Schurkenstaat Deutschland gewährt Kriminelle Asyl

Aus der Reihe die Verheißungen des Kapitalismus – Heute: Als der Oligarchen-Heiland des Kapitals zur Weihnachtszeit im Hotel Adlon abstieg

von Mowitz (gegenmeinung)

Nachdem der Kapitalismus die Sowjetunion besiegt hatte: Mit wertlosen „Transferrubeln“ zum Milliardär.

Hans Dietrich Genscher (86), „Jürgen, besorg mir den Friedensnobelpreis„, narzisstischer Selbstdarsteller deutscher Außenpolitik, war an Chodorkowskis Seite als dieser aus allen Wolken auf Berlin herabfiel und im Hotel Adlon Quartier bezog.

Der zu 13,5 Jahren Gefängnis wegen Steuerhinterziehung und planmäßigen Betrugs von einem ordentlichen Gericht verurteilte Oligarch Chodorkowski ist und war auch nicht, wie von westlichen Konzernmedien in die Welt gesetzt wurde, ein politischer Gefangener, der für einen Kampf für mehr Freiheit in Russland seine Strafe absaß. Wie auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte im September 2011 bestätigte, waren alle Verfahren der beteiligten Behörden in Russland völlig legal, um die Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention zu erfüllen.

So viel zur jahrelangen Kampagne des internationalen Finanz- und Großkapitals und seiner gekauften Medien gegen Russland und seinem Versuch Russland zu übernehmen und sich so die Verfügungsgewalt über seine Reichtümer anzueignen. Somit ist Chodorkowski nur als ein rechtmäßig verurteilter Wirtschaftskrimineller zu betrachten, der bei der Wahl seiner Methoden, die Vermehrung seines materiellen Reichtums noch mehr zu beschleunigen, nicht zimperlich war. So wie andere Oligarchen es auch nicht waren. Dabei wurde er erwischt, was zu einem ordentlichen Gerichtsverfahren führte und mit einem rechtskräftigen Urteil endete. Dennoch gibts für kriminelle Milliardäre immer luxuriöse und warme Zufluchtsorte im neokonservativen Deutschland. Für wirkliche Menschenrechts- und Freiheitskämpfer, wie Edward Snowden, nicht.

Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de

Der rasante Aufstieg des ehemaigen Komsomolsekretärs Chodorkowski beruhte auf einem speziellen Privileg, das der kommunistischen Jugendorganisation KOMSOMOL zu Beginn der Perestroika gewährt wurde. Als einzige Organisation durfte Komosomol Transferrubel in Bargeld umtauschen und konnte damit Riesenprofite erzielen. Chordorkowski war einer der Hauptprofiteure des Wildwest-Kapitalismus der 90er Jahre in Jelzins Russland und im Jahre 2003 verhandelte Chodorkowski auch über den potentiell größten Deal der russsichen Geschichte. Der US-amerikanischer Mineralölkonzern Exxon, größter Ölkonzern der Welt, sollte 40% an Yukos Oil übernehmen….

Detaillierte und umfassende Informationen zur kriminellen Übernahme von Russlands Volksvermögen und seines Ressourcenreichtums unter Jelzin, siehe hier >>> Rußlands große Vermögen.

Das Chodorkowski gerade im wirtschaftlich stärksten Land Europas, dem marktradikalen Deutschland, mit großem Presse-Bahnhof und in Begleitung eines ehemaligen FDP-Außenministers, dessen Partei letztens aus dem Bundestag flog, empfangen wurde, sollte bei Deutschlands Ambitionen seine Führungsrolle in der EU zu nutzen um die Grenzen von NATO und EU in Richtung Russland auszuweiten, nicht wirklich erstaunen.

Man wolle in Zukunft entschlossener als bisher „die internationale Politik mitgestalten“ und dabei „eine starke eigenständige Rolle wahrnehmen“, heißt es im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Dabei setze man auch auf die EU, die ihre „zivilen und militärischen Instrumente“ für weltweite Interventionen enger verknüpfen müsse. gfp

In der Ukraine läuft z. Z. ganz aktuell das Schmierenstück der „Zweiten Orangenen Revolution“, angeführt von Kräften, die EU-deutsch/amerikanische Kapitalinteressen bedienen. Als die demokratisch gewählte Regierung der Ukraine es ablehnte ein Assoziierungsabkommen mit der EU abzuschließen und sich für verbesserte Wirtschaftsbeziehungen zu Russland entschied, war die Wut der vom internationalen Finanzkapital beherrschten USEU riesig und man ließ eine manipulierte Masse von der Kette, die zu glauben scheint, sie würde für Freiheit, Demokratie und Wohlstand kämpfen.

Anscheinend hat sie niemand darüber aufgeklärt, dass es sich dabei ausschließlich um die Freiheit des Kapitals handelt, Mensch und Natur gnadenlos auszubeuten. Und der über alle anderen Ziele stehende Glaubenssatz in einer privatkapitalistischen Wirtschaftsordnung ist das höchste Unternehmensziel; das der Profitmaximierung. Kapitalinteressen und Volksinteressen sind eben im Kapitalismus nicht kompatibel. So wie die Totalüberwachung der Bürger über die Snowden uns aufklärte, auch nicht im Interesse des Volkes liegt. Na ja! Wenns denn zum Wohle der „Demokratie“ ist.

God Jul und frohe Weihnachten!

FH

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Das ist mal wieder typisch für das US-hörige Deutschland. Ein abgehalfteter und profilneurotischer Genschman empfängt höchstpersönlich einen Kriminellen und kommt sich dabei sehr wichtig vor. Helmut Schmidt konnte ihn noch nie leiden und sagte im August 1981 einem Journalisten auf die Frage, warum er seinen Urlaub abgebrochen habe: „Soll ich den noch länger regieren lassen?“

Gut ein Jahr später wechselte Genscher mit einem Mißtrauensvotum das Lager und machte Helmut Kohl zum Kanzler. Ein Verräter und ein Krimineller verbinden eben gewisse Sympathien. Deutschland muss endlich wieder souverän  und darf nicht länger von Washington aus regiert werden!

 

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