Panik, Panik, über alles, über alles in der Welt
Uli Gellermann (rationalgalerie)
Das Robert Koch-Institut (RKI), zur Zeit die wesentliche Impf-Werbetrommel der Bundesregierung, wirft eine „Studie“ zum Thema Corona und Vorerkrankungen auf den Markt. Flugs nahm sich die Tagesschau, der halbamtliche Apparat zur Weitergabe von Regierungsbotschaften, dieser angeblich wissenschaftlichen Studie an und schnitzte diese Schlagzeile: „Millionen Menschen mit erhöhtem Risiko“. Es geht um Vorerkrankungen: Krankheiten VOR Corona. Jene Krankheiten, die bei Todesfall-Zahlen lieber nicht genannte werden, damit die Wahrheit verschwiegen werden kann: Viele der öffnentlich gezählten Corona-Toten starben nicht AN sondern MIT Corona. Die eigentlichen Todesursachen waren häufig Diabetes mellitus, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Adipositas. Aber da die Verantwortlichen konsequent die Obduktion vermeiden, den wirklich wissenschaftlichen Weg zur Ermittlung von Todesursachen, lässt man das panische Publikum lieber in Unwissenheit und bastelt eine „Telefonstudie“.
Mit nüchterner Erkenntnis lässt sich kein Polizeistaat begründen
Schwer zu glauben, aber tatsächlich hat das RKI 23.001 Menschen im Zeitraum von April 2019 bis Oktober 2020 anrufen lassen, um bei den Befragten Erkrankungen aller Art zu ermitteln. Weder die Krankenkassen noch die Ärzteverbände, die fraglos über Krankenakten aller Art verfügen, wurden befragt, um diese Binsenweisheit festzustellen: „Ein höheres Lebensalter und bestimmte Vorerkrankungen steigern das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19.“ Wer jetzt ehrlich wäre, der müsste hinzufügen: Das gilt bei jeder Erkältungskrankheit auch und, ob der Gesundheitsminister das will oder nicht, COVID-19 ist eine Art der Erkältung: Auch bei Grippe werden die oberen Atemwege von Viren befallen. Aber das ist ja nicht dämonisch genug, um eine echte Angstkampagne zu betreiben, die der Pharma-Industrie neue und bessere Umsätze bescheren kann. Wäre jetzt ein ordentlicher Hausarzt gefragt, würde er die Stärkung des Immunsystems empfehlen. Aber das bringt ja kein Geld in die Kassen der Pharma-Industrie und vor allem: Mit dieser nüchternen Erkenntnis lässt sich kein Polizeistaat begründen.
BlaBla-Wording der Tagesschau
Also muss die banale Erkenntnis, nach der die deutsche Bevölkerung überaltert ist, kräftig mit dem BlaBla-Wording der Tagesschau angereichert werden: „Etwa 15 Millionen Menschen haben ein leicht erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – darunter Betroffene mit Bluthochdruck, Asthma sowie Herzinfarkt und Schlaganfall oder chronischen Folgebeschwerden.“ Ein „leicht erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf“: Da hat ein Team von Wortakrobaten eine ganze Nacht dran gearbeitet. Um dann aus den „15 Millionen Menschen“ zur wunderbaren Risiko-Vermehrung zu kommen: „Die Risikogruppe insgesamt umfasse damit 36,5 Millionen Menschen in Deutschland.“ Die Risiko-Gruppe mehr als verdoppeln: Das kann man nur in der Merkel-Spahn-Hysteriewerkstatt, die der Tagesschau die Vorgaben liefert.
Die soziale Spur von Krankheiten
Doch nach heftigem Wortgeklingel und verschwenderischen Rechenfehlern kommen noch echte Rätsel hinzu:„Während 69,8 % der Personen mit geringer Bildung der Risikogruppe in Deutschland zuzurechnen sind, gilt dies für 45,1 % der Personen mit mittlerer und 40,9 % der Personen mit hoher Bildung.“ Wer gebildet ist, hat eine geringeres Erkrankungsrisiko, teilt uns die Studie mit, ohne zu erklären, warum das so ist und was daraus folgert. Aber eigenes Nachdenken hilft: Nicht selten ist die bessere Bildung bei den besser Verdienenden zu finden. Und wer besser verdient, der ernährt sich häufig auch besser. Oder umgekehrt: Wer arm ist, der ißt zum Bespiel fettreiche und überzuckerte Billignahrungsmittel, eine der wesentlichen Ursachen für Diabetes. Dieser Hinweis wäre sachdienlich und könnte auf die soziale Spur von Krankheiten führen. Aber um sachliche Aufklärung geht es ja nicht. Es geht um Panik.
Eine schlechte Telefonumfrage wird in einer sauschlechten Auswertung verarbeitet
Panik auch in diesem Tagesschau-Satz: „In Deutschland sind laut einer RKI-Studie mehr als die Hälfte der Menschen ab 15 Jahren der Gefahr einer schweren Corona-Erkrankung ausgesetzt.“ Was heißt „ausgesetzt“? Sie könnten erkranken, wenn sie sich mit dem Virus anstecken? Sie könnten schwer erkranken, wenn sie schwere Vorerkrankungen haben? Was heißt „ab 15 Jahren“, wenn die „Studie“ doch feststellt, dass die Alten eher anfällig sind als die Jungen? Fazit: Die schlechte Telefonumfrage wird in einer sauschlechten Auswertung der Umfrage verarbeitet, die dann auch noch von einem grottenschlechten Redakteur zur Propanganda genutzt wird, um der neuen Nationalhymne zu dienen: „Panik, Panik, über alles, über alles in der Welt – Denn nur wer der Angst gehorchet, seiner Herrschaft sehr gefällt.
Das neue Video von Jens Fischer Rodrian
DIE ARMADA DER IRREN zusammen mit der Mask Force Bern.
Ärztin Katrin Kessler legt RKI-Briefverkehr offen. Mehrfachzählungen des Positiv-Tests.
Neuinfektionen sind gar keine,
da ohne Namen und Adresse gar nicht nachzuvollziehen
@wim4u
https://youtu.be/rQWv40pkdUU
Wie Annette es sagte! Lug und Trug, wohin man blickt!
Würde man ehrliche und aussagefähige Statistiken beim RKI führen (nicht nur da), wäre der Spuk schnell vorbei. Und genau das wollen (sollen) sie vermeiden.