„Sie haben die Freiheit, abzuschalten“ …

… aber zahlen müssen Sie trotzdem.

Arroganter geht es kaum noch. Was die Bosse dieser Firma (ÖR) sich erlauben, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten.
Es wird höchste Zeit, dass die Zwangsgebührenzahler endlich ein Pay-per-view-Modell der ÖR fordern. Außerdem sind die vielen Nischensender dieser Firma völlig überflüssig. Der angebliche Bildungsauftrag existiert schon seit Jahrzehnten nicht mehr, zumal diese Firma von Atlantikern unterwandert ist.

 

René Springer: “ARD und ZDF sollten allen Bürgern die Freiheit geben, NICHT zu zahlen!”

In Dresden haben sich kritische Bürger mit dem Chefredakteuren von ARD und ZDF, Kai Gniffke und Peter Frey eine kontroverse Podiumsdiskussion über Zustand und Wahrnehmung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geliefert. Dabei fiel ein bemerkenswerter Satz. „Peter Frey empfahl den Kritikern seines Programms: „Sie haben die Freiheit, abzuschalten“.

Arrogant findet das der Vorsitzende von GenugGEZahlt! e.V., René Springer:

„Dass wir die Freiheit zum Abschalten haben, steht außer Frage und hätte nicht extra betont werden müssen. Das ist mit einer gehörigen Portion Arroganz vorgetragene Trivialität. Fakt ist, dass wir Zuschauer vielleicht die Freiheit haben, abzuschalten aber nicht die Freiheit auf die Beitragszahlung für ARD und ZDF völlig zu verzichten.

Die Öffentlich-Rechtlichen können sich zurücklehnen, das Programm kann gut oder schlecht sein, mit hoher oder niedriger Einschaltquote laufen. Wir Beitragszahler müssen auf jeden Fall die Rechnung begleichen. Das muss ein Ende haben. Wir wollen die Freiheit, selbst zu wählen, wofür wir zahlen wollen und wofür nicht!

Peter Frey sollte seinen Freiheitsbegriff um jenen der Gebührenfreiheit erweitern und den Zuschauer als mündigen Bürger begreifen. Die Mehrheit der Gäste in Dresden sieht das so und die Mehrheit der Deutschen will das so. Unsere Volksinitiative Genug GEZahlt! gibt diesen Bürgern eine Stimme.“

Quelle: freie-presse

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„Sie haben die Freiheit, abzuschalten“ …
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6 Kommentare

  1. @HD,

    hehe, genau so! Wenn man seine Rechte nicht kennt, ist man wirklich aufgeschmissen. Im Grunde sind wir also selber Schuld? Es ist traurig, aber es ist leider so. Die Blutsauger hocken überall. Auch Hartz4: Bloß nicht diese "Verpflichtungs-Erklärung" unterschreiben! Das ist ein Vertrag, den man mit dieser Firma "Job Center" schließt. Dort geht es aber nicht um Job´s, schön wärs. Mit seiner Unterschrift sollte man sehr vorsichtig umgehen im Kapitalismus. Das gilt für alle Bereiche.

    Vor 3 Monaten hat hier die Wohnungs-Gesellschaft gewechselt. Was schicken die als Erstes? Ne Mieterhöhung! Aha. Läge an dem Mietspiegel meiner Stadt und sei "progressiv" nun mal so.

    Am Arsch! Was interessiert mich deren künstlich erzeugter Mietspiegel? Habe einen 12 Jahre alten Mietvertrag, und der ist rechtskräftig. Haben sich auch nie wieder gemeldet. Hab sogar noch einen draufgesetzt und Mietminderung gefordert, weil hier Baustelle war. (Verdienstausfall beziffert usw.) Und siehe da: Habe sie auch bekommen!

    Andere hätten womöglich unterschrieben? Man muß schon am Ball bleiben…

    Manchmal macht das echt Spaß, ist aber auch sehr nervig teilweise. Jetzt bin grad im Kampf mit dem Finanzamt *seufz* Den Konflikt hab ich aber selbst erzeugt. Wollte meine gesamten Steuern seit 1990 zurückhaben, hahaha…anderes Thema…aber immer ärgern die Vögel! Denn wiegesagt: Sie wissen teilweise selbst nicht, was sie da überhaupt tun.

    Sind ja auch nur Menschen.

    LG Zulu

     

     

  2. @ Zulu

    Das mit den GV stimmt, selbst erlebt. Ein Bekannter wurde schikaniert, vorgeladen. Wir haben das Ganovenbüro, ein ganzes Stockwerk in einem früheren Industriegebäude, also eine richtige Firma, zu getextet mit Fax bis zum geht nicht mehr (FritzBox-Fax).

    Wir gingen hin, die GV-Tussie fragte meinen Bekannten völlig aggressiv: Unterschreiben sie oder nicht? Wir haben uns angeschaut und dann habe ich, der gar nichts damit zu tun hatte, NEIN gesagt.

    Sie schrie auf: Raus und deutete mit der Hand zur Türe.

    Noch nie in meinem Leben bin ich nach ca. 20 Sekunden wo raus geflogen. Es war wunderbar. Der Bekannte sagte draußen: Was machen wir jetzt, ich habe ganz wecihe Knie. Wir gehen Kaffee trinken und essen was Gutes. Das haben wir gemacht und ich konnte ihn beruhigen. Das ist jetzt zwei Jahre her. Es kommen Bettelbriefe der Ganoven, das war es aber, mehr nicht.

    Und denkt immer an Art. 46 und Art. 47 HLKO – das macht die total wuschig und erfreut euch des Lebens. Ein Gläschen Wein, gutes Essen und solange der Sex geht nix wie rauf auf die Muttis.

  3. @HD,

    wie ich schon früher schrieb, Anwälte bringen nichts, da sie im selben System operieren. Man muß es auf den GV ankommen lassen, denn der ist eine Privatperson ohne jegliche Befugnisse. Kein Beamter oder so, und den so zumüllen & zermürben, daß er nix anderes mehr im Sinn hat als zu flüchten. Es klappt! Und dann schickt er den ganzen Krempel einfach wieder zurück.

    Das Spielchen geht immer wieder von vorne los…so einmal pro Jahr…weil die GEZ automatisch/computergeneriert Säumnis-Schreiben an die Stadtkasse versendet. Aber davon darf man sich nicht einschüchtern lassen. Sie sind nicht rechtskräftig. Und der GV schon gar nicht. Falsche Amtshilfe ohne Mandat für eine nicht rechtsfähige Schein-Firma?…so eine Erfindung gibt es auch wirklich nur in Deutschland.

    Wir vertrauen darauf. Es ist aber gegen jedes gültiges Recht (nicht geltendes Recht! …das ist etwas anderes).

    Es hilft aber m.M.n. vorher ein paar Zeilen an den GEZ zu senden, auf die man sich später berufen kann. Einfach nichts zu tun ist vermutlich unschlau. Immer Bereitschaft zeigen und Fragen stellen! Das ist wichtig. Nicht bepöbeln, sondern SIE sollen erklären, warum!
    Und das können sie schlichtweg nicht. "Ich würde ja gerne zahlen, wenn…"
    So ungefähr sollten unsere Schreiben klingen.

    LG Zulu

  4. Hatte vor einem Monat den dritten (unehrenamtlichen) Gerichtsvollzieher im Postkasten. Hurra!
    Aber der hat nicht mal mehr geantwortet. Die kennen mich schon. Nix passiert. Nix geschickt. Nix gefordert. Widerstand lohnt sich allemal! Wer Schriftstücke braucht, gerne melden!

    Man muß das nicht bezahlen. Und es lässt sich auch sehr gut begründen. Sind bloß endlos lange Dateien…wollte sie immer schon mal hier postieren…hab auch angefangen zu schreiben, aber…naja, dann hatte ich privat andere Sorgen. Tut mir leid, Dieter! Vielleicht hole ich das bald nach.

    LG Zulu

  5. Ab heute sind Musterfeststellungsklagen möglich. Es gibt Millionen von dieser NRO Beitragsservice und sich dahinter versteckenden Rundfunkanstalten Betroffene.

    Also warten wir einfach noch etwas ab, das gleiche gilt inzwischen auch für die GEMA, die kein bisschen weniger übel ist.

    Und vergesst die üblichen Anwälte in gemieteten Wohnungen, da gibt es so gut wie keinen, der wirklich was taugt. Und man darf durchaus nicht über alle Richter pauschal schimpfen, es gibt da durchaus auch solche, die Recht und Gesetz anwenden.

    Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes – 1 BvR 1675/16 – – 1 BvR 745/17 – – 1 BvR 836/17 – – 1 BvR 981/17 –

    Dieses Urteil ist ein Schlag gegen Recht und Gesetz, aber die Richter konnten aus wirtschaftlichem Zwang nicht anders entscheiden. Es handelt sich um ein neun Milliardenunternehmen, das kann man nicht einfach abschalten. Diese irre Summe ist im Wirtschaftskreislauf fest verankert.

    Aber: Es wurde nur die "Verfassungs"mäßigkeit des Rundfunkbeitrages festgestellt. Das Einzugsverfahren jedoch fand keine Erwähnung, hier liegt der Knackpunkt, an dem man gegen die Rundfunkanstalten und den Beitragsservice ansetzen kann.

    Vorsorglich habe ich unmittelbar nach dem im Namen des Volkes gesprochenen Urteil unter Angabe obiger Verfahrensnummern dem Bundesverfassungsgericht mitgeteilt, das dieses Urteil zwar im Namen des Volkes, nicht jedoch in meinem Namen gesprochen wurde und distanzierte mich ausdrücklich davon.

    Macht das mal, die Richter müssen merken, dass das Volk sich friedlich aufzulehnen beginnt. Bitte lasst unbedingt jegliche Emotionen weg, durch Beschimpfungen setzt man sich nicht nur selbst außer Gefecht, sondern womöglich sogar ins Unrecht.

    Stellt euch die Bombe vor, wenn sich nur 10% der Unzufriedenen mittels Fax von diesem Urteil distanzieren, so sind das hunderttausende – stellt euch das vor. Also Schluss mit dem Gejammere, let's do it. Der beste Spruch der Amis.

    Wer eine FritzBox hat, kann übrigens über das AVM Faxprogramm (ist ein Druckertreiber mit Faxprogramm) aus jeder mir bekannten Anwendung heraus kostenlos Faxe verschicken und sich danach über die rechte Maustaste eine gerichtsfeste Bestätigung geben lassen. Ab und zu muckt der Capi-Treiber, dieser ist mittels Telefon umgehend aktivierbar, also kein Problem.

    Faxnummer des Bundesverfassungsgerichtes ist 0721 9101 382

  6. Was soll man dazu noch sagen?

    "Hochmut und Stolz, wachsen auf dem selben Holz!"

     

    Obwohl es das auch nicht in der Gänze trifft!

    Aber, man möchte seine Erziehung ja auch nicht verleugnen, wegen so einem …

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