„Schleimen“ für Staatsfunk und Propaganda

„Schleimen“ für Staatsfunk und Propagandavon Wika (qpress)

Deutsch-Absurdistan: Mit rund 8 Milliarden Euro verballert der deutsche Staatsfunk in Europa den größten Etat zur politisch korrekten Beschallung der Massen. Das ist wichtig, um den Deutschen Michel unter Kontrolle zu halten. Es ist historisch hinlänglich überliefert, wie bösartig der ist. Erster und Zweiter Weltkrieg werden dafür notorisch als Beleg angeführt. Neuerdings kann man allerdings auch auf seine latente Ausländerfeindlichkeit verweisen. Das ist deshalb so bemerkenswert, da die Kriegsgeneration nahezu ausgestorben ist, wir aber schlagende Argumente gegenüber den jetzt lebenden Micheln benötigen.

Der Wahrheitsgehalt ist bei solchen Operationen sekundär. Primär geht es darum die Unabhängigkeit des Staatsfunks zu wahren. Das erreicht man zuvorderst durch eine Zwangsfinanzierung desselben, durch Menschen, von denen man weiß, dass die einen festen Wohnsitz haben. So sind sie leichter öffentlich-rechtlich vollstreckbar und auch das Beitragskriterium „Wohnung“ liegt zweifelsfrei auf der Hand. Flankierend wird der Staatsfunk geschützt durch die Präsenz aller möglichen Parteibücher in den Aufsichtsgremien … außer von jenen, die dort politisch unerwünscht sind.

Widerstand niederhalten

„Schleimen“ für Staatsfunk und PropagandaAllein die Wortwahl bei so manchem Berichterstatter, der allen Ernstes als seriös daherkommen möchte, ist schon gut für einen ersten Spot(t). Nehmen wir doch mal, Spieglein, Spieglein an der Wand, die schönsten Berichterstatter im ganzen Land daher: Polemik gegen Öffentlich-Rechtliche 🍳 Wagenknecht-Bewegung wettert gegen „Regierungsrundfunk“[SpeiGel auf Linie]. Sehr interessant. Fachleute wissen wie man „richtig diskreditiert“ und das als Berichterstattung tarnt. Sowas würden wir uns nie erlauben, wir schreiben gleich „Halbwahrheit“ darüber. Also wir haben es jetzt nicht mehr so wirklich mit „Aufstehen“ zu tun, jetzt haben wir es mit der Wagenknecht-Bewegung zu tun. Das ist bitter! Will man uns etwa unsere neue National-Eilige madig machen? Das sieht dem SpeiGel ähnlich.

Eine weitere Vokabel fällt bereits in der Überschrift auf: „wettert“! Die Bewegung „wettert“ also gegen den „Regierungsrundfunk“. Naja, man kann sich entweder nichts dabei denken, was dem Trend von Zeit und Mehrheit entspricht, oder, dass diese Wortwahl eine beabsichtigte Herabwürdigung einer womöglich berechtigt formulierten Kritik ist. In dieser Syntax lässt es sogleich den „Regierungsrundfunk“ wieder glänzend und die „Aufstehen-Bewegung“ alt aussehen. Ist das Absicht oder lediglich amateurhafter Journalismus?

Stimmungsmache ist garantiert

Zugegeben, der Auftrag des Spiegel ist seit seiner Gründung schon nicht mehr „Journalismus“, sondern die Verteidigung des Systems. Dazu gehört eine gewisse US-Hörigkeit und viele vergleichbare interne Standards, an denen der „gute Geist“ vermeintlicher Journalisten in dieser aktienbasierten Meinungsschmiede niemals vorbeikommt. So bleibt von dem gesamten Konzert eigentlich nur ein schaler Nachgeschmack. Info war wenig dabei, stattdessen nur viel Schmutz. Der musste wohl sowieso gerade wieder aus der Redaktion herausgetragen werden.

„Schleimen“ für Staatsfunk und PropagandaLiest man sich den weiter oben verlinkten Artikel des Spiegel bewusster durch, mag man so oder so einen dicken Hals bekommen. Der Text taugt in jeder Hinsicht nur für solide Spaltung. Berechtigte Interessen nebst besserer Modelle zur Realisierung einer Masseninformation gehen dabei offenbar gewollt gleich in einem großen Krawall unter. Alles zum Schutz des Staatsfunks? In dem Reigen darf eine Gleichsetzung der Sahra Wagenknecht mit der Frauke Petry natürlich nicht fehlen, um die Absurdität auf die Spitze zu treiben. Schon hat man Links und Rechts in einen Sack bekommen, auf den jetzt wahllos draufgehauen werden darf, nur weil diese Mädels Populistinnen sind. Das ist heute mehr Vergehen als Standpunkt. Shakespeare fand dafür noch klare Worte, wie Katze und Spaten. Heute dürfen die Dinge nicht mehr so klar benannt werden, weil das der beabsichtigen Spaltung der Herde zuwiderliefe. Alle Orwell’schen Optionen scheinen heute bereits fest implementiert zu sein.

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