch keiner damit zu kommen, es sei hoffnungslos? Hoffnungslos ist allein, das Aufgeben vor der Zeit! Mit dieser Haltung läßt sich nichts gewinnen, aber auch gar nichts!
Es nützt auch nichts, über seine Mitmenschen, sein Volk zu schelten; darüber Trübsal zu blasen.
Wir haben nun mal kein anderes! Wir konnten es uns nicht heraussuchen, das stimmt. Aber, wer meint, der darf sich gerne ein anderes, „besseres“ heraussuchen; mal sehen, was dann dabei heraus kommt?
Immer mehr dieser „Gescholtenen“ trauen sich jetzt, über das Ihnen Vorgegebene hinauszusehen, sie lassen sich auch nicht mehr abwimmeln! Nicht nur, weil sie merken, daß es ihnen, sprichwörtlich, an den Kragen geht, sondern, sie haben es auch einfach nur satt, sich für Dumm verkaufen zu lassen!
Sie beginnen zu hinterfragen. Ihre Herkunft, ihre Geschichte, auch und gerade diese zwölf Jahre, die man ihnen, wie in einer Endlosschleife, vorhält! Als ob wir keine andere Vergangenheit hätten?
Tag für Tag das gleiche Gedöns; auf allen Kanälen. Und, es wird immer perfider! Da lautet ein Titel dann „Böse Bauten“! Klar, der Herr Speer, wer sonst? Wie könnte es anders sein? Ich frage mich, wer zittert da vor wem?
Wenn schon solche Gestalten (weiß jetzt auch nicht, wie man solche Leute konkret benennt? Kann dem Inhalt auch nicht uneingeschränkt zustimmen …) sich im Öffentlich-Rechtlichen Staatsfunk dahingehend äußern können,
https://www.youtube.com/watch?v=LMCqO_yRM34 ,
was hält UNS noch davon ab, hinter die Kulissen zu schauen?
So wie jeder Mensch sich an so manches erinnern mag, was ihn in seinem persönlichen Leben einst prägte, so gibt es auch ein kollektives Erinnern daran, was ein Volk einstmals ausmachte!
Mag es noch so unterdrückt oder vergessen sein, das läßt sich, auf Dauer, nicht verbergen!
Es ist wie das Wasser. Das fand noch immer seinen Weg; wie die Wahrheit auch!
Und wir haben sehr wohl „Geschichte“ vorzuweisen! Wenn man genauer hinschaut, geht die noch weiter zurück wie so manch andere!
https://albertschweitzerkreis.lima-city.de/Publikationen/ATLANTER_-_KELTEN_-_GERMANEN.pdf.html
Das die aktuelle Geschichtsschreibung unsere Vorfahren als Barbaren hinstellt, wen wundert´s?
Georg Kausch hat, warum dies so ist, in seinem Buch eingehend geschildert. Da reicht es fast schon, wenn man nur den Einband liest!
Das es das „Dritte Reich“ unter allen Umständen zu bekämpfen galt, ist eben „kein Vogelschiss“ in der Weltgeschichte, sondern logische Konsequenz und bislang vorläufiger Höhepunkt eines Jahrtausende alten Kampfes!
Lassen wir uns also nicht länger verdummen und belügen!
Euer Jürgen
23.10.2018
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu Geschichtsfälschungen gigantischen Ausmaßes, nicht nur in der DDR, deren falsches Geschichtsbild Frau Merkel tief in sich aufgenommen hat, sondern auch in der BRD.
Die USA sind eindeutig keine Kulturnation, weil sie barbarische Geschichtslügen der Russen betreffend Katyn, aber auch andere, aus politischem Geschäftsinteresse gegen uns unterstützt haben.
Das Hitlerbild konnte einerseits gefälscht werden durch die Verlängerung des Copyright auf 70 Jahre zugunsten des "Freistaats" Bayern, als auch die Zitierung des Buches von Rauschning, Hermann: Gespräche mit Hitler.
Dieser hatte Hitler nie persönlich gesprochen, veröffentlichte jedoch 1940 Gespräche mit ihm in New York, die nie stattgefunden haben:
https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&an=Rauschning%2C+Hermann&tn=Gespr%E4che+mit+Hitler&kn=&isbn=
Noch Ende der 70iger Jahre waren Rauschnings Erfindungen Standarderläuterungen zu Hitlers Persönlichkeit, die immer noch jeden Abend bei uns vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk zelebriert und unseren Vorfahren und damit uns vorgeworfen werden. So fanden Rauschnings "Gespräche" beispielsweise Eingang in die beiden folgenden Geschichtsbücher:
Dawidowicz, Lucy S. , Der Krieg gegen die Juden. 1933 – 1945.
https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&an=&tn=Der+Krieg+gegen+die+Juden+1933-1945&kn=&isbn=
sowie
Orthbandt, Eberhard, Das deutsche Abenteuer
https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?tn=%22Das+deutsche+Abenteuer%22&an=Orthbandt,+Eberhard&cm_sp=exo-author-srp
Wir können uns die Gehälter für deutsche Geschichtsprofessoren ersparen; denn unter der Herrschaft eines barbarischen Hegemon, d. h. den USA, kann Geschichtsschreibung offensichtlich nicht im mindesten objektiv sein.
"Aus der Geschichte lernen…
…das ist es, was die “erleuchteten” Weltenlenker der Menschheit, aber vor allem uns Deutschen speziell an diesem Tag, immer wieder vorhalten. Wenn Napoleon gesagt hat, daß Geschichte die Summe der Lügen ist auf die man sich geeinigt hat, dann sollte man uns doch einmal mitteilen, aus welcher Lüge wir etwas lernen sollen.
So richtig interessant wird es aber mit der Aussage von Walter Lippmann (1889-1974, US-amerikanischer Journalist, Chefredakteur der “New York World”, Korrespondent der “New York Herald Tribune”, seine Kommentare erschienen zeitweise in mehr als 250 Zeitungen):
“Verloren ist ein Krieg erst dann, wenn das eigene Territorium vom Feind besetzt ist, die führende Schicht des besiegten Volkes in Kriegsverbrecherprozessen abgeurteilt wird und die Besiegten einem Umerziehungsprozeß unterworfen werden. Ein naheliegendes Mittel dafür ist, die Darstellung der Geschichte aus der Sicht der Sieger in die Gehirne der Besiegten einzupflanzen. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die Übertragung der ‘moralischen Kategorien’ der Kriegspropaganda der Sieger in das Bewußtsein der Besiegten. Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen auch geglaubt wird, dann erst kann die Umerziehung wirklich als gelungen angesehen werden.”