Skandal im Regierungsbezirk – traumatisierte Einzeltäter stürmen den Reichstag

Aus der Reihe „Mephistos Wasserträger“

Von Maria Schneider

[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. (Goethes Faust)

Skandal im Regierungsbezirk. Die sprachregelungsfreie AfD hat sich die „Einschleusung“ politischer Agitatoren in die geheiligten Hallen des Kommunistischen Zentralkomitees erlaubt. Und das, bevor der Burgraben fertiggestellt und die Zugbrücke hochgezogen werden konnten!

Auch Scharfschützen konnte das ZK nicht mehr rechtzeitig auf der Dachterrasse des Reichstags postieren. Statt dessen standen dort die Abgeordneten, nachdem sie wie einst die Fürsten und Könige über Tunnel in den Reichstag gelangt waren, und schauten sich aus sicherer Entfernung das Treiben des Plebs von oben an. Ja, unser Karlsson vom Dach twitterte sogar:

Diese Leute vor meinem Fenster werden mir nicht die gute Stimmung in Anbetracht der Erfolge beim Impfstoff verderben. Werde mit @igorpianist auf meinem Balkon darauf anstoßen.“

Karl Lauterbach und Helge Lindh im Höhenflug

Wikipedia beschreibt Astrid Lindgrens Karlsson als „selbstsüchtig, egoistisch, gierig, verfressen, rechthaberisch, listig und unzuverlässig“. Das kann man von Karlchen Lauterbach nicht behaupten. Er hat lediglich den Propeller mit Karlsson gemeinsam, mit dem beide zu ungeahnten Höhenflügen aufsteigen – Karlssons Propeller sitzt allerdings hinten und Lauterbachs vorne, weshalb er sich nur kurz wird oben halten können.

Helge Lindh (SPD), der es als Leichtgewichtsakademiker nach jahrelangem Herumstudieren auf Taxischein sogar ohne Propeller direkt in die Politik geschafft hat, bezeichnete die Einschleusung der Aktivisten als „Blanken Terror“ und fügte in bestem Germanistendeutsch hinzu: „Die AfD gehört verboten“.

Was war eigentlich passiert? Schamloserweise waren die „Störer“ in die Büros des von Steuergeldern finanzierten Reichstages eingedrungen und hatten von dort die Demonstration gegen das neue Infektionsschutzgesetz, das im Eilverfahren besprochen und ohne jegliche Konsultation des Souveräns beschlossen wurde, gefilmt.

Konstantin Kuhle und Britta Haßelmann höchst empört. Aber: Muss man die kennen?

Der Innenpolitische Sprecher der Klientelpartei FDP, Konstantin Kuhle, gab nach der Devise, „Es ist zwar schon alles gesagt, aber nicht von jedem“, seinen Senf dazu und verwendete wie sein Kumpan Helge den Sprachschatz eines beleidigten Kindergartenkindes: „Das gehört unterbunden.“

Da war die Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführerin der Grünen, Britta Haßelmann schon gewiefter in ihrer Ausdrucksweise. Wie alle Grünen ist sie mit einem mitfühlenden Wesen gesegnet und neben Claudia Roth eine meiner Lieblingspolitikerinnen. Geradezu bewundernswert, wie Britta und Claudi trotz ihrer Berufung als Clofrauen wacker ihre Frau im Bundestag stehen.

Und so tönte Britta in bestem Neusprech aus kommunistischen Parolen und Worthülsen so glitschig wie frischgewischter Toilettenboden: „… das Parlament müsse mit allen rechtlichen Mitteln gegen antidemokratische Angriffe verteidigt werden, zugleich wolle man sich nicht einschüchtern lassen und abschotten: ‚Der Bundestag ist ein bürgernahes und offenes Parlament, das Bürgerinnen und Bürger und Gäste aus aller Welt willkommen heißt‘.“

Wie so viele in der realitätsfernen Resterampe des Reichstags scheint unser rassiger Rotschopf Britta die Zeiten der Hexenverfolgung vergessen zu haben, als Frauen wie sie qua Haarfarbe von den damaligen Regierungs- und Kirchenfürsten als „Störer“ und „Angreifer“ diffamiert wurden und für ihr Anderssein mit dem Tod bezahlten.





Majestätsbeleidigung durch traumatisierte Einzeltäter im Reichstag

Fassen wir zusammen: Drei AfD-Abgeordnete luden Aktivisten in den Reichstag ein, in dem die Novellierung des Infektionsschutzgesetzes trotz zehntausender Protestmails, Anrufen, Demonstrationen und Petitionen im Eilverfahren durch Abgeordnete verabschiedet wurde, von denen die meisten noch nie in ihrem Leben in der freien Wirtschaft tätig waren, geschweige denn durch eigene Leistungen Steuern erarbeitet hätten.

Das Infektionsschutzgesetz räumt Transparenzminister Spahn zahlreiche Ermächtigungen ein und legalisiert rückwirkend den Hausarrest und die Einschränkung unserer gottgegebenen Freiheitsrechte. Dass die Leiden des maskierten und drangsalierten Volkes Herrn Spahn am Allerwertesten vorbeigehen, ist klar. Hat er doch mit seinem Mann genügend Auslauf in seiner prächtigen Villa-deren-Preis-nicht-genannt-werden-darf.

Mimosen, Memmen und Maulhelden schießen mit Kanonen auf Spatzen

Nun will der Ältestenrat angesichts des dreisten Überfalls der ordnungsgemäß angemeldeten Aktivisten in die berufspolitische Kuschelzone sogar „das ganze rechtliche Instrumentarium ausschöpfen und prüft auch strafrechtliche Konsequenzen gegen die AfD-Abgeordneten Bystron, Müller und Hemmelgarn, die die Personen eingeladen hatten.“

Die Bundestagspolizei will die Sachverhalte mit Blick auf Hausfriedensbruch, Störung der Tätigkeit eines Gesetzgebungsorgans, der Nötigung und der etwaigen Begehung von Ehrverletzungsdelikten prüfen.

Ganze Bataillone und schwerste Geschütze werden also aufgefahren, weil unsere Angestellten im Reichstag sich ungewollt und unverhofft auf Tuchfühlung mit dem verachtenswerten Stimmvieh widerfanden, das im Gegensatz zu ihren arabischen und afrikanischen Schützlingen keine Messer gewetzt, sondern lediglich Handykameras auf ihre weisen Antlitze gerichtet hatte.

Es sind genau die gleichen Angestellten, die den Souverän ungefragt seit 2015 einer Massenmigration und steigender Kriminalität aussetzen, seit Monaten durch drakonische und willkürliche Coronamaßnahmen psychisch foltern und Tausende von Deutschen ihrer Existenzgrundlage berauben.

Genau die Angestellten, die trotz dieses Elends monatlich weiterhin rund 10.000 € an steuerfinanzierten Diäten für ihre abgehobenen Belehrungen beziehen.

Und genau die gleichen Angestellten, die sich wegen eines kurzen Realitätschecks empören, den das deutsche Volk seit JAHREN TAGTÄGLICH wegen der Orwellschen Umtriebe eben jener Angestellten erdulden muss.

Arroganz der Macht

Peter Altmaier ist ein Prachtexemplar eines solchen hartleibigen, schmerzbefreiten Homo Politicus auf Lebenszeit. Anbiedernd bescheinigt der Tagesspiegel dem Talkshow-Tingler ein „ruhiges Gemüt“. Eine solche Gemütsruhe ist nun nichts Besonderes, wenn man über sichere Tunnel, gepanzerte Limousinen, eine eigene Bundestagspolizei und die finanziellen und körperlichen Polsterungen eines Altmaiers verfügt. So jemand muss keine Angst vor Rebecca Sommer haben, die ihn zusammen mit einem weiteren „eingeschleusten Störer“ als abgehoben, gewissenlos und – besonders schlimm für Altlinke und ihre seidenweiche Sprache – als „A …“ beschimpfte.

Die „Aktuelle Kamera“ vom 19.11.2020 drosch mehrere Minuten auf die „Störer“ ein und ließ den Dreschflegel übergangslos weiter auf die AfD – den lästigen Konkurrenten am Futtertrog – niederkrachen. Der eigentliche Anlass – das grundgesetzwidrige „Ermächtigungsgesetz – konnte so elegant in den Hintergrund gerückt werden.

Klaus Kleber hätte diese Beschimpfungen nach seinem Propagandahandbuch als „Stil und Sprache, die sich mit Donald Trump gemein macht“, bezeichnet, um seiner Aufgabe als ideologischer Schrittmacher für das deutsche Volk gerecht zu werden.

À propos Sprache. War da nicht etwas mit stillosen Aussagen wie „Dunkeldeutschland“ (Joachim Gauck), „Pack“ (Sigmar Gabriel), „Covidioten“ (Saskia Esken), die weder als antidemokratisch, noch als Angriff, noch als Ehrverletzungsdelikt angesehen, sondern im Gegenteil sogar hochgejubelt wurden?

Und der Souverän?

Wie geht nun der Souverän mit den im Tagesspiegel genannten „Einschüchterungsversuchen“ und „Nötigungen“ der geschenkten Menschen (Katrin Göring-Eckardt) um, die seit 2015 von unseren empörten Abgeordneten illegal (ohne Besucherausweis!) nach Deutschland „eingeschleust“ werden?

Wie werden beispielsweise Beamte mit dem „Stürmen“ ihrer Büroräume durch fordernde Migranten fertig?

Interessiert es unsere Angestellten, wie der Souverän den Terror bewältigt, dem er jeden Gottes Tag mit kriminellen Migranten, Maulkorb, Denunziation und der Einkasernierung ohne Gitterstäbe ausgesetzt ist?





Einschleusung, Nötigung, Einschüchterung, Terror – wenn es um die eigene Haut geht, ist plötzlich alles sagbar

Helge Lindh jedenfalls hat seine eigene Definition von Terror und wertete die verbalen Ausfälle der ordnungsgemäß mit Besucherausweisen ausgestatteten Aktivisten sogar als „Blanken Terror“.

Wie ließe sich „blanker Terror“ für die Tat des ohne Besucherausweis „eingeschleusten“ Irakers Ali Baschar steigern, der 2018 die 14-jährige Susanna Feldmann vergewaltigt und erwürgt hatte? Man darf davon ausgehen, dass Helges Gezwitscherkonto dazu nicht mal ein Pieps entwichen ist.

Claudia Roth – unser Leitstern

Gott sei Dank haben wir aber immer noch Claudia Roth und ihren strahlend blonden Topfschnitt als Leitstern. Ihre Reaktion auf die unangekündigte Schweigeminute des AfD-Abgeordneten Thomas Seitz für die 14-jährige Susanna Feldmann legt die Vermutung nahe, dass sie Herrn Seitzens Verhalten durchaus als „blanken Terror“ einordnen würde und Susanna Feldmanns Tod als „Weißen Schwund“ auf dem Weg in eine bessere Welt der Gleichen.

Es scheint, dass Herrn Lindh, Herrn Kuhle und Frau Haßelmann derlei Anschuldigungen mit erstaunlicher Leichtigkeit über die Lippen kommen, sobald ausnahmsweise einmal nicht der Pöbel, sondern sie selbst sich bedroht fühlen.

Wie sonst sollte man sich erklären, dass in den 5 Jahren seit Merkels Grenzputsch und der massenhaften Ansiedlung unserer afrikanischen Rentenzahler Begriffe wie „einschleusen“, „einschüchtern“ und „bedrängen“ noch nie so häufig gebraucht wurden, wie nach dem Auftritt der Aktivisten im Reichstag?

Fazit

Unsere parlamentarischen Maulhelden werden binnen Sekunden zu Mimosen, wenn sie selbst einer homöopathischen Dosis jener Medizin ausgesetzt werden, die sie uns seit 2015 tagtäglich, ohne mit der Wimper zu zucken, in immer höheren Dosen verabreichen.

Altmaier, Lauterbach, Roth, Schäuble, Haßelmann und alle anderen Abgeordneten im aufgeblähten, rülpsenden Bundestag zeigen damit erneut, dass sie ausschließlich ihrem Konto und fremden Herrn dienen und uns – den Souverän – als ihren Arbeitgeber verachten.

Der Souverän täte daher gut daran, seine Angestellten so häufig und gründlich wie möglich zu kontrollieren und durch kompetente Vertreter zu ersetzen, welche die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ALLER deutschen Bürger achten.

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