Sonderauswertung des RKI zeigt normale Sterblichkeit im Jahr der Pandemie

Übernommen aus dem Blog von Norbert Häring

Das Robert Koch-Institut hat eine Sonderauswertung der Sterbefälle in Deutschland im bisherigen Jahresverlauf 2020 herausgegeben. Sie ist sehr interessant. Da sie medial bisher eher unterbelichtet wurde, will ich hier darauf hinweisen.

Eine gut gemachte Grafik der Anzahl der Sterbefälle nach Kalenderwochen im Vergleich zum Durchschnitt der gleichen Wochen der letzten vier Jahre und zum schweren Grippejahr 2018 transportiert die wesentliche Information.

Im Vergleich zu 2016-2019 waren 2020 bis zur 13. Woche etwas weniger Sterbefälle zu beklagen, danach, bis Woche 19, etwas mehr. Die Unterschiede nach oben und unten scheinen sich etwa auszugleichen. Seit Woche 19 liegt die Sterblichkeit sehr nahe am Durchschnitt der Vergleichswochen der vier Vorjahre. Nur in der letzten aufgeführten Woche im August kam es 2020 zu einem Ausschlag nach oben, den das RKI auf die Hitzewelle in dieser Woche zurückführt.

Vergleicht man mit 2018, so sieht man deutlich, dass die Grippewelle damals eine erheblich höhere Übersterblichkeit verursacht hat als die Corona-“Pandemie” in diesem Jahr.

Schlussfolgerung

In Anbetracht der Tatsache, dass man 2018 mit deutlich höherer infektionsbedingter Sterblichkeit nicht einmal über Gegenmaßnahmen debattiert hat, geschweige denn solche eingeführt hat, drängt sich der Eindruck auf, dass man den Bürgern in Deutschland zur Rettung von Leben (und Gesundheit) in der Corona-Pandemie um ein Vielfaches höhere Kosten und Einschränkungen aufgebürdet hat, als man das sonst zur Erreichung des gleichen Ziels in Erwägung ziehen würde. Oder man hat stark unterschätzt, welche hohen Kosten die verfügten Maßnahmen verursachen würden. Das ist erklärungsbedürftig.

In Anbetracht der anfänglichen hohen Unsicherheit, mag das noch verständlich und entschuldbar sein. Dass Kritiker als verantwortungslose Corona-Leugner oder unwissenschaftliche Quacksalber verunglimpft wurden und noch werden, ist im Lichte dieser Zahlen noch weniger akzeptabel als ohnehin schon.

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Sonderauswertung des RKI zeigt normale Sterblichkeit im Jahr der Pandemie
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7 Kommentare

  1. Noch ein Beweis mehr, dass Corona nicht gefährlich und es keine Pandemie ist, also ein Fake.

    Bei uns laufen in den Supermärkten neuerdings ALLE Angestellten, nicht nur die Kassierenden ohne Maske herum und natürlich gibt es da auch keine trennende Plexiglasscheibe. Und dies, obwohl doch angeblich die Zahl der Infizierten steigt. Dass alle Angestellten in den Supermärkten immun sind, kann auch nicht sein.

    Da ich als Kunde nur kurz durch den Laden laufe und kaum Kontakt mit anderen Kunden habe, die Angestellten aber den ganzen Tag da herumlaufen ohne Maske wären die natürlich die sogenannten "SUPERSPREADER". Hat man uns doch beigebracht, dass die Maske nicht uns schützt, sondern die anderen vor uns! Also sind wir Kunden dann nicht vor den Angestellten geschützt.

    Wäre  es also wirklich so schlimm, und wären die Politiker wirklich an unserer Gesundheit interessiert, würden die dafür sorgen, dass gerade die Angestellten im Supermarkt maskiert durch den Laden laufen zum Schutz der Kunden!

    • Hier in Bremen, bei meinem ALDI, frage ich immer wieder: Ist Jemand krank geworden, da sie ohne Maske arbeiten?

      Die Antwort, seit 6 Monaten, nein bei uns ist nicht einer krank!

  2. @ Angsthase Ich sprach im Februar, bevor der Zirkus bei uns losging 2 x mit einer Ärztin an einem großen Krankenhaus im Rhein Main Gebiet. Sie berichtete mir von einer signifikaten Grippewelle.

    Laut RKI gab es aber in dieser Saison nur eine zweistellige Zahl von Influenza Toten. Anscheinend ist die Grippewelle rechtzeitig vor der Corona "Welle" zum Stillstand gekommen. Es sei denn man hat etwas umdeklariert. Aber, das würden die nie machen. Großes Pfadfinderehrenwort.

    • Wilfried,

      keine Ahnung, was das für eine Ärztin war. Eine, die mitspielt? Unsere Landärztin im Ort jammerte, weil die Praxis zu dieser Zeit relativ leer war. Bei der jährlichen Grippe war das Wartezimmer stets ziemlich voll. Eine mir persönlich bekannte Krankenschwester aus einer großen Klink in Offebach/Main erzählte mir, dass sie viele Vorbereitungen für Corona-Patienten machen mußten, aber diese Patienten blieben so gut wie aus und die Intensivbetten leer. Die einzigen Patienten, die sie aufnahmen, waren ältere Herrschaften mit Vorerkrankungen. Sie sagte, von einer Epidemie, oder Pandemie sei weit und breit nichts zu sehen. Noch nicht einmal wegen Grippe. Ärzte und Krankenschwestern wurden in Kurzarbeit geschickt.

  3. Und wo ist jetzt die Pandemie, die die ganzen Maßnahmen rechtfertigt?

    Warum spielen sie dieses Pandemiespiel gerade in der Zeit einer natürlichen alljährlichen Grippewelle durch? Jeder Husten zählt?

    Jede Wette, dass zu Beginn der diesjährigen Erkältungszeit, das Spiel von vorne los geht. Sie arbeiten ja schon fleißig dran, indem sie jetzt schon die Fallzahlen nach oben schrauben. Testen, testen, testen, damit man anhand des nicht aussagefähigen PCR-Tests, die Angst wieder nach oben schrauben kann, die sie für ihre politischen Ziele brauchen.

    Und die eingefleischten, verblödeten Maskenträger spielen das Spiel munter mit. Was wird in der kommenden Erkältungszeit passieren? Wird dann jeder Huster und Schniefer als Aussätziger behandelt und muß in Quarantäne und die ganze Familie mit?

    • Es geht hier nicht um die Gesundheit!

      Welcher Idiot in Deutschland glaubt denn noch, das unser Gesundheitssystem für die "Gesundheit" da ist. Nein, sie wollen Kranke und krank machen, damit ist Geld zu verdienen und nicht mit Gesunden!

      Die Corona Scheixx ist nur dazu da um die Menschen zu kasernieren, damit bloss keine blutig Revolution aufkommt! 

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