Seht ihr nicht, dass Bellizisten einen Dritten Weltkrieg vom Zaun brechen wollen?

Wenn ja, warum tut ihr dann nichts dagegen?

Von Uwe Froschauer (wassersaege)

Wer heute Pazifist ist, wird von Kriegstreibern, von denen wir mittlerweile mehr als genug haben, an den Pranger gestellt. Vermutlich mental minderbegabte bzw. verantwortungslose Menschen wie einige Journalisten oder Politiker bezeichnen friedfertige Menschen, die eine sinnlose, blutvergießende, durch ständige Waffenlieferungen verursachte Verlängerung des Ukraine-Kriegs verurteilen, als „Lumpenpazifisten“ und dergleichen.
Der vor ca. 100 Jahren von Bertolt Brecht geprägte Begriff „Lumpenpazifismus“ beschreibt einen (angeblich) hilflosen, wenn auch gut gemeinten Versuch, die Welt von Krieg und Gewalt zu befreien oder zumindest dagegen zu opponieren. „Lumpenpazifisten“ zeichnen sich durch eine antiautoritäre, idealistische und friedliche Geisteshaltung aus, die in den Augen ihrer Kritiker nicht zu Erfolg führt. Ghandi hatte damit Erfolg.

Hätte jemand noch vor 10 Jahren Worte wie „Deutschland muss kriegstüchtig werden“ auch nur in den Mund genommen, oder die Erklärung „Nie wieder“ lediglich angezweifelt, wäre er zu Recht mit Dreck beworfen worden. Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung sieht Waffenlieferungen in das undemokratische Nicht-NATO-Land Ukraine als gerechtfertigt an. So weit hat es die Propaganda gewissenloser Kriegstreiber bereits gebracht! Habt ihr Befürworter von Waffenlieferungen eigentlich Tomaten auf den Augen? Glaubt ihr wirklich, „mit Waffen Frieden schaffen“ zu können? Setzt euch nur mal fünf Minuten hin, und macht euch ernsthafte Gedanken über den Sinn bzw. Unsinn dieser vier Worte. Sollten sie für euch tatsächlich Sinn ergeben, dann überlegt euch, welcher euch bekannte Krieg mit Waffen beendet wurde. Eine für beide Seiten verträgliche Beendigung kann nur am Verhandlungstisch stattfinden.

Die USA und Europa haben viel in die Agrarflächen der Ukraine investiert, und wollen zudem von ihrer rohstoffhaltigen „Schwarzen Erde“ profitieren. Das sind neben hegemonialen Gründen der USA, hohen Gewinnen und Kurssteigerungen der Rüstungsindustrie und der Unternehmen des anschließenden Wiederaufbaus die fragwürdigen Hauptziele der Kriegstreiber – nicht etwa die Aufrechterhaltung der Demokratie.

Bellizisten, die mit dem Deckmantel eines vorgegaukelten Pazifismus die Massen mithilfe bewährter Manipulationstechniken wie Wiederholung, Fragmentierung von Informationen, Gefühlsweckung und so weiter, glauben lassen, Waffen würden Frieden schaffen, drängen in den Vordergrund. Sie dominieren mittlerweile in westlichen Ländern. Die Rüstungsindustrie und ihre Drahtzieher – die an Kriegen verdienenden Macht- und Besitzeliten – freuen sich über enorme Renditen. Die getöteten, hinterbliebenen oder verletzten Opfer des Krieges interessieren die Kriegstreiber nicht wirklich.

Die von den Kriegstreibern mitfinanzierten Mainstreammedien unterstützen die bellizistischen Politmarionetten. Objektiver, neutraler, auf freier Meinungsbildung basierender Journalismus war einmal – sollte es ihn je gegeben haben. Die meisten Mainstreammedien – die vierte (mittlerweile erste) Gewalt – tragen eine erhebliche Mitschuld an dem bereits angerichteten und noch kommenden Blutbad. Jeder Journalist, jeder Redakteur, jeder Intendant, der Waffenlieferungen und die Erlaubnis des senilen Joe Biden – westliche Raketen auf russisches Territorium von der Ukraine aus abzuschießen – in seinen Beiträgen oder Entscheidungen befürwortet, und jeder, der diese entweder verantwortungslosen oder einfältigen Medienmitarbeiter oder -betreiber dabei unterstützt, macht sich mitschuldig am vermeidbaren Leid der ukrainischen und russischen Menschen. Bald könnten es aus diesem Konflikt resultierende Tote aus anderen europäischen Ländern geben.

Pazifisten

Was wir wieder brauchen, sind Friedenstreiber wie den um Frieden ringenden ungarischen Premierminister Viktor Orbán, den friedensversprechenden designierten US-Präsidenten Donald Trump, oder auch den Taurus-verweigernden Bundeskanzler Olaf Scholz. Den Verfechtern des – von den US-Demokraten bzw. dem Deep State sowie von der US-stiefelleckenden EU errichteten – „Ancien Régime“, das sich insbesondere durch Intoleranz gegenüber Andersdenkenden auszeichnet, sind diese Herren ein Dorn im Auge. Die zwei Attentate auf Donald Trump sind wohl nicht zuletzt seiner Haltung zum Thema Ukrainekrieg geschuldet. Viktor Orbán sollte sich in Acht nehmen, da nach meiner Einschätzung der Deep State zur Erreichung seiner Ziele auch über Präsidentenleichen geht, wie beispielsweise der Tod von John F. Kennedy zeigte. Vornehmlich der militärisch-industrielle Komplex mit seinen Verbindungen zu den Geheimdiensten wird versuchen – durch welche Mittel auch immer –, pazifistische Regungen im Keim zu ersticken.

Nachdem der „Wertewesten“ durch die unverantwortliche Genehmigung des noch amtierenden US-Präsidenten Joe Biden – westliche Raketen auf russisches Territorium abzufeuern – die Eskalation auf eine weitaus höhere, dem dritten Weltkrieg nahe Stufe getrieben hat, sendete Viktor Orbán auf seiner Facebook-Seite eine wichtige Botschaft an die ungarische Bevölkerung. Nachfolgend die wichtigsten Inhalte:

„Jeder, der Soldat war und Wache gehalten hat, weiß, dass die Nacht vor dem Morgengrauen immer am dunkelsten ist. Und so ist es auch jetzt.

Dies ist die dunkelste Stunde, in der wir uns befinden.

In nur zwei Monaten wird plötzlich die Morgendämmerung anbrechen, aber bis dahin werden wir in noch größerer Dunkelheit leben als bisher. Zwei der gefährlichsten Monate des Krieges stehen uns bevor.“
(…)
„Mit dem Sieg von Präsident Trump ist der Frieden in greifbare Nähe gerückt, aber die scheidenden US-Demokraten wollen offenbar ein schwereres Erbe hinterlassen als die Situation zum Zeitpunkt seines Sieges war.
(…)
Unser Schicksal steht auch in diesem Kriegskonflikt unmittelbar auf dem Spiel, deshalb werden wir besonnen, vorhersehbar, berechenbar und ruhig handeln.“
(…)

„Wenn die Amerikaner hinter den Ukrainern zurücktreten, dann ist Europa nicht in der Lage, die Ukraine auch nur mit der geringsten Aussicht auf Erfolg militärisch zu unterstützen.

Das führt uns auch zu dem Gedanken, dass diese zwei Monate mit einer klugen, ruhigen Politik überstanden werden müssen.“

Originalquelle: „Ilyenkor kell észnél lenni” – Orbán Viktor szerint a legsötétebb órában vagyunk

Deutsche Quelle:
https://uncutnews.ch/viktor-orban-wir-befinden-uns-in-der-dunkelsten-stunde/

Kurz nach der fatalen Entscheidung des scheinbar geistig umnachteten Joe Biden sind bereits mehrfach Raketenangriffe auf russisches Territorium gestartet worden, was mit einer mit sechs Sprengköpfen bestückten (noch) nichtnuklearen ballistischen Hyperschall-Rakete von Russland beantwortet wurde. Diese kaum abfangbaren russischen Raketen bereiten den westlichen Kriegstreibern berechtigte Sorgen.

Donald Trump postete eine Ansprache auf X mit – in meinen Augen ehrlichen und ernstgemeinten – Worten, welche die aktuelle, prekäre Situation sehr treffend beschreiben. Nachfolgend ein Ausschnitt dieser beeindruckenden Ansprache:
Quelle: https://uncutnews.ch/stoppt-den-3-weltkrieg-trump-und-r-f-kennedy-jr-fordern-eine-sofortige-deeskalation-und-einen-waffenstillstand-zwischen-russland-und-der-ukraine-video/

„Jeder Tag, an dem dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine weitergeht, bedeutet für uns die Gefahr eines Weltkrieges. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unser Ziel die SOFORTIGE Einstellung aller Feindseligkeiten ist. Das Schießen muss aufhören. Das ist die zentrale Frage. Wir brauchen sofort FRIEDEN.

Ebenso muss es eine umfassende Verpflichtung geben, das gesamte globalistische neokonservative Establishment zu zerschlagen, das uns ständig in endlose Kriege führt und vorgibt, im Ausland für Freiheit und Demokratie zu kämpfen, während es uns hier zu Hause in ein Dritte-Welt-Land und eine Dritte-Welt-Diktatur verwandelt. Das Außenministerium, die Verteidigungsbürokratie, die Geheimdienste und der ganze Rest müssen komplett überholt und umgestaltet werden, um die Anhänger des tiefen Staates zu entlassen und Amerika an die erste Stelle zu setzen. Wir müssen Amerika an die erste Stelle setzen.

Schließlich müssen wir den Prozess zu Ende führen, den wir unter meiner Regierung begonnen haben, nämlich die Ziele und Aufgaben der NATO grundlegend neu zu bewerten. Unser außenpolitisches Establishment versucht immer wieder, die Welt in einen Konflikt mit einem nuklear bewaffneten Russland zu verwickeln, basierend auf der Lüge, dass Russland unsere größte Bedrohung sei. Aber die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation ist heute nicht Russland. Es sind wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst und einige der schrecklichen, die USA hassenden Menschen, die uns repräsentieren. Es ist die Abschaffung unserer nationalen Grenzen. Es ist die Unfähigkeit, unsere eigenen Städte zu überwachen. Es ist die Zerstörung des Rechtsstaats von innen. Es ist der Zusammenbruch der Kernfamilie und der Geburtenraten…“

Donald Trump trifft mit dieser Rede für mein Dafürhalten den Nagel auf den Kopf. Die Mainstreammedien haben kaum darüber berichtet. Warum wohl?

Bellizisten

Der „Militärexperte“ und Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, Carlo Masala, schlägt vor, europäische Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden für den Fall, dass Donald Trump die Militärhilfen für Kiew drastisch zurückfahren sollte. Einen ähnlichen Vorschlag unterbreitete bereits der französische Präsident Emmanuel Macron, unterstützt von polnischer Seite Anfang des Jahres. Sind diese potenziellen Verursacher eines dritten Weltkriegs von allen guten Geistern verlassen? Anscheinend sind ihre Gemüter von Dämonen besetzt! Ist diesen verantwortungslosen Zeitgenossen noch irgendwas heilig?
Carlo Masala sagte November 2024 dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“:
Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/ausland/bundeswehr-professor-ueberlegt-entsendung-von-bodentruppen-in-ukraine-a4951497.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-

„Wir brauchen eine Rückfalloption für den Fall, dass die USA ihre Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen.“ Dabei gehe es um eine „Koalition der Willigen, die im Zweifel auch bereit ist, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden“. Diesbezüglich sei derzeit „viel in Bewegung, in Frankreich, Großbritannien und Polen“, meinte Masala. Mit Blick auf Deutschland äußerte Masala: „Deutschland ist bei den meisten Entwicklungen außen vor.“ Verteidigungsminister Boris Pistorius verfolge aber „offenbar das Ziel, Deutschland wieder ins Spiel zu bringen“.

„Ins Spiel bringen“? Ins Weltuntergangsspiel oder was? Geht’s noch, Herr Masala? Das ist kein Spiel, das ist blutiger, weltvernichtender Ernst, Herr Masala! Mich beunruhigt es zutiefst, dass Menschen wie Sie, Herr Masala, jungen Studenten diesen bellizistischen Schwachsinn ins Ohr setzen. Und noch etwas: Es ist gut, dass Dank Olaf Scholz „Deutschland bei den meisten Entwicklungen außen vor ist.“ Der noch amtierende Bundeskanzler scheint einer der wenigen deutschen Politiker zu sein, der nicht vom bellizistischen Virus erfasst wurde. Aus diesem Grund – und nur aus diesem Grund – hoffe ich, dass er wieder Bundeskanzler wird. Glauben Sie mir, werte Leserinnen und Leser, ich hätte noch vor kurzem nicht gedacht, diese Worte jemals zu schreiben oder auszusprechen. Jedoch mit Friedrich Merz kommen wir in meinen Augen vom Regen in die Traufe. Sollte der „Ultimator“ bei seiner bellizistischen Einstellung bleiben, ist er nicht wählbar als Bundeskanzler. Jeder, der einen Kriegstreiber wählt, wählt den Krieg, und damit den Tod unzähliger Menschen, und nimmt billigend auch den Tod seiner Lieben in Kauf. Das sollte dem Wähler bewusst sein. Jede Partei, die für den Einsatz dieser Raketen ist, ist nicht wählbar und hat meines Erachtens ihre politische Existenzberechtigung verloren.
Olaf Scholz wird vorgeworfen, dass er mit seiner pazifistischen Haltung Wahlkampf machen würde. Und wenn? Frieden in der Ukraine ist momentan das wichtigste Ziel, das jeder Politiker auf der Welt primär verfolgen sollte. Wer einen dritten Weltkrieg durch eine weitere Eskalation in der Ukraine heraufbeschwört, ist entweder von einem bösen Geist besessen oder unglaublich dumm, oder auch dem Teufel Mammon auf den Leim gegangen.

Die mittlerweile von Bellizisten wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen oder EU-Parlamentsvorsitzende Roberta Metsola durchsetzte Europäische Union der US-Vasallen trommelt ebenfalls kräftig für den Krieg.

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola von der christdemokratischen EVP-Fraktion meinte in den Samstagsausgaben vom 26.11.2024 der Zeitungen der Funke-Mediengruppe, es gebe breite Unterstützung im EU-Parlament für die Forderung, dass nach der Freigabe von US-Raketen für den Einsatz gegen Ziele in Russland die EU-Staaten dem Beispiel folgen müssten. Auch Deutschland solle eine rasche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern bewerkstelligen.

„Wir werden sehen, ob es nach der Bundestagswahl zu einer entsprechenden Kursänderung kommt.“
„Oder vielleicht schon vorher, es gibt ja auch in der Berliner Koalition unterschiedliche Positionen zur Taurus-Lieferung“, so Metsola.

Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt eine Lieferung der Taurus-Marschflugkörper, die eine noch größere Reichweite als die US-amerikanischen ATACMS-Raketen haben, nach wie vor ab. Seit die USA Kiew am 17. November erlaubt hatten, US-Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen, wird in Deutschland wieder heiß über die Notwendigkeit einer Lieferung diskutiert.

Wer den Demokraten der USA „folgt“, Frau Metsola, geht auf direktem Weg dem Abgrund entgegen. Es ist nicht mehr weit bis dorthin. Sie sind vielleicht einfach noch zu jung und zu unerfahren, um das zu verstehen.

Die EU-Parlamentspräsidentin verwies darauf, dass die Zeit dränge, und die Ukraine nicht ewig weiter warten könne, weil immer gerade Wahlen in einem westlichen Land stattfinden, während in der Ukraine jeden Tag Menschen im Krieg sterben würden. Es müsse alarmieren, dass Russland den Krieg jetzt eskaliere und seine Raketenangriffe mit vielen zivilen Opfern noch verschärfe. „Wir müssen unsere Hilfe für die Ukraine verstärken“, ergänzte die unbedarfte Kriegstreiberin.

Frau Metsola, eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine hätten wir schon fünf Wochen nach Ausbruch des Konflikts haben können, wenn der Westen in Istanbul dafür „bereit“ gewesen wäre. Außerdem verdrehen Sie mit manipulativen Stilelementen wie Emotionsweckung relativ plump die Tatsachen: Nicht Russland hat den Konflikt auf eine höhere Eskalationsstufe mit dem Abschuss seiner Oreschnik-Rakete gebracht, sondern die USA mit der Erlaubnis des Einsatzes US-amerikanischer ATACMS-Raketen. Russland hatte vor dieser bellizistischen und dummen Entscheidung Joe Bidens mehrmals vor diesem Schritt gewarnt. Es betrachtet den Abschuss dieser westlichen Waffen auf russisches Territorium als kriegerische Handlungen der Lieferländer. Die Abfeuerung der russischen Hyperschall-Rakete war lediglich ein Warnschuss, eine Reaktion auf die unverantwortliche Aktion bzw. Erlaubnis der USA und auch Großbritanniens, deren Waffensystem Storm-Shadow auf russischem Boden vor kurzem mehrmals einschlug. Das ist eine miese, manipulierende Verdrehung der Eskalationsentwicklung in der Ukraine von Ihnen, Frau Metsola! Ich hoffe, dass Sie die Rechnung für Ihre kriegstreiberischen und unwahren Worte präsentiert bekommen, sollte der Konflikt demnächst am Verhandlungstisch beendet werden. Politikerinnen wie Sie und Ursula von der Leyen sind eine Schande für Europa, und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.

Wahre Gründe für den Ukraine-Krieg

Der Ukraine-Krieg ist ein Stellvertreterkrieg, den die imperialistischen USA gegen Russland führen, um es zu schwächen. Materielle und hegemoniale Ziele sind die Hauptgründe für das US-amerikanische Engagement in der Ukraine. Näheres hierzu unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

und
https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/

In diesem Stellvertreterkrieg kämpfen nicht US-amerikanische Soldaten, sondern ukrainische. Damit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Soldaten nicht ausgehen, haben die USA Ende November 2024 die Ukraine aufgefordert, das Mindestalter für den Militärdienst von 25 auf 18 Jahre zu senken, um den Mangel an Soldaten zu kompensieren. Selenskyj hatte im April bereits das Rekrutierungsalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Hey ihr Menschenvernichter, das sind keine sachlichen Kapazitäten wie beispielsweise Kanonen oder Aktien, die man mal schnell aufstocken oder auch wieder runterfahren kann. Das sind Menschen, von denen ihr da redet, und keine Objekte, die man hin und her schieben kann. Wenn das Land Kanonenfutter braucht, dann schickt eure eigenen Kinder und Enkel zum Verheizen an die Front! Es sterben einfach zu viele, dann brauchts halt menschlichen Nachschub in eurer gewissenlosen Kalkulation, nicht wahr? Jetzt sollen auch noch die jüngsten Männer – im Grunde noch Kinder – an der Front ihr Leben lassen. Die USA kämpft diesen aussichtslosen Krieg notfalls bis zum letzten Ukrainer. Nur mal so ‚ne‘ Idee: Wie wäre es denn mit Verhandlungen, um weiteres, absolut unnötiges Blutvergießen zu vermeiden? Schon mal ernsthaft darüber nachgedacht? Ich hoffe, Donald Trump geht in zwei Monaten mit euch so um, wie es menschenverachtenden Sesselpfurzern gebührt.

Auch deutsche Vasallen unterstützen diesen US-amerikanischen Vorschlag, zusätzliches Kanonenfutter zu verheizen – wer hätte es gedacht! Schande über die deutschen Befürworter! Ihr seid null empathisch und gewissenlos, und habt keine Ahnung, was das für die Betroffenen bedeutet! Menschen wie diese Befürworter von noch mehr Blutvergießen sollten kein öffentliches Amt bekleiden.

Die jüngsten Erwachsenen in der Ukraine würden nicht etwa für eine gute Sache, sondern für die Interessen von ein paar alten und reichen Macht- und Geldsäcken – die der psychischen Krankheit des „Mehrhabenwollens“ zum Opfer gefallen sind – ihr Leben aufs Spiel setzen.

Es sollte zum Gesetz gemacht werden, dass zuerst die Kinder und Enkel von Befürwortern solcher bellizistischen Maßnahmen an die Front geschickt werden. Die Kriege dieser Welt würden im Handumdrehen beendet werden.

Wer glaubt, der Westen verteidige die Demokratie in der nicht demokratischen Ukraine, ist in meinen Augen naiv. Der „Wertewesten“ schützt in der Ukraine seine bereits getätigten Investitionen, und hätte gerne noch mehr von dem reichen Ackerland und den immensen Rohstoffen – insbesondere den Seltenen Erden – im Boden der Ukraine.

Der Alptraum der USA ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen.
Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten gerne einverleiben.

Die Ukraine wird auch „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen in der Ukraine angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer sind in der Ukraine investiert.

Und um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz – und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen. Bitte aufwachen!

Wegsehende „Schafe“

Viele – wenn nicht die meisten Menschen im Westen – sehen beim sich anbahnenden, von Bellizisten im Westen forcierten Dritten Weltkrieg weg – bzw. sehenden Auges zu. Haben die keine Kinder oder Enkel? Haben die keine Lieben, um die sie sich Sorgen machen? Glauben sie tatsächlich der Lüge, in der Ukraine werde die Demokratie – auch für Deutschland – verteidigt? Und wenn dem so wäre, ist dieses „Gut“ höherstehend als das Leben von Millionen Menschen? Werden sie dann auch sagen, das konnte keiner wissen, wenn sie um ihre Lieben trauern?
Geht raus aus eurer Komfortzone und tut endlich etwas gegen den drohenden Weltkrieg! Wer nichts tut, macht sich mitschuldig!

„Georg Ohrweh“ ließ mir vor kurzem seinen lesenswerten, mehrseitigen Beitrag „Wer liest Deutschland endlich einmal die Leviten?“, zukommen, der mit folgendem Satz endet:

„Manchmal beschleicht mich der Verdacht, aus Deutschland, dem Land der Denker und Dichter ist ein Land mit vielen Deppen und Doofen geworden. Traurig genug, dass man das über seine eigenen Landsleute sagen muss.“

Nun, es ist nur ein Verdacht von Georg Ohrweh. Andererseits, wer panikverbreitende Aussagen wie beispielsweise die nachfolgend aufgeführten, von Außenministerin Annalena Baerbock in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik Anfang Juli 2024 gemachten, ernst nimmt, betrachtet den Ukrainekonflikt entweder nur oberflächlich oder hat tatsächlich mentale Defizite.

„Putins Russland wird auf absehbare Zeit die größte Gefahr für unsere Sicherheit in Europa bleiben.“
(…)
„Russland richtet seine Streitkräfte auf einen großen Krieg aus – mit Plänen für eine jahrelange Kriegswirtschaft.“
Schon aus ökonomischen Erwägungen könne Putin daher nicht einfach morgen diesen Krieg beenden. „Das müssen wir immer wieder vor Augen haben.“

Ich habe leider nur eine Außenministerin „vor Augen“, die von ihrem Metier erschreckend wenig Ahnung hat, und Putin aus unerfindlichen Gründen hasst. Ein möglicher Grund für ihren Putin-Hass könnte sein, dass die mentale und politische Überlegenheit Putins – die sie wie ein kleines Schulmädchen dastehen lässt – der Außenministerin in ihrem Unterbewusstsein zu schaffen macht.
Deutschland und Europa – nicht Russland – hegen Pläne für eine „jahrelange Kriegswirtschaft“ wie diesbezügliche Äußerungen beispielsweise von Ursula von der Leyen, Boris Pistorius oder Robert Habeck zeigen. Die USA und ihre europäischen Vasallen – wie Sie einer sind, Frau Baerbock – zwingen Russland zu einer Kriegswirtschaft, um es zu schwächen. Sie verdrehen entweder bewusst oder unbewusst wieder einmal Ursache und Wirkung.

Donald Trump sagte „zum bösen Russen“ in seiner bereits am Anfang dieses Artikels angeführten Ansage auf X:

Unser außenpolitisches Establishment versucht immer wieder, die Welt in einen Konflikt mit einem nuklear bewaffneten Russland zu verwickeln, basierend auf der Lüge, dass Russland unsere größte Bedrohung sei. Aber die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation ist heute nicht Russland. Es sind wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst und einige der schrecklichen, die USA hassenden Menschen, die uns repräsentieren.“
(…)
„Der Dritte Weltkrieg war noch nie so nah. Wir müssen mit allen Kriegstreibern und Globalisten im Tiefen Staat, im Pentagon, im Außenministerium und im nationalen Sicherheitsindustriekomplex aufräumen.
Einer der Gründe, warum ich der einzige Präsident seit Generationen bin, der keinen Krieg begonnen hat, ist, dass ich der einzige Präsident bin, der die katastrophalen Ratschläge vieler Generäle, Bürokraten und sogenannter Diplomaten in Washington zurückgewiesen hat, die nur wissen, wie man uns in einen Konflikt hineinzieht, aber nicht, wie man uns wieder herauszieht.
Seit Jahrzehnten sind es die gleichen Leute wie Victoria Nuland und viele andere, die davon besessen sind, die Ukraine in die NATO zu drängen, ganz zu schweigen von der Unterstützung des Außenministeriums für die Aufstände in der Ukraine. Diese Leute suchen seit Langem die Konfrontation, wie im Irak und in anderen Teilen der Welt, und jetzt stehen wir am Rande eines dritten Weltkriegs.“

Und zu diesen von Trump genannten Institutionen und „Leuten“ gehören auch europäische Kriegstreiber wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Boris Pistorius, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sowie der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und weitere gewissenlose, den Tod von Millionen Menschen billigend in Kauf nehmende europäische Kriegstreiber.

Dass die europäische – vornehmlich deutsche – Bevölkerung die Kriegstreiberei so hinnimmt, verwundert mich immer wieder von neuem. Ich befürchte, den meisten Menschen ist die Tragweite der letzten durch westliche Kriegstreiber verursachte Entwicklungen nicht bewusst.

Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland besagt:

(1) 1Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. 2Sie sind unter Strafe zu stellen.

In meinen Augen haben die deutschen Kriegstreiber bereits mit der Lieferung des Kampfpanzers Leopard 2 gegen dieses Grundgesetz verstoßen. Gut, das ist Auslegungssache. Mit der Lieferung des Waffensystems Taurus würden die Bellizisten definitiv dagegen verstoßen. Die diesbezüglichen Bedenken des Bundeskanzlers Olaf Scholz sind mehr als berechtigt, zumal die Bedienung dieses Raketensystems den Einsatz von Experten erfordern würde, über die die Ukraine definitiv nicht verfügt. Deutschland wäre mit der Lieferung von Taurus Kriegspartei und würde gegen Artikel 26 GG verstoßen.
Bitte fallen Sie nicht um, Herr Bundeskanzler! Gesetzten Falles, Sie blieben nicht standhaft, würden Sie sich zudem der einzigen Chance ihrer Wiederwahl berauben. Deutschland braucht einen Friedenskanzler wie Willy Brandt einer war, und keinen Kriegskanzler, wie eventuell Friedrich Merz einer wird.

Wiederbelebung der Friedensbewegung

Werte Leserinnen und Leser, ich bitte Sie inständig, alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um dieses Horrorszenario eines Dritten Weltkriegs nicht wahr werden zu lassen. Reden Sie mit Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten darüber, lassen Sie keine Möglichkeit aus, für den Frieden einzutreten. Verteilen Sie pazifistische Artikel an Ihr gesamtes Umfeld, und bitten Sie Ihre bekannten, sie weiter zu verteilen. Klären Sie Ihren Umkreis über die Ihnen bekannten Hintergründe des Ukraine-Konflikts auf. Nehmen Sie an pazifistischen Demonstrationen teil oder organisieren Sie selbst welche. Beweisen Sie Rückgrat, und zeigen Sie Kriegstreibern wo immer es geht die rote Karte. Geben Sie den Kriegstreibern und damit dem Krieg keine Chance! Das Grundgesetz gibt Ihnen das Recht dazu.
Im Artikel 20 GG steht:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) 1Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. 2Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Absatz 4 dieses Gesetzes gibt Ihnen das Recht, gegen diejenigen vorzugehen, die die demokratische Ordnung stören. Und das tun die Kriegstreiber. Sie verstoßen gegen Artikel 26 GG und die Charta der Vereinten Nationen, und gefährden damit unser aller Leben. Die Bevölkerung möchte keinen Krieg, die zu Elitevertretern verkommenen Bellizisten schon. Wir befinden uns im Recht, wenn wir gegen die Kriegstreiber vorgehen, und nicht sie.

Auch wenn das Grundgesetz in Corona-Zeiten von den undemokratischen Entscheidern mit Füßen getreten wurde, und seitdem – ebenso wie die Demokratie – stark an Wert eingebüßt hat: Berufen Sie sich darauf! Wenn das Grundgesetz nicht zu wertlosen Phrasen für Dumme verkommen soll, dann beharren Sie auf seine Einhaltung, auch wenn sie uns zu Boden reißen mögen.

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