Putin unterstützt Freiheitskämpfer in Ost-Ukraine mit 500 Mio. Dollar

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von WiKa (qpress)

Ki-View: Es ist hinlänglich bekannt, dass die überwiegend russischstämmigen Freiheitskämpfer in der Ost-Ukraine nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch hier im Westen, einen sehr schweren Stand haben. Umgangssprachlich müssen wir diese Klientel deshalb Separatisten oder Terroristen nennen, damit das hiesige Meinungsbild keinen Schaden leidet und wir nicht mit der EU-Meinungspolizei in Konflikt geraten. Das ändert natürlich nichts am berechtigten Anliegen der erwähnten russischen Volksgruppe. Aber so hoch gesteckte Ziele brauchen auch eine gewisse finanzielle Rückendeckung. Deshalb soll Putin nunmehr 500 Millionen Dollar für die Russen in der Ukraine zugesagt haben.

 

Wie hinlänglich bekannt ist, will sich Putin nicht direkt militärisch in der Sache engagieren, um die russischstämmigen Bewohner der Region gegen die Massaker der faschistischen Ukrainer zu verteidigen, die offen zum Ausrotten der Russen in der Ukraine aufrufen. Auch mit der so geübten Zurückhaltung unterscheidet sich Russland (Putin) ganz klar von amerikanischen Verhaltensmustern. Die USA hätten schon längst alles zusammengebombt, ginge es um amerikanische Landsleute. Aber gut, ein solches Verhalten kann sich natürlich nicht jede Nation leisten, dazu muss man ein entsprechendes Welt-Bedrohungspotential unterhalten, sonst wird das nix.

Nach ersten Einschätzungen sollen die 500 Mio. Dollar dazu verwendet werden die Freiheitskämpfer anständig auszubilden. Aber auch dringend benötigte Waffensysteme können für das Geld beschafft werden, denn nichts ist derzeit wichtiger für einen handgreiflichen Friedensprozess als verlässliche Waffen zur Erzwingung des Glücks mit Gewalt. An sich eine unumstößliche deutsche Maxime, hinter der nicht nur Angela Merkel und Joachim Gauck stehen, nein das ganze deutsche Volk hat sich hier bereits mustergültig durch die Wahl dieser beiden Vertreter ebenso klar positioniert, wenn auch ziemlich indirekt, aber durchaus verbindlich.

Moment mal, da ist doch was verkehrt

Richtig, wir sind doch gehalten ganz generell jegliche Unterstützung für die Freiheitskämpfer in der Ost-Ukraine abzulehnen, weil doch die Faschisten in Kiew (West-Ukraine) unsere Vertragspartner sind. Dumm gelaufen, Verzeihung! Nur über die können wir den gewünschten Durchgriff bis auf die Krim hinbekommen. Putin hatte ja was dagegen. Ziemlich dumm gelaufen, dann warten wir jetzt mal auf den weltweit gerechten Aufschrei, was die Unterstützung Putins für diese Terroristen anbelangt.

Ach, da war ja noch was. Seit wann unterstützt Putin denn die Russen in der Ost-Ukraine mit Dollar? Der Dollar ist doch in Russland gerade rausgeflogen. Da hätte man doch eigentlich eine Angabe in Rubel erwarten dürfen. Nun, dann müssen wir wohl oder übel noch mal etwas genauer in die Ursprungsmeldung sehen, das war die hier „ … will Rebellen mit 500 Millionen Dollar unterstützen“ … [Süddeutsche].

Syrische Freiheitskaempfer Kopfgalerie Islamisten Demokraten Syrien Ukraine Frieden Freiheit Demokratie Kopf in Kochtopf abkochenAch, dann ist ja jetzt alles wieder in bester Ordnung. Klar, das muss man jetzt natürlich durchgehen lassen. Wenn die USA, also Obama in diesem Fall, 500 Mio. Dollar für die multinationalen Bürgerkrieger in Syrien springen lässt, dann ist so etwas über jeden Zweifel erhaben und Kritik daran gänzlich verfehlt. Immerhin bekennen sich die aus rund 40 Nationen stammenden Freiheitskämpfer in Syrien offen zur Ablehnung Assads und werden auch vom Ausland fürstlich für ihre Dienste dort besoldet. Dass sie nebenher auch die eingeborenen Syrer massakrieren muss uns nicht weiter stören, schließlich sind die alle noch nicht auf der richtigen religiösen Schiene. Dafür sind ja die Freiheitskämpfer auch zuständig und da darf man schon mal die Köpfe der Un- oder Andersgläubigen abschneiden. So etwas ist schon unser aller Unterstützung, insbesondere durch die USA wert.

United States USA leader barack hussein obama  qpress idiot PowerWir entschuldigen uns daher in aller Form für diese ekelhafte Verwechselung. Manchmal sind die Fronten einfach zu unübersichtlich. Bei der Falschmeldung hat selbst Obama blöd aus der Wäsche geguckt. Putin wird tatsächlich in keiner Weise, wenigstens nicht öffentlich, wie es Obama tut, Geld in eine Bürgerkriegssituation stecken (oder noch nicht). Zur Wiedergutmachung verweisen wir eindrücklich auf den humanitären Charakter dieser US-Spende an die syrischen Freiheitskämpfer, die bestimmt auch den heldenhaften Kämpfern der ISIS ordentlich zugute kommen wird.

Wir müssen stets die äußerst ehrbaren Ziele der USA im Auge behalten, die vornehmlich darin bestehen, die arabischen Systeme so nachhaltig zu destabilisieren, dass auch ein Dritter Weltkrieg noch im Bereich einer machbaren Wahrscheinlichkeit bleibt. Letzteres ist unverzichtbar, sofern es um die Tarnung des nächsten Zusammenbruchs der westlichen Ökonomien geht. Sollte das erwähnte Ziel nicht erreicht werden können, wären Großteile der auf Repression ausgelegten Militärdoktrin unseres Weltpolizisten ad absurdum geführt. Das Militär würde sich zum Großteil als Invest-Ruine entpuppen, ein Szenario welches hier niemand auch nur ansatzweise wünschen kann. Kein aufrechter Freund der USA kann das nicht wollen und Deutschland ist ein ewiger Verlierer aufrichtiger Freund. Wir alle sehnen uns nach Weltkriegs-Action, wenigstens so sehr wie nach Fußball Weltmeisterschaft und Olympiade … aber bitte nur im Fernsehen.

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