Schnappt die Kreditblase bald zu?

Schon vor einigen Jahren habe ich davor gewarnt, überteuerte Immobilien zu verlockend günstigen Zinsen zu erwerben. Spätestens nach einer Zinsverdoppelung könnte es zu großen Problemen kommen, wie folgendes Beispiel zeigt:

„Wer ein Haus kauft – nehmen wir an, für 500.000 Euro -, um es zu vermieten, finanziert es heutzutage in Erwartung weiter steigender Immobilienpreise so hoch wie möglich mit einem Baukredit, dessen Zinsen steuerlich abzugsfähig sind. Der aktuelle Zinssatz für einen solchen Kredit beträgt derzeit bei zehn Jahren Laufzeit (Zinsbindung) gemäß Berechnungen des Finanzierungsspezialisten fmh.de nur 1,2 Prozent.

Deshalb geht unser Hauskäufer in die Vollen: Er beleiht das Haus, die Zusage seiner Bank vorausgesetzt, zu 80 Prozent = 400.000 Euro. Nach zehn Jahren muss er leider feststellen, dass die nur zehnjährige Zinsbindung eine schlechte Idee war. Denn 2029 ist der entsprechende Zinssatz doppelt so hoch. Dann hat sowohl unser Hauskäufer als auch seine Bank ein Problem: Zum einen sind die laufenden Zinsen auf das Doppelte gestiegen, und die Immobilienpreise sind eingeknickt. Zum anderen verlangt die Bank zusätzliche Sicherheiten, um den von ihr vergebenen Baukredit der Preisentwicklung anzupassen.“(Auszug aus: Wie Notenbanker mit der Inflation spielen)

Und was die Inflationsrate im Euroraum anbetrifft, die ist weitaus höher als die von offizieller Seite angegebene 2 Prozent. Die immobilienblase wird platzen und dann … kann man froh sein, möglichst wenig Kredit auf seiner Immobilie liegen zu haben. Auch derjenige, der mit Kredit Aktien erworben hat, wird böse auf die Nase fallen.

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Schnappt die Kreditblase bald zu?
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32 Kommentare

  1. Der besagte Produktionsrückgang wurde bereits in einigen Medien, auch ARD und ZDF thematisiert. Ebenfalls ist über die Medien bereits bekannt geworden, wie alle Autokonzerne hunderttausende Mitarbeiter loswerden wollen. Das Handelsblatt spricht von einem neuen Jugendwahn der Industrie, die Mitarbeiter über 50 Jahren bereits in die Frührente (auf Kosten der Beitragszahler) entsorgen will. Das ist der Raubtierkapitalismus pur, den wir auch Personen wie Schröder (SPD) und Merkel (CDU)zu verdanken haben. Merkel sollte verpflichtet werden für ihre 2 Millionen überflüssigen Flüchtlinge zu sorgen, die dank ihres Amtsmissbrauchs Deutschland belagern. Statt dessen stolziert diese Person auf Kosten der Steuerzahler in der Welt herum und spielt weiter den Großkotz.

    • 19.03.2019

      Für die zionistischen Herrscher der Welt wird es ungemütlich, wenn es zu einer größeren Arbeitlosigkeit in den Industriestaaten kommt;  denn dann ist gleichzeitig das Kreditgeld kaputt.  Die Menschen werden dann merken, daß, wenn sie gerade dann am meisten das Geld brauchen können, es versagen wird.  

      Man beachte den Banknotenumlauf nach dem Ersten Weltkrieg bei Alfred Manes (übrigens auch kluger Jude) S. 244

      http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Manes_Staatsbankrotte_1922.pdf

      von 2,9 Milliarden Mark am 31. Juli 1914 bis 152 Milliarden am 31. Mai 1922.  Die große Masse war darüber genauso wenig beunruhigt wie heutzutage.  

      Erst als im Januar 1923 die Franzosen das Ruhrgebiet besetzten, die deutsche Reichsregierung den Generalstreik ausrief  und mit nur gedrucktem Geld die Arbeiter und Beamten bezahlen mußten, stand dem Geld keine Produktion mehr gegenüber und verfiel die Mark rasant.

      Kein Nachteil ohne Vorteil.  Vielleicht werden die Deuschen dann wieder das Beten lernen:

      https://gutenberg.spiegel.de/buch/wilhelm-meisters-lehrjahre-3669/32

      Wer nie sein Brot mit Tränen aß,
      Wer nie die kummervollen Nächte
      Auf seinem Bette weinend saß,
      Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.

      Wer arm ist, wird auch schuldig!!!

      Ihr führt ins Leben uns hinein,
      Ihr laßt den Armen schuldig werden,
      Dann überlaßt ihr ihn der Pein;
      Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.

  2. „Wir stecken schon tief in einer Rezession“, sagt Heiner Flassbeck jetzt gegenüber n-tv. Und das ist nicht irgendwer: Flassbeck ist ehemaliger Staatsekretär im Bundesfinanzministerium und langjähriger Chefökonom der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung.

    Was das Bundesamt nicht veröffentlicht hat: Der Produktionsindex zeigt in den vergangenen beiden Quartalen ein Rückgang von insgesamt 5 Prozent.

    • Das hatte ich irgendwie geahnt, daß in 2019 die Abwärtsspirale einsetzt und die zionistischen Herren dieser Welt sie nicht mehr aufhalten können, weil sie ihre Munition bereits verschossen haben – es sei denn sie gehen zu stalinistischen Methoden über.

      "Der Produktionsindex zeigt in den vergangenen beiden Quartalen ein Rückgang von insgesamt 5 Prozent."  Wenn es so ist, wird der weitere Downfall nicht mehr aufzuhalten sein.  Massenarbeitslosigkeit!  Gehe ich jemand jetzt gewaltig auf den "Sack"?

      Nur Mut:

      Der altböse Feind,
      Mit Ernst er´s jetzt meint
      gross Macht und viel List
      sein grausam Rüstung ist,
      auf Erd ist nicht seingleichen

      Und wenn die Welt voll Teufel wär
      Und wollt uns gar verschlingen,
      So fürchten wir uns nicht so sehr,
      Es soll uns doch gelingen.

  3. Die Rothschilds haben bereits die englischen Kriege und Freibeutereien auf den Weltmeeren finanziert. Sicherlich nicht umsonst. Die Protokolle der Waisen von Zion werden von den Juden vehement als Lüge abgestempelt und sind in der BRD verboten, was einmal mehr zeigt wer in der BRD tatsächlich die geheime Macht im inneren Zirkel innehat. In den USA werden die Protokolle von Barnes & Nobles, einem der größten Verlage überhaupt, vertrieben. Da kann man übrigens auch "Mein Kampf" in englischer Übersetzung kaufen. Im laufe der letzten 20 Jahre habe ich mir die gesamte dort erhältliche Judaika angeschafft und gelesen.

    • Iwan Kirchner, Sperrfeuer um Nahost, 1941

      https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&an=Iwan+Kirchner+&tn=sperrfeuer+um+nahost&kn=&isbn=

      Die Symbiose der englischen Oberschicht mit den Spitzen des Judentums

      "Fassen wir zusammen, was die Gesamthaltung des Engländers der oberen Schichten zu jener Zeit bedeutete: er war überzeugt, auserwählt zu sein, die Welt zu beherrschen; da er im Geiste Händler war, sah er diese Herrschaft am sichersten in der Macht des Reichtums begründet. Für das Weltbild, das er sich schuf, waren daher ausschließlich der äußerliche Aufschwung und der materielle Erfolg maßgebend. Auch die Beziehungen zwischen reich und arm, herrschender Schicht und Volk wurden davon bestimmt. Wie der Reiche, der seine arme Verwandtschaft zwar nicht untergehen läßt‚ weil er sie in seinem Geschäft besser gebrauchen kann, als fremde Kräfte, aber im übrigen nicht gerne mit ihr zu tun hat, so verhielt sich die reiche Oberschicht Englands zum Volk. Das Britische Weltreich war in ihren Augen eine der Oberklasse gehörige Firma, das Volk lediglich die dienende, am Geschäft nicht beteiligte Verwandtschaft.

      Vergleichen wir diese materialistische Grundhaltung mit der jüdischen und wir werden begreifen, daß jene Nichtengländer, die im 19. Jahrhundert den Weg in die society und in den Zauberkreis der Schlipse fanden, nur Juden sein konnten. Der Puritanismus, aus dem sowohl Presbyterianer als auch Baptisten und Quäker hervorgegangen sind, lehrt die Heiligkeit der Berufsarbeit und die verstandesmäßige Beherrschung des Trieblebens, also auch des Gefühlslebens. Wie viel näher mußte dem englischen Puritaner demnach das Alte Testament stehen, als das Neue, in dem Demut und Liebe, Mitleid und Verzicht Lebensregeln waren, die dem inneren und äußeren Wesen des Engländers keineswegs entsprachen. Als daher die Emanzipation der Juden begann, traf sie in England auf eine herrschende Oberschicht, die sich im Innersten – und nicht nur aus weltlichen, sondern auch aus religiösen Erwägungen – berufen und auserwählt fühlte, mit ihrem Anspruch auf die Weltherrschaft den göttlichen Herrschaftsauftrag aus dem Alten Testament fortzusetzen. Von dieser Seite her drohte den Juden, die einzeln und ohne politische Macht, zum Teil als Verfolgte aus Rußland, sowie aus Deutschland in England einwanderten, demnach kein Widerstand. Es gab in England, wie bereits erwähnt, seit Cromwells Zeiten immer wieder Verstiegene, die nicht nur den ernsthaften Versuch unternahmen, das englische Königshaus von David herzuleiten, sondern auch das ganze englische Volk als einen der verlorenen Stämme Israels darzustellen. Da die Juden zudem in den Kriegen gegen Holland und Spanien ihre schon damals nicht unbedeutenden wirtschaftlichen Beziehungen in vielen Teilen der Welt zu Gunsten Englands hatten spielen lassen – freilich erst dann, als sie nach der Austreibung unter Eduard I. von Cromwell fürsorglich wieder aufgenommen worden waren – gab es in den oberen Schichten Englands nichts, was deren innere Bereitschaft eingeschränkt hätte, die Juden zur Staatsführung zuzulassen. Nichts, außer – dem Schlips, [der die Schüler von Eton, Harrow (Churchill!) und Winchester kennzeichnete.] …

      Vor dem Krieg tanzte eine Londoner Zeitung aus der Reihe und brachte einige dieser Dinge zur Sprache. Sie berichtete, daß der diplomatische Dienst des englischen Auswärtigen Amtes stets nur mit jungen Leuten besetzt würde, die aus den vornehmsten, dem „gewöhnlichen“ Volk nicht zugänglichen public schools von Eton, Harrow und Winchester hervorgingen. Die Antwort des Auswärtigen Amtes war vernichtend. Als Grund für die Auswahl wurde angegeben, daß die Mitglieder des englischen diplomatischen Dienstes, die Beamten der britischen Botschaften und Gesandtscliaften in der ganzen Welt vor allem in der Lage sein müßten, Polo und andere vornehme Spiele zu spielen, um sich in der besten Gesellschaft in allen Ländern bewegen zu können. Diese vornehmen Sportgattungen aber lernten die Schüler der teuersten Schulen am besten – so lautete die offizielle Erklärung. …

      Zu Disraeli:  In „Conningsby“, einem seiner aufschlußreichsten Werke, pries er beispielsweise die intellektuelle Führerstellung des Juden in Europa und bekannte sich, unbeschadet seines bereits 1817 vollzogenen Übertritts zum Christentum, zur Judenemanzipation. …

      Die Emanzipation der Juden in England war freilich auch für Disraeli nur eine Etappe auf dem Wege zur Weltherrschaft: „Die jüdische Meinung hat einen ungeheuren Einfluß auf alle Geschehnisse in Europa und wird von Generation zu Generation der menschlichen Gesellschaft gegenüber mächtiger und gefährlicher in ihrer Feindschaft werden.“ Das waren die Grundsätze eines Imperialisten, aber eines jüdischen Imperialisten‚ der Engländer geworden war, weil ihm das Britische Weltreich die geeigneten Mittel zu bieten schien; ebenso, wie er Christ bloß geworden war, weil er in England als ungetaufter Jude damals noch keine politische Laufbahn einschlagen konnte. Damit stimmt auch sein nicht minder offenes Rassebekenntnis überein: „Die Juden als unvermischte Rasse“, so führte er aus, „seien die Aristokraten der Natur. Diese Erhabenheit sei eine positive Tatsache und nicht etwa Einbildung. Vermischte Rassen seien zu allen Zeiten verschwunden; die reine Rasse der Juden sei allen Verfolgungen zum Trotz bis zum heutigen Tage erhalten geblieben.“ Das schrieb der gleiche Mann, der zu gleicher Zeit mit dem Chor seiner Rassegenossen jedem Engländer, der sich vermaß, die Reinhaltung der englischen Rasse zu fordern, in Grund und Boden verdammte. „Vermischte Rassen sind stets verschwunden“ – die Juden in England hatten freilich in dieser Hinsicht von Mischehen wie überall, so auch hier nichts zu befürchten."

  4. Die Rothschilds haben bereits die englischen Kriege und Freibeutereien auf den Weltmeeren finanziert. Sicherlich nicht umsonst.  „Die Protokolle der Waisen von Zion“ werden von den Juden vehement als Lüge abgestempelt und sind in der BRD verboten, was einmal mehr zeigt wer in der BRD tatsächlich die geheime Macht im inneren Zirkel innehat. In den USA werden die Protokolle von Barnes & Nobles, einem der größten Verlage überhaupt, vertrieben. Da kann man übrigens auch "Mein Kampf" in englischer Übersetzung kaufen. Im laufe der letzten 30 Jahre habe ich mir die gesamte dort erhältliche Judaika angeschafft und gelesen.

  5. 18.03.2019

    Aphorismus:

    In den "westlichen Demokratien" hat sich – wie in England seit 21. August 1835 – eine kleine Gruppe, auch jüdischer Plutokraten den Staat untertan gemacht.  Jeder, der alle Tassen im Schrank hat, muß klar erkennen, daß die Banken nie pleite gehen können, weil too big too fail, immer aus Steuermitteln gerettet werden müssen;  denn die Banken sind der Inbegriff des Geldes und damit des Systems. 

    Insofern ist es sehr gefährlich, sich in Schulden einzulassen;  denn die Plutokratie wird sagen:  "Du hattest die Freiheit des Willens, also hast Du Dein Leben riskiert, als Du Dich verschuldet hast – und jetzt ändern wir die Regeln, erhöhen die Sollzinsen, so daß Du in den Orkus geworfen wirst.  Recht so."  Als kleiner muß man immer so klug sein, sich so zu verhalten, daß man in einer Klassengesellschaft wie unserer von der höheren Klasse, die prinzipiell nie verliert, mißbraucht werden kann.  Im übrigen denkt auch immer an 5. Mose 15, 6:

    https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/15/

    "6 Denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern leihen, und du wirst von niemanden borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen."

    Fazit:  Besser verleihen als borgen, wenn man herrschen will!

    Man beachte auch "Requiem for the American dream" mit Noam Chomsky

    https://www.rt.com/shows/documentary/454085-noam-chomsky-modern-inequality/

    • Jürgen II, ich persönlich frage mich mehr und mehr bis zu welchem Punkt die Bibel wahr sein kann und ab welchem Punkt sie vielleicht gezielt zum Manipulieren eingesetzt wurde und wird.

      Gott erschuf die Erde, die Pflanzen, die Tiere, die Lüfte, die Wasser … und dann:

      Gen 1 – 27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde – nach dem Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Weib schuf er sie.

      (für mich persönlich zu diesem Zeitpunkt ist sie bis hierhin wahr)

      • Liebe Maria, das Evangelium ist nur für den Gläubigen wahr, Mysterium fidei.  Das Alte Testament ist als Ansammlung der Selbstbeweihräucherung des jüdischen Volkes anzusehen mit zum Teil blutrünstigen Geschichten.  Der alttestamentarische Stammesgott Jahwe ist streng zu unterscheiden vom christlichen Gott des Jesus.  Das Alte Testament  ist von christlicher Seite nur deswegen interessant, weil der Heidenmissionar Saulus/Paulus  daraus seine exegetischen Schriftsätze geschöpft hat. 

        https://de.wikipedia.org/wiki/Exegese

        Sicher jedoch weiß ich, daß Gott so holde weibliche Wesen wie Marias geschaffen hat, die wie die zarten Schmetterlinge frei von Raum, Zeit und Logik durch die Lüfte fliegen.

  6. Wenn das Kreditgeld falliert, werden die Hypotheken aufgewertet, wie nach dem Ersten Weltkrieg.  falliert es nicht, besteht die Gefahr, daß zur Erhaltung des Kreditsgelds die Zinsen stark steigen und die Schuldner in Bankrott treiben.  In Frankfurt am Main baut der Magistrat unentwegt weiter Wohnungen.  Wann hat der Magistrat den Markt so verdorben, daß die Privaten keine Mieter mehr finden?  Und wird jetzt die Erhöhung die Grundsteuern Immobilien genauso uninteressant wie in Italien machen, wo die Immobiliensteuern das Bauen uninteressant gemacht haben?

    Fragen, über Fragen.  In einem Land, dessen Politiker verrückt sind und ein Grundeigentümer noch nicht einmal sein Grundstück einzäunen darf, dessen Banken recht eigentllich pleite sind, sollte man sich nicht durch Verschuldung dem Untergang ausetzen.

    • Jürgen II: In den USA werden Immobilen nach dem (hoffentlich)wahren Wert besteuert. Das bedeutet dass eine Immobile die 400.000 USD wert ist, ca. 8.000 USD im Jahr an Steuern bezahlen muss.  Wer seine Immobilie selber bewohnt, hat die sogenannte "Homestatt exemption", und bezahlt etwa 2.500 USD Grundsteuer/Jahr. Was ich damit sagen will: Die ins Auge gefasste Erhöhung der Grundsteuer auf Realwerte trifft vor allem die Mieter, also die, die sowieso nichts heben. Denn die Grundsteuer ist auf dei Nebenkosten umlegbar.

      • "Denn die Grundsteuer ist auf die Nebenkosten umlegbar."

        https://www.gesetze-im-internet.de/betrkv/BetrKV.pdf

        § 2 Aufstellung der Betriebskosten

        Betriebskosten im Sinne von § 1 sind:

        1. die laufenden öffentlichen Lasten des Grundstücks, hierzu gehört namentlich die Grundsteuern.

        Aber wie lange noch?  Nach der neuen Grundsteueränderung sollen es die Eigentümer zahlen und sich bei den Mietern als Steuerbüttel betätigen, eine undankbare Aufgabe.

        In den USA wurden früher alle Kommunalausgaben von der Grundsteuer bezahlt, insbesondere die Schulen, so daß meine frühere Austausch-Mutter nach dem Tod ihres Gatten ihr Haus verkaufen mußte. Deswegen waren früher auch die Schulen in den ärmeren Kommunen nicht besonders gut.  

        In den letzten 20 Jahren wurden ca. 300 Millionen Arbeitsplätze aus dem "Westen" nach China outgesourct.  Ich befürchte, daß die fehlende Lohnsteuer bei den Grundeigentümer ersetzt werden wird.  Denn die Grundeigentümer können nicht abhauen und sehen sich zunehmend einer neidisch-linken Verwaltung ausgesetzt, d. h. öffentlichen Ausbeutern.

  7. Es gab mal eine Zeit, in den 60er und 70er Jahren, da konnte das auch noch gestemmt werden. Heute sind die Häuser so teuer geworden, durch ökologische Vorschriften wie Dämmung und Nullenergie, wer soll das noch bezahlen können?
    Was vorher über die Lebenszeit verheizt wurde, wird jetzt gleich in die Baukosten gesteckt. Ob es dadurch wirklich günstiger wird?  Auf jeden Fall ist die erste Investition kaum noch zu bewältigen und damit haben SIE uns in der Hand!
    Noch früher, gab es Ehe-Darlehen, mit dem man Bauen konnte. Und mit jedem Kind wurden 25% davon erlassen. Tja, es geht auch anders! Aber, es diente ja nur dazu, die Frau am Herd zu halten … cheeky

  8. Wer ist denn so deppert und kauft sich ein Haus, dass er mit 400.000,- zu einem Zinssatz von 1,2 % für 10 Jahre fest belastet? Man kann doch nicht davon ausgehen, dass bei einer Anschlussfinanzierung die Zinsen immernoch so niedrig sind.

    • " Man sollte überhaupt gar nichts auf Kredit erwerben!"

      Grundsätzlich ja, aber manchmal geht es halt nicht ohne. Wenn dem aber so wäre, wäre das Schuldgeldsystem längst am Ende.

      "Kredit ist vorgezogener Konsum" (muss irgendwo in meiner Zitatensammlung stehen).

       

      • … und mit dem Konsum"zwang" erhält sich das Schuldgeldsystem am Leben! Aber, was willst machen? Solange das neueste Auto wichtiger erscheint wie Nachbarschaft zu pflegen …

        "Die Menschen kaufen Dinge, die sie nicht brauchen, mit Geld, das sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen!"  cheeky

        Unser Auto, daß wir seit drei Jahren fahren, ist 20 Jahre alt und winzig! Es ist kostengünstig (komplette Abgasanlage für 65 €) und bezahlt!!!

        Die einen lachen darüber, die anderen lächeln. Alles gut.  🙂

        • Sehr gut, Jürgen! Das ist die richtige Einstellung.

          Mein Vaddi hat auch einmal gesagt:
          "Du kannst Dir Nicht´s kaufen, was Du nicht auch bezahlen kannst. Wenn Du etwas haben willst, geh arbeiten und spare, auch wenn es Jahre dauert. Vielleicht willst Du es dann gar nicht mehr? Aber von mir bekommst Du jedenfalls kein Geld!"
          (es ging um den blöden Gameboy damals…den wollte ich unbedingt haben!)

          WAA! Dem Alten wollt ich´s zeigen. "Die schlimmsten Eltern der Welt! Ich hau ab!" Dann angefangen zu ackern, bei den Nachbarn Rasenmähen, Zeitungen ausgefahren, Sachen verkauft, Gassi gegangen…

          Aber er hat Recht behalten. Als ich das Geld zusammen hatte, hatten meine Kumpels ihre Gameboys schon längst wieder in die Ecke geschmissen. "LAANGWEILIG."
          Dann sind wir eben wieder in den Wald, und ich war ein reicher Bub. 🙂 Gute Lektion.
          Dafür hab ich mir später dann den fettesten LEGO-Pneumatik-Bagger geholt, haha!

          Nee, Schulden machen ist nicht gut. Erst recht nicht bei den Blutsaugern der Bank, denn die fressen einen auf. Hab meine Schwester bereits zweimal "gerettet" und einen Kumpel. Erstmal Konto ausgeglichen für sie, damit sie wieder auf einen grünen Zweig kommen.

          • Zulu,

            dem gegenüber steht:

            "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr!" 

            Klar, ich habe es ja bei den eigenen Kindern ebenso erlebt:

            "Ich will aber … dies und das!"  Auch diesen gameboy.

            Auch da wurden dann Blättle ausgetragen.  🙂

            Daß man da, als Eltern, nicht immer gut angesehen ist, scheint nicht zu umgehen zu sein? Da fehlt den lieben Kindern einfach das Verständnis für tiefgründige Argumentation …

            Mein ältester Enkel, knapp vier, ist bereits überschüttet mit Spielzeug. Wenn er aber bei uns ist, was will er? Da wird gebastelt, geknetet, gemalt, gebaut und bei schönem Wetter sind wir draußen! Er kennt auch schon alle Vogelarten, die bei uns im Garten herumschwirren. Ich hoffe, daß das noch eine Weile anhält? An uns soll es nicht scheitern! 😉

             

            • Jürgen, gerade in der Anfangsphase der Kindheit wird ein Menschenlein doch geprägt. Für sein ganzes Leben. Es ist richtig und wichtig, daß Du mit´m Lütten draußen bist, ganz genau. War mein Opa mit mir auch:) 4 Jahre?…dann kann man auch schon was mit denen anfangen und sie der Vielfalt des Lebens näherbringen, sozusagen.

              Mittwoch fahre ich wieder nach HH zu meiner Schwester und ihrem Lütten. Bin schon am Überlegen, womit ich ihn diesmal begeistern kann. Kein Geschenk mitbringen…er muß selber irgendwas machen, wenn auch mit Hilfe, woist. Ist immer besser finde ich. Auch wenn ich keine Erfahrung mit eigenen Kindern habe, finde ich, meine Schwester betüddelt den viel zu sehr…die ganze Zeit.
              Das wird´n Weichei wenn das so weitergeht. Hab ich ihr auch gesagt. Oha!

              Mir geht das nur total auf die Nerven. Sie meint er braucht diese Liebe & Nähe. JAAHAA…aber er darf sich auch ruhig gern mal auf die Schnauze legen und ne handvoll Dreck fressen! Die sind in dem Alter von Natur aus doch gepolstert!

              Naja. Vielleicht nach Hagenbeck in den Zoo, Ziegen & Lamas füttern?
              Mal sehen wie das Wetter wird. 🙂

              • Das mit dem Zoo ist doch eine gute Idee!  Das geht auch, wenn es etwas regnet.  🙂

                Obwohl Zoo mit Natur wenig zu tun hat, kann man den Kleinen doch etwas nahebringen!

                Wichtig ist, Zeit miteinander zu verbringen! Das geht alles so schnell rum! An was erinnert sich ein Kind, nach zwanzig Jahren? An den oder den Legobausatz? Nee, an verbrachte Zeit! Aber auch nur, wenn sie Interesse geweckt hat! 

                Der Vater meines Bruders brachte mir bei, wie man einen Fahrradschlauch flickt, die Kette wechselt und so manch anderes. Dafür bin ich ihm heute noch dankbar. ER hat sich Zeit genommen, für MICH! Liebe und Wertschätzung kann man sich nicht erkaufen, man muß sie sich verdienen, erarbeiten!

                Wie alt ist Dein Neffe? Mama ist Mama! Da kann man nicht viel dagegen sagen!  😉

                • Das stimmt. Zeit verbringen. Darum sehen wir uns auch jeden Monat.
                  Der ist 2,5J. Nee…gegen Mama´s darfst Du nix sagen, soviel hab ich auch schon rausgefunden. 🙂 Aber wenn er erstmal RICHTIG sprechen kann nehme ich ihn mit in den Wald. Dann wird er von Onkel Zulu indoktriniert, haha! Da kann Mudder auch nix mehr machen! 🙂 Spaß…

                  Ach mei. Vermutlich die größte Herausforderung im Leben, oder?
                  Hätte selbst Lust dazu. Aber treff´ heute noch mal auf normale Weiber!
                  Na gut: Hab auch lange nicht mehr gesucht. Hmm…

                    • Wird schon schiefgehen! 🙂 Nur keinen Stress aufkommen lassen.
                      Oft geschehen Dinge/oder treten Dinge in einer Zeit auf, die man passend dazu gar nicht für möglich gehalten hätte. Völlig unverhofft.
                      Macht bestimmt 50% des Lebens aus.

    • Jürgen: Na, da bin ich etwas anderer Meinung. Wer bis 2010 Immobilien erworben und finanziert hat, der hat drei gute Gründe weiter mit Darlehen zu arbeiten. Bei der Umfinanzierung sind die Kreditzinsen deutlich zurückgegangen. Etwa von 5,5% runter auf bis zu 1,2%. Gleichzeitig sind die Mieten angestiegen. Zusätzlich sind die Immobilienpreise hochgeschnellt. Was 2000 noch mit 200T Euro bewertet war, ist nun zahlenmäßig das doppelte wert. Hier ist die Lage für den Kreditnehmer weiter vorteilhaft.
      Richtig ist aber, dass es brandgefährlich ist, jetzt eine Immobilie zu überhöhten Marktpreisen mit Darlehen zu kaufen. Bedauerlicherweise lassen sich viele junge Käufer auch noch darauf ein, Immobilien mit weniger als 20% Eigenkapital zu kaufen. Wenn die Immobilienpreise infolge schlechter Wirtschaftslage fallen und die Zinsen steigen sieht es böse aus. So entstand die letzte US Immobilienkrise. Tausende Käufer verloren ihre Immobilie, die dann in der Zwangsversteigerung nur noch die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises erzielten. Gerade die Deutsche Bank hatte die staatlichen Immobilienfinanzierer  massiv über die Bonität ihrer Kunden getäuscht und steht deshalb bis heute in den USA vor Gericht.

      • Freilich Josef,

        es ging ja zunächst um das Beispiel im Artikel.

        Wobei, sich möglichst nicht zu verschulden, nicht nur eine akademische Frage ist.

      • "Wer bis 2010 Immobilien erworben und finanziert hat, der hat drei gute Gründe weiter mit Darlehen zu arbeiten."  Anschließend auch noch?

        Im Frühjahr 2009 habe ich für 100.000 Euro für eine halbes Jahr noch 5 % Habenzinsen erhalten.  Dann sagte Trichet, die Sache mit seiner unheimlichen Geldvermehrung erfolge nur für kurze Zeit, die bis heute anhält.  Im Herbst 1979 hatte ich zum Bau unseres Hauses noch 7,5 % Sollzinsen bezahlt, die dann immer weiter bis 1982 unter Paul Volcker anstiegen bis zu ca. 15 % und mehr.  Wer damals prolongieren mußte, war schwer gekniffen. 

        Die Verdoppelung der derzeitigen Sollzinsen von 1,2 % ist immer noch nicht der normale Zinssatz.   Daraus ergibt sich, daß wir nie mehr einen normalen Zinssatz haben können, weil dann ansosten unendlich viele pleite wären. 

        Im März 2015 habe ich noch einmal ein Darlehen bei der Frankfurter Sparkasse aufgenommen zu einem Zinssatz von 1,39 % für Steuerzahlungen (Veräußerungsgewinne wegen Aufgabe des Betriebsvermögens).  Obwohl ich es jetzt per Prinzip vorzeitig zurückzahlen wollte, lehnte es die Sparkasse interessanterweise ab.  Sie muß unter ihrem Darlehensportefeuille auch gute Darlehensnehmer vorweisen können. 

        • Die EZB scheint dem MMT (Modern Money Theorie) verfallen zu sein, nach der ein Staat beliebig Schulden machen kann, die er über die Steuer wieder abschöpft. Damit trifft das gesamte wirtschaftliche Risiko nur die kleinen Steuerzahler, die an der Quelle besteuert nicht entkommen können. Umverteilung nach oben. Ein Gesetz der Reichen für die Armen gemacht.

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