Ursula von der Leyen: Porträt einer deutschen Heldin

Ursula von der Leyen: Porträt einer deutschen Heldin von WiKa (qpress)

B-Ware: Diese Ehre ist gar nicht auszumalen, wenn demnächst eine deutsche Vollblut-Politikerin aus dem Gestüt der niedersächsischen Demokratie-Dynastie Albrecht, alsbald eines der undemokratischsten Ämter der EU bekleidet. Davon hat die EU noch mehr zu bieten und versucht diese aktuell am EU-Scheinparlament vorbei neu zu besetzen. Gerade mit Blick auf Deutschland, die Bundeswehr und die verarschten Wähler, darf sich „Flintenuschi“ am meisten über diese Ehre freuen. Wir nehmen das zum Anlass diese Heldin des Filzes und des Klüngels ein wenig intensiver zu würdigen.

Als Bundesministrantin tritt Frau Doktor erstmals im Jahre 2005 in Erscheinung. Ihren Doktorhut muss sie erst einige Jahre später verteidigen. Anfangs noch recht zurückhaltend, geht es lediglich um Familie, Senioren, Frauen, Jugend und den üblichen, entweder noch nicht, oder nicht mehr verwertbaren Ausschuss der Gesellschaft. Dort kann sie zunächst gefahrlos unter realen Bedingungen und von Amtswegen erste Erfahrungen im Umgang mit sogenanntem irrealen „Humankapital“ machen. In der darauf folgenden Legislatur (ab 2009) lässt man sie schon an das bundesdeutsche Produktivkapital, sprich das schaffende Humankapital, welches gerne auch als das „Arbeitslosenheer“ bezeichnet wird. Diese Gurkentruppe darf sie jetzt über Jahre als „Ministrantin für Arbeit und Soziales“ befehligen.

Der Weg zu Selbstverteidigungsministerin war kurz

Ursula von der Leyen: Porträt einer deutschen Heldin Vom Arbeitslosenheer direkt zum real destruktiven Heer ist es nur ein Kompetenz-Katzensprung. Den absolvierte die Dame im Dezember 2013, um fortan für sozialverträgliche Teilzeitkriege bei vollem Lohnausgleich zu kämpfen. Weiters sollten die Kriege unter ihrer Ägide kind- und familiengerechter werden. Kindertagesstätten an Kriegsschauplätzen waren als neuer Standard vorgesehen. Ferner etablierte sie ein auskömmliches Provokationsmanagement im Rahmen der NATO an der Ostfront, um Russland an seiner eigenen Grenzen im Baltikum an bundesdeutsche NATO-Schranken zu erinnern. Ihre größte Leistung allerdings ist und bleibt die Umstandsmode nebst Gefechtspömps für schwangere Soldatinnen, die sie ohne Rücksicht auf Verluste vom Steuerzahler erkämpfte.

Den Strukturwandel, nebst Implementierung einer neuen sexuellen Orientierung der Trupp … (Tondokument) absolvierte sie mit Bravour. Heute handelt es sich bei dieser Gurkentruppe um das weltgrößte, stehende Beraterheer. Einzig die Realisierung von Leihsoldaten hat sie gemäß der vielen Beratungen noch nicht umsetzen können. Vermutlich wird das die schlachtentscheidende Aufgabe für ihren potentiellen Nachfolger|in|x. Wir werden sehen was passiert und mit welchem Donnerhall sie in Brüssel einschlägt. Aufwändige Nachrufe dieser Art macht man für gewöhnlich nur für totes Spitzenpersonal. Politisch ist sie das schon, nur weiß sie es selbst noch nicht.

Von der Leyens Wirken effektiver als ein NATO-Austritt

Ursula von der Leyen: Porträt einer deutschen Heldin Eines muss man ihr neidlos zugestehen, wenngleich die massenhafte Umschichtung des Bundeswehretats in Beraterportmonees im erstem Moment etwas anrüchig erscheinen mag und immer noch Staatsanwälte beschäftigt. Dadurch hat sie die Truppe derart „demobilisiert“, das eine ernsthafte Kriegsteilnahme in jeder Hinsicht ausscheidet. Wir brauchen auch gar nicht mehr kapitulieren, weil wir außer zu kleineren Gedächtnisgefechten, nirgends mehr zu einer umfangreicheren Kriegsteilnahme anreisen können. Innerhalb Deutschlands müssten wir etwaige Scharmützel schon direkt an die Bundeswehrstandorten austragen, um ein Mindestmaß an Beteiligung sicherzustellen, sodass man hernach überhaupt noch von einer Kriegsteilnahme sprechen kann. Ihr werblicher Auftritt für Weltkriege wirkt da sehr überzogen.

Ihr Wirken bei der Bundeswehr ist mithin eine unschätzbare Meisterleistung, wie sie letztmalig am 8. Mai 1945 von deutschem Boden ausgehen konnte. Dafür kann man ihr gar nicht genug danken. Wenn das jetzt noch formal mit einem Austritt aus der NATO und einer Neutralitätserklärung Deutschlands kombiniert werden könnte, gebührte ihr dafür neben dem Bundesverdienstkreuz auch noch der Friedensnobelpreis. Wäre bei letzterem nicht ein eigener Krieg zwingende Voraussetzung für die Verleihung. Vielleicht können wir für sie eine Ausnahme erwirken, wenn wir den Krieg gegen das eigene Volk entsprechend bewerten.

Die Alles-Ministerin und Ersatz-Mutti

Der Planung nach sollte ihr Job als Kriegsministrantin das Sprungbrett für den Kanzlersessel werden. Mit dem ist allerdings seit diversen Legislaturen bereits die „Hells Angela“ untrennbar verwachsen. So wurde die kleine agile Laien-Schnepfe seit Jahren quasi als Ersatz-Bundes-Mutti gehandelt. Nachdem allerdings absehbar ist, dass „Flintenuschis“ Halbwertszeit womöglich noch kürzer ist als die der Merkel, wurde schnell klar, dass man diesen strahlenden Sondermüll besser nach Brüssel entsorgt.

Ursula von der Leyen: Porträt einer deutschen Heldin Genau das ist mit ihrer Nominierung für den Job zur Kommissionspräsidentin nun passiert. Für den Fall, dass sie den Sprung dorthin überhaupt noch schafft, können wir nur hoffen, dass sie in Brüssel ähnlich erfolgreich tätig wird, wie in den letzten Jahren bei der Bundeswehr. Dann dürfte der gesamte EU-Spuk recht schnell vorbei sein. Drücken wir ihr also alle verfügbaren bundesdeutschen Daumen für das baldige Fortkommen nach Brüssel. Fernerhin nehmen sie gerne als ultimatives Symbol für funktionierende Demokratie von der niedersächsischen Provinz in Deutschland bis hin ins himmlische EU-Klüngel-Reich, derweil wir Merkel im Hintergrund süffisant säuseln hören: „Uschi, Du schaffst das!“

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