Ukrainische Armee richtet Soldaten hin, nachdem sie sich ergeben haben

In der letzten Woche sind Videos aufgetaucht, deren Echtheit bestätigt wurde. Die Videos zeigen, wie ukrainische Soldaten russische Soldaten erschießen, nachdem sie sich ergeben haben.

Quelle: anti-spiegel

Dass die ukrainische Armee immer wieder russische Soldaten hinrichtet, nachdem sie sich ergeben haben, ist nicht neu. Wie viele solche Fälle es gibt, lässt sich nicht sagen, da nur die Fälle bekannt geworden sind, die von ukrainischen Soldaten gefilmt und ins Netz gestellt wurden. Es dürfte daher eine sehr große Dunkelziffer geben.

Schon im März wurde ein Video bekannt, in dem zu sehen war, wie ukrainische Soldaten russischen Kriegsgefangenen in die Knie geschossen haben. Sie wurden danach nicht behandelt und sind verblutet, wie inzwischen bekannt ist. Kritik aus den westlichen Ländern, die die Ukraine finanziell und militärisch unterstützen, gab es keine und auch die westlichen Medien hatten daran nichts zu kritisieren.

Derartige Fälle von Folter und willkürlichen Hinrichtungen durch die ukrainische Armee gab es viele und in letzter Zeit gab es vor allem Meldungen aus den von der Ukraine eroberten Gebieten, dass dort „Kollaborateure“ standrechtlich erschossen wurden. Solche Erschießungen fanden im Gebiet Charkow statt und vor der Besetzung von Cherson durch die ukrainische Armee haben ukrainische Soldaten auf Telegram offen angekündigt, dass sie Massaker begehen werden. Das scheint auch geschehen zu sein, denn nach der Eroberung Chersons geflohene Zivilisten berichten von Dutzenden Erschießungen, die sich jedoch bisher nicht unabhängig bestätigen lassen.

Hinrichtung von Kriegsgefangenen

Letzte Woche sind Videos aufgetaucht, auf denen zu sehen war, wie russische Soldaten sich der ukrainischen Armee ergeben haben. Sie kamen einzeln aus einem Gebäude raus und haben sich mit im Nacken gefalteten Händen auf den Bauch gelegt. Anscheinend wollte ein russischer Soldat sich jedoch nicht ergeben und hat bei Herauskommen aus dem Gebäude das Feuer auf die Ukrainer eröffnet.

Nachdem sie den russischen Soldaten ausgeschaltet haben, haben die ukrainischen Soldaten die immer noch am Boden liegenden Russen, die keinerlei Widerstand geleistet haben, mit Kopfschüssen hingerichtet. Das zeigen Drohnenaufnahmen, auf denen man die russischen Soldaten noch immer dort liegen sieht, allerdings mit Blutlachen um ihre Köpfe.

Dabei handelt es sich nicht um russische Propaganda, denn inzwischen hat sogar die New York Times bestätigt, dass die Videos authentisch sind und dass die russischen Soldaten aus „kurzer Distanz“ erschossen, also hingerichtet worden sind. Die New York Times berichtet, dass die Videos zuerst in der Ukraine hochgeladen wurden, lenkt in ihrem ausführlichen Artikel aber davon ab, dass die Hinrichtung von Soldaten, die sich ergeben haben, ein Kriegsverbrechen darstellt.

Die Reaktion aus Kiew

Kiew behauptet, die russischen Soldaten hätten nur vorgetäuscht, sich zu ergeben, weshalb die ukrainischen Soldaten vollkommen korrekt gehandelt hätten. Da westliche Medien – wenn sie überhaupt über den Vorfall berichten – die Videos nicht zeigen, können Leser westlicher Medien nicht verstehen, dass Kiews Version gelogen ist, denn es hat zwar ein Soldat unerwartet Widerstand geleistet, die anderen aber nicht. Sie wurden aber anschließend mit Kopfschüssen exekutiert, wobei sie immer noch dort lagen, wo sie sich ergeben hatten, wie die Drohnenbilder deutlich zeigen und wie sogar die New York Times bestätigt hat.

Das ukrainische Nazi-Regime ist ein Beispiel für radikale Dreistigkeit, wie die Reaktion aus Kiew zeigt. Um von dem eigenen Kriegsverbrechen abzulenken, hat die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft kurzerhand ein Verfahren wegen des Vorfalles eröffnet. Aber das Verfahren wurde nicht etwa gegen die ukrainischen Soldaten eröffnet, die wehrlose Kriegsgefangene erschossen haben, nachdem die sich ergeben hatten – Nein, die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen die erschossenen russischen Soldaten wegen „vorgetäuschter Kapitulation“ eröffnet.

Purer Zynismus aus den USA

RT-DE berichtet über die Reaktion aus den USA, wo es im US-Außenministerium eine Beauftragte für globale Strafjustiz namens Beth Van Schaack gibt, die auf den Vorfall angesprochen zwar sagte, dass das Kriegsvölkerrecht gleichermaßen für alle Kriegsparteien, sowohl für Angreifer als auch Verteidiger, gelte, aber sie betonte, die Vorwürfe gegen die Ukraine seien mit den mutmaßlichen Verbrechen Russlands nicht zu vergleichen. Sie hat die ukrainischen Kriegsverbrechen de facto gerechtfertigt.

Außerdem behauptete sie, die Ukraine gehe mit Vorwürfen verantwortungsvoll um und bestätige grundsätzlich mutmaßliche Missbräuche, verurteile diese und verspreche, Untersuchungen durchzuführen.

Das ist eine mehr als fragwürdige Aussage, wie gerade dieses Beispiel zeigt, denn von einer Verurteilung der Hinrichtungen oder gar einer Untersuchung seitens Kiew kann keine Rede sein, im Gegenteil. Und das ist ja kein Einzelfall, im Gegenteil. Die Ukraine bestreitet alle gegen sie erhobenen Vorwürfe sogar dann noch, wenn alles eindeutig erwiesen ist, wie wir zuletzt am Beispiel der ukrainischen Rakete erleben konnten, die in Polen eingeschlagen ist und zwei Zivilisten getötet hat. Kiew hat diesen Raketenangriff auf polnisches Gebiet auch dann noch Russland angelastet, als längst bewiesen war, dass es sich um eine ukrainische Rakete gehandelt hat. Von einer Untersuchung seitens Kiew kann keine Rede sein, Kiew hat bis heute ja nicht einmal eingestanden, dass es seine Rakete gewesen ist.

Die UNO untersucht die Vorfälle

Das Büro des Hohen Kommissars der UNO für Menschenrechte hat auf Fragen von Journalisten zu den Videos geantwortet. Am 18. November sagte die Sprecherin gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS, dass ihren Kollegen „die Videos bekannt sind und dass sie sie jetzt untersuchen.“ Sie betonte, dass „Vorwürfe über summarische Hinrichtungen von Nichtkombattanten unverzüglich, umfassend und wirksam untersucht und alle Verantwortlichen vor Gericht gestellt werden müssen.“

Am 22. November erklärte die Sprecherin:

„Die Videos sind uns natürlich bekannt. Die Kollegen versuchen, sie zu analysieren. Im Grunde genommen sind wir damit beschäftigt, sie zu untersuchen und zu sehen, ob wir irgendetwas feststellen können, das über das hinausgeht, was die Videos zeigen könnten. Im Moment kann ich nichts Genaueres berichten.“

Das Schweigen der (westlichen) Medien

In deutschen Medien finden sich kaum Meldungen über dieses (oder andere) Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee. Beim Spiegel habe ich lediglich eine Meldung im Newsticker zur Ukrainekrise gefunden, in der der Spiegel am 20. November, also mehrere Tage, nachdem die Videos bekannt geworden sind, über die Reaktion Kiews auf die Vorwürfe berichtet hat.

Der Spiegel hat seinen Lesern die Meldung über ukrainische Kriegsverbrechen mehrere Tage lang verschwiegen und den Vorfall dann gut versteckt in seinem Newsticker erwähnt, wobei der Spiegel die Version Kiews vollständig übernommen hat. Einen eigenen Artikel war dem Spiegel das nicht wert. Ob das ehemalige Nachrichtenmagazin auch so schweigsam wäre, wenn die Videos zeigen würden, wie russische Soldaten ukrainische Kriegsgefangene hinrichten?

Dass das russische Parlament die Parlamente aller Länder zu einer Erklärung auffordert, die Verbrechen der ukrainischen Armee zu verurteilen, wird im Westen verschwiegen. Und selbst wenn sich einige blockfreie Staaten zu einer solchen Erklärung durchringen können, wird man in westlichen Medien wohl nichts davon erfahren.

Weitere Videos von Erschießungen

Unterdessen ist ein weiteres Video von Erschießungen russischer Soldaten durch ukrainische Soldaten aufgetaucht, von dem westliche Medien sicherlich ebenfalls nicht berichten werden. In dem Video wird eine Szene in einem Wald gezeigt, bei der sich ein bewaffneter ukrainischer Soldat zwischen am Boden liegenden russischen Soldaten bewegt. Nacheinander schießt der Schütze auf die Personen am Boden, der letzte Schuss wird direkt gefilmt und man sieht, wie die Kugel in den Kopf einschlägt und Blut herumspritzt. Das Video ist wahrscheinlich etwas älter, denn dort ist kein Schnee zu sehen. Das Video finden Sie hier, aber aufgrund der drastischen Bilder warne ich ausdrücklich davor, es sich anzuschauen.

Die Szene ähnelt dem vorherigen Video: Russische Soldaten, die sich offensichtlich ergeben haben und unbewaffnet am Boden liegen, werden per Kopfschuss hingerichtet.

Westliche Medien werden auch darüber wahrscheinlich nicht berichten…

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Übrigens, ich habe mir das besagte Video nicht angesehen, da ich Gewalt in jeder Hinsicht verabscheue! Natürlich werden die Sudel-Medien darüber nicht berichten. Sie würden ja sonst ihr aufgebautes Lügengerüst selbst zerstören. Welcher Humanoid würde das schon machen?

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1 Kommentar

  1. nur als Hinweis: man sieht in dem Video nicht die Erschießungen sondern nur die Bilder wie sich die Soldaten beim Ergeben hinlegen und später die genau in den Positionen in Blutlachen liegen gefilmt von einer Drone…

    Verwundert es jetzt jemanden, dass es zu schlimmen Verletzungen des Kriegsvölkerrechts kommen würde, wenn die USA das Ukrainische Armee deligieren, ausbilden und aufrüsten? Ich erinnere nur an die 500.000 toten Kinder im Irak und die lange Tradition von Kriegsverbrechen durch die USA, die bis zur Gründung zurückreichen.

    27 Millionen Menschen sind alleine bei US-Aktionen (und deren Puppetregimen) in Lateinamerika gestorben.

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