US-Henker will Krieg

Joe Biden nennt Putin einen Schlächter

Autor: Uli Gellermann (rationalgalerie)

Es war Joe Biden selbst, der am 25. Februar 2021 Luftangriffe mit US-Kampfjets im Osten Syriens an der Grenze zum Irak angeordnet hatte. Angeblich richtete sich der Angriff gegen Einrichtungen pro-iranischer Milizen sowie drei LKW mit Munition. Die genaue Zahl der ermordeten „Kollateral-Zivilisten“ war nicht zu ermitteln. Laut der UN wurden im Syrien-Krieg 350.000 Zivilisten getötet. Es waren die USA, die sich am syrischen Bürgerkrieg mit Millionen Dollar, mit Waffen und der CIA beteiligte. Gern unterstützte man die terroristische Al-Nusra-Front gegen das Assad-Regime. Das Regime wollte ein schweres Verbrechen gegen den Westen verüben: Es wollte gemeinsam mit dem Irak und dem Iran – eine Erdgas-Pipeline bauen, um iranisches Erdöl außerhalb westlicher Kontrolle ans Mittelmeer zu schaffen. Auch deshalb musste Assad weg.

Putin muss weg

MUSS WEG, das war und ist – ob bei Clinton, Obama oder Biden – die Dauer-Orientierung der USA. Ob im Irak, in Syrien oder Libyen: Wer den USA und ihren geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen widersprach, musste weg. MUSS WEG, das waren einzelne Politiker, aber gern auch tausende und abertausende Menschen, die sich im „Kollateralgebiet“ aufhielten. US-Bomben und Raketen räumten sie weg. Diese Kriegsverbrecher wagen es heute, andere als Kriegsverbrecher zu bezeichnen. Wie jüngst Joe Biden, der vom russischen Präsidenten zu sagen wusste: „Dieser Mann darf nicht bleiben“. Denn Putin steht der Einverleibung der Ukraine durch die NATO im Weg. Und die Ukraine ist das Sprungbrett zu den Bodenschätzen Russlands. Darum geht es im Ukrainekrieg.

Russensäue, Judenschweine und sonstiges Gesindel

Schon im ersten Ukraine-Bürgerkrieg ging es um einen US-Sieg über Russland: Als der „Rechte Sektor“ auf Russenjagd ging, als ukrainische Russen im Gewerkschaftshaus in Odessa verbrannten, als Oleg Tjagnibok 2014, der Chef der rechtsextremen Swoboda-Partei dazu aufrief „Russensäue, Judenschweine und sonstiges Gesindel“ zu bekämpfen. Auch als Tjagnibok sich im Dezember 2013 mit dem US-Senator John McCain traf, der ihm die Unterstützung der USA zusagte, ging es um die ukrainische Landbrücke nach Russland. Vor 25 Jahren beschrieb der US-Politikberater Zbigniew Brzezinski die Bedeutung der Ukraine für Russland. Sein Buch „The Great Chessboard“ liest sich immer noch wie eine Prophezeiung: „Ohne die Ukraine ist Russland keine Großmacht“. Darum geht es den USA, nicht um Menschenrechte, um Demokratie oder andere Fassaden.

Für die Interessen der USA über Leichen

Vor allem geht es den USA nicht um Frieden. Denn wenn der US-Präsident Biden mitten in der Gefahr eines Weltbrandes seinen Gegner Putin einen „Schlächter“ nennt, dann fällt die Maske, dann weiß man, dass die USA keinen Frieden wollen. Joe Biden, das ist der Mann, der als Obamas Vizepräsident jeden schmutzigen Krieg der USA aktiv begleitet hat. Biden, das ist der Mann, der mit einer Milliarde US-Dollar als Wahlkampfspende der US-Oligarchen ins Amt gekommen ist. Ausgerechnet der schwätzt heute vom „Kampf zwischen Demokratie und Autokratie“. Die Toten in Afghanistan, im Irak und in Syrien haben ihn als Henker kennengelernt. Als einen politischen Funktionär, der für die Interessen der USA über Leichen geht.

Ausdehnung der NATO bis nach Moskau

Die USA sind weit weg von den ukrainischen Biowaffen-Laboren, in denen der qualvolle Tod für Europäer vorbereitet wird. Die USA fühlen sich weit weg von einen möglichen Atomkrieg in Europa. Aus dieser geografischen Lage heraus wagen sie den begonnen Krieg weiter zu verschärfen. Wer, wie Teile der deutschen Friedensbewegung, meint, man müsse sich in dieser Situation gegen Russland wenden, der hat nicht kapiert, dass es um die Ausdehnung der NATO bis nach Moskau geht. Das kapitalistisch verfasste Russland ist kein besonders schöner Partner, aber es ist ein Land, das am Frieden in Europa interessiert ist. Nicht die Russen haben den INF-Abrüstungsvertrag zu atomaren Mittelstreckenraketen gekündigt sondern die USA. Russland war immer ein Partner für Abrüstung, es ist ein Partner für alle, die den Krieg um die Ukraine begrenzen und beenden wollen. Das geht nur mit Russland, nicht gegen Russland.

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6 Kommentare

  1. Gestern sprach sich um 11 Uhr im Talk auf BR24 ein Journalist dafür aus, daß wir auch Opfer auf uns nehmen sollten für so heherne Ziel wie „Freiheit“ und „Demokratie“. Da die Teilnehmer sich aber nicht so richtig damit einverstanden erklärten, kam er mehrfach darauf zurück. Daß Putin die Bezahlung des Gases und Öls der „unfreundlichen“ Staaten in Rubel will, hat die Dimension des Konfliktes erheblich gesteigert. Da die USA im wesentlichen außer Agrarprodukten nur noch Rüstungsgüter zu verkaufen scheinen, wäre das Ende der Vorherrschaft des $ gleichbedeutend mit dem Ende der Hegemonie der USA. Deswegen sprechen so gewissenlose Journalisten wie der des BR24, wir sollten doch mal die Heizung reduzieren. Da jedoch ca. 95,5 % der 70 bis 79jährigen bereits doppelt geimpft sind, dürfte deren Immunsystem so geschwächt sein, daß sie die dadurch hervorgerufenen Erkältungen schwerlich überleben werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk spricht sich also tatsächlich dafür aus, daß die Alten wegen des unbedingten Nato-Beitritts der Ukraine reihenweise ihr – sowieso nicht mehr ökonmisch nützliches Leben – verlieren!

    Interessant ist, daß sich Kasachstan von Putin abwendet,vermutlich vom „westlichen“ Geld bestochen, obwohl Putin erst vor ein paar Monaten geholfen hat, das dortige Regime zu stabilisieren. An seiner Stelle würde ich sofort in Kasachstan einmarschieren und dort für Ordnung sorgen, bevor ein zweites Ukraine entsteht. Schlimmer als jetzt kann sein Ruf bei den anglo-zionistischen Medien unmöglich werden, mit Aufrufen zu seiner Ermordung, als Kriegsverbrecher und Schlächter. Schließlich gilt: „Ist der Ruf erst runiert, gibt man sich gänzlich ungeniert.“

    https://www.epochtimes.de/politik/ausland/moskau-plant-einreisebeschraenkungen-fuer-buerger-unfreundlicher-staaten-a3773637.html

    „11:54 Uhr: Kasachstan wendet sich von Russland ab

    Kasachstan, über Jahrzehnte enger Verbündeter Russlands in Zentralasien, rückt als Folge des Krieges in der Ukraine vom Kreml ab. „Wenn es einen neuen Eisernen Vorhang gibt, wollen wir nicht dahinter sein“, sagte Vize-Außenminister Roman Vassilenko der „Welt“. Er rief westliche Investoren auf, das Geschäft in sein Land zu verlagern.

    Zwar wolle man nicht, dass Unternehmen kommen, „nur um die Sanktionen gegen Russland zu umgehen“, sagte der Vize-Außenminister, „aber alle Unternehmen mit gutem Ruf, die ihre Produktion hierher verlagern wollen, sind willkommen.“ Die Ankündigung bedeutet eine geopolitische Weichenstellung in dem an fossilen Energiestoffen reichen Land in Zentralasien. Erst im Januar hatte Kasachstans Regierung noch um Unterstützung von Truppen des von Russland dominierten Verteidigungsbündnisses OVKS angefordert, um Aufstände im Land zu bekämpfen.

    Im Ukraine-Krieg stellt sich Kasachstan bisher aber nicht an die Seite Russlands und enthielt sich bei der UN-Abstimmung zur Verurteilung Moskaus. Zudem hatte Kasachstans Regierung als Reaktion auf die Aufstände politische Reformen für mehr Rechtsstaat und Teilhabe angekündigt.“

  2. Gibt es in der Uk etwas,was für viele Menschen schädlich wäre, das man nicht beim Namen nennen kann, weil es sonst eine Riesenpanik gäbe und kann das nur mittels weitläufigen Kriegsaktionen beseitigt werden???? …..Erinnert an den Spruch Leichen im Keller haben, die niemand entdecken soll……Gibt da allerhand von biologischen Waffen bis Im-teilchen….Wird sich zeigen,,,,,,,,,denn Lösung mittels Vertrag der Uk mit RF gab es schon bald. Wurde der Krieg aber vorgezogen, obwohl viele Menschen sterben müssen. Kann aber alles, was nicht entdeckt werden darf, so vernichtet werden………..Zeit dafür hat man so ja.

  3. Wenn Killary anstatt Trump damals an die Macht gekommen wäre, hätten wir diesen Zustand schon vor Jahren gehabt. Vielleicht sogar noch schlimmer, da Killary für einen Krieg gegen Russland war. Der hätte vielleicht sogar noch ganz anders ausgesehen als jetzt. Biden führt nur das aus, was der Schattenstaat (Killary, Obomba?) von ihm verlangt. Genau so, wie unsere Marionetten, die in der Regierung sitzen.

  4. Wir sollten bei alledem bedenken, daß auch die VSA kein frei agierendes Politkonstrukt sind, sondern sich im Würgegriff der jüdischen Organisationen befinden, und gezwungen sind, deren Interessen durchzusetzen und eben nicht die Eigenen, dies wird besonders deutlich, wenn man sich die Außenpolitik der letzten Jahrzehnte anschaut …

    • Das ist richtig vom Grunde her. Es soll ja mit den „Superlogen“ zusammenhängen.
      Bisher hatte jeder Präsi der VSA als erstes den Israli zu Gast, dann den Vertreter des Köigshauses aus England. Dann kam der Rest (die Lakaien) zur Audienz. Biden könnte eine Ausnahme sein. Bei dem war es im Vorfeld passiert, bzw. ist der nur eine Marionette der Marionetten.

    • Das englische Königshaus definiert sich selbst als Nachfahren König Davids und die USA werden seit Anfang an von Abkömmlingen des englischen Königshauses geführt.

      Die Trennung zwischen Juden und Hochadel ist wahrscheinlich nur eine Täuschung, um den wahren Einfluss zu vernebeln.

      Sicher ist jedenfalls, dass die einfachen Amerikaner systematisch verdummt und dumm und arm gehalten werden, damit sie sich im Zuge des Patriotismus weltweit als Soldaten im Sinne der Herrschenden einsetzen lassen.

      Die Verdummung findet leider auch bei uns statt und ist soweit fortgeschritten, dass die meisten nicht begreifen, wer sie hier regiert und ausbeutet…

      Um eine Lanze für die Amerikaner zu brechen: Es gibt in den USA aber auch Menschen, die auf die Zustände hinweisen und das viel deutlicher als bei uns. Ich hätte viel länger gebraucht, zu begreifen, was los ist, wenn ich nicht amerikanische Systemgegner und deren Schriften, Radiosendungen und Videos gefunden hätte.

      Die Amerikaner haben gewisse Vorteile, weil deren System historisch immer auf die Abwehr staatlicher Eingriffe ausgerichtet war. Und deswegen z.B. freie Rede nicht verhandelbar ist.

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