von Michael Winkler
Im Internet findet sich wieder der „Wahl-O-Mat“, ein Programm, das anhand diverser Parteithesen die Gesinnung des Nutzers prüft und anschließend eine Wahlempfehlung gibt. Ob das Programm die Daten der Benutzer sammelt und bei zu eindeutigem Ergebnis ein SEK in Marsch setzt, ist nicht bekannt. Ansonsten ist das Programm reiner Unsinn. Wir haben oft genug erlebt, daß Wahlkampfthesen und Wahlversprechen am Wahltag mit dem Schließen der Wahllokale null und nichtig sind. Kein Politiker ist an das gebunden, was er oder seine Partei vor der Wahl versprochen haben. Was wirklich passieren soll, wird in den Koalitionsverhandlungen festgelegt, dort, wo die Politiker unter sich sind und kein Wähler stört. Es ist übrigens ganz einfach, einen analogen Wahl-O-Maten zu basteln. Klauen Sie Ihrer Tochter einen Würfel aus deren Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Bekleben Sie jede der sechs Seiten mit einem kleinen Etikett, auf das Sie zuvor AfD schreiben. Würfeln Sie dreimal nacheinander. Wenn der Würfel so unentwegt AfD empfiehlt, sollten Sie sich daran halten. Entfernen Sie die Etiketten und legen Sie den Würfel zurück, das erhält den Haussegen.
Sigmar das Pack Gabriel wirft Angela Merkel vor, sie trüge eine Mitschuld am Erfolg der AfD. Natürlich hat die alternativlose Rautenkanzlerin mit ihren die Augen beleidigenden Hosenanzügen Mitschuld am Erfolg der AfD. Sie und ihre Komplizen, heißen sie nun Schäuble oder Gabriel, de Maizière oder Maas. Würden diese Leute ihrem Amtseid folgen, würden sich CDU, CSU, SPD, FDP, Grüninnen und Linke um das Wohl des deutschen Volkes sorgen, bräuchten wir keine Alternative für Deutschland. Die Wähler als Pack bezeichnen, ständig an der Steuerschraube drehen, um das Geld anschließend für Unsinn zu verpulvern, ein Zensurgesetz nach dem anderen erlassen und unter Sicherheit nur noch mehr Überwachung verstehen, das kommt nicht mehr bei allen Wählern gut an. Und ja, Sigmar, Du hast recht. Ihr alle seid die Ursache, nun beschwert Euch nicht über die Wirkung.
Den Bundestag nur alle fünf Jahre wählen? So, wie es bei vielen Landtagen der Fall ist? Die Abgeordneten sind dafür. Schließlich unterbrechen Wahlen die angenehmen Seiten des Daseins, die eigene Bereicherung mit allen Mitteln. Wer länger im Amt ist, kann deutlich mehr Unfug anstellen. In der Antike hatte man andere Modelle. Dem römischen Senat gehörte man auf Lebenszeit an, die Ämter wurden jedoch jährlich neu besetzt. Die Römer müssen sehr fähige Leute gewesen sein, bei heutigen Ministern gewinnt man den Eindruck, daß sie das erste halbe Jahr im Amt dafür benötigen, um sich den Weg zur Ministertoilette einzuprägen. Bei den Griechen in Athen wurden alle Ämter verlost, da hat ein Schreiner am Morgen zufällig per Aushang erfahren, daß er am Nachmittag als Richter einen Prozeß leiten soll. Beides hat wunderbar funktioniert, viel länger als dieser totale Merkelstaat.
Der größte Unterschied zwischen zwölf Jahren Hitler und zwölf Jahren Merkel besteht darin, daß die Zerstörungen nach Hitler äußerlich sichtbar gewesen waren.
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Und das Pack in Berlin wird am 24. September ihr blaues Wunder erleben. So viel Wahlfälschung kann es gar nicht geben, dass die AfD unter 15 Prozent erhält. Grundsätzlich wird sich nach der ungültigen Wahl nichts ändern. Leider sind BTW kein Wunschkonzert, aber die Mehrheitsbeschaffer von Grün und Gelb unter fünf Prozent wäre doch ein nettes Ergebnis.
Immerhin hätte es dann die Schlaftablette Merkel wesentlich leichter, ihre Kontrahenten zu entsorgen. Ihr bliebe dann ja nur noch die Arbeiterverräter-Partei. Um zu regieren verraten die sogar ihre Stammwählerschaft, die sich einer angeblichen Alternative zuwendet und anschließend als Pack bezeichnet wird. Glaubt die SPD wirklich, mit so einer arbeiterfeindlichen Politik Wählerstimmen zu gewinnen? Was allerdings will man von einer Partei erwarten, die Versager wie Nahles, Schnulz … beheimatet und nichts als UnHeil anrichten?
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