Selenskyj und die EU wollen weiter Krieg
Autor: Uli Gellermann (rationalgalerie)
Ostern ist das wichtigste Fest der russisch-orthodoxen Kirche. Eine Kirche, die ihre meisten Anhänger in Russland und der Ukraine findet. Wladimir Putin, der Präsident der Russischen Föderation, schlägt eine Feuerpause der Kämpfe in der Ukraine über Ostern vor. Diese Geste des Friedens, mit der Verhandlungen beginnen könnten, wird von Wolodymyr Selenskyj, dem Sprecher der Kriegsfraktion in der Ukraine, mit einem Gegenvorschlag gekontert: Er hat schnell eine Verlängerung vorgeschlagen, statt der Pause zuzustimmen. Auch Selenskyjs Freunde in der EU weisen die ausgestreckte Hand Putins zurück: „Russland könnte diesen Krieg jederzeit beenden, wenn es wirklich wollte“, erwidert eine drittrangige Sprecherin für auswärtige Angelegenheiten der EU, statt den Vorschlag zu begrüßen.
EU will weiter Krieg
Wer es ernst meint mit dem Frieden, der nutzt das Angebot Putins zu weiteren Gesprächen. Wer es ernst meint mit dem Frieden, der lässt die EU-Außenbeauftragte auf den Vorschlag Putins antworten; die hätte annähernd den Rang des Präsidenten der Russischen Föderation. Das ist in der internationalen Diplomatie so üblich: Wenn ein Präsident einen Vorschlag macht, dann lässt man den nicht von einem Pförtner beantworten. Die Art und Weise, in der Putins Vorschlag behandelt wird, macht klar: Die EU will weiter Krieg.
150-Milliarden-Euro-Fond für mehr Waffen
Die EU-Kommission hat im März ihre neue „Verteidigungsstrategie“ vorgestellt und Russland als „Bedrohung auf dem Schlachtfeld“ definiert. Sie will die EU mit einem 150-Milliarden-Euro-Fond in sieben Kernbereichen aufrüsten. Wer die Massenmedien in der Hand hat, der muß nicht erklären, um welches „Schlachtfeld“ es sich handelt und warum Russland eine Bedrohung ist. Wie üblich reicht die unbewiesene Behauptung und deren inhaltsleere Wiederholung, um Stimmung gegen einen Friedensvorschlag zu machen.
Verantwortung für die nächsten Toten
Putins Feuerpause könnte der erste wesentliche Schritt zu Verhandlungen über eine Frieden in der Ukraine sein. In einer Feuerpause hat das Sterben eine Pause. Wer diese Chance nicht nutzt, ist für die nächsten Toten verantwortlich. Der Westberliner „Tagesspiegel“ ist für mehr Tote; er behauptet: „Waffenruhe über die Ostertage: Putins Feuerpause ist mehr Show für Trump – und Falle für die Ukraine“. Die einstmals linke „Frankfurter Rundschau“ lässt einen Bundeswehr-Professor auftreten: „Ein deutscher Sicherheitsexperte vermutet hinter Russlands Vorgehen im Ukraine-Konflikt ein strategisches Kalkül“, und die Zeitung schweigt über Quelle und Namen. Der „Spiegel“ diffamiert die vorgeschlagene Pause als „angeblich“. Und der MDR behauptet ohne jeden Beweis: „Russland hält sich nicht an Waffenruhe“.
Leichen als Trittbrett für die Karriere
Wer bezahlt die Schreiber für ihre Texte? Bei wem machen sie sich beliebt mit ihrer Lust am Krieg? Die Rüstungsindustrie verdient an jedem Toten. Jeder Tote bringt den Medien Klicks, bringt Auflage, bringt Sendezeit. Frieden ist für die Mainstream-Medien eher langweilig. Und für die Kriegstreiber in der Politik wie z. B. Keir Starmer, Ursula von der Leyen oder Friedrich Merz ist jede weitere Leiche ein Trittbrett für die Karriere. Sie glauben, dass ein Gewinn im Krieg ein Gewinn bei Wahlen bedeutet. Dass ein Krieg gegen Russland nicht zu gewinnen ist? Das wird bis zum letzten Ukrainer geleugnet.
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Jeder Glaube, an was auch immer, ist erloschen?
Gut, wo kein Glaube mehr hilft, nennen wir es Hoffnung!
Die stirbt ja bekanntlich, zuletzt!
Nehmen wir einfach mal an, der böse Agressor ist wirklich ein Guter und Trump in seinem Gebaren ein Erneuerer. Den Öffentlichen-Rechtlichen nach zu urteilen, was die beiden so veranstalten, es ist ja alles nichts, könnte man da nicht direkt auf das Gegenteil schließen?
Man mag es einschätzen wie man will, nur, Putin ist weder für eine ehemalige Sowjetmacht zuständig, wie Trump für ein Amerika vor seiner Zeit! Möglicherweise regiert doch das Geld die Welt? Dann braucht man sich über die demokratisch Gewählten aber auch keinen Kopf mehr machen! 🙂
Man schaue sich doch nur den heutigen Zustand Europas an!
Warum sollte sich Putin mit so einem abgewirtschafteten, mit kriminellen illegalen Verbrechern geflutetes und durch eine riesige überflüssige Bürokratie geschundenes Europa antun?
Er hat genug damit zu tun die Schäden der alten Kommunisten, sowie die Schäden durch Gorbatschow und Jelzin wieder gerade zu biegen!
Um im Jargon unserer Politiker zu bleiben. Warum sollte Putin das Blut seiner jungen Männer vergießen nur um einen stinkenden Müllhaufen zu erobern um den gelb blaue Schmeißlfliegen kreisen? In seinem Gehirn sterben täglich mehr Zellen ab, als
manche Figuren jemals hatten. Also wird er das nie tun.
Er sieht auch den Blondkopf Pleitegeier am Himmel kreisen. Der wartet nur darauf die Reste einzusammeln.
Hatten wir das Spiel nicht schon zweimal? Ist das Dummvolk denn nicht in der Lage das Spiel „good cop bad cop“ zu sehen. Trump wechselt täglich die Stimmung.
Was Verträge angeht sollte man Sitting Bull oder Crazy Horse befragen.