Scholz mutiert zum besten US-Kanzler für die BRD

Scholz mutiert zum besten US-Kanzler für die BRDvon WiKa (qpress)

BRDigung: Man muss es einmal aussprechen wie es ist und neidlos anerkennen. Wenngleich sich Olaf Scholz bei der Vertretung der US-Interessen hier und da noch ein wenig schwer tut, er ist unbestritten der beste Sachwalter besagter US-Interessen, die die BRD gerade mit Blick auf die angepeilte Vernichtung Russlands umzusetzen und zu bezahlen hat. Ja man hätte diese Ansicht etwas höflicher ausformulieren können, sodass Russlands Schuld an der Misere besser herausgearbeitet würde, aber an den eigentlichen Intentionen ändert das wirklich nichts. Anders als wir (nicht die Deutschen), der Wertewesten angeführt von den USA, haben nämlich die Russen keine eigenen Interessen zu haben.

Jetzt ist es in Deutschland nicht unbedingt so der große Renner einen offenen Krieg gegen Russland führen zu wollen. Eine beträchtliche Zahl der Deutschen ist schlicht dagegen. Da muss schon mit einer UN-Menge öffentlich-rechtlicher Hirnwäsche nachgeschliffen werden, damit die Welt den Eindruck bekommt, dass die Deutschen ihre Kriegsgeilheit niemals wirklich verloren haben. Dafür nimmt man auch in Kauf Deutschland als lernresistent oder lernbehindert titulieren zu lassen. Wobei letzteres, unter aktueller Regierungsbeteiligung der Grünen, sogar glaubhaft wirkt.

Scholz weiß worauf es ankommt

Scholz mutiert zum besten US-Kanzler für die BRDWas Olaf Scholz für diesen Job prädestiniert sind Kernkompetenzen wie: „Daran kann ich mich nicht erinnern„! So etwas gepaart mit dem Mantra: „Vertrauen sie mir„, sollte jede deutsche Seele sofort beruhigen und wissen lassen, dass es das Beste ist, was er für unsre Freunde tun kann. Nach Meinung der großen Medien macht Olaf seinen Job richtig gut. Besonders diese neuerliche Meisterleistung, endlich richtige Offensivwaffen in ein Kriegsgebiet zu liefern, macht ihn bei allen Scharfmachern und Kriegstreibern richtig beliebt … an anderen Stellen nicht so sehr, aber auf die kommt es nicht an.

Nein, niemand sollte glauben das Sleepy Joe Biden den Olaf in der „Leopardenfrage“ über den Nuckel gezogen hätte. Das wäre ja absurd. Es stellte sich leider erst nach Bidens Zusage heraus, dass die Lieferung der US-Abrams-Panzer sich ggf. bis nach dem Ende des Krieges in der Ukraine verzögern könnte. Das ist für die USA ganz vorteilhaft, weil sie den Russen gegenüber dann jederzeit sagen können, die Panzer, die demnächst mal wieder vor Leningrad stehen (sollen), seien überwiegend deutsche und europäische gewesen und die USA hätten rein gar nichts mit dieser bösen „Provokation“ zu tun.

Und so geht das zur Zeit eigentlich in allen Fragen die „Krieg und Frieden“ betreffen. Der Olaf betont stets, dass hier alles mit den Freuden und Bündnispartnern abgestimmt werde. Naja, das ist die Fassade. Es wird in der Regel von den USA festgelegt und dann als gemeinsame Linie verkauft. Und weil der Olaf das so gut beherrscht, ist er für die USA bei der Verwaltung der BRD geradezu unersetzlich. Da ist er sogar noch um Klassen besser als Merkel, die sich ab und an mal eine eigene Meinung leistete, wenngleich das wenig auffiel.

Man kann lange darüber spekulieren was Olaf dazu motiviert so offen gegen deutsche Interessen zu handeln. Vielleicht ist es tatsächlich seine ureigene Überzeugung oder der Bedarf an US-Streicheleinheiten, sein gefestigter Umfallcharakter, vielleicht ist er besser erpressbar als vorherige Kanzler. Sein großer Nutzen für die Kriegstreiber als auch den militärisch industriellen Komplex hingegen ist und bleibt unbestritten.

Und mal ehrlich: Niemand hat die Absicht Frieden zu stiften. Das macht keinen Umsatz und schädigt die Russen nicht, deshalb muss die Show weitergehen. Dies, solange man noch einen so irren und korrupten Präsidenten in der Ukraine an der Leine hat, der sich nicht zu schade ist Land und Leute für diesen ur-amerikanischen Traum vom Endsieg gegen Russland zu verheizen. Bei Olaf Scholz ist es nicht so augenfällig wie beim Selenskyj, aber auch er scheint ja in irgendeiner Weise von dieser Endsieg-Idee begeistert zu sein, sonst wären seine Entscheidungen vermutlich mehr im Sinne eines „historisch verantwortlichen Deutschland“ ausgefallen.

Die USA wissen wie man andere bluten zahlen lässt

Anders als die EU und Deutschland, die richtig Geld bei der Kriegsführung in der Ukraine versenken, sind die USA in der Regel nicht so blöd das zu tun. Schließlich kennen sie die Wirkung ihrer Politik und haben gelernt, ihr Handeln stets in klingende Münze zu verwandeln. Ab einem gewissen Punkt müssen die Kriege dann ertragreiche Selbstläufer werden. So auch jetzt mit dem durchaus gewollten und forcierten Stellvertreterkrieg gegen Russland in und mit der Ukraine.

Über EU-Umwege, damit es hier nicht zu sehr auffällt, zahlt Deutschland den größten Teil der amerikanischen Waffenlieferungen an die Ukraine. Kann man hier ein wenig dazu nachlesen: Wir bezahlen den Stellvertreterkrieg gegen Russland … [Jouwatch]. Das deutsche Gönnertum war noch nie zu überbieten, Hauptsache die Kohle wird irgendwie aus dem Land geschafft.

Die USA kennen auch den letzten Rettungsanker. Im Zweifel könnten sie sogar im letzten Moment noch die Fronten wechseln. Wenn beispielsweise das „Rot-Grün-Gelb-faschistische Deutschland“ bei der „Endlösung der Russenfrage(a la Borell – Vorsicht Link führt zu einem Feindsender) kläglich scheitern sollte. Da wäre es ein Leichtes sich fix noch wieder an die richtige Seite zu stellen, die der dann siegreichen Russen. Ging beim Zweiten Weltkrieg schon gut. Erst die Nazis finanzieren und sie dann auf den letzten Metern zusammen mit den Russen ausräuchern.

Für diesen genialen Fall blieben die USA mal wieder Siegermacht. Sicher, Europa und Russland wären dann zwar wieder Schrott, aber wen interessiert das? Selbst das käme der „Reindustrialisierung“ der USA sehr entgegen. Wiederaufbau ist, wie wir aus der Geschichte wissen, in all seinen Phasen ein lukratives Geschäft. Und weil das alles so irre ist wie es ist, sollte sich Olaf der listige Lurch auch offiziell mit dem Titel „bester US-Kanzler für die BRD“ schmücken dürfen. Und für den ernstgemeinten Fall, dass wer die Bundeswehr unbedingt auf dem roten Platz sehen will, dann vielleicht doch besser nach dem Vorbild aus dem Jahr 2012:

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2 Kommentare

  1. Heute vor 78 Jahren -am 30.01.1945- wurde die Wilhelm Gustloff versenkt.
    Zufällig auch Geburtstag des Namensgebers.
    Es befanden sich geschätzte 10.300 Menschen an Bord.
    1.500 waren verwundete Soldaten, der Rest Zivilisten.

    Der Untergang gilt als eine der größten Katastrophen in der Seefahrtsgeschichte,
    nachdem ein russisches U-Boot vier Aale ausstoß, wovon drei trafen.

    Wenn wir einen besten Kanzler hätten, würden wir im Angedenken an diese Opfer
    nicht eine Ansprache, Kranzniederlegung oder sonstwie Ansprache erwarten?
    Bei der Marine passiert das zum Glück. Nachher zum Ehrenmal trotz Sauwetter.
    In stiller Trauer und ewigen Gedenken an die Toten.

  2. Schau an, der Scholz,
    erwuchs, auf wessen Holz?
    Baerbock und auch Habeck,
    kommen dann, aus welchem Eck?

    Lindner und Kubicki,
    alles very tricky,
    geben sich liberal,
    in dem grünen Tal,

    schon einst nicht kahl,
    die Politik so fahl,
    als es darum ging,
    wohin, ein Hitler ging?

    Leicht zu erraten,
    Sozialdemokraten,
    die genannt, SPD,
    macht die Welt uns schee,

    wer hört den Knall,
    im Kniefall?
    Auch die CDU,
    tut was dazu?

    Sie gibt der Seele Ruh´,
    stimmt dem seelig zu,
    was zu glauben ist,
    wenn auch, der größte Mist!

    Wer braucht noch Piraten,
    wir längst sind verraten,
    wenn es darum geht,
    was dem Menschen, zusteht!

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