Überlastete Krankenhäuser? BMG Spahn zerspant die Lüge!

Von Peter Haisenko (anderwelt)

Eines der Kardinalargumente für die Corona-Maßnahmen ist, dass eine Überlastung der Krankenhäuser verhindert werden muss. In den täglichen Propagandashows wird immer behauptet, die Situation wäre kritisch. Wie soll das zusammenpassen mit der Meldung, den Krankenhäusern gehe das Geld aus?

Der Gesundheitsministerdarsteller Spahn, der gelernte Bankkaufmann, hat eine Gehälter-Garantie für die Beschäftigten in Krankenhäusern abgegeben. „Bund und Länder stehen gemeinsam in der Verantwortung. Wir wollen und werden die Liquidität der Krankenhäuser in der Krise sichern. Darauf können sich die Beschäftigten verlassen“, hat er dem RND gesagt. Da habe ich ein Verständnisproblem. Wenn Krankenhäuser an der Belastungsgrenze arbeiten, also ausgelastet sind, wie können sie dann Finanzprobleme haben?

Wie können voll belegte Kliniken in Geldnot geraten?

Schon im Frühjahr wurde über eine mögliche Überlastung der Krankenhäuser schwadroniert. Die fand nicht statt. Im Gegenteil haben diverse Kliniken Kurzarbeit angemeldet, wegen Mangel an Patienten. Das lag natürlich auch daran, dass wegen der Corona-Hysterie Operationen verschoben worden sind, teilweise lebenswichtige. Auf der anderen Seite haben Krankenhäuser aber Prämien bis zu 50.000,- € erhalten, wenn sie ein Intensivbett nur bereitgestellt haben. Auch Ärzte sind mit fünfstelligen Summen beschenkt worden, wenn sie sich auf Corona spezialisiert und entsprechend viele „Fälle“ gemeldet haben. So hat man dafür gesorgt, dass aus diesem Bereich kaum Kritik zu hören war und ist. Zudem war und ist es Krankenhauspersonal strengstens verboten, über Unterbeschäftigung zu berichten. Die Propaganda durfte nicht durch Fakten zerstört werden. Das hat Spahn jetzt selbst getan.

Besonders hell kann der Gesundheitsministerdarsteller nicht sein. Schon kurz nach Amtsantritt ist er aufgefallen mit unsäglichen Ansagen, deren Wirkung er wohl nicht überblicken konnte. Das hat ihn schnell seinen Anspruch auf Parteivorsitz und Kanzleramt gekostet. Es wäre müßig, hier alle seine Aus- und Vorhersagen zu Corona aufzuführen, die zumeist schnell zerplatzt sind. Aber immer wieder war er es, der mit diesen unüberlegten Ansagen Wahrheiten offenbart hat, die nicht dafür vorgesehen waren. Jetzt eben mit dem Geldmangel der Krankenhäuser. Nur Krankenhäuser, die zu wenig Patienten haben, können in Geldnot kommen.

Spahn sagt folglich, dass unsere Krankenhäuser übers Jahr unterbelegt waren und sind und straft so das offizielle Narrativ Lügen. Betrachten wir dazu, was der BR zur Auslastung der Intensivbetten zu berichten weiß. (Hier der Link dazu) „Tatsächlich waren in Deutschland am 1. August 19.875 Intensivbetten mit Patienten belegt und vorgestern (28.12.2020) waren es 19.873.“ Traditionell sind Intensivbetten im Winter stärker ausgelastet als im Sommer. Die Wahrheit ist also, dass wir gerade eine ausgewiesen geringe Auslastung haben für die Jahreszeit. Insgesamt gibt es in Deutschland 30.058 Intensivbetten, Stand 20.4.2020. Obwohl klammheimlich über den Sommer noch Intensivbetten abgebaut wurden im Angesicht einer angeblich tödlichen Pandemie, sind die Betten gerade mal zu 70 Prozent ausgelastet. Wo ist das Problem? Ach ja, es könnte, ja, könnte, schlimmer werden.





Der Personalmangel an Krankenhäusern ist seit Jahren bekannt

Als Kronzeuge für drohende Katastrophen wird in letzter Zeit immer wieder dem Intensivmediziner und DIVI-Präsident Prof. Uwe Janssens in den Medien Redezeit geschenkt. Natürlich spricht er von Mangelsituationen, insbesondere was das Pflegepersonal betrifft. Da hat er sicher Recht, mit dem Personal, aber ist dieser Zustand neu? Gab es nicht schon 2012, 2013, 2015 und 2018 dramatische Berichte über Überlastungen der Krankenhäuser? Sehen Sie dazu dieses wunderbare Video an (7 Min.):
https://www.servustv.com/videos/aa-252z6wqew2112/?fbclid=IwAR3iLmW2ckP7-oTod-hDDKnTka5y1aItQUeOCzIS5I8-e75_ugvkvijzdKw
Und hat die Merkelbande nicht während dieses Zeitraums massenhaft Krankenhäuser geschlossen, teure Intensivbetten abgebaut, trotz des festgestellten Mangels? Und Janssens wäre der erste leitende Arzt, der sagt, in seinem Haus wäre alles reichlich und gut bestellt. Dann würden ihm ja die Mittel gekürzt. Irgendwie muss doch ein Mangel herstellbar oder zumindest darstellbar sein oder auch der Gewinn maximiert werden.

Im Jahr 2020 sind sehr viele Operationen verschoben oder ganz abgesagt worden. Wegen Corona. Betrachtet man das jetzt, kommen Fragen auf. Wie die LMU festgestellt hat, gab es in diesem Jahr eher eine Untersterblichkeit. (Link) Sind folglich weniger Menschen gestorben, weil unnötige Operationen nicht durchgeführt worden sind? Oder bedeuten weniger Operationen auch weniger Tote durch Krankenhauskeime? Wie viele Menschen sind gestorben, weil eine vormals als notwendig eingestufte Operation plötzlich nicht mehr so dringend war? Ob der Viehdoktor Wieler vom RKI mal dazu eine Statistik vorstellen will? Wohl kaum!

2020: Das Jahr der Regierungslügen

Ich stelle fest, dass seit zehn oder mehr Jahren zyklisch Mangelsituationen im Krankenhausbereich angemahnt werden. Das hat in Berlin niemanden hinter dem Ofen vorgeholt. Im Gegenteil wurden Kapazitäten kontinuierlich „optimiert“, also abgebaut, auch beim Personal. Mit Corona ist das jetzt DAS Thema geworden, obwohl gerade in diesem Jahr überhaupt keine außergewöhnlich hohe Belastung existiert. Spahn bestätigt das, indem er den finanziellen Notstand der Krankenhäuser anerkennt und Hilfe verspricht. Hilfe mit unseren Steuergeldern oder Geld, das es gar nicht real gibt.

Lügen vom Staat selbst können zumeist nur mit Sekundärdokumenten nachgewiesen werden. Da ist es fast ein Glück, wenn Unqualifizierte zum Minister erhoben werden – ein Bankkaufmann zum Gesundheitsminister – und dieser dann in seinem Unverstand Sachen raushaut, die seine eigenen Lügen entlarven. Der offensichtlich alarmierende Geldmangel der Krankenhäuser kann nur zustande gekommen sein, weil diese zu wenig Patienten hatten. Trotz bereits erfolgter Sonderzuwendungen. Das Jahr 2020 wird auch als das Jahr der größten Lügen in die Geschichte eingehen. Regierungslügen. Danke, Frau Spahn, dass Sie da – wohl wieder mal unbedacht – ein wenig Wahrheit reingebracht haben.

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7 Kommentare

  1.  Lügen haben wahrlich kurze Beine, vor allem in der Politik.  Die Halbwertszeit getätigter Aussagen geht bereits gegen Null.  "Mit dem Wissen von heute"  … cheeky

  2. Die Massgabe für Spahn war doch Krankenhäuser zu schließen. Und jetzt rettet er uns vor Corona. Da lachen ja die Hühner.

    Hier scheint ein Regiefehler vor zu liegen. Kein Wunder, bei der Regisseurin.

    Es war wahrscheinlich geplant, Spahn erstmal 3 Jahre lang das Gesundheitssystem zerspahnen zu lassen. Und dann eine "Seuche" aus dem Ärmel zu ziehen. Das hätte wirklich gefetzt. Aber, warten wir ab. Bill Gates hat ja schon verkündet "Bio Terror is next"

    Es muss nur einer einige Ampullen in den Hauptbahnhof werfen und Anthrax huh Akbar schreien.

    • In Rockefellers "Lockstep" steht doch drinnen, dass, wenn alle Zügel reißen, ein tötlicherer Virus freigesetzt werden soll. Killbill hat es ja so ähnlich formuliert, dass das nächste Virus uns mit 30% tötlicher Wirkung mehr beschäftigen wird. Ich traue denen mittlerweile alles zu.

  3. Angeblich hatten wir schon 1.773.540 Covid-Infektionen bei uns

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=anzahl+covid+infektionen+in+deutschland

    Es ist somit völlig unmöglich, die Durchseuchunge der Bevölkerung zu verhindern;  denn mit jedem Einkaufswagen kann man sich anstecken oder bei jedem Artikel im Supermarkt, den schon vorher jemand angefaßt hat.

    Es wird auch nicht bestritten, daß letztendlich bei uns jeder mit Covid infiziert sein wird.  Die Lockdown-Maßnahmen dienen nur dazu, die temporäre Überlastung der Intensivstationen zu verhindern, was bisher – trotz allem Getöse – noch nie eingetreten zu sein scheint.

    Es ergibt sich zwingend, daß die Regierung, aus welchen Gründen auch immer,  die Wirtschaft bewußt abwürgen will, ganz unnötig ständig Sand ins Getriebe schmeißt, denn die hundertmal billigere Seuchenlösung wäre gewesen, von Anfang an die Beatmungsgeräte und das Personal in den Intensivstationen zügig zu erhöhen!

    Denselben Gedanken habe ich gestern schon einmal vorgetragen:

    https://krisenfrei.com/irische-aktivistin-liess-nicht-locker-regierung-hat-keine-beweise-fuer-existenz-des-sars-cov-2-virus-auch-drosten-unter-druck/#comment-167401

    https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/prediger/1/

    18 Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lernt, der muß viel leiden.

    https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU12/ISA.53/Jesaja-53

    "1 Aber wer glaubt unsrer Predigt, und wem wird der Arm des Herrn offenbart?"

  4. Wenn es wirklich darum geht, uns per Impfspritze ein Betriebssystem zu installieren, welches man manipulieren, mit Viren vergiften und abschalten kann, dann spielt dies alles keine Rolle mehr. Der Plan wird eiskalt durchgezogen.

  5. Letztes Jahr wurden in Deutschland 20 Krankenhäuser geschlossen. In einigen wurden im Frühjahr noch Covid Kranke behandelt und jetzt schließt man sie, wunderbar.

    Wie weit soll es mit den Krankenhausschließungen noch gehen? Überspitzt gesagt haben wir dann irgendwann nur noch 100 Krankenhäuser in Deutschland und dann kann man alles verbieten (jegliche Art von Sport, Rauchen, Alkohol, Auto- und Fahrradfahren, auf eine Leiter steigen, …) damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

    https://www.nutze-deinen-kopf.de/krankenhausschliessungen/

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