Schafft die EZB ab!

Schafft die EZB ab! Über das Problem des europäischen Zentralbankwesens und den evolutionären Währungswettbewerb als Alternative

,,Dank mir die Sintflut“

von Tomasz M. Froelich (freitum)

Einführung
In Europa kriselt’s! Der Euro als europäische Leitwährung wird immer instabiler und EU-Staaten wie Griechenland, Portugal, Spanien und Irland stehen kurz vor dem Bankrott. Rezessionen, Massenarbeitslosigkeit und sogar bürgerkriegsähnliche Zustände, wie man sie regelmäßig auf den Straßen von Athen, Lissabon, Madrid und Dublin beobachten kann, sind die Folge. Von einem geeinten Europa, von dem man einst so lange geträumt hat, ist man gegenwärtig weit entfernt. Die gold anmutenden Sterne der Europaflagge verlieren allmählich ihren Glanz: Es ist eben nicht alles Gold, was mal geglänzt hat (manchmal handelt es sich gar nur um Papier, dazu später mehr). Doch was sind die Gründe für diese doch sehr dramatische Krise?

Gebetsmühlenartig wird im wissenschaftlichen Mainstream von einem Scheitern des ,,hemmungslosen Turbokapitalismus‘‘ gesprochen. Hierzu wird die Frage gestattet sein, ob es überhaupt sinnvoll ist, das gegenwärtige System mit Staatsquoten von teilweise über 50%, Steuern en masse, der Verstaatlichung vieler Bereiche, einer korrupt anmutenden Verflechtung von Politik und Großkapital (deren Zusammenhänge und Wechselwirkungen Max Otte in seinem neuesten Buch gut beschreibt, vgl. Otte 2011: 13-24) und einem Staat, der als Mitspieler, Regulierer, Umverteiler und Geldmonopolist auftritt, als freie Marktwirtschaft und Kapitalismus zu bezeichnen. Die Debatte darüber ist jedenfalls sehr kontrovers und Ökonomen nutzen die Gunst der Stunde, um sich ein wenig zu profilieren. Ökonomen, die diese Krise nicht vorhergesagt haben, wohlgemerkt.

Die Krise vorhergesagt haben übrigens, der weit verbreiteten antikapitalistischen Mentalität trotzend, die Austrian Economics. Sie verorten das Übel in dem ,,in allen bedeutenden Wirtschafts- und Währungsräumen anzutreffenden Geldsystem, in dem die staatliche Zentralbank das Geldangebotsmonopol hält“ (Polleit 2010: 67). Damit ist auch die Europäische Zentralbank (EZB) gemeint.

Die Fehler dieses vorherrschenden Zentralbankensystems, sowie tausch-, geld-, zins- und allgemein konjunkturtheoretische Grundannahmen der Lehre der Austrian Economics sollen in der folgenden Arbeit präsentiert werden. Grundannahmen, mit denen sich die gegenwärtige Krise erklären und verstehen lässt.

1. Geld und Tausch

1.1 Über den Nutzen des Tausches
,,Der Tausch ist das Lebenselixier, nicht nur unserer Wirtschaft, sondern der Zivilisation selbst.“, schrieb einst der anarchokapitalistische Vordenker Murray Rothbard (1982/2000: 16). Dem Tausch verdanken wir unsere Zivilisation. Durch und mit ihm kam der Fortschritt. Ohne ihn würden wir womöglich heute noch in primitiver Isolierung unter dem Existenzminimum leben:

,,Der Tauschprozess ermöglicht […] dem Menschen […] eine enorme Vergrößerung seiner Möglichkeiten und der Märkte für seine Waren; er ermöglicht es ihm, in Maschinen und andere ,,Kapitalgüter höherer Ordnung“ zu investieren; er bildet eine Tauschordnung – den freien Markt – die ihn in die Lage versetzt, Kosten und Nutzen höchst komplexer Methoden und Produktionsaggregate ökonomisch zu kalkulieren.“ (ibid.: 52)

Doch wie wird getauscht? In rudimentären Gesellschaften tauschte man noch direkt. Diese Tauschform nennt man Naturaltausch. Der Naturaltausch hat allerdings unüberbrückbare Schwächen. So sind viele der angebotenen Dienste und Güter unteilbar, entsprechen nicht den Wünschen der potentiellen Tauschpartner oder sind einfach nur schwer transportierbar. Diese drei potentiellen Probleme machen eine zivilisierte Wirtschaft und Gesellschaft unmöglich.

1.2 Über den Nutzen des Geldes
Die Schwächen des Naturaltausches wurden von den Menschen schnell erkannt, sodass sie ein Tauschverfahren entwickelten, dass diese Schwächen schnell beseitigen sollte – den indirekten Tausch: ,,Beim indirekten Tausch verkauft man seine Ware nicht für ein Gut, das man direkt benötigt, sondern für ein anderes Gut, das man dann wiederum für das eigentlich gewünschte Gut verkauft.“ (Rothbard 1963/2000: 17). Juwelier Müller, der gerne Schmuck verkauft, erhält von seinem Kunden, dem Kuhhändler Schmidt, keine Kuh, die er nicht braucht, sondern Geld, das er braucht und welches er beliebig investieren kann.

Doch was genau ist Geld und wie wird es ermittelt?
Das Regressionstheorem des großen Denkers der Austrian Economics, Ludwig von Mises, besagt, dass Geld ein durch den Markt ermitteltes, möglichst marktgängiges Tauschgut ist, dem die Menschen vertrauen und das sie nachfragen, weil sie um seine Kaufkraft in der unmittelbaren Vergangenheit bescheid wissen, das heißt, sie halten Geld heute für wertvoll und fragen es nach, weil es gestern wertvoll war. Gestern hielten sie es für wertvoll und fragten es nach, weil es vorgestern wertvoll war. Diese Kette lässt sich regressiv bis zu einem Zeitpunkt zurückführen, an dem Geld noch kein Tauschmittel, sondern bloß ein Konsumgut war. Gold wurde beispielsweise stets als Schmuck begehrt und die hohe Nachfrage als Konsumgut führte neben anderen Faktoren zu einer höheren Marktgängigkeit, die wiederum in einer steigenden Nachfrage von Gold als Tauschmittel mündete. Gold entwickelte seine Kaufkraft als Geld also erst durch die vorherige Verwendung als Konsumgut, denn nur auf diesem Wege konnten die Menschen den Wert des Goldes überhaupt bestimmen (vgl. Mises 1912: 107-131). Das Tauschgut Geld kann folglich nur durch den Markt und nicht per Dekret durch den Staat ermittelt werden:

,,[D]ie kumulative Herausbildung eines Tauschmediums auf dem freien Markt […] ist der einzige Weg, auf dem Geld eingeführt werden kann. […] [I]n der Geldnachfrage ist das Wissen um die Geldpreise der unmittelbaren Vergangenheit enthalten; im Gegensatz zu direkt verwendeten Konsum- oder Investitionsgütern müssen im Falle von Geld bereits Preise existieren, auf denen sich dann eine Geldnachfrage entfalten kann. Doch dazu kann es nur kommen, wenn die spätere Geldware zunächst als nützliche Ware im Naturaltausch auftritt und sich dann die Nachfrage für den Tauschmittelgebrauch zu der Nachfrage für den direkten Gebrauch […] gesellt. Daher kann keine Regierung Geld für die Wirtschaft schaffen; Geld kann nur durch die Vorgänge auf dem freien Markt entwickelt werden.“ (Rothbard 1963/2000: 19; vgl. Rothbard 1982/2000: 53; vgl. Menger 1871: 255ff.; vgl. Mises 1912: 73-102)

Dank des Wettbewerbs als Ermittlungsverfahren (vgl. Hayek 1968: 119) konnten Gold und Silber in der Vergangenheit auf dem freien Markt als marktgängige Tauschgüter ermittelt werden. Die Relevanz dieses historisch gefestigten Vertrauens der Menschen ins Geld ist auch noch jetzt hoch, was später dann noch erläutert wird.

Ein solches mit 100% durch Edelmetalle gedecktes Geldsystem passte jedoch nie in die Agenda des expandierenden Staates, dessen Expansion mit zunehmenden Ausgaben einherging und -geht. Der Staat war daher seit jeher stets darum bemüht, seine Mittel zu maximieren, was ihm jedoch in der Vergangenheit schon des Öfteren das Genick gebrochen hat; man denke hierbei nur an die inflationäre Münzfälschung durch die kaiserlichen Volkstribune im römischen Reich, die den kursierenden Gold- und Silbermünzen weniger edle Metalle beimischten, um sich auf diese Art und Weise – auf Kosten anderer, wohlgemerkt – selbst zu bereichern. Die Konsequenz: Der Untergang der antiken Hochkultur und ein zivilisatorischer Rückfall um Jahrhunderte. Heute bewegen sich die Staaten dieser Erde, Europa nicht ausgenommen, in eine ähnliche Richtung. Dabei greifen sie auf ähnliche Instrumente zurück, wie ihre dekadenten, spätrömischen Vorgänger.

2. Die staatliche Kontrolle über das Geld und das Bankwesen

2.1 Über die staatliche Besteuerung
Der Staat ist mit dem territorialen Monopol der Besteuerung ausgestattet. Das heißt, er kann problemlos das Geld ,,seiner“ Bürger konfiszieren, welches er nach eigenem Gutdünken verwenden kann. Bei der Steuereintreibung wird der Staat stets darauf bedacht sein, das Maximum an Geldern herauszuholen, um möglichst viele Güter erwerben zu können. Bei der Steuereintreibung ist jedoch Vorsicht geboten: Höhere Steuersätze entsprechen nicht zwingend höheren Steuereinnahmen (vgl. Laffer 1981: 1-21), da der Widerstand der Besteuerten ab einem gewissen Steuersatz steigt, das heißt, dass sie ihren Arbeitseinsatz und damit einhergehend ihre Produktivität mindern. Würde man zum Beispiel den Steuersatz bei 100% ansetzen, würde es schlichtweg für niemanden mehr einen Anreiz geben zu arbeiten. Und wenn niemand arbeitet, gibt es niemanden, den man besteuern kann. Die Laffer-Kurve erklärt dieses Phänomen.

Man sieht also, dass dem Staat bezüglich der Besteuerung gewisse Grenzen gesetzt sind: Er ist von den Steuerzahlern und ihren Transferleistungen abhängig. Dies wirkt sich auf seine möglichen Ausgaben aus: Er kann schlichtweg nicht beliebig viel ausgeben, da er nicht beliebig viel Steuern eintreiben kann. So scheint es.

2.2 Über staatliche Leihgeschäfte mit Banken
Doch der Staat ist kreativ: Er leiht sich, wenn er sich an Banken wendet, Geld von ihnen. So gelangt er zu weiteren Mitteln, um seinen Durst nach weiteren Ausgaben und weiterer Expansion vorerst stillen zu können. Die Banken haben ein Interesse daran, dass es dem Staat, der ihnen Geld schuldet, gut geht, damit sie mit ihm weiter im Geschäft bleiben können. Der Haken an der Sache: Der Staat muss seine Schulden zurückzahlen. Verzinst, versteht sich.

So rosig scheint die Welt für den Staat folglich nicht zu sein: Er ist sowohl durch den ab einem gewissen Steuersatz sicheren Steuerwiderstand der Steuerzahler, als auch durch seine verzinste Schuld bei Banken in seinem Expansionstrieb beschränkt. Er ist scheinbar von den Steuerzahlern und Banken abhängig.

2.3 Über das staatliche Monopol der Geldproduktion
Diese Abhängigkeit kann der Staat jedoch sehr schnell überwinden, indem er ,,zunächst, in einem ersten Schritt, territorialer Monopolist der Geldproduktion zu werden“ (Hoppe 2012: 62) beginnt:

,,[S]olange Geld eine normale Ware ist wie z.B. Gold oder Silber, die kostenaufwendig hergestellt werden muss […], ist damit nichts […] gewonnen außer Kosten. Es ist darum entscheidend, […] [die] Monopolstellung dahingehend zu nutzen, dass […] die Herstellungskosten und mithin die Qualität des Geldes so weit wie möglich reduzier[t] [werden], am besten bis auf Null.“ (ibid.: 62f.)

Heißt konkret: Qualitätsgeld wie Gold oder Silber, wie es im Laufe der Geschichte auf freien Märkten ermittelt wurde, gilt es durch Papiergeld, das nahezu kostenlos hergestellt werden kann und durch nichts gedeckt ist, zu ersetzen. Hierbei ist es für den Staat wichtig, die Geldproduktion zu monopolisieren:

,,Unter normalen Wettbewerbsbedingungen, d.h., wenn es jedermann freisteht, Geld zu produzieren, würde ein Papiergeld, das praktisch kostenlos produziert werden kann, in einer solchen Menge hergestellt, dass, technisch gesprochen, die Grenzkosten sich dem Grenzerlös annähern. Und da die Grenzkosten der Papiergeldherstellung praktisch Null sind, hieße dies, dass auch der Grenzerlös, d.h. die Kaufkraft einer Geldeinheit, praktisch Null wäre. Von daher rührt die Notwendigkeit […] die Geldproduktion zu monopolisieren, um auf diese Weise das Geldangebot beschränken zu können und so eine ansonsten unvermeidliche Hyperinflation zu verhindern.“ (ibid.: 63)

Hocus pocus fidibus: Als Papiergeldmonopolist hat der Staat etwas alchemistisches geschafft: Aus nahezu wertlosem Papier wurde wertvolles Geld mit Kaufkraft (vgl. ibid.).

Der Staat kann durch sein Papiergeldmonopol nun beliebig viel Geld aus dem Nichts für seine Vorhaben drucken. Welche unmittelbaren Konsequenzen ergeben sich daraus? Während Mainstream-Ökonomen Inflation als Preisanstieg definieren, bleiben die Austrian Economics der ursprünglichen Konnotation (lat. inflare = aufblähen) treu. Die ungedeckte Geldmengenaufblähung führt mit einer zeitlichen Verzögerung sowohl dazu, dass die Kaufkraft je Geldeinheit sinkt, man also weniger Güter für gleiches Geld kaufen kann, als auch zu steigenden Preisen, denn die nun größere Geldmenge trifft auf eine gleichgebliebene Konsum- und Kapitalgütermenge.

Inflation ist eine heimliche Enteignung der Bevölkerung, von der der Staat und alles, was ihm nahe steht, profitiert. Inflation führt, wie bereits erwähnt, mit einer zeitlichen Verzögerung zu Preissteigerungen, das heißt diejenigen, die das staatliche ungedeckte Papiergeld zuerst bekommen, können noch zu den alten, vorinflationären, niedrigeren Preisen einkaufen und sich somit mehr Güter aneignen, während diejenigen, die das ungedeckte Papiergeld zuletzt oder gar nicht bekommen, schon zu den neuen, inflationären, höheren Preisen einkaufen müssen und sich daher weniger Güter leisten können. Diese inflationäre Umverteilung nennt man den Cantillon-Effekt (vgl. Cantillon 1755/2010). Und es ist unter anderem dieser durch die Inflationspolitik der EZB geschürte Effekt, der die Verlierer dieser staatlichen Inflationspolitik zur gewaltigen Rebellion auf die Straßen Athens, Lissabons, Madrids und Dublins treibt. Verlierer, die nicht zwingend faul sind, wie es altmodische und wieder in Mode kommende Ressentiments suggerieren, sondern Verlierer, die von mächtigeren Kräften auf perfide Art und Weise enteignet werden und dagegen protestieren. Immerhin wuchs durch die Geldmengenpolitik der EZB die Geldmenge im Euroraum zwischen Anfang 1999 und April 2009 um 116% (von 4,4 Billionen Euro auf 9,5 Billionen Euro) (vgl. Polleit, Prollius, Schäffler, Tofall 2009: 12): Eine beträchtliche Geldmengenaufblähung.

Der Staat muss bei der Geldproduktion im Grunde genommen nur darauf achten, keine Hyperinflation zu erzeugen, da die Menschen sonst massenhaft aus dem Papiergeld in Realwerte flüchten würden (vgl Taghizadegan 2011: 175-189).

2.4 Über das staatliche Zentralbankenmonopol
Das womöglich sonderbarste und gefährlichste Instrument des Staates ist seine Zentralbank, die es ihm erlaubt, nicht nur beliebig viel Geld aus dem Nichts zu drucken, sondern ebenso Geldkredite aus dem Nichts zu schaffen. Und da der Staat Kredite aus dem Nichts schaffen kann, kann er diese nun viel billiger, zu viel niedrigeren Zinsraten anbieten, als alle anderen in diesem Bereich tätigen Akteure. Der Staat ist nun in keiner Weise mehr abhängig von den Banken, sondern schafft es durch seine Zentralbank umgekehrt die Banken von ihm abhängig zu machen, wodurch ,,eine dauerhafte Allianz und Komplizenschaft zwischen Staat und Banken“ (Hoppe 2012: 65) geschmiedet wird.

Wie schaut eine solche Allianz aus?
Zunächst schafft der Staat Kredite aus dem Nichts und verleiht diese zu einem weit unter dem Marktzins liegenden Zinssatz an Geschäftsbanken weiter. Damit hat man das Manko aus 2.2 abgeschüttet: Nun zahlt der Staat keine Zinsen mehr an die Banken, sondern die Banken zahlen Zinsen an den Staat.
Die Banken wiederum verleihen die Kredite an ihre Klienten zu etwas höheren, aber immer noch unter dem Marktzins liegenden Zinsraten weiter. Der Profit der Banken ist die Differenz des geliehenen und des verliehenen Zinssatzes.
Darüber hinaus erlaubt der Staat den Banken ,,auf der Grundlage des [von ihm] […] geschaffenen Kredits noch weiteres, eigenes Geld (Buch-Geld) und zusätzliche Kredite zu erzeugen (Teildeckungsverfahren bzw. ,,fractional reserve banking“ [Hervorhebung: T.M.F.]).“ (ibid.).

Auch hier profitiert der Staat und alle, die ihm nahe stehen, von der inflationären Kreditmengenausweitung auf ähnliche Weise wie bei der Geldmengenausweitung. Der Staat erzielt Zinserträge für Geld, das er aus dem Nichts geschaffen hat, die Banken erzielen durch ihr Geschäft ebenfalls Zinserträge und dies alles auf Kosten der geldsparenden Bevölkerung, deren Erspartes seinen Wert verliert. Kein Wunder, dass dies bei den Sparern zu Aggressionen führt.

3. Weitere Folgen staatlicher Geldmonopole
Die durch die Zentralbanken betriebene Politik der Kreditschöpfung aus dem Nichts hat außerdem noch weitere fatale Folgen. So wird das weltweite Preissystem zerstört und dadurch die gesamte Produktionsstruktur signifikant verändert.

3.1 Geldzins auf dem freien Markt
Auf dem freien Markt unterliegt Geld, wie alle anderen knappen Güter auch, dem Wechselspiel aus Angebot und Nachfrage. Wer jetzt investieren möchte, um in Zukunft daraus Gewinne erzielen zu können, hat eine hohe Nachfrage nach Geld. Dieses kann er sich von Menschen leihen, die Geld gespart haben und deren Nachfrage nach Geld derzeit gering ist. Für umsonst werden die meisten Sparer ihr Geld freilich nicht verleihen. Sie stellen an den Schuldner zwei Bedingungen:

1. Wollen sie sich ihren Konsumverzicht, der mit dem Geldverleih einhergeht, vergüten lassen.

2. Wollen sie sich das Risiko, das darin besteht, dass der Schuldner in der Zukunft nicht in der Lage sein wird, seine Schuld begleichen zu können, vergüten lassen.

Auf diese Weise bildet sich auf dem freien Markt der Marktpreis des Geldes: der Zins. Je höher die Geldnachfrage und je geringer das Geldangebot, desto höher der Zins. Je geringer die Geldnachfrage und je höher das Geldangebot, desto niedriger der Zins.

Die Höhe des Zinssatzes hat dabei eine immens wichtige Signalwirkung für die gesamte Wirtschaft: Niedrige Zinsen signalisieren, dass die Konsumenten derzeit ,,satt“ sind und weniger von dem, was es gibt, konsumieren wollen, weil sie von dem, was es gibt, genug haben. Sie erwarten etwas Neues. Eine gute Zeit für Unternehmer, da sowohl das Interesse potentieller Konsumenten nach etwas Neuem groß und gleichzeitig das Geld für Investitionen aufgrund der hohen Sparquote in der Bevölkerung gerade billig ist. Umgekehrt gilt das gleiche: Hohe Zinsen signalisieren, dass die Menschen derzeit noch stark am konsumieren sind, die Sparquote dementsprechend gering und der Geldzins dementsprechend hoch ist – für Unternehmer keine gute Zeit zum Investieren.

3.2 Geldzins im Zentralbankwesen
Im gegenwärtigen Papiergeldsystem ist Geld jedoch ungedeckt und kein knappes Gut. Der Staat braucht nur die Druckerpresse anzuwerfen und kann auf diese Weise jegliche Zinsforderungen, die von anderen Kreditanbietern auf dem Markt angeboten werden, unterbieten. Und all dies auch noch kosten- und risikofrei. Im Idealfall erzielt der Staat, wie bereits beschrieben, einen Zinsgewinn, im schlimmsten Fall, nämlich dann, wenn der Schuldner seine Schuld nicht begleichen kann, reicht es aus erneut die Druckerpresse anzuwerfen. Hans-Hermann Hoppe resümiert: ,,Ohne Kosten und ohne echtes, persönliches Verlustrisiko […] [kann der Staat] Kredite von daher großzügig und willkürlich vergeben, an jedermann und für jeden Zweck, ohne Rücksicht auf die Kreditwürdigkeit des Schuldners oder die Erfolgsaussicht seines Geschäftsplans.“ (Hoppe 2012: 66).

Und für die Geschäftsbanken als Erstempfänger der kostenlosen Niedrigzinskredite des Staates gilt dasselbe: Sie verleihen die Niedrigzinskredite, die sie als privilegierter Partner des Staates erhalten, zu zwar teureren, aber noch immer weit unter dem üblichen Marktzins liegenden Zinssätzen an ihre Kunden weiter – an jedermann und für jeden Zweck. Im Idealfall erzielen auch sie einen Zinsgewinn, im schlimmsten Fall, der auch hier dann eintritt, wenn der Schuldner seine Schuld nicht begleichen kann, können sie sich, als ,,systemrelevante“ Banken, die angeblich ,,too big to fail‘‘ sind, noch immer auf den Staat als Gelddruckmonopolisten verlassen.

Dabei sind es gerade die permanenten Veränderungen der Geldmenge, die ,,immer eine ,,Fälschung’’ der Preisbildung und damit eine Fehlleitung der Produktion bedingen müssen’’ (Hayek 1976: 76), die letztlich für Konjunkturkrisen verantwortlich sind. Der Staat und seine Zentralbank versuchen mit billigen Krediten Investitionen anzuregen um so die Konjunktur zu stimulieren. Diese wird jedoch nicht stimuliert, sondern künstlich aufgeblasen:

,,Zu niedrige relative Preise für Kredite führen deshalb zu einem falschen Produktionsaufbau und d.h. zu Investitionsblasen. Denn die künstlich niedrigen Zinsen führen dazu, dass auch Investitionen rentabel erscheinen, die sich unter dem natürlichen Zins nicht rentieren. Durch künstlich niedrige Zinsen wird den Entscheidungsträgern in den Unternehmen bei ihren Investitionsentscheidungen das Vorhandensein von Ressourcen vorgespielt, die in Wahrheit gar nicht existieren.; denn das aus dem Nichts geschöpfte Geld ist nicht durch reale Ersparnisse gedeckt. Kurzfristig können durch diese Zinspolitik der Zentralbanken zwar durchaus Arbeitsplätze geschaffen oder gehalten werden. Mittel- und langfristig wird sich jedoch herausstellen, dass die scheinbar rentablen Investitionen aufgrund der real nicht ausreichend vorhandenen Ressourcen, also der fehlenden realen Ersparnisse, unrentabel sind. Die Arbeitslosigkeit wird aufgrund der vorab unterlassenen Anpassungsmaßnahmen, die der natürliche Zins erzwungen hätte, die aber aufgrund des künstlich niedrigen Zinses unterblieben sind, in noch größerem Maße ansteigen. Und das Wirtschaftswachstum wird aufgrund der unterlassenen Anpassungsmaßnahmen noch mehr sinken.“ (Schäffler, Tofall 2010: 138f.)

In Griechenland führte dieser Mechanismus zu einem Konsum- und Staatsschuldenboom, in Spanien zu zunehmender privater Verschuldung und einer Häuserpreisblase und in Irland zu einem fehlgeleiteten Investitionsboom (vgl. Otte 2011: 25).

Dem Staat und den Banken kann dies, wie beschrieben, egal sein, sie haben ja die Druckerpresse, mit der sich erneut auf künstliche Weise die Konjunktur scheinstimulieren lässt. Dadurch wird versucht, gegen ökonomische Fehlentwicklungen mit Mitteln anzukämpfen, die erst zu ihnen geführt haben, bis das System letztlich kollabiert, wie in Griechenland gerade geschehen. In der Bevölkerung gehen auf diese Weise viele Existenzen zugrunde. Armut macht sich breit.

4. Woher kommt das Vertrauen?

4.1 Das Regressionstheorem von Mises
Wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass Monopole aus Sicht des Konsumenten immer schlecht sind, so betrifft dies logischerweise auch das staatliche Monopol der Geld- und Kreditschöpfung: ,,Da Geld eine Ware ist wie jede andere Ware auch, führen auch staatliche Geldmonopole dazu, dass die Menschen gezwungen werden, einen höheren Preis für Geld zu zahlen, als es ohne Geldmonopole der Fall wäre.“ (Schäffler, Tofall 2010: 136).

Warum vertrauen die Menschen dennoch dem System? Frank Schäffler, der sich als Euro-, EZB-, und ESM-Gegner im Bundestag einen Namen machte, und Norbert F. Tofall, der ihn dabei wissenschaftlich berät, stellen folgende Frage:

,,Wenn die einzelnen Menschen die freie Wahl hätten zwischen gedecktem Papier-, Buch- und Kreditgeld, das auf ihren Wunsch hin zu 100 Prozent in über die Zeit konstante Mengen oder Standards von realen Vermögensgegenständen eingelöst werden müsste, und ungedecktem Papier-, Buch- und Kreditgeld, das mit 0 Prozent gedeckt ist, welches Geld würden sie wählen?“ (Schäffler, Tofall 2010: 135)

Die Antwort scheint klar zu sein und dennoch flüchten die Menschen mit ihrem ungedeckten Papiergeld nicht in Realwerte, sondern vertrauen dem gegenwärtigen System. Woran liegt das? Warum akzeptieren die Menschen heutzutage noch ungedecktes Papiergeld? Peter Boehringer schreibt dazu: „[…] ungedecktes Papiergeld [wird] nur deshalb heute noch als Geld […] akzeptiert […], weil die Menschen […] noch immer von der Golddeckung der Währungen ausgehen. Diese falsche Annahme […] ist noch immer kollektiv im Gedächtnis der meisten Menschen verankert“ (Boehringer 2012), womit wir wieder beim Regressionstheorem von Ludwig von Mises wären. Dies trifft auch auf den Euro zu.

Würden die Menschen das heutige Banken- und Geldsystem verstehen, hätten wir schon am nächsten Tag eine Revolution, war sich Henry Ford zu Lebzeiten sicher: ,,It is well enough that people of the nation do not understand our banking and monetary system., for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning.“ (Ford o.J.)

4.2 Scheinargumente für den Euro
In Bezug auf den Euro als Leitwährung der EU wird von vielen Seiten behauptet, dass er eine friedensstiftende und einende Funktion hätte. Doch von einem innereuropäischen Frieden und einer gesamteuropäischen Einigkeit kann momentan kaum die Rede sein. Und Schweden, Dänemark und viele andere EU-Mitgliedstaaten, die auf den Euro verzichtet haben, geht es aufgrund des Verzichts weder schlechter als den anderen EU-Mitgliedstaaten, noch stehen sie einem vereinten Europa im Wege. Die Prognose von Ralf Dahrendorf aus dem Jahre 1995, wonach der Euro Europa nicht einen, sondern spalten werde, scheint sich zu bestätigen (vgl. Dahrendorf 1998). Der Euro, als politisches Projekt, scheint an der wirtschaftlichen Realität zu scheitern. Ein häufig von Euro-Befürwortern eingebrachtes Argument, wonach es dank des Euros nun bequemer sei, im Euro-Ausland zu zahlen, ist hinfällig, ,,[d]enn diese Bequemlichkeit ist von weitaus geringerer Bedeutung als die Möglichkeit des Gebrauchs zuverlässigen Geldes, das nicht in periodischen Abständen den glatten Wirtschaftsablauf stört.“ (Hayek 1977: 7). Die Folgen einer solchen Bequemlichkeit können sehr schmerzhaft sein. Die Griechen, Spanier, Portugiesen und Iren wissen das bereits. Dass sich andere Europäer in ihre Runde gesellen, ist nicht unwahrscheinlich.

Nun geht es darum, den Menschen verständlich zu machen, dass die Zeiten des gedeckten Geldes schon lange vorbei sind und dass es sinnvolle Alternativen zum derzeitigen staatlichen Geldproduktions- und Zentralbankenmonopol gibt.

5. Alternativen

5.1 Die Schwierigkeiten des Goldstandards
Das System des Goldstandards, wie es in 1.2 ansatzweise skizziert wurde und von vielen Austrian Economics gefordert wird, ist an sich sehr gut, auf die heutige Zeit jedoch nur noch schwer übertragbar. Ludwig von Mises und Murray Rothbard als Koryphäen der Austrian Economics plädierten zwar für eine rigorose Einführung des Goldstandards (vgl. Mises 1953/1981: 451-500, Rothbard 1991), dieses Vorhaben wäre jedoch in der heutigen Zeit mit radikalen Einschnitten verbunden, deren weitere Folgen nicht absehbar wären: Die Einführung des Goldstandards würde implizieren, dass das Teilreserveprivileg der Banken abgeschafft wird und nicht durch reale Ersparnisse gedeckte Kredite gesetzlich verboten gehören. Dies hätte einen Zusammenbruch des gesamten Bankensystems und des Finanzsektors zur Folge. Was das wiederum für Folgen hätte, lässt sich nicht prognostizieren.

5.2 Realistische Alternative: Ein System konkurrierender Privatwährungen
Der Staat als Geldproduktionsmonopolist mit eigener Zentralbank ist nicht in der Lage, wirtschaftliche Kooperationsprozesse von Millionen oder gar Milliarden von Menschen effektiv zu koordinieren. Das käme einer Anmaßung von Wissen gleich (vgl. Hayek 1945). Schäffler und Tofall schreiben:

Dezidiert gegen den EU-Geldsozialismus:
Frank Schäffler.

,,Marktwirtschaft ist ein Oberbegriff für die millionenfache dezentrale direkte und indirekte Kooperation von einzelnen Menschen. Diese millionenfache und in Zeiten der Globalisierung milliardenfache dezentrale Kooperation lässt sich nicht von oben gesetzlich befehlen. Diese millionen- und milliardenfache direkte und indirekte Kooperation einzelner Menschen kann sich nur evolutionär entwickeln.“ (Schäffler, Tofall 2010: 146)

Diese evolutionären Entwicklungsprozesse beziehen Schäffler und Tofall auch auf eine marktwirtschaftliche Geldordnung.

Um dieser Entwicklung auf die Sprünge zu helfen, gilt es, neben dem Staatsgeld – auch dem Euro – konkurrierende Privatwährungen zuzulassen, um so einen Währungswettbewerb zu ermöglichen, in dem sich die besten Währungen durchsetzen würden. Schon Friedrich August von Hayek schrieb: ,,Wenn wir wollen, dass freies Unternehmertum und die Marktwirtschaft fortbestehen […], haben wir keine andere Wahl, als das Geldmonopol der Regierung und nationale Währungssysteme durch freien Wettbewerb zwischen privaten Emissionsbanken zu ersetzen.‘‘ (Hayek 1977: 127).

Hierfür müssten sich die Staaten dieser Welt verpflichten, private Währungsanbieter in ihrer Tätigkeit nicht zu benachteiligen, um so einen fairen Währungswettbewerb zu ermöglichen. So könnten die Menschen in dezentralen Entdeckungsverfahren herausfinden, welches Geld für sie das optimalste ist. Da jedoch kaum jemand schlechtes, ungedecktes Geld möchte, würden die Geldproduzenten, sowohl die privaten, als auch die staatlichen, stets dazu neigen, besseres, gedecktes Geld zu produzieren. Schäffler und Tofall wagen folgende Prognose:

,,Die individuelle Nachfrage nach gutem Geld würde bei einem allumfassenden Währungswettbewerb und der Möglichkeit für alle Menschen, die Produzenten von schlechtem Geld durch Abwanderung zu bestrafen, auch dazu führen, dass sich evolutionär eine neue Geldordnung entwickelt, in der die Möglichkeiten zur Geld- und Kreditschöpfung aus dem Nichts aufgrund von Wettbewerb beschränkt sind und dadurch die Wahrscheinlichkeit von gefährlichen Investitionsblasen sinkt.“ (Schäffler, Tofall 2010: 150)

Es liegt schließlich auf der Hand, für regionale Unterschiede regional angepasste Lösungen zu finden, anstatt ein Geldsystem rigoros zu zentralisieren, wie es gegenwärtig der Fall ist (vgl. Prollius 2011: 145). Die regional optimalsten Lösungen ließen sich in der Tat am besten in einem evolutionären Entdeckungsverfahren ermitteln, nicht mit zentralistischer Willkür.

Fazit
Der Staat versucht seit jeher seinen Expansionsdrang zu befriedigen. Dabei greift er aus seiner Sicht zu durchaus effizienten Instrumenten. Die für ihn heutzutage wichtigsten Instrumente sind neben der Besteuerung der Bürger vor allem seine Allianzen mit dem Bankenkartell und seine Geldmonopole. Das Geldmonopol hält dabei seine Zentralbank, in der EU die EZB. Ihre inflationäre Geld- und Kreditpolitik hat immense Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben. Dabei profitiert der Staat und das ihm nahestehende Bankenkartell auf Kosten der Bürger.

Die Geld- und Kreditschöpfung aus dem Nichts führt unter anderem zu einer Umverteilung von unten nach oben (Cantillon-Effekt), zu einer Störung des Preissystems und in weiterer Folge zu einer fehlgeleiteten Produktionsstruktur. Auf diese Weise entstehen Konjunkturkrisen und damit einhergehend Arbeitslosigkeit und verminderter Wohlstand. Dies treibt die Menschen auf die Barrikaden und so lassen sich die Tumulte der letzten Monate erklären, die allen voran in den südeuropäischen Metropolen stattfanden.

Um dem ganzen Einhalt zu gebieten ist eine radikale Reform der Geldordnung erforderlich. Eignen würde sich ein System konkurrierender Währungen, welches mit dem Ende des staatlichen Geldmonopols einhergehen würde. Die besten und stabilsten Währungen würden sich in einem evolutionären Entwicklungsverfahren durchsetzen.

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Literatur
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Taghizadegan, Rahim (2011): Wirtschaft wirklich verstehen. Eine Einführung in die Österreichische Schule der Ökonomie. München: FinanzBuch.

Quelle: freitum
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