Strom aus der Steckdose – oder die Frage, wo Saskia Esken Wert schöpft

Von Peter Helmes (conservo)

„Herr, schütze uns vor Ach und Weh,
vor Dummheit und der SPD!“

Au weia! Wer jetzt noch nicht weiß, wes Geistes(?) Kind die Vorsitzende der ehemals staatstragenden Sozialisten-Partei SPD ist, sollte dort Mitglied werden, um die Riege der Dummen zu stärken.

Der Reihe nach:

Die Bannerträgerin der gelebten Ignoranz und der blühenden Dummheit, Saskia Esken, hat wieder einmal zugeschlagen. Was sie zum Besten gab, ist nicht nur ein Beweis kaum zu überbietender Dummheit, sondern auch eines völligen Fehlverständnisses der Funktionsweise der Marktwirtschaft, zu dessen Kernpunkt die Wertschöpfung gehört.

„Wertschöpfung“? Bei diesem Wort merkt Esken auf!

Und scheut sich nicht, dem staunenden Publikum eine Kurzvorlesung in Marktwirtschaft zu halten. Sehr vereinfacht dargestellt, lautet ihre Lehre vom Markt:

„Ich gehe in die Politik und werd´ Abgeordnete. Dann krieg ich ordentlich Geld. Mit diesem Geld kann ich ordentlich was einkaufen, was mir wert ist – und von dem Geld zahle ich auch noch Steuern. Also finanziere ich den Markt. Aber Du Trottel weißt das nur nicht!“

Heute berichtet die dpa über die Äußerungen der SPD-Vorsitzenden über Abgeordnetenbezüge (15.05.2020 | dpa, aj:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_87883326/tweet-ueber-abgeordnetenbezuege-spd-chefin-esken-loest-empoerung-aus.html).

In der Meldung heißt es u.a.:

„…Wer finanziert jetzt wen?

Äußerung über Abgeordnetenbezüge: Esken löst Empörung aus

SDP-Chefin Saskia Esken hat mit einem absurden Tweet für eine Debatte im Netz gesorgt: In einer Nachricht zu Abgeordnetenbezügen deutete sie an, daß Berufspolitiker die Steuerzahler mitfinanzieren.“

Damit habe sie eine „rege Debatte“ im Internet ausgelöst.

In der Sache ging es um die in den letzten Tagen immer lauter gewordene Kritik an dem Vorhaben, die ehemalige SPD-Vorsitzende Andrea Nahles im Sommer d.J. zur Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation zu ernennen. Die Position ist mit rd. 150.000 €uro dotiert.

Auf die Bemerkung eines Lesers: „Ich z.B. arbeite im Einzelhandel und finanziere damit einen Teil ihrer Diäten“, antwortete Esken:

„Und ich zahle daraus nicht nur Steuern, ich kaufe davon auch jeden Tag ein. Wer finanziert jetzt wen?

Die dpa zitiert daraufhin einen Nutzer, „die Frage nach der Rechtfertigung des Gehalts – Nahles würde Berichten zufolge 150.000 Euro im Jahr bekommen – sei durchaus interessant“.

In einem Tweet an den SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans („Nowabo“) setzte der Schreiber nach:

„Lieber @NowaboFM, teilen Sie eigentlich die Auffassung Ihrer #SPD-Vorsitzenden-Kollegin, dass die Verkäufer im Einzelhandel von Berufspolitikern wie @EskenSaskia finanziert werden? #Esken #SPD2020 pic.twitter.com/5ql6JkZwA7

— Matthias Hauer (@MatthiasHauer) May 14, 2020“





Empörte Nutzer

Beispielhaft für weitere Kommentare veröffentlichte die dpa u.a. folgenden Tweet:

„Nein, Frau Esken, Sie finanzieren nichts!“

„Daraufhin wiesen etliche Nutzer die SPD-Chefin teils empört darauf hin, dass Bundestagsabgeordnete nicht wertschöpfend tätig seien und ihre Bezüge komplett aus Steuergeldern stammen. „Nein, Frau Esken, Sie finanzieren nichts. Das ist maximal eine Umschichtung von Geld. Es finanziert immer nur der, der tatsächlich wertschöpfend tätig ist.“

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Anmerkung: Mitglieder des Deutschen Bundestags erhalten eine sogenannte Abgeordnetenentschädigung, die auch als „Diät“ bekannt ist. Für ihre Arbeit bekommen sie monatlich 10.083 Euro brutto, die einkommensteuerpflichtig ist. Dazu gibt es eine steuerfreie Kostenpauschale von rund 4.400 Euro für die Zweitwohnung in Berlin, das Wahlkreisbüro, Fahrtkosten und andere Ausgaben. Die Gehälter der Abgeordneten werden vollständig aus Steuermitteln finanziert. (Quelle: dpa)

Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur dpa

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conservo kommentiert:

Bei so viel Sachkenntnis an der Spitze der SPD wundert man sich über nichts mehr, was aus dieser Partei kommt. Es ist wie mit dem Strom, der aus der Steckdose kommt: Geist und Wissen der Sozis kommen von der vertieften Lektüre des „Kapitals“ von Karl Marx.

Der Markt hat´s gottlob bisher überstanden.

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Ein passender Kommentar dazu bei conservo:

gelbkehlchen schreibt:

15. Mai 2020 um 10:03

„Viele Leute meinen ja, dass das Volk zu dumm ist für eine direkte Demokratie und zu wenig Fachkenntnisse hat. Aber da sieht man mal wieder, welche „Experten“ eine Stellvertreter Demokratie, die parlamentarische Demokratie der Volksvertreter, hervorbringt:
Saskia Esken als Vorsitzende der SPD,
Eva Högl als Wehrbeauftragte, auch von der SPD,
die Technik befreite Andrea Nahles als Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation, auch von der SPD,
der Bankkaufmann Jens Spahn als Gesundheitsminister,
Angela Merkel als Bundeskanzlerin und Zerstörerin,
Ursula von der Leyen als Multitalent, sie kann alles, Familienministerin, Arbeitsministerin (hat sich schon mal gearbeitet?), Verteidigungsministerin genannt Flinten Uschi (vielleicht weil sie um die Ecke schließen kann), Präsidentin der europäischen Kommission,
der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit als Aufsichtsratsvorsitzender des Berliner Flughafens BER, der vielleicht im nächsten Jahrtausend fertig gestellt wird,
der Finanzminister Olaf Scholz:
Das Hamburger Finanzamt ließ im Jahr 2016 eine Cum-Ex-Millionenforderung an die Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO verjähren. Scholz und mehrere weitere Hamburger SPD-Politiker stehen in der Kritik, beim Cum-Ex-Steuerraub mit der Hamburger Privatbank Vetternwirtschaft betrieben zu haben. Ein Banker soll Kontakte zur SPD genutzt haben. Dadurch sollen dem Staat Ansprüche in Höhe von 46,8 Millionen Euro entgangen sein.
der ehemalige Regierungspräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, der mit dem Nürburgring Affäre den Steuerzahler erheblich belastet,
die Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig.“

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Für die Dämlichkeit dieser Frau sollten wir dankbar sein. Je mehr Deppen die spd zuläßt, desto schneller ihr Untergang. Ich erinnere Euch nur an die letzte Landtagswahl in Sachsen. spd = 7,7 Prozent.

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11 Kommentare

  1. Die Machthaber schaft dieser Bande begann mit der erlogenen Behauptung des Sozen-Verbrechers Scheidemann, der Kaiser habe abgedankt.

    Davor hatte hatten die Lumpen-Sozen die Kriegskredite bewilligt, um anschließend gegen genau den Krieg, den sie eben noch schreierisch begrüßt hatten, zu hetzen.

    Seither wurde immer weiter gelogen – wenn nicht gerade betrogen wurde: Es begann mit Baramat, Kutisker, Sklarek, ging mit dem Lübecker Heckenwurf weiter über den Hochstapler Schröder und den Säufer Schulz bis hin zum tumben Apparatschik Scholz.

    In diesem Habitat fühlt sich natürlich alles wohl, was sonst in der Gesellschaft gescheitert ist.

    Das schließt Gewohnheitsirre mit ein.

  2. Dieses Neutrum war ja dereinst Serveuse – da hat sie immerhin erfolgreich den Weg von der Küche zum Tisch gefunden, jedenfalls meistens.

    Das genügt dann an ökonomischer Kompetenz im Kreise der Genossen im Bundestag.

    Denn wie man weiß: Es gibt Lernbehinderte, Idioten und die S.P.D.

     

  3. Frau Saskia Esken ist das exemplarische Beispiel für die moralische Verkommenheit der SPD. Ihre aberwitzigen und arroganten Argumente zeigen wie sehr sie sich über das dumme Wahlvolk erhaben fühlt, welches von ihrem Parteigenossen Gabriel schon früher als Pack abqualifiziert wurde. Schon Otto von Bismark nannte die SPD Vertreter vaterlandslose Gesellen. Eine Partei, die sich seit dem doppelzüngigem Herrn Schröder auch noch den Ruf der Arbeiterverräterpartei erworben hat.  Ex-Vizekanzler Erich Mende von der FDP hatte schon früher den „großen Vorsitzenden“ der SPD , den Bundeskanzler Willy Brandt, als den Täter Herbert Frahm enttarnt. Ein Aufrührer, Landesverräter und Hochverräter ohne Gleichen, der den Tod von hunderten deutschen Matrosen in Norwegen verschuldete und als Doppelagent für Amerikaner und Sowjets tätig war. Dann läuft diese Person als durch Wählertäuschung ernannter Bundeskanzler nach Warschau Kniefälle machen, während sich die überlebenden Vertriebenen aus den Ostgebieten die Harre rauften. Nebenbei wurde SPD Willy Brandt im 3. Reich als Herbert Frahm schon wegen Polizistenmord in Lübeck gesucht und die Beweise damals waren schlüssig.  Auch Olaf Schulz windet sich wie ein Aal um sich aus der CUM EX Geschichte der Warburg Bank herauszuwinden, was ihm an sich nur mit Hilfe einer korrupten Justiz gelingen könnte. Jetzt noch die Vetternwirtschaft mit der Nahles, die wohl zu viel weiß und deshalb großzügig fürs Nichtstun bezahlt wird. Was für ein korrupter Haufen ist diese SPD eigentlich? Wie konnten die nur gewählt werden.

    • Die SPD, die Linke und die Gewerkschaften sind typische Scheinoppositionen, die das System etabliert hat, um nicht nur die Anhänger als auch die Kritiker des Systems zu kontrollieren.  Typischerweise sind alle drei Israel-hörig.  Daß tatsächlich in der SPD nur Kapitalistenfreunde oben sitzen, konnte man an Clemens, Schröder und Gabriel bei näherer Untersuchung feststellen.  Gabriel übernahm die Atlantik-Brücke von Merz und will jetzt in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank!  Was soll man von dem Bilderberger-Scholz erwarten? Daß ein großer Teil der unteren Chargen möglicherweise soziale Motive hat, ändert nichts daran, daß der Fisch von oben stinkt.  Es nutzt auch nichts dies festzustellen, weil der Rundfunk es fortwährend ignoriert, was Kurt Beck in seinem Buch geschrieben hat.  Matthias Platzeck bekam tatsächlich einen Nervenzusammenbruch, als er die SPD leiten sollte und feststellen mußte, welchen Betrügern er präsidieren soll.

      Die SPD wäre spätestens seit der Rürup-Reform längst weg, wenn – wenn nicht der Rundfunk jeden Tag einen Zombie uns als lebendig darstellen würde, so ähnlich wie El Cid das Heer auf dem Pferd, bereits gestorben, vor den Toren Valencias gegen den Jussuf aus Marokko anführte.

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