Schwarz-Grün holzt in Hessen ab!

bei Vera Lengsfeld

In den letzten Wochen sind wir mit Nachrichten über die Aktivitäten von Waldschützern im Hambacher Forst förmlich zugeschüttet worden. Die Grünen hatten sogar einen Parteitag an den Rand des Waldes verlegt, obwohl sie zuvor der rodung zugestimmt hatten.

Kaum eines der Medien, die dem gesetzwidrigen Treiben der Waldschützer viel Positives abgewinnen konnten, hat sich mit der abgrunddtiefen Heuchelei beschäftigt, die dem “Widerstand” gegen die Abholzung des Hambacher Forstes innewohnt.

Gastautor A.Z. hat genauer hingeschaut:

Im Hambacher Forst sollen noch ca. 200 ha Fläche gerodet werden.

Ein Fußballfeld hat ca. 0,7 ha Fläche. Der noch vorhandene Hambacher Forst entspricht also ca. 286 Fußballfeldern.

Für Windräder, die mitten im Wald aufgestellt werden, werden in der Größe von ca. 2 Fußballfelder Bäume abgeholzt.

Nur 143 Windräder in Wäldern vernichten also ein Äquivalent des Hambacher Forstes.

Warum demonstriert dort kein „Baumretter“ oder „Berufsgrüner“ gegen Abholzung?

In Hessen will man in „Grimms Märchenwald“ Windkraftanlagen installieren. Proteste? Habe ich in der Tagesschau noch nicht gesehen.

https://www.welt.de/wirtschaft/plus179837848/Hessen-erlaubt-Bau-von-Windkraftanlagen-in-Grimms-Maerchenwald.html

https://www.journalistenwatch.com/2018/07/25/windkraft-rettet-wald/

https://www.journalistenwatch.com/2018/08/10/gruene-naturparadies-windkraft/

http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-mehr-und-groessere-windraeder-a-1535289

 

Hessen baut vorrangig Windräder in Wäldern, da nur in Höhenlagen in Hessen ausreichend stabile Windverhältnisse zur Energiegewinnung bestehen.

Bis 2050 sind wohl 1.000 und mehr Windräder geplant. Es werden dafür bis zum 7-fachen der Äquivalenzfläche des Hambacher Forstes abgeholzt.

Ein ha Wald bindet pro Jahr ca. 1 Tonne CO2. Allein in Hessen wird man also 1.400 Tonnen CO2 pro Jahr (!) NICHT binden, wenn man 1.000 Windräder in Wäldern gebaut hat.

https://www.wissen.de/wie-viel-co2-filtern-baeume-aus-der-luft

Zum Vergleich: Mit einem Mittelklasse-Diesel kann ca. 4.750 km in der Stadt fahren, um eine Tonne CO2 zu produzieren. Das sind bei Berufspendlern ca. 20 km Fahrtweg jeden Arbeitstag. Das CO2 eines Jahres von 1.400 Autos wird also durch Windradbau NICHT gebunden, um mit erneuerbaren Energien weniger CO2 aus Kohleverstromung zu erreichen.

https://www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/auto-co2-ausstoss/

Der Hambacher Forst wird zur Quasireligion überhöht. Um 200 ha Wald zu retten, nimmt man sogar einen Toten in Kauf. Daß aber an anderer Stelle Wald gerodet wird, um Windräder zu bauen, ist für diese religiös verblendeten „Aktivisten“ und für die großen Umweltvereine kein Grund zu Protest oder Handeln. Das verstehe, wer will.

Würde man wirklich den CO2-Anteil in der Luft senken wollen, müßte man den Flugverkehr reduzieren, die 200 dreckigsten Containerschiffe außer Dienst nehmen, denn die produzieren den gleichen Dreck und Abgase wie ALLE Autos der ganzen Welt zusammen. Dazu Einfach keine gefrorenen Erdbeeren mehr aus China und keine Äpfel aus Neuseeland rund um den Planeten schicken! Bio ist nicht gleich Öko!.

Die Abholzung des Regenwaldes muss gestoppt werden und es muß aufgeforstet werden, was das Zeug hält. Denn mehr Wald bindet mehr CO2.

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2 Kommentare

  1. An Vernunft religiös verklebter Hirne zu appellieren ist sinnlos. Zeitverschwendung also.

    Rasen betreten verboten und gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nicht zu sehen. Bitte weitergehen…….

  2. Und alle Vegetation lebt gerade zu von CO2; je mehr desto besser!

    Und davon abgesehen, daß unsere Erdgeschichte schon deutlich höhere Werte an CO2 vorweisen konnte, ohne Menschen wohlgemerkt; ist dies, wie hier schon zu Recht angemerkt wurde, ein Spurengas, welches zu vielem beiträgt, aber nicht zur Erderwärmung!

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