Schockierende Szenen: Tränengasgranate reißt einem Demonstranten in Paris seine Hand ab

Ein Stringer der Videoagentur Ruptly war zufällig vor Ort, als einem Demonstranten in Paris eine Tränengasgranate die Hand wegriss. Nun gehen die Schockbilder um die Welt. Das Filmmaterial zeigt Rauchschwaden, die durch die Straße wabern, während Demonstranten und Polizei außerhalb des Geländes der Nationalversammlung aneinandergeraten. Videos, die in den Momenten vor und nach der schrecklichen Handverletzung aufgenommen wurden, zeigen eine deutliche Eskalation zwischen Polizei und Demonstranten.

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Schockierende Szenen: Tränengasgranate reißt einem Demonstranten in Paris seine Hand ab
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9 Kommentare

  1. War es eine Tränengasgranate? Normalerweise explodieren die doch nicht sondern rauchen nur.
    Hab gelesen, die französische Polizei setzt als so ziemlich einzige Ordnungsmacht in Europa Gummischrot-Splittergranaten ein. Diese explodieren tatsächlich und verteilen eine Ladung hartes Plastik in ihr Umfeld. Das geht schon eher in Richtung Polen-Böller.

    Naja, ist letztendlich auch egal…ab ist ab & schlimm genug das Alles. Freiheit geht in unserer sogenannten Demokratie anscheinend wohl nicht mehr ohne Kampf und ohne Opfer.
    Mein Beileid. 🙁

    • Zulu, ich habe heute mittag bei RT deutsch alles mitverfolgt. Da war nichts verpixelt. RT hat das live gefilmt. Da wo normalerweise eine Hand ist, hingen nur noch Fetzen vom Armstumpf. Es war grausam. Aber soweit ich weiß, gab es das vor ein paar Wochen schon einmal, dass jemand seine Hand verlor auf diese Weise. Durch was das kommt weiß ich auch nicht. Es ist schlimm, wie Macron gegen sein eigenes Volk vorgeht. Ich schätze, bei uns wäre das auch nicht anders, zumal sie zu DDR Zeiten ihre eigenen Leute an der Grenze erschossen haben. Mich widern diese "Machthaber" einfach nur noch an.

    • Irgendwas muß den Rauch ja auch freisetzen? Ob Zünder oder Aufschlag, ich weiß es nicht! Möglicherweise ist das Ding, beim Zurückwerfen (?) dann losgegangen?

      • Sicher. Smokegrenades bleiben aber ein in sich gekapselter Behälter, Jürgen.
        Am Ende liegt da ne leere Cola-Dose. Da explodiert nichts.

        Auch der Schießbefehl mit Gummigeschoßen explizit auf den Kopf zu zielen spricht eine völlig andere Sprache, als eine legitime Demonstration "auf konventionelle Art" niederzuschlagen.
        Die deutsche Polizei will sowas daher nicht benutzen. Die GDP aber schon? Merkelwürdig…

         

        • Also, in einem anderen Video aus Paris neulich, hat man ganz deutlich gesehen, dass die Polizei irgendwas geworfen hat, was dann so explodiert ist, wie ein größerer Polenböller, aber ohne Rauch. Das Ding landete in einem Haufen aus Metallplatten und eine davon flog hoch und weg. Das hat mit Gaspatronen nichts mehr zu tun gehabt.

          • Jaja Angsthase, hab ich auch gesehen! Die Gendamerie benutzen diese Granaten.
            Mist, ich finde den Link nicht mehr…die haben auch einen speziellen Namen.
            Hab jetzt ne halbe Stunde gesucht, sorry:/ Reiche ich sonst nach.

            Sind halt Frag-Grenades mit Hartgummi-Schrot drin statt Metallsplitter zum militärischen Pendant.
            Nennt sich dann "non-lethal". Nicht tödlich…also für den Straßeneinsatz.

            Tolle Sache. Hinterher nicht tot, nur schwerbehindert.

        • "Auch der Schießbefehl mit Gummigeschoßen explizit auf den Kopf zu zielen spricht eine völlig andere Sprache, als eine legitime Demonstration "auf konventionelle Art" niederzuschlagen." 

          Inzwischen sollen schon 20 Personen ein Auge verloren haben.  Ich finde das unverhältnismäßig, daß man Menschen praktisch blendet, solange der Polizist nicht selbst lebensgefährlich gefährdet ist. Dieses zweite übriggebliebene Auge kann doch nicht alles ersetzen, weil das plastische Sehen eingeschränkt ist.  Außerdem kann man viel leichter blind werden, wenn das gesunde Auge überraschend eine Netzhautablösung hat und nicht schnell genug behandelt werden kann, etwa im Ausland.  Ich sage das, weil ich selbst im vergangenen Jahr viermal eine Netzhautablösung des linken Auges hatte.    Es ist schon eine schwere Einschränkung.

          Andererseits frage ich mich, wer sind eigentlich die Krawallmacher unter den Gelbwesten?  Sind das agents provocateurs, die von irgendjemand (Soros, Geheimdienste usw.) angeheuert und bezahlt wurden?  Solcher Vandalismus ändert doch nichts am System, weil es jetzt doch allen noch viel zu gut geht und jedefalls kein massenhafter Aufruhr erfolgt, ein Sturm auf die Bastille..  Woher kommen solche professionellen Krawallmacher, und warum werden sie von der Polizei nicht sofort unschädlich gemacht?  Steckt vielleicht doch eine politische Absicht dahinter?  Die Opposition zu spalten?  Denn wenn die Gelbwesten eine eigene Partei bilden, wird das bürgerliche Lager gespalten, die Plutokratie triumphiert  und Le Pens Aussichten auf die Präsidentenwahl schwinden.

          • Jürgen II, erinnerst Du Dich noch an G20 in Hamburg? Da haben völlig vermummte Polizisten wahllos auf friedlich demonstrierende Rentner eingekloppt. Na klar sind das Provokateure! Oder die Gladio-Armee der NATO in deutschen Uniformen, das weiß man nicht. Jedenfalls war DAS keine Bereitschaftspolizei, sondern Söldner.

            Aber es ist wie Du sagst: Dadurch wird die Gesellschaft zusätzlich gespalten…der Feind (also die Bürger) beschuldigen sich anschließend gegenseitig der Krawalle & Ausschreitungen. Der Machthaber ist dabei anschließend fein raus.

            M&M sind so eine Schande für Europa und die moderne Menschheit.
            Wie ergiebig sie den Teufel anbeten, soll er sie doch endlich holen!!

            Hmm. Vermutlich mag nicht mal der Teufel M&M´s.

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