Regierung plant exorbitantes Liebesministerium

BRDigung: Die auf relative Unendlichkeit ausgelegte Corona-Krise erfordert weitere Maßnahmen zur Kompensation absehbarer Schäden. Besonders die sogenannte “Soziale Distanzierung” bringt das soziale Gefüge der Menschen durcheinander. Dies in einer Art und Weise, die förmlich nach einem weitreichenden staatlichen Ein- und Durchgriff der Regierung schreit. Die wirtschaftlichen Schäden kann man, zumindest den Reichen, durch entsprechende Gelddruckerei kompensieren. Im zwischenmenschlichen Bereich der “armen Schlucker” entstehen allerdings planvolle Defizite, die dringend durch den Staat ausgeglichen werden müssen.

Regierung plant exorbitantes LiebesministeriumEs fehlen die ausgelassenen Begegnungen, die kleinen Feiern zwischendurch und vor allem die seuchenbedingt ausfallenden Umarmungen der Lieben. Allein die Seuchenvollzugs-Lockerungen vermögen das nicht auszugleichen. Das einsame Verrecken in den Altenheimen muss beendet werden. Soziale Distanzierung ist eben nicht von Pappe und bevor die in eine “politische Distanzierung” umschlägt, ist zu handeln. Nichts wäre schlimmer, als müsste sich die Regierung noch ein neues Volk erwählen. Der logistische Aufwand wäre einfach so groß, dass selbst die Regierung daran versterben könnte. Deshalb ist eine beispiellose wie liebevolle Hin- und Zuwendung an das Volk seitens der Herrschaft dringend geboten.

Liebe allein wird nicht reichen

Zum Teil kann das natürlich durch (geistige) Impfungen erfolgen, aber das allein wird nicht reichen. Wie für alle staatlichen Zuwendungen üblich, kann selbst so viel Liebe nicht einfach unkontrolliert verschwendet werden. Eine dauerhafte Beaufsichtigung der Schützlinge ist in Erwägung zu ziehen, um die Masse von abartigen Kurzschlusshandlungen abzuhalten. Schließlich geht es doch darum den Nutzwert der Menschen zu erhalten und weiter zu steigern. Das geht bewiesenermaßen in einer lieblosen Gesellschaft nicht. Es ist hinlänglich bekannt, dass Liebesentzug nicht nur zu einer Schwächung des Immunsystems führt, sondern auch noch eine Verrohung der Menschen nach sich ziehen kann. Wie das Ganze aus psychologischer Sicht zu bewerten ist, wird in dem nachfolgenden Beitrag des Psychotherapeuten Franz Ruppert transparent gemacht.

Die große Herausforderung seitens der Bundesregierung wird nunmehr darin bestehen, dass zu schaffende Liebesministerium korrekt auszugestalten und mit den übrigen Ministerien korrekt zu verquicken. Die Umbenennung des “Kriegsministeriums” in “Friedensministerium” wäre nur ein folgerichtiger Schritt, um noch mehr Liebe, Einheit und Fürsorge unters Volk zu bringen. Innen- und Heimatministerium, in Verbindung mit allen möglichen Geheimdiensten, die die Bedürfnisse der Menschen frühzeitig ausspionieren ergründen, sind weitere Schritte in diese Richtung. Immerhin sind es die Menschen, im Zusammenhang mit dem “Televisor”, bereits gewohnt ihren allfälligen Obolus via Beitragsservice und Demokratieabgabe für derlei liebreizende Dienste abzudrücken. Jetzt muss die Regierung nur noch auskömmlich liefern.

Historische Vorbilder für die schöne neue Welt

Regierung plant exorbitantes LiebesministeriumEs ist ja nicht so, dass wir planlos an diese Geschichte herangehen müssten. Wir haben überaus taugliche Vorlagen für die schöne neue Welt nach Corona. An Visionen und Visionären hat es uns noch nie gemangelt. Wir müssen nur die für uns so wunderschön ersonnenen Konzepte endlich einmal schlucken. Am Ende des Beitrages haben wir noch den Lehrfilm 1984, der überaus einfühlsam darstellt, wie sich die Liebe der “großen Schwester” gegenüber den Menschen offenbaren kann. Sicher, das Modell ist ein wenig verstaubt, aber dank der heutigen technischen Möglichkeiten können wir das alles ganz locker toppen.

Regierung plant exorbitantes LiebesministeriumWir müssen es ja nur wollen und die “Große Schwester” wird uns den Weg dahin sicher völlig selbstlos weisen. Sie wusste schon immer, seit ihrer Grundausbildung beim “großen sozialistischen Bruder”, was für uns das Beste ist. Ihre krakenhafte technische Umarmung kann uns aus den Klauen der Einsamkeit in einer Weise befreien, die uns zukünftig von persönlichen Umarmungen völlig unabhängig macht. Mit den erweiterten technischen Errungenschaften sollten alsbald, neben der Corona-App bestimmt auch noch Umarmungs-, Trost- und Belohnungs-Apps für den Smart-Televisor hinzukommen. Wichtig ist derzeit nur, dieses schöne Zukunftskonzept nicht durch allzu individuelle Gedanken-Konzepte torpedieren zu lassen. Deshalb bleibt die Soziale Distanzierung solange unverzichtbar, bis die “Große Schwester” das alles vollends kompensieren kann.

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1 Kommentar

  1. 1984 wird gerade WIRKLICHKEIT und die Meisten merkeln davon nichts. 

    Ich bin wirklich erstaunt, dass dieser Hirnf..k immer noch funktioniert.  Trotz Hitler in Dauerschleife, Tag und Nacht. 

    Wenigstens DARAUS  hätten doch manche lernen können, was Sozialismus bedeutet. 

     

    https://www.journalistenwatch.com/2020/06/30/deutschland-deckmantel-toleranz/

    Dieses Video im Artikel ist erschreckend, weil es aufzeigt, dass es tatsächlich noch Befürworter für diesen Schwachsinn gibt. Die gleichen Methoden und Sprüche , nur umbenannt und schon läuft das gleiche Programm wieder. Diesmal in schwarz. Die letzten kamen in braun, waren aber wesentlich gepflegter.  Der selbe Scheiss. 

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