Terroranschlag am FMO geplant?

Verehrter Leser. Ich wage mal eine vorsichtige Prognose anhand all der Vorkommnisse der letzten 18 Monate und werde diese persönliche Anschlagswarnung mit Fakten belegen, was aber dennoch „nur“ zu einer Vermutung führen kann, da es NOCH keinen Anschlag gegeben hat und vielleicht durch diesen Beitrag auch keinen geben wird.

Kurz zu meiner Person, damit verständlich wird, warum ich zu diesem Schluss komme. Ich wohne seit circa 12 Jahren direkt neben dem Flughafen und unsere Weiden enden im Nordosten der Landebahn. Direkt dahinter verläuft ein Bach und dahinter wiederum finden sich Felder und befahrbare Wege, welche nach max. 3 Minuten direkt zur A1 führen.

Seit Jahren ist der Passagierverkehr extrem rückläufig und der Flughafen hat Schulden von über 120 Millionen Euro. Vom Land NRW erhielt die Geschäftsführung in diesem Jahr eine Zuwendung von über 20 Millionen.

Landrat Kubendorff erklärte vor Wochen schon, nicht mehr kandidieren zu wollen. Ob damit auch sein Amt des Aufsichtsrates am FMO gemeint war, ist offen.

Die Stadt Greven ist de facto pleite und als einer der Geschäftsträger des FMO eigentlich überhaupt nicht in der Lage, den Flughafen finanziell zu unterstützen! Auch Osnabrück signalisierte mehrfach, den FMO nicht länger in dem bisherigen Umfang stützen zu können/zu wollen!

Der Pressesprecher des FMO verkündete vor ein paar Wochen, keine Militärmaschinen würden den FMO aufsuchen. Eine glasklare Lüge! Wir haben in den letzten Monaten sogar eine starke Zunahme feststellen können. AWACS, Hubschrauber, Transalls, Kampfjets! Überflüge, Starts und Landungen.

Der lange geplante Ausbau der Startbahn ist gescheitert und das gesamte investierte Geld verloren.

Der neue, völlig überflüssige und überteuerte direkte Autobahnanschluss sollte täglich über 1000 Fahrzeuge zum FMO bringen. Eine Wunschvorstellung, die sich nicht mal im entferntesten erfüllte.

Die Büroleerstände in den gegenüberliegenden Gebäuden sind seit Jahren eklatant auffällig.

Der sogenannte Airportpark, der angeblich Unternehmen wie Westfalen-AG (Tankstelle), Burger King, etc. locken sollte, ist ein totgeborenes Kind. Ein Industrieunternehmen hat sich dort in all den Jahren angesiedelt. Mehr nicht! Der Prokurist der Westfalen-AG erklärte mir in einem Telefonat (2012), sein Unternehmen habe nie die Absicht gehabt, sich auf dem Gelände des „provinziellen Schönwetterflughafens“ anzusiedeln. Die Kosten für die Grundstücke seien viel zu hoch und könnten nur durch einen Ganzjahresbetrieb eingespielt werden. Da der FMO aber „nur“ von März bis Oktober entsprechende Fluggastzahlen einspiele, würde eine solche Investition keine Chance haben.

Ein angrenzendes Wäldchen wurde im Februar gerodet, das Reisig aber liegengelassen.

In den letzten Wochen beobachte ich immer wieder Fahrzeuge hinter dem o.g. Bach. Fremde laufen dort herum und beobachten den FMO. Ende März sprach ich zwei Polizisten des Flughafens darauf an und sie baten mich, beim nächsten Mal mich direkt bei ihnen zu melden. Ich kannte den einen schon seit vielen Jahren und erklärte mich natürlich dazu bereit. Vor einer Woche wurde bei einem unserer Nachbarn eingebrochen. Das gab es hier noch nie und als ich dann den Hergang hörte, stutzte ich sehr. Dieser Nachbar ist eigentlich jeden Vormittag daheim, denn er betreibt einen Futtermittelhandel. Doch ausgerechnet an jenem Freitagmorgen fuhr er mit seiner Frau in den Ort und dann sollte es geschehen sein. Das war mir sehr suspekt und als ich dann erfuhr, die Flughafenpolizei sei Anfang April vom FMO gänzlich abgezogen worden, stutzte ich noch mehr. Zwar fahren hier noch ab und an Streifenwagen, aber ich kenne keinen der „Beamten“. Warum hatten mir die uns bekannten Polizisten den Vorgang verschwiegen? Warum gab es einen Einbruch, nachdem die Polizei abgezogen war?

Vor einer Woche hielt ein Fahrzeug vor unserer Haustür und ein unbekannter Mann stieg aus. Er ging zur Klingel und las unseren Hausnamen, dann stieg er ein und fuhr wieder.

ERGEBNIS:
All diese Vorgänge und die Ereignisse um die (abgeschossene???) Germanwings-Maschine lassen mich vermuten, dass hier etwas nicht stimmt. Den Flughafen einfach so dichtmachen können sie nicht, der Aufschrei in der Bevölkerung wäre vermutlich sehr heftig. Könnte es vielleicht sein, das hier ein groß angelegter Versicherungsschaden alles in Ordnung bringen könnte? Zumindest finanziell wären sie auf der sicheren Seite. Andererseits wäre es auch denkbar vom anderen Ufer des Baches eine Boden-Luft-Rakete auf ein landendes Flugzeug abzufeuern. Wem dann die Schuld in die Schuhe geschoben würde, ist im ersten Moment zweitrangig. Eine solche Katastrophe, ein solcher Terrorakt würde die gesamte Bevölkerung mächtig einschüchtern und u.a. sicherlich zur Schließung des FMO führen. Zuzutrauen ist denen mittlerweile alles.

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