Russischer Außenpolitiker nennt Wahl ins Europaparlament „politisches Erdbeben“

Als „politisches Erdbeben“ und schweren Schlag gegen die Position der USA in Europa hat ein angesehener russischer Außenpolitiker die Resultate der jüngsten Wahl ins Europaparlament bezeichnet. Dieses Beben, das bereits 2009/2010 vorhergesagt worden sei, werde weitreichende Folgen nach sich ziehen, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Duma-Ausschusses, Alexej Puschkow, am Montag in Moskau.

Am Sonntag hatte in EU-Ländern die Wahl ins Europaparlament stattgefunden. Die Europäische Volkspartei, die Progressive Allianz der Sozialisten und Demokraten und die Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa konnten ihre Führungsposition zwar behalten, mussten aber einen Teil der Sitze an Euroskeptiker mit extrem rechten Parteien an der Spitze abtreten.

„Die meisten Parteien, die bei dieser Wahl erfolgreich abgeschnitten haben, üben heftige Kritik an einer übermäßigen Orientierung der Europäischen Union auf die USA… Bekanntlich ist die politische Karriere in einigen Ländern Europas ohne Billigung der USA unmöglich. In den meisten Ländern wird der Verteidigungsminister nur mit Billigung der USA ernannt. Die Führer neuer Parteien betrachten Russland nicht als Gegner, sondern als einen Verbündeten Europas“, fuhr Puschkow fort.

Die Wahl habe eine klare Änderung der gesellschaftspolitischen Stimmungen in Europa und eine ernsthafte Differenz zwischen dem dominierenden politischen System Europas und der Gesinnung in der Gesellschaft vor Augen geführt. „Das ist insbesondere in solchen Ländern wie Großbritannien, Frankreich oder Griechenland deutlich. Ich würde diese Wahl als Revanche der staatlichen Souveränität gegen übernationale Institute bezeichnen. Das Vertrauen zur Europäischen Union als einem System der Verwaltung Europas ist noch nie so tief gesunken und der Verdruss über die Eurobürokratie noch nie so stark gewesen“, betonte Puschkow.

Quelle: rianovosti

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„Bekanntlich ist die politische Karriere in einigen Ländern Europas ohne Billigung der USA unmöglich. In den meisten Ländern wird der Verteidigungsminister nur mit Billigung der USA ernannt.“

Und nicht nur das, sondern auch der Präsident der EZB. Die Medienhuren dürfen auch nur das verbreiten, was von den USA vorgegeben wird. Jetzt, nachdem die EU-Wahl vorbei ist, dürfen sich die Bürger in der EU auf einiges gefasst machen. Die USA hat die Polit-Mafia in der EU voll im Griff. In naher Zukunft ist mit massiven Protesten in Europa zu rechnen.

 

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