Produktive Undeutlichkeit, Varoufakis fordert höhere Bestechungssummen

von WiKa (qpress)

Grexit Griechenland Euro Europa Austritt Banker Politiker Ausweg Betrug Diktatur Ausweg Ausstieg Flucht 2Eulen nach Athen: Lug und Betrug sind auf allen Ebenen der EU nicht nur an der Tagesordnung, nein, Beiderlei ist zwingende Voraussetzung für die Erhaltung des Geschäftsbetriebes in Brüssel. Das Geschäftsmodell hat EU-weit Schule gemacht, nur die neue, völlig unerfahrene… griechische Regierung scheint mit den Mechanismen noch nicht vertraut zu sein. Wer der Lehrmeister in dieser Sache war, bleibt im Dunkel, aber der letzte Schüler der diese Realität anerkennen musste, damit der Griff in die EU-Kasse keinen Schaden leidet, war der griechische Finanzminister Varoufakis, der allerdings auch keinen Hehl daraus machte, dass man derlei Verhalten offen von ihm erwartete.

Nicht nur die Bürger müssen von der EU ständig hintergangen werden, auch die Parlamente und Entscheidungsträger wollen allzeit korrekt belogen werden, damit sie seelenruhig gemäß Fraktionszwang (ab)stimmen können, ohne ihr eigenes Gewissen belastet zu wissen. Kein anderer Schluss ergibt sich aus der Aussage des griechischen Finanzministers: Varoufakis provoziert – Haben Reformliste absichtlich vage formuliert [LOCUS]. Das Beruhigende dabei ist, dass man heutzutage offen über solche Schmierenkomödien berichten kann, ohne dass noch wer Verdacht schöpft. Niemand stört sich wirklich daran, mit Ausnahme einer kleinen Schar von Gerechten, die ohnehi®n nirgends etwas zu vermelden haben.

Luegenpack Siegel All-Parteien plus Mainstream verliehen von den belogenen Menschen Pressefreiheit LuegenmonopolGanz im Gegenteil, achten wir nebenbei etwas aufmerksamer auf die derzeit vorherrschende Mentalität in Bezug auf die sagenumwobene Lügen-Pressen-Freiheit, dann ergibt sich gleich noch das nächste mediale Wunder. Natürlich wollen wir den Eindruck von Manipulation verhindern und selbst wenn es danach aussieht, es handelt sich nicht darum. Es geht lediglich um die Optimierung einer Berichterstattung, wie hier zu sehen: Liste der Abweichler und Gegner [BR]. Weil die Zustimmung zur Bankenrettung unter dem Arbeitstitel „Griechenlandhilfe” so überwältigend war, ist es viel effizenter, nur noch parlamentarische Nein-Sager, Abweichler und Enthalter namentlich zu nennen … schon klar, damit man weiß welche „Schweine“ sich der Parteiräson zu entziehen suchten und man sie bei der nächsten Wahl besser außen vor lässt, oder? Nein, das war jetzt natürlich ein ziemlich übler Scherz, man erwähnt die Nein-Sager nur deshalb, damit man sie demnächst öffentlich bespucken kann, weil sie sich getrauten offen dem Volkswillen zuwider zu handeln. Schließlich wollen die Deutschen mehrheitlich noch mehr Milliarden für die Banken locker machen, die ihr Geld in Griechenland versenkt haben, weil nur dort unanständig hohe Zinsen lockten.

Das Kernproblem der Griechenlandhilfe kann und muss zu allen Zeiten ausgeblendet werden, weil es nicht in das beabsichtigte Bild passt. Es ist kein geringeres Problem, als dass die griechische Volkswirtschaft auf Dekaden hinaus nicht in der Lage sein wird das Niveau der Nord-Staaten zu erreichen. Somit ist eine gemeinsame Währung (Euro) ein ziemlich grobes Verbrechen gegen die Menschen in Griechenland. Damit diese Banalität aber nicht vorzeitig auffliegt und man weiterhin hemmungslos alle EU-Bürge® für Zins und Zinseszins der Banken schröpfen kann, ist es erforderlich jedes griechische Loch zu stopfen, bis das gesamte EURO-Geschäftsmodell eines Tages in sich zusammenfällt, was aber auch erst nach der totalen Enteignung nahezu aller Europäer erfolgen soll. Jeder wird deshalb Verständnis dafür haben, dass man einer kleinen Volkswirtschaft, wie die griechische nun mal eine ist, nicht gestatten wird den Euro zum Platzen zu bringen. Lieber füllt man das „kleine bodenlose Fass“ solange, bis die ganze €-Show endlich vorüber ist.

Jean Claude Clown Juncker EU Diktatur Kommission Europa Praesident Wahlkampf Europawahl 2014 Spitzenkandidat qpressDie Undeutlichkeit der Sparvorhaben soll angeblich der Tipp eines EU-Finanzminister gewesen sein, der es dem Varoufakis ziemlich unverblümt gesteckt haben soll, dass er besser einen völlig „undeutlichen Plan“ vorlege, der nicht ernsthaft zu kritisieren sei und der auch keine harten Fakten enthalten dürfe, allein schon um harten Diskussionsstoff nicht aufkommen zu lassen. Einfach nur irgendetwas, damit man schnell und unproblematisch alles in den nationalen Parlamenten durchwinken könne. Schuldige werden sich irgendwann einmal finden wenn es schief geht, was gesichert der Fall sein wird. Wie solche Verbrechen tatsächlich mit Hilfe der indirekten Demokratie funktionieren, hat der aktuelle Kommissions-Oberkasper Jean-Clown Juncker schon vor Jahren offen postuliert. Jederzeit müssen wir uns vergegenwärtigen, dass es sich im Gegensatz zur Camorra, in Brüssel um eine demokratisch legitimierte Mafia handelt, deren Wirkfolgen auf Dauer noch um ein Vielfaches schlimmer sind als die der vermeintlich „illegalen“ Mafia.

Das Problem bei der neuen griechischen Regierung ist demnach die totale Unerfahrenheit im Lügengeschäft gegenüber der EU. Oder aber, es hat noch niemand ausreichende Summen angeboten, für die man sein Renommee ruiniert und das griechische Volk abermals ans Messer liefert, wie dies bei den Vorgängerregierungen überhaupt keine Hürde darstellte. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Äußerungen des Finanzministers eher ein offener Ruf nach angemessenen Bestechungsentgelten ist. Alle anderen Optionen sollten als utopisch und illusorisch verworfen werden. Wir wissen doch wie „Ware“ Demokratie funktioniert und bekennen uns dazu.

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