Nach der Rede des Friedrich Merz im Deutschen Bundestag am 13. November 2024 sind Sie DRAN. Man kann aber auch sagen: Jetzt sind SIE dran.
Am 23. Februar 2025 dürfen Sie nochmals wählen. Nutzen Sie die Chance! Es könnte leicht wieder einmal das letzte mal sein. Aber Gott sei Dank dauern 1000 jährige Reiche in Deutschland nur 12 Jahre…
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Ich finde dieser historische Vergleich ist nicht passend. Es stimmt wohl, daß Hitler triumphierend aufbrauste, allerdings wissen wohl die wenigsten was vorausgegangen war. Vorausgegangen war der Reichstagsbrand, der von den Linken durchgeführt worden war, weswegen der Kommunist Marinus van der Lubbe als Täter festgestellt wurde. So eine Tat hat die AfD nicht vollbracht, so daß der Blackrock-Knecht keinen Grund hatte so eine Brandmauer gegen die AfD aufzubauen. Der Autor bedient sich zwar ein gängiges Klischee über das Dritte Reich, transportiert jedoch die damalige Zeit unzutreffend auf die heutige.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_von_Potempa
„Die Reichsregierung, die zu dieser Zeit von Franz von Papen geführt wurde, reagierte auf den seit Anfang August 1932 ausufernden Terror im Land, und zumal in Ostpreußen, mit dem Erlass einer Notverordnung am 9. August (Verordnung des Reichspräsidenten gegen politischen Terror), die unverzüglich in Kraft trat und fortan massive Strafverschärfungen für politisch motivierte Taten festlegte; insbesondere würden politisch motivierte Totschlaghandlungen fortan mit der Todesstrafe sanktioniert. “
Schwertfeger, Bernhard:
„In Potempa war ein Kommunist namens Piecpusch (Pietrzuch) am 10. August von fünf Nationalsozialisten in unmenschlicher Weise ermordet worden. Ein in Beuthen auf Grund der Notverordnung vom 9. August eingesetztes Sondergericht verurteilte die Mörder am 22. August zum Tode. Jetzt trat Hitler aus seiner bisher leidlich gewahrten Zurückhaltung heraus und sandte am 22. August folgendes Telegramm nach Beuthen:
„An die Parteigenossen Gräupner, Kottisch, Lachmann, Müller und Wollnitza!
Gerichtsgefängnis Beuthen O./S.
Meine Kameraden! Angesichts dieses ungeheuerlichen Bluturteils fühle ich mich mit Euch in unbegrenzter Treue verbunden; Eure Freiheit ist von diesem Augenblick an eine Frage unserer Ehre, der Kampf gegen eine Regierung, unter der dieses möglich war, unsere Pflicht.
gez. Adolf Hitler“
Es war eine Zeit des Terrors, so daß auch NSDAP-Mitglieder ermordet wurden. Nicht umsonst mußte Heß Hitler bei seinen Reden vor Kommunisten schützen, die von den damaligen jüdischen Zeitungen, wie der Münchener Post, gegen ihn aufgehetzt wurden.
Schwertfeger, Bernhard:
Deshalb schuf er gleich zu Beginn seiner großen Versammlungstätigkeit aus grundsätzlich lauter jungen Burschen den schon erwähnten Ordnerdienst. Zum Teil waren es Bekannte Hitlers aus seiner Militärzeit, zum Teil junge: Parteigenossen, die daraufhin erzogen wurden, „daß Terror nur durch Terror zu brechen sei, daß auf dieser Erde der Mutige und Entschlossene noch stets den Erfolg für sich gehabt habe; daß wir für eine ge- waltige Idee fechten, so groß und erhaben, daß sie sehr wohl verdiene, mit dem letzten Tropfen Blut beschirmt und beschützt zu werden.“ Wenn einmal die Vernunft schweige und die Gewalt die letzte Entscheidung habe, liege die beste Waffe der Verteidigung im Angriff. Die Ordnertruppe sollte daher „kein Debattierklub‚ sondern eine zum Äußersten entschlossene Kampfgemeinschaf“ sein.
Begeistert fährt Hitler fort: „Und wie hatte sich diese Jugend nicht nach einer solchen Parole gesehnt! Wie ist diese Feldzugsgeneration enttäuscht und entrüstet gewesen, voll Ekel und Abscheu über die bürgenliche Schlappschwänzigkeit. . . . Und wie sind diese Jungens dann eingetreten! Gleich einem Schwarm von Hornissen flogen sie auf die Störer unserer Versammlungen los‚ ohne Rücksicht auf deren Übermacht, und mochte sie eine noch so große sein, ohne Rücksicht auf Wunden und blutige Opfer, ganz erfüllt von dem großen Gedanken, der heiligen Mission unserer Bewegung freie Bahn zu schaffen.“
Eine große Saalschlacht, die am 4. November 1921 im Festsaal des Hofbräuhauses zu München stattfand, wird von Hitler in seinem Buche besonders gewürdigt. Damals unternahmen 800 Marxisten einen planmäßigen Sprengungsversuch. Es waren nur 46 Mann für den Ordnungsdienst zur Stelle. Hitler stellte vor Beginn der Versammlung den »Jungens« vor, sie müßten heute wahrscheinlich der Bewegung zum ersten Male auf Biegen und Brechen die Treue halten, und »keiner von uns dürfe den Saal verlassen, außer sie trügen uns als Tote hinaus.« Die politischen Gegner zeigten bedrohliche Absichten, indem sie Maßkrüge immer wieder neu bestellten und die ausgetrunkenen Krüge unter den Tisch stellten. Nachdem Hitler etwa 1 ½ Stunden gesprochen hatte, begann der Tumult, den Hitler dramatisch schildert: »In wenigen Sekunden war der ganze Raum erfüllt von einer brüllenden und schreienden Menschenmenge, über die, Haubitzenschüssen ähnlich, unzählige Maßkrüge flogen; dazwischen das Krachen von Stuhlbeinen‚ das Zerplatschen der Krüge, Gröhlen und Johlen und Aufschreien. Es war ein blödsinniger Spektakel.«
Und wie benahm sich nun, wo die große Stunde gekommen war, der Ordnerdienst? Hitler war auf seinem Platze stehengeblieben und konnte beobachten, „wie restlos meine Jungens ihre Pflicht erfüllten. . . . Wie Wölfe stürzten sie in Rudeln von acht oder zehn immer wieder auf ihre Gegner los und begannen sie nach und nach tatsächlich aus dem Saale zu dreschen. Schon nach fünf Minuten sah ich kaum mehr einen von ihnen, der nicht schon blutüberströmt gewesen wäre. Wie viele habe ich damals erst so recht kennengelernt; an der Spitze meinen braven Maurice, meinen heutigen Privatsekretär Heß und viele andere, die, selbst schon schwer verletzt, immer wieder angriffen, solange sie sich nur auf den Beinen halten konnten. Zwanzig Minuten lang dauerte der Höllenlärm, dann aber waren die Gegner, die vielleicht sieben- bis achthundert Mann zählen mochten, von meinen nicht einmal fünfzig Mann zum größten Teil aus dem Saal geschlagen und die Treppen hinuntergejagt. Nur in der linken, rückwärtigen Saalecke hielt sich noch ein großer Haufen und leistete erbitterten Widerstand. Da fielen plötzlich vom Saaleingang zum Podium her zwei Pistolenschüsse, und nun ging eine wilde Knallerei los. Fast jubelte einem doch wieder das Herz angesichts solcher Auffrischung alter Kriegserlebnisse. Wer schoß, ließ sich von da ab nicht mehr unterscheiden; nur das eine konnte man feststellen, daß von dem Augenblick an sich die Wut meiner blutenden Jungens noch mächtig gesteigert hatte und endlich die letzten Störer, überwältigt, aus dem Saal hinausgetrieben wurden. Es waren ungefähr 25 Minuten vergangen ; der Saal selbst sah aus, als ob eine Granate eingeschlagen hätte. Viele meiner Anhänger wurden gerade verbunden, andere mußten weggefahren werden, allein wir waren die Herren der Lage geblieben. . . Wir hatten an dem Abend wirklich viel gelernt, und auch unsere Gegner haben die Lehre, die sie ihrerseits empfangen hatten, nicht mehr vergessen. Bis zum Herbst 1923 hat uns seitdem die ‚Münchener Post‘ keine Fäuste des Proletariats mehr angekündigt.«
Na ja, Mord ist und bleibt Mord?
Passender Vergleich? Wir haben jetzt eine Einheitsfront an Parteien, die sich Mitte nennt. Also, SPD, Grüne, FDP, Linke, BSW(?) und CDU/CSU! Was sie unterscheidet ist marginal, was sie verbindet, hingegen existentiell. Insofern finde ich den Vergleich durchaus passend!
Unpassend, weil, Herr Merz hatte vergessen zu erwähnen, für die Freiheit Deutschlands eintreten zu wollen! 😉 Da kann man mal sehen, wie die Betrachtung sich ändert, die Methoden aber, bleiben immer die gleichen!
Den letzten Nagel im Deutschland Sarg, hat der Michel selbst eingehauen.
Es war die Wahl von Merkel. Und diese Beerdigung wird von Merz vollendet werden!