Solche Kreaturen wie Joschka Fischer, Claudia Roth …

Unser System der Selbstvergötzung des Pöbels

von Peter Ziemann

Sie denken, dass ich die Lage im Lande dramatischer darstelle, als sie in Wirklichkeit ist. Dann lesen Sie einmal den Kommentar der Herausgebers und Chefredakteurs des DWJ vom Dezember. Unter der Titel Wie weit ist es bis nach Nordkorea? analysiert Walter Schulz messerscharf, was uns der laxe Umgang mit den öko-stalinistischen Linken bereits jetzt schon eingebrockt hat: Diese Angriffe sind symptomatisch für ein System, dessen ärmlicher Markenkern auf den antifaschistischen Kampf gegen Rechts geschrumpft ist. Und rechts ist, wer sich nicht der linken Gutmenschenideologie unterwirft, wer nicht wie Trittin, Roth oder Ströbele tickt. Anständige, liberale und konservative Demokraten, die den Multikulti-Fantasien kritisch gegenüber stehen, die auf die Gefahren der Europolitik für unsere Altersrückstellungen und den Frieden in Europa hinweisen, werden – im Verbund mit systemtreuen Massenmedien – zu umerziehungsbedürftigen Extremisten gestempelt. … die Bedrohung der Freiheitsrechte aller Bürger durch an die Macht angekommene totalitäre linkgrüne Ideologen ist eine nicht mehr wegzudiskutierende, bedrohliche Realität geworden.

Es gibt sie also doch noch. Die schreibende Zunft, die Hintergründe aufdeckt und sie klar und deutlich artikulieren kann.

Denn selbst als konservativ geltende Blätter wie die WELT sind inzwischen völlig von der Phobie einer angeblichen rechten Gefahr infiziert. Uwe Schmitt hetzt heute in bester Karl-Eduard von Schnitzler Manier: Weil sie sich vom Bund versklavt und von US-Präsident Barack Obama nicht repräsentiert fühlen, wollen sich US-Republikaner, Neonazis und Ku-Klux-Klan-Anhänger aus der Union verabschieden.

Jetzt werden also alle Gegner des Friedensnegers, der in Europa zu einem neuen Messias hochstilisiert worden ist, zu Rechtsradikalen. Das waren bei den Wahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika immerhin fast 50 Prozent. Die Aktuelle Kamera und das Neue Deutschland feiern ihre Wiedergeburt.

Wobei ich mich frage, wen Walter Schulz mit anständigen Demokraten meint? Eine Claudia Roth sicherlich nicht – die ist zwar Demokrat aber alles andere als anständig.

Ist Anständigkeit und Demokratie vielleicht sogar ein Widerspruch in sich? Denn wir sehen ja täglich aufs Neue, welche minderwertigen Kreaturen der Politik so wie die dicksten Brocken im Faulturm nach oben steigen.

Ist die Demokratie nicht nur eine massengesellschaftliche Daseinsform, die sich letztlich in der Selbstvergötzung des Pöbels äußert. Man positioniert sich mit dem Primat der Politik oder der Erschaffung von Tempeln der Selbstvergötzung – Parlamente genannt – in Gottesnähe.

Die politischen Parteien sind Bestandteil der Demokratie, weil sie jenen Aufstiegsmöglichkeiten bieten, die auf Umwegen eine unangemessene hohe soziale Stellung ohne entsprechende Leistungen und Eignung erreichen wollen.

Solche Kreaturen wie Joschka Fischer, Claudia Roth, Peter Altmeier, Jürgen Westerwelle, Sigmar Gabriel wären doch in einer Leistungs-Gesellschaft chancenlos, die einen gewissen Intellekt voraussetzt. Und die Leistungsbereitschaft und den Willen zum Erfolg zu ihrer Maxime macht.

Das ist eigentlich ein natürlich gegebener Prozess, der nur die besten nach oben lässt. Das heißt nicht, dass dies zu Lasten der Schlechteren gehen muss. Denn in der Gesamtheit ist eine solche Gesellschaft reicher.

Aber wenn sich die Schlechten an die Spitze drängen, dann ist der Misserfolg des Ganzen vorbestimmt. Dass die Demokratie unsere Gesellschaft noch nicht völlig zugrunde gerichtet hat, liegt daran, dass es immer noch diese Elemente der Leistungs-Gesellschaft unter uns gibt. Das sind aber nicht die Multikulti-Beauftragten oder die Massen, die aus islamischen Ländern direkt in unsere Sozialsysteme einwandern. Denn hierbei handelt es sich nur um die Zecken, die an dem Wirtstier saugen.

Sie glauben nicht daran, dass es eine Negativauslese in der Politik gibt? Dann schauen Sie sich einmal den Hofstaat an, der sich um unsere Geliebte Führerin gebildet hat. Diese Kreaturen sind ein klarer Beweis dafür, dass wir inzwischen vom Pöbel regiert werden.

In der Eroberung der zentralen politischen Macht manifestiert sich die Revolution des Pöbels. Diese dringt konsequent in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens ein, um sie demokratisch zu zersetzen.

Überall greifen diese an die Macht Gekommenen in gesunde gesellschaftliche Prozesse ein. Da werden eigenmächtig Quoten verhängt. Andere straft man mit einem Übermaß an Bürokratie ab. Man erfindet Berufe und Berufsstände, die niemand braucht – die aber in einer Leistungsgesellschaft schweren Schaden anrichten.

Am Ende köpft das demokratische Monstrum die Gesellschaft, in dem alle Besserwisser beseitigt und durch Klugscheißer aus den eigenen Reihen ersetzt werden.

Es ist zwar noch weit bis nach Nordkorea – aber die Demokratie arbeitet akribisch daran, uns in Richtung dieses Totalitarismus zu transformieren. Man kann nur hoffen, dass das Geld der Demokraten vorher zerfällt – bevor der Pöbel den gesellschaftlichen Zerfall vollendet hat.

Denn vom Sozialismus lernen heißt siegen lernen. Lenin: Um die bürgerliche (demokratische) Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten. Das tut der demokratische Pöbel schon ganz von allein.

Quelle: bullionaer

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