Russland will Blackwater Söldner für Ost-Ukraine Gemetzel anheuern

von WiKa (qpress)

Putin obama mens talk about ukraine and history KopiePRISM-Planet-Earth: Krieg spielen wird von Tag zu Tag komplizierter, nicht nur wegen der Komplexität und der möglichen Auswirkungen, auch weil man sich des Schlachtviehs nicht mehr sicher ist. Konnte man früher die Massen einfach per Befehl zur Schlachtbank beordern, ist dies heute vielfach in Ermangelung einer Wehrpflicht ungleich schwerer, denn ohne den wahren Sinn zu erkennen, tun immer mehr Menschen sich ziemlich schwer dort abschlachten zu lassen. Dies ändert natürlich nichts an der Notwendigkeit der zu führenden Kriege und schon stecken wir mitten drin im Schlamassel.

Die Ukraine ist exemplarisch für dieses Dilemma. Die Mehrzahl der Menschen, die zuvor noch friedlich mit den russischen Nachbarn zusammenlebte, sollen jetzt hingehen und in der Ost-Ukraine gebürtige Russen abschlachten, weil die keinen Bock auf die faschistisch angehauchte Regierung in Kiew haben. Nun, auch in der Ukraine gilt, dass man sich die Regierung nicht wirklich aussuchen kann. Die Aktuelle ist ja auch nicht aus Wahlen hervorgegangen, sondern hat sich mit Sturmgewehren auf dem Schoß in der Rada selbst ermächtigt. Die jetzt mehr dem Westen verpflichtete Regierung kann aber auf die eigene Bevölkerung kaum Rücksicht nehmen, weil die armen ukrainischen Schlucker für ihre Interessenvertretung nicht hinreichend an die korrupte Regierung abdrücken können. IWF, internationale Banken, die EU, die USA und diverse ausländische Konzerne sind da viel spendabler (mit Krediten), allerdings immer unter der Bedingung, auch die Ost-Ukraine komplett als Sicherheit haben zu wollen. Und letztlich muss die ukrainische Regierung deren Lied singen, weil sie deren Brot frisst.

Bislang sieht es nach außen hin so aus als sollte die reguläre ukrainische Armee in der Ost-Ukraine aufräumen. In diesen Verbänden sind aber zuviel normale Ukrainer, was die Geschichte problematisch macht. Wenn also die Ukrainer selbst (auch die in Uniform) kaum mehr Lust verspüren sich gegenseitig abzuschlachten, dann muss man in diesem Punkt, wegen der internationalen Interessen in der Region, deutlich andere Wege beschreiten. Söldner sind in solchen Fällen ein interessantes Allheilmittel und bereits vielfach in der Welt erprobt, auch wenn wenig offen darüber berichtet wird. Man kann diese Truppenteile durchaus mit bezahlten Kopfschlächtern vergleichen, denen jede Moral und jede Empathie dank guter Ausbildung erfolgreich abtrainiert wurde, das macht sie so wertvoll und begehrt für zahlungskräftige Strategen jeglicher Denkrichtung.

rechter_sektor_ukraine_faschistenEs ist ein offenes Geheimnis, von den Schüssen auf dem Maidan bis hin zu den jetzigen Einsätzen in der Ost-Ukraine, dass dort auch Söldner beteiligt sind. Die Würze in der Angelegenheit bringen allerdings die regulären ukrainischen Faschisten[Vorsicht Feindsender: RiaNovosti] in den Schmelztiegel, die sich kaum zu schade sind auch ein wenig ethnisch zu säubern. Sie haben sich ganz offen vorgenommen die Ost-Ukraine von den Ratten Russen zu befreien. Wir sehen also, dass die Ost-Ukraine sich immer mehr zu einem ganz normalen Allerwelts-Konfliktherd entwickelt, an dem sich sämtliche Psychopaten dieser Welt die Klinke in die Hand geben und dort vermutlich bald gänzlich unter sich sein werden, wenn man erst den Großteil der Zivilisten dort erfolgreich abgeschlachtet oder vertrieben hat. Wegen der internationalen Interessenlage (Russland wurde da gerade ausgeschlossen) sollten wir auch weniger auf die menschlichen Schicksale dort achten, vielmehr auf die zu erringenden strategischen Ziele, die man in den Jahrzehnten zuvor sträflich vernachlässigte. Wen interessierte da schon die Ukraine als zusätzliches Armenhaus in der EU. Dank amerikanischer Beratung und Nachhilfe ist das heute anders und wir wissen wie (über)lebenswichtig dieser Landstrich für uns ist. Mehr noch, langfristig muss natürlich auch die Krim wieder deutsch europäisch werden und das rechts gezeigte Symbol ist den aufrechten Ukrainern seit gut 75 Jahren in bester Erinnerung, als sich die elitäre SS in der gesamten Ukraine als Kammerjäger verdingte.


An dieser Stelle hat Russland (engl.: Putin Wars) nun einen schlachtentscheidenden Fehler gemacht, der sich gnadenlos rächt. Möglicherweise ist es auch das endgültige Aus dieser legendären Männerfreundschaft der letzten Jahre, siehe Bild oben. Man darf keine einfachen Soldaten auf Urlaub in die Ost-Ukraine schicken[Badische Zeitung], um dort irgendwelchen Landsleuten mit Waffengewalt aus der Patsche helfen zu wollen, das war mehr als töricht. Hier hätte Russland wirklich schon viel früher von den USA lernen dürfen, die bereits seit Jahrzehnten irreguläre, gekaufte Truppen, für entsprechende Einsätze anheuern. Vom Staatsstreich über offene Revolutionen, bis hin zu Präventivtötungen kann man bei diesen Privatarmeen heute alles buchen, alles eben nur eine Frage des Preises. Das geht zwar ziemlich an allen demokratischen Grundsätzen vorbei, macht aber nichts, solange man sich selbst als verkappte Diktatur noch hinter so einer demokratischen Scheinfassade oder auch Feigenblattdemokratie verbergen kann.

Besser noch, die gut bezahlten Arbeitnehmer-Soldaten (ugs. Söldner) haben keinen Anspruch auf Staatsbegräbnis und damit auch keine Öffentlichkeit. Bei denen gibt es keine weinenden Soldatenmütter, die aktuell gerade dem Putin auf die Füße steigen. Bleiben wir ehrlich, der Krieg der Zukunft gehört den Privatarmeen und den Interessengruppen die die Gräuel bezahlen können. Die Menschen sind dabei nur zufälliges Interieur der Regionen um die man sich gerade auf Konzernebene prügelt, die be- oder getroffenen Menschen müssen es ja auch nicht persönlich nehmen, sie haben ja de Freiheit zu fliehen oder zu verrecken, wie derzeit die Russen in der Ost-Ukraine.

Selbst der ukrainische Schokoladenzar hängt der Zeit abgeschlagen und ideenlos hinterher:

Poroschenko will Republiken Donezk und Lugansk als Terrororganisationen einstufen[Vorsicht Feindsender: RiaNovosti], weil er immer noch glaubt, wenn die derzeit laufende Todes-Show zum Kampf gegen den Terror erhoben werden kann, würden sich neben den westlichen Gutmenschen auch Russland und China zum Wohle des Schokozaren und seines Reiches engagieren. Schokoschenko kann natürlich nicht eingestehen, ähnlich wie die die USA und das übrige NATO-Gesindel, selbst der Terrorist zu sein.

pruegelpolizei_soldaten_gewalt_krieg_mord_totschlag_weltkriegUm endlich ein positive Wendung herbeizuführen, rechnen wir nunmehr damit, dass Russland die Freiwilligen in der Ost-Ukraine schnellstmöglich durch Blackwater-Söldner ersetzen wird, die bekanntlich jeden Drecks-Job machen, vorausgesetzt die Kasse stimmt. Blöd ist nur, wenn auf der anderen Seite auch Blackwater-Arbeitnehmer stehen, was derzeit nicht ausgeschlossen ist. Aber fürs Geschäft muss man ab und an schon mal ein paar Opfer bringen, das wird die Führung dieser Privatarmee, die inzwischen vermutlich XE-Services heißt, natürlich einkalkulieren. Oder aber die USA machen ihren Einfluss bei Ex-Blackwater geltend und vermiesen dem Putin diese geniale Idee. Dann wäre er gezwungen, sich endlich eine eigene Privatarmee zuzulegen, damit er künftig ähnlich gut vorbereitet und völlig verantwortungslos (wie die USA jetzt mit ihren Söldner-Buden) bei solchen internationalen Schlachtfesten mitmischen kann. Was spräche eigentlich dagegen, wenn Russland zusammen mit China solche Truppenteile aufbaut? Wir können uns, so oder so, weiterhin auf ein reichhaltiges Elendsprogramm dieser Couleur einrichten, natürlich auch Dank unserer ach so demokratischen Volks-Zertreter, die dies alles begünstigen statt es zu verhindern.

(Visited 37 times, 1 visits today)
Russland will Blackwater Söldner für Ost-Ukraine Gemetzel anheuern
4 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*