Tageskommentar zum 20.02.17

Tageskommentar von Michael Winkler

Hat Trump eine Chance, die USA grundlegend zu reformieren? Die Antwort ist eindeutig NEIN. Das Land hat 20 Billionen Dollar Staatsschulden und keine einheitliche Bevölkerung, die bereit wäre, in Notzeiten zusammenzustehen. Die „White Anglo-Saxon Protestants“, die einmal die Mehrheit im Land gebildet haben, sind heute dessen größte Minderheit. Die für Europa geplante „eurasisch-negroide Mischrasse“ eines Coudenhove-Kalerghis ist dort insofern Tatsache, als ein völliges Rassengemisch vorliegt, ohne eine erkennbare Leitkultur, ohne einen allgemeinen ethischen Konsens.

Die „jüdische Adelsrasse“ als Zugabe besteht aus der Mehrzahl der Regierungsbeamten, aus den großen Banken und aus zahlreichen Anwälten. Eine produktive industrielle Basis gibt es nicht mehr. Das Land lebt davon, daß es mit seiner Weltleitwährung überall Waren einkaufen kann. Doch diese Währung gehört nicht dem Land, sondern einem Bankenkonsortium, dem die Nationalbank untersteht. Damit Amerika wieder auf die Beine käme, müßte ein „Ruck“ durch das Land gehen, müßte Einigkeit herrschen. Stattdessen werden neue Gräben aufgeschüttet und bestehende vertieft. Ich halt es deshalb für zehnfach wahrscheinlicher, daß die USA unter Trump zerbrechen, als daß Trump Erfolg haben wird.

Dem einen Herrn, der gerade auf meinen Anrufbeantworter gesprochen hat, möchte ich sagen, daß ich Vergleiche mit einem gewissen Herrn aus Österreich ablehne. Ich habe nicht geschrieben, daß zu Pfingsten Chaos im Land herrschen wird, sondern nur, daß unsere Zeit abläuft. Wir haben derzeit ein Wahljahr in Merkeldeutschland, deshalb wird die Regierung alles tun, um die Lage bis nach der Bundestagswahl unter Kontrolle zu halten. Es wird ihr nicht vollständig gelingen, da unsere muselmanischen Mitbürger ihren eigenen Vorstellungen und den Anweisungen des Korans folgen werden. Schlimme Nachrichten aus Frankreich werden sie jedoch von uns fernhalten, und der große Kassensturz, den die Ausgaben für die „Flüchtlinge“ nötig machen, wird ebenfalls hinausgezögert. Unruhen und Krawalle aus Frankreich sind 1848 zu uns herübergeschwappt, sie sind 1968 herübergeschwappt und sie werden auch 2018 herüberschwappen. Wir haben eine lange Börsenhause hinter uns, die Crashgefahr wächst ständig. Die EZB hat über eine Billion Euro neu „gedruckt“, die Staaten Europas sind überschuldet – auch die Währung ist nicht mehr sicher.

Der größte Unterschied zwischen zwölf Jahren Hitler und zwölf Jahren Merkel besteht darin, daß die Zerstörungen nach Hitler äußerlich sichtbar gewesen waren.

Im Irak hat der „Sturm“ auf West-Mossul begonnen. Dieser Teil der Stadt wird also belagert, beschossen und bombardiert. Und ganz gemächlich wird der Islamische Staat daraus vertrieben. 650.000 Zivilisten sollen dort noch leben. Menschen, deren Not und deren Leid in den deutschen Wahrheitsmedien keine Stimme finden wird, denn das sind ja die Opfer „der Guten“, anders als die Einwohner Ost-Aleppos. Denen scheint es offenbar gut zu gehen, denn bei den geringsten Schwierigkeiten hätten die Propagandasender ausführlich darüber berichtet. Aber mehr als die Zustände in syrischen Gefängnissen haben diese „Journalisten“ nicht gefunden. Und da scheint nichts dran gewesen zu sein, sonst hätte man diese Sau viel länger durch das Mediendorf getrieben.

Peugeot möchte nach der Übernahme die vier Opel-Standorte in Deutschland erhalten. Nun ja, die bezahlen eine Milliarde für eine Firma, die seit 17 Jahren Verluste schreibt, und wollen alles beim Alten lassen? Das erinnert sehr an Helmut Kohl, der zugesichert hatte, die DDR-Industrie in blühende Brachlandschaften umzubauen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Merkel eine Abzulösende sei.

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