Über Schafe und Böcke

Von Jürgen

Das gemeine deutsche Schaf, unwissend, zum Denken und damit der Erkenntnis unfähig, es schläft vor sich hin! Man mag es beschreien, aber, was läßt sich daran ändern? Über 70 Jahre Gehirnwäsche durch gleichgeschaltete Medien, Literatur und Staatsräson, wie soll man das aufbrechen? Auf die Schnelle, geht da gar nichts! Muß man nicht vielmehr von Glück reden, wenn wenigstens bei einigen, durch steten Tropfen (Schmerz[?]), sich der Stein zu höhlen beginnt; sie also anfangen, über den bislang sicheren Zaun ihres Daseins zu schauen?

Schließlich gilt, wer hat sich denn selbst erschaffen? Freilich, manche waren als Kind schon immer kritisch und ließen sich nie ein X für ein U vormachen; andere wurden früher, andere später „hinterfragend“, gaben sich mit Proklamiertem nicht mehr zufrieden, da der Ungereimtheiten einfach zu viele. Allein, ist es wirklich eigener Verdienst? Wahrlich, der vielseitig interessierte und auch „offene“ Mensch tut sich leichter, in Opposition geraten zu können. Vielleicht steht auch mal ein Schlüsselerlebnis dahinter, welches einen gewohnte Denkpfade verlassen läßt. Und, je nach dem, gereicht es einem nicht oftmals eher zum Fluch wie zum Segen? Erkenntnis oder Wissen, welches als nicht weitervermittelbar erscheint, endet es nicht oft genug im Frust oder läßt einem beinahe der Verzweiflung anheim fallen?

Auf der anderen Seite, da gibt es schon welche, ich bezeichne sie jetzt mal Böcke, nicht weil sie „bockig“ sind, sondern weil sie auf die Hinterfüße stehen und durchaus über die Umzäunung zu schauen in der Lage sind! Allein, auch sie springen nicht darüber! Sie wissen sehr wohl darum, „wie was läuft“, und „wer der Feind“ ist, bleiben aber dennoch im Gehege! Jenseits von alle dem, was sie so predigen, ziehen sie es vor den Schäfer um Erlaubnis zu fragen, ob sie denn Blöken dürften; verklagen lieber den Hütehund, wie dessen Halter, wenn sie in die Herde zurück gebellt werden. Und, selbst wenn sie die Wolle oder Milch verweigern, das dann spärlich ausfallende Futter nehmen sie aber doch?

Wo also, ist da ein Unterschied? Die einen wissen um nichts, und die, die wissen, was machen sie daraus, außer darüber zu blöken? Bleibt da nicht auch der Bock, nicht mehr wie ein viel gescholtenes Schaf? Kann oder will er nicht? Stellt er sich doch täglich, in seinem Protest, neben die Herde, verlassen will er sie aber doch nicht?

Würde er gehört, er würde seinem Herrn seine Rechte vorhalten, ihm gar Bedingungen vorschreiben, wie er zu halten sei, wie seine Weide auszusehen habe und überhaupt, daß er ihm gar nichts zu sagen habe! Nun, beim Schäfer mag das, im Einzelfall, noch funktionieren, den Schlachter jedoch, interessiert das einen Schoafscheiß. Dem ist Schaf wie Bock! Er macht da keinen Unterschied! Und wenn es ein Hammel ist!

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2 Kommentare

  1. Achtung! SOFORT impfen lassen!

    Impfprophylaxe gegen Tollwut: Dafür sind insgesamt drei Impfdosen notwendig – die zweite Dosis erfolgt sieben Tage, die dritte Dosis 21 bis 28 Tage nach der ersten. Die nachträgliche Tollwutimmunisierung besteht aus vier bis fünf Impfdosen. Möglich sind Reaktionen wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Beschwerden oder eine Erhöhung der Körpertemperatur. Um eine Tollwut-Infektion zu vermeiden, sollten Sie auf den Kontakt mit scheinbar zahmen Tieren verzichten – vor allem Straßenhunde. Auch Wildtiere, die auffällig zutraulich erscheinen. Für eine Infektion reicht schon der Kontakt mit dem Speichel eines kranken Tieres aus. Insbesondere bei einer Kratz- oder Bissverletzung müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Sensibilisieren Sie auch Ihre Kinder für das Thema Tollwut. Erklären Sie ihnen, dass sie von Wildtieren Abstand halten sollen. Passiert es dennoch, sollte möglichst rasch eine Tollwut-Impfung verabreicht werden.
    https://www.netdoktor.de/krankheiten/tollwut/impfung/

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