Streitfrage Zuwanderung

Redaktion politonline

Das Zeitalter freier Einwanderung auf der Grundlage uneingeschränkter

EU-Personenfreizügigkeit, so Ulrich Schlüer, ist für Frankreich vorbei. Macron will die Personenfreizügigkeit für sein Land begrenzen und unterstellt die Kontrolle über die Einwanderung nach Frankreich wieder der französischen Regierung.

Die neuesten Anordnungen Macrons zur Eindämmung der Masseneinwanderung könnten aus dem Forderungskatalog der SVP-Begrenzungsinitiative abgeschrieben worden sein. Der Präsident will die Zahl der Einwanderer deutlich einschränken und dafür allenfalls Kontingente festlegen. Seine Massnahmen ähneln in der Tat auffällig den Forderungen der SVP-Begrenzungsinitiative, welche den Schweizer Stimmbürgern voraussichtlich im kommenden Mai zur Abstimmung vorgelegt wird. Klar dabei ist: Macron will Zustände, die in Frankreich in jeder Beziehung unhaltbar geworden sind, deutlich korrigieren. Dass er mit seinen Massnahmen auch seine Ausgangslage hinsichtlich einer zweiten Amtsdauer als Staatspräsident im Auge hat, ist offensichtlich. Er will Wähler zurückgewinnen.

Mit den von ihm angeordneten Schritten bricht Macron offen mit der EU-Personenfreizügigkeit. Wer solches tut, versucht der Schweizer Wirtschafts-Dachverband Economiesuisse der Öffentlichkeit einzureden, der scheide aus der EU aus. Ja, er werde zwingend aus der EU ausgestossen. Weil die Personenfreizügigkeit für die EU zum grundlegenden, auch in Details nicht angreifbaren Fundament gehöre.

Indessen macht Brüssel keinerlei Anstalten, gegen Frankreich vorzugehen. Brüssel bleibt stumm und bislang wurde nicht die geringste Kritik an Macrons Vorhaben laut. Möglicherweise wird in Brüssel vielmehr erkannt, dass Sturheit in Sachen Personenfreizügigkeit die EU insgesamt ins Wanken bringen könnte, nachdem sich der Nettozahler England zu dem für Brüssel schmerzhaften Abschied von der EU-Zentrale entschlossen hat. Gleiches will man mit Frankreich nicht erleben, obwohl Frankreich alles andere als ein Nettozahler ist.

Macron erweist sich mit seinen Massnahmen zur Eindämmung der Masseneinwanderung als Realist. Denn Europa steht vor der höchst bedenklichen Tatsache, dass die Europäer – Einwanderer aus Arabien und Schwarzafrika nicht eingerechnet – heute nur noch 7 % der Weltbevölkerung ausmachen. Tendenz sinkend. Immerhin erarbeitet Europa aber noch 17 % der weltweiten Wirtschaftsleistung, Tendenz allerdings ebenfalls sinkend. Mit der Ermordung der jahrzehntelang so erfolgreichen deutschen Automobilproduktion durch die dortigen Klima-Ideologen wird sich Europas wirtschaftlicher Niedergang sogar noch beschleunigen. Es zeichnen sich verhängnisvolle Entwicklungen ab, denn auf den Europäern lasten 50 % der weltweit anfallenden Sozialleistungen, bei denen sich als Folge der Masseneinwanderung die Tendenz zeigt, dass sie bedenklich steigen werden.

Macron scheint – in deutlichem Gegensatz zur Economiesuisse – erfasst zu haben, dass die sich in diesen Zahlen spiegelnde Entwicklung dem abendländischen Europa den Garaus machen wird, dies noch im laufenden Jahrhundert! Das sich in diesen Zahlen dokumentierende Missverhältnis zwischen Leistung, Leistenden und blossen Verbrauchern von Geleistetem droht Europa mitsamt seiner Kultur, seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, seinen Demokratien, seinen freiheitlichen Idealen, seinem Wohlstand zum Verschwinden bringen. Macron gibt Gegensteuer – Personenfreizügigkeit hin oder her.

Die Economiesuisse jedoch bleibt bei ihrer Behauptung: Wer die für alle westeuropäischen Staaten, auch für die Schweiz, untragbare Personenfreizügigkeit nicht buchstabengetreu von Brüssels Funktionärsbürokratie übernehme, werde von Brüssel ausgestossen, von allem Handel, von allem Wirtschaftsverkehr in Europa abgenabelt.

Ein derartiger Unsinn verfängt in Frankreich offensichtlich nicht mehr; England glaubt schon seit Jahren nicht mehr an diese Schreckensbilder zur Einschüchterung der Wähler. Nur in den Betonköpfen der Funktionäre der Economiesuisse – die den Managern hiesiger Grosskonzerne unter internationaler Führung hörig sind – lebt der Glaube an die Personenfreizügigkeit und an den Brüsseler Zentralismus weiter, ungeachtete der daraus resultierenden Ausverkaufspolitik. [1]

Man darf hierbei nicht übersehen, dass – wie dies Peter Helmes darlegt – jeder politisch halbwegs Orientierte weiss, dass die Volksseele in Frankreich lodernder kocht als z.B. in Deutschland. Frankreich, um es anders auszudrücken, hat eine radikalere Protestkultur als die Deutschen. Dies hat sich im gerade ablaufenden Jahr wieder einmal bewiesen: Die Gelbwesten [2] haben die französischen Oberen das Fürchten gelehrt.





Der grosse Umsturz blieb zwar aus, aber die Strassenkämpfe hinterliessen schmerzende Wunden. Und: Es war mehr als ein Schock; denn es offenbarte (wieder einmal) die Kluft zwischen Volk und Herrschenden. Noch hat die Bewegung ihr Ziel, sich als politische Kraft zu formieren, verfehlt, aber die Gelbwesten haben Präsident Macron zu einem Kurswechsel und damit zu einem neuen Dialog mit den Bürgern gezwungen. So diffus ihre Forderungen auch waren: Ihre Proteste gegen die Reformpolitik Macrons haben Frankreich verändert. Sie haben gezeigt, wie gross die Entfremdung zwischen Präsident und Bevölkerung inzwischen ist und wie viele sich von der Regierung in Paris – und darüber hinaus von Europa – allein gelassen fühlen. Die Gelbwesten haben so der abgehängten Provinz eine Stimme gegeben und eine verborgene Seite Frankreichs sichtbar gemacht, nämlich die der insbesondere im ländlichen Raum verarmten Mittelschicht – ein verarmendes Bürgertum.

Ein Jahr nach dem Beginn der Unruhen sind die sozialen, geographischen und politischen Risse längst nicht gekittet. Im Gegenteil, sie haben ansteckend gewirkt; es gibt sie nicht nur in Frankreich, sondern in vielen westlichen Demokratien. Und das ist nicht nur auf die zunehmende Entfremdung bzw. die wachsende Islamisierung zurückzuführen. Es ist ein Problem von grosser ökonomischer, sozialer und ideologischer Tragweite, das allerdings an den sozialen Brennpunkten (sic!) durch die Überfremdung verstärkt wird. Insoweit ist das Phänomen der Gelbwesten eine Warnung für ganz Europa.

So lebt die Frankreichs Regierung auch ein Jahr nach dem Beginn der Gelbwesten-Bewegung in ständiger Furcht vor einem erneuten Aufflammen der sozialen Proteste. Vor allem aber befürchtet sie eine Koalition der Unzufriedenen, eine sich perpetuierende Massenbewegung, die irgendwann Einzug in die Politik halten könnte. Denn die Gelbwesten haben eines besonders deutlich gezeigt: Sie haben das Stadt/Land-Gefälle schonungslos offengelegt, so z.B. bezüglich fehlender öffentlichen Dienstleistungen in grossen Teilen des Landes, ebenso die Konzentration der meisten politischen Gestaltungsinstrumente auf einige wenige Grossräume, insbesondere auf Paris.

Der Präsident hat unter dem Eindruck brennender Autoreifen an den Verkehrskreiseln, zertrümmerter Fensterscheiben und geplünderter Geschäfte Zugeständnisse gemacht. Die Steuererhöhung auf Diesel und Benzin wurde zurückgenommen, für Geringverdiener gab es mehr staatliche Zuschüsse, und es sind Diskussionen im Gange, wie die Steuerlast für Durchschnittsverdiener gesenkt werden kann. Zwar haben es die Gelbwesten bislang abgelehnt, sich von anderen Interessengruppen, sei es Gewerkschaften oder Parteien, vereinnahmen zu lassen, weil sie sich eben nicht als Teil des Systems verstehen. Dennoch wird es für die Gelbwesten, die nach mehr sozialer Gerechtigkeit rufen, immer klarer: Sie müssen ihre Forderungen irgendwie in politische Bahnen lenken. Sie müssen sich des politischen Systems bedienen, wenn Sie Erfolg haben wollen.

Was das heisst, dürfte auch uns zu denken geben: Schluss mit der Abgehobenheit, der Entscheidungen in Hinterzimmern, der Ausgrenzung Andersdenkender – und vor allem des blinden Vorrangs der Ökologie vor der Ökonomie! [3]

Quellen:

[1] Präsident Macron auf SVP-Spuren – Frexit ?
Der aktuelle Freitags-Kommentar der «Schweizerzeit» von Ulrich Schlüer
Ausgabe vom 15. 11. 2019  www.schweizerzeit.ch

[2] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2906
17. 2. 19 Frankreichs Gelbwesten

[3] https://conservo.wordpress.com/2019/11/18/gelbwesten-in-deutschland-ausgegrenztes-buergertum/   18. 11. 19
Gelbwesten in Deutschland? – Ausgegrenztes Bürgertum – Von Peter Helmes  

 

Wandere aus, solange es noch geht!

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27 Kommentare

  1. Jürgen, zur Dekomposition, was wohl Auflösung im Sinne eines Ineinanderübergehens bedeutet haben soll;
    Der Herr Treitschke hat das ja schon mit „Zersetzung“ zu Deuten beliebt.
    Was sich ja wohl auch durchgesetzt hat …

  2. „Abwarten“

    Freilich, man kann innenpolitisches nicht immer vom Äußeren trennen, schon gar nicht in Schlamerika; und wenn es da scheppert, hat das sicherlich auch Wirkung auf uns. Aber primär, sind wir sekundär! 🙂

    • Jürgen,
      der Mann m u ß erstmal zuhause aufräumen, damit er so handeln kann, wie er will. Er hat überall demokratische Maulwürfe sitzen, die müssen erstmal weg. Er kann nur nach Recht und Gesetz handeln, was ihm ständig erschwert wird. Ich schätze, wenn er 2020 wiedergewählt wird, dann rappelt es im Karton. Ich bin mal gespannt, ob am 9.12. tatsächlich die versiegelten Anklageschriften geöffnet werden. Denn dann ist Feuer unterm Dach. Oder was glaubst Du, warum die Demokraten ihn mit allen Mitteln loswerden wollen? Und unter diesen Anklageschriften befinden sich garantiert auch „Europäer“. Merkel und Macron sind sowieso schon länger im Visier. Deswegen sagte ich abwarten.

      • Angsthase,
        alles richtig, was Du sagst. Da bin ich ganz bei Dir! Ich bin und bleibe da aber zwiespältig und hege da wenig Erwartung!
        Ich glaube nicht, daß er zum Weltenretter avanciert!

  3. In den USA tritt jetzt die jüdische Welt gegen Trump an, weil sie in Gestalt des Michael Bloomberg nicht meint, diesen Gojjim weiter ertragen zu können, der ihr kunstvoll gesponnenes globales Weltgebilde, auch in Form der UN und EU, zerstört. Die Anchorman sind bei Bloomberg wie bei CNN fast alle jüdisch. Bloomberg ist mit ca. 50 Milliarden Dollar fast doppelt so reich wie Soros, Trump ist dagegen nur eine Waisenknabe.

    Bloomberg Television hat eine Reichweit von ca. 65 Millionen Zuschauern und wird jetzt in Zukunft pausenlos auf Trump eindreschen. Typisch wieder wie austauschbar Parteien für die jüdische Welt sind. Bloomberg war als Bürgermeister von New York noch Republikaner, der hart durchgriff und der jeden Prostata-Patienten ins Gefängnis schickte, wenn er an einer Ecke pinkelte. Jetzt tritt er für die Demokraten als Präsidentschaftskandidat an, die Demokraten, die sich durch Hillary Clinton schwer verunehrten. Die einzige anständige Person bei den Demokraten ist meiner Meinung nach Tulsi Gabbard, die jedoch als anständiger Mensch in diesem politische System nie durchkommen wird!

    Wieso weiß und merkt sie das selbst nicht?

      • Tulsi Gabbard ist wie wir beide eben auch ein Idealist, den die stumpf dahintrottende Herde eben auch bleibt und nur stumpfsinnig glotzt, wenn sie hingerichtet werden sollten. Sowohl bei der Herde als auch bei uns ist es naturnotwendig, daß wir sind, wie wir sind. Gute Nacht zurück!

    • Keine Panik. Bloomberg hat keine Chance, denn im amerikanischen Netz geistern schon Bilder rum, auf denen er mit Epsteins „Freundin“ abgebildet ist.

      • “ … im amerikanischen Netz geistern schon Bilder rum, auf denen er mit Epsteins „Freundin“ abgebildet ist“. Dann hatte also Bloomberg genauso wie Bill Clinton ein Interesse daran, daß Epstein geselbstmordet wurde?

        Bloomberg begründet seine Kandidatur damit, daß die USA sich nach einer zweiten Amtszeit von Trump nicht mehr erholen könnten („we could not recover“). Da werden sich die kleinen Amerikaner fragen, ob sie sich bei Bloomberg noch erholen werden, wenn die Schleußen aus Mexiko wieder geöffnet werden, und die Industrie ins Ausland outgesourct wird. Man wird abwarten müssen, wie der Kampf des großen Geldes (Bloomberg & Soros) gegen das kleine Geld (Trump) ausgeht. Da kann noch unendlich viel foul play passieren, wie der 28. Juni 1914, oder daß die schöne Melania, mit ihren leicht mongolischen Backenknochen, keine Lust mehr hat, allen diesen Schmutz weiter mitzuertragen. (Aber vielleicht für ihren Barron schon? Es soll ja noch Mutterliebe geben?!)

        Trump ist gegen die multilateralen Organisationen wie die UN und EU, die Frau Merkel ununterbrochen beschwört. Die Systemparteien wollen alle, daß wir sie wählen, damit sie ihre Verantwortung anschließend komplett an multilaterale Organisationen abgeben, so daß sie uns bei Änderungswünschen sagen können, sie hätten nichts mehr zu sagen. Wenn sie aber sowieso nichts mehr zu sagen haben, warum treten sie nicht ab und entlasten den Staatssäckel? Dasselbe gilt für die Bundesbank, die eine teure unnötige doppelte Organisation darstellt, eigentlich eine Mumie, deren Aufgabe die EZB übernommen hat. Das wäre genauso, wie wenn nach der Abschaffung der fossilen Brennstoffe, die Verkäufer des bisherigen Benziner und Dieselautos sagen würden: Es werden jetzt zwar nur noch Elektroautos verkauft, aber wir wollen weiter bezahlt werden.

        Wahnsinn zum Quadrat: Söder will 250 Millionen Euro Steuergelder an die Automobilindustrie als Subvention vergeben, damit diese sich an neue Gegebenheiten anpassen kann bzw. als Schenkung für die von der Politik ihr angetane Schäden durch Rufmord.

        • Ich glaube nicht an den Tod Epsteins. Mein Gedanke ist, dass sie ihn aus dem Verkehr gezogen haben, oder er sich hat. Mit Sicherheit hat sich Epstein „abgesichert“, falls ihm etwas zustößt.
          Was Bloomberg betrifft, gehört er zu den Kasperle, die da aus dem Demokratenhut gezaubert werden, um gegen Trump anzutreten. Was waren da schon für Namen im Umlauf: Sanders, Biden, Warren usw. Da gebe ich nichts drauf. Trump wird 2020 sowieso gewinnen, es sei denn, sie bringen ihn um die Ecke. Und Geld spielt in diesem Film wahrscheinlich keine Rolle. Egal wieviel Bloomberg oder Soros aufbringen. Hinter Trump stehen Leute, denen es um etwas ganz anderes geht, als Geld.
          Was Melania angeht, da mache Dir mal keine Sorgen. Die gesamte Trump-Familie hält zusammen wie Pech und Schwefel. Bevor Trump angetreten ist/wurde, hat er das angeblich mit der gesamten Familie vorher abgesprochen. Sie wissen alle, dass der Weg sehr steinig werden wird, haben aber alle zugestimmt.
          „Wenn sie nichts mehr zu sagen haben, warum treten sie dann nicht ab?“
          Weil sie für die „Verwaltung“ und Ausführung der EU/UN Vorgaben gebraucht/benutzt werden und dafür noch gut bezahlt werden. Nicht nur von unseren Steuergeldern, sondern auch teilweise vom lieben Onkel Soros. Der braucht diese nützlichen Idioten für seine Pläne.
          Und was Söders Subventionen für die Automobilindustrie betrifft, bin ich persönlich der Meinung, dass es nur um Kapitalverschiebung geht. So wie bei sämtlichen Hilfsgeldern und Subventionen, die mit Sicherheit teilweise in „dunkle“ Kanäle/Konten verschwinden. Wer prüft denn genau nach, wo die Kohle wirklich hinwandert? Niemand.

          • Lieber Angsthase, Du mauserst Dich langsam zum echten politischen Analytiker. Eine gehörige Portion Spekulation ist auch erlaubt; denn ohne brain storming mit der Gefahr des Irrtums kommt man bei dem Geflecht von Lügen, Verschweigen und Fehl-Interpretationen nicht weiter. Ansonsten bliebe nur übrig: Scio me nescire, ich weiß, daß ich nichts weiß.

            • Ja JürgenII,
              man versucht tagtäglich zu verstehen, wie was läuft. Wenn man am Ball bleibt, kann man einige Mosaiksteine schon zusammensetzen. Dazu muß man allerdings eine Menge Zeit aufbringen. Die habe ich zum Glück ja. Auch spekulieren kann einen ein ganzes Stück weiterbringen, weil auch da irgendwann Teile zusammenpassen. Aber einen kompletten Durchblick erhält man leider auch (noch) nicht. Jedenfalls kann man im Moment die verrücktesten Dinge lesen, die vielfach zum Nachdenken anregen. Manches davon ist sogar sehr plausibel.
              Fakt ist, dass das was unter Obama/Clinton mit Amerika weiterhin passieren sollte, gerade im Eiltempo bei uns in Europa abläuft. Der einzige Unterschied ist, dass es mit den Amerikanern nicht so einfach zu bewerkstelligen war/ist, als bei uns. Denn die sind alle bewaffnet und wir sind alle wehrlos.

              • Der Versuch der Geheimlogen eine Klima-basierte Weltregierung zu schaffen, geht unvermindert weiter. Zu den Paten der Klima-Agenda gehört auch Michael (Mike) Bloomberg, der allerdings als Bürgermeister in New York sich selten dort aufgehalten haben soll, sondern ständig mit seinem Privatflugzeug in der Karibik unterwegs war, so Lionel (Michael Wm. Lebron) heute bei „Watching the Hawks“:

                https://www.rt.com/shows/watching-the-hawks/474416-letter-warning-assange-could-die/

                https://soundcloud.com/rttv/watching-the-hawks-julian-assange-may-die-in-prison-doctors-warn

                In Straßburg wird heute Frans Timmermans zum Kommissar für „Umwelt und Klima“ gewählt werden, für den Frau von der Leyen nur pro Forma die Stelle ausübt, bis sie verabredungsgemäß abgeht. Timmermans ist ein ausgesprochener Migranten-Fan, was dazu auch paßt, daß er jetzt auch als EU-Kommissar die Klima-Weltregierung weiter vorantreiben wird. Womit haben wir das verdient???

                Wird Assange jetzt auch geselbstmordet???

                • Ja, sie versuchen über den Klimawandel-Müll die NWO zu installieren. Jeder gesunde Menschenverstand weiß, dass wir das Klima nicht beeinflussen können. Genauso wenig wie Ebbe und Flut. Auffällig dabei ist, dass die Politik deswegen gerade hier in Europa und ganz besonders Deutschland merkwürdige Blüten treibt, indem man die Wirtschaft und die Gesellschaft zerstört. Timmermans ist da ein ganz übler Bursche. Aber eine Weltregierung in der Form, wie die sich das vorstellen, wird es nicht geben, ebensowenig einen Superstaat Europa. Ich schätze es wird auf tripolar hinauslaufen. Trump, Putin, Xi. Die drei Weltmächte. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie das dann für uns aussehen mag.
                  Was Assange betrifft, gehe ich davon aus, dass er längst in Sicherheit ist und uns da ein Märchen vorgespielt wird. Wie ich darauf komme?
                  Es gibt im amerikanischen Netz ein Bild, auf dem zu sehen ist, wie „Assange“ aus der Botschaft geragen wird. Das ganze ist durch ein Fenster zu sehen, wo eine Katze auf der Fensterbank sitzt. Assange hat (hatte) eine Katze in der Botschaft. Das Bild suggeriert, dass Assange seine „eigene“ Abholung beobachtet. Und dieser ominöse „Q“ schrieb vor einiger Zeit, dass Assange safe sei. Warten wir es einfach ab, was noch passiert.

                  • Ich denke, mittlerweile, daß Trump rein innenpolitisch unterwegs ist! Von dem haben WIR nichts zu erwarten. Und wenn, daß ist es Abfallprodukt oder „Kollateralschaden“! Also unbeabsichtigt … 🙂

  4. Was nutzt es denn, wenn erst nach fürchterlichen Aufständen, 30 zerstörten Augen, zertrümmerten Läden ein Umdenken der Eliten erfolgt? Wollen wir denn erst nach ungeheueren Anstrengeungen bei den Politikern das erreichen, was wir nach einer Wahlentscheidung eigentlich für selbstverständlich hielten? Alle Politiker und Richter sollten eidesstattlich versichern, in welchen Geheimlogen sie tätig sind, so daß wir wissen, von wem sie tatsächlich gewählt wurden. Ansonsten befürchte ich, daß die Demokratie unserer Prägung demnächst notwendigerweise von einer neuen Staatsform ersetzt werden muß; da kann der Rundfunk, die Inkarnation unseres derzeitigen Staatswesens und Inkarnation aller Fehlentwicklungen von den Grünen, zur Masseneinwanderung bis zu Elektroautos, jammern wie er will.

    • Eine andere Staatsform wird da auch nicht weiterhelfen, so sie nicht auch eine andere Gesinnung mit sich bringt!

      Freilich, mit Gewalt zu überzeugen, läßt das Ergebnis immer etwas zweifelhaft erscheinen. Ebenso wie ein aufgenötigter Offenbarungseid.

      Kann die Änderung einer Haltung, eines Denkens erzwungen werden? Oder kann dieses nur über die Vernichtung des Denkenden selbst erreicht werden?

        • „Kann die Änderung einer Haltung, eines Denkens erzwungen werden? Also so, wie mit uns“ erfolgt?

          So wie bei uns seit 1945 erfolgt? Selbstverständlich, wenn ich den Besiegten mit dem Hungertod konfrontiere wie die Deutschen drei Jahre lang seit dem 8. Mai 1945. Aus denselben Gründen mußten die Indios in Amerika ihre alten Götter abschwören, nachdem die Spanier dort gelandet waren. (In Kuba verweigerten die Indios sogar die Fortpflanzung wie die Deutschen jetzt auch, so daß sie komplett ausstarben. So auch Tasmanien.) Und die Deutschen sollten per Charakterwäsche alles bisherige abschwören, so daß sie seitdem jedwede innere Richtung und Haltung verloren haben, so daß wir jetzt bei politischen Psychopathen in Berlin gelandet sind.

          • Also doch Genozid; zu jeder Zeit und allerorten.
            Nun, wir leben noch und was den Magen betrifft, diesen Hunger haben wir ja überwunden. Was bleibt, ist der geistige, wenn auch nicht bei allen. Oder sind sie sich dessen einfach nur nicht bewußt?

            Berechtigt das zur Hoffnung? Kann der „ewig Kranke“ auferstehen?

            • „Berechtigt das zur Hoffnung? Kann der „ewig Kranke“ auferstehen?“

              Ich glaube eher nicht, weil die Deutschen einfach zu gut und zu naiv sind. Es ist eben ein nicht angebrachtes Vertrauen wie von Hemor und Sichem, 1. Mose 34, das sich rächt:

              https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/34/#1

              Beim Studium des Buches von Bernhard Schwertfeger, Rätsel um Deutschland, 1947,

              https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-homeISS-_-Results&kn=&an=Bernhard+Schwertfeger+&tn=R%E4tsel&isbn=

              ist mir aufgefallen, wie naiv dieser große deutsche Gelehrte doch war und ihm nicht auffiel, daß die amerikanische Regierung mit absolut plumpen Lügen arbeitete – und ein Buch mit frei erfundenen „Gesprächen mit Hitler“ von Hermann Rauschning eine Millionenausgabe in allen Sprachen erreichen konnte. Zu soviel satanischer Verworfenheit waren und sind die Deutschen nicht fähig und deswegen dem Untergang geweiht. Die Russen sind da eher gegen Lügen gefeit, da sie jahrhundertelang unter der Knechtschaft der Mongolen lebten und damit wußten, daß Wahrheit und Anstand gar nichts nutzt, sondern nur Klugheit.

              Ich habe mir zu Schwertfeger folgendes vermerkt:

              Schwertfeger steht ganz deutlich unter dem Eindruck der damaligen aktuellen Literatur, die zum Teil gefälscht sein dürfte wie Hermann Rauschning und Hans Bernd Gisevius bzw. Katyn. Warum zitiert er nicht die Weißbücher, etwa „Weißbuch Nr. 7.- Dokumente über die neutralitätswidrige Haltung Jugoslawiens und Griechenlands“. Warum zitiert er nicht die erbeuteten Dokumente in Paris und Warschau. 11.12.1941: „Die Berichte, die der damalige polnische Gesandte in Washington, Graf Potocki, seiner Regierung in Warschau schickte, sind Dokumente, aus denen mit erschreckender Deutlichkeit hervorgeht, wie sehr ein einziger Mann und die ihn treibenden Kräfte mit der Verantwortung für den zweiten Weltkrieg belastet sind.“ 19. Juli 1940: „Ein deutscher Soldat fand auf dem Bahnhof in La Charité am 19. Juni 1940 ein eigenartiges Dokument beim Durchstöbern der dortigen Waggons. Er lieferte dieses Dokument – da es eine besondere Bemerkung trug – seiner vorgesetzten Dienststelle sofort ab. Von dort ging dieses Papier an weitere Stellen, die sich nun klar wurden, hier auf der Spur einer wichtigen Aufklärung zu sein. Der Bahnhof wurde nun noch einmal einer gründlichen Untersuchung unterzogen. So kam in die Hand des Oberkommandos der Wehrmacht eine Dokumentensammlung von einmaliger historischer Bedeutung. Es wurden die Geheimakten des Alliierten Obersten Kriegsrates gefunden, einschließlich der Protokolle aller Sitzungen dieser illustren Vereinigung. Und dieses Mal wird es Mister Churchill nicht möglich sein, die Wahrheit der Dokumente einfach zu bestreiten oder wegzulügen, sowie er es seinerzeit bei den Akten aus Warschau zu tun versucht hatte.“

              Einige Dinge konnte Schwertfeger nicht wissen: Daß von Bittenfeld als Attaché in Moskau den Hitler-Stalin-Pakt seinem amerikanischen Freund Charly verriet, der sofort nach Washington ging, Roosevelt die Polen aber nicht informierte, um sie in ihrer ablehnenden Haltung gegen Deutschland zu bestärken.

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