PEGIDA, der Verfall der Grundrechte!

Ich gebe es zu, ich war nur zu gern ein Verfechter dieser Bürgerbewegung! Die Islamisierung des Abendlandes allerdings hatte bei mir nicht den Stellenwert, der nach außen propagiert wurde. Nein, ich habe einfach die Schnauze voll von der Politik! Einer Politik, die sich nicht mehr um die Interessen der Bürger schert, sondern nur noch um die derer, die in irgendwelchen Parlamenten sitzen und sich Jahr für Jahr durch uns bereichern! PEGIDA! Ja! Hoffnung! Ja! Endlich Leute, die auch die Faxen dick haben! JA! Endlich Mitbürger, die etwas bewirken können und wollen und werden! JA! Gegen Islamisierung, gegen GEZ, gegen alles mögliche, was mir auch gegen den Strich geht! JA!!! Treten wir den scheiß Politikern endlich in den Arsch! JA!!!
Hmmm…

Da stimmt aber etwas nicht… Wäre eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Dann gestern bei TV-Millionär Jauch die „Frontfrau“ von PEGIDA und dann der große Showdown! „Ja, Katrin, mach sie fertig!“ Doch da kam nichts!
Moment mal, da muss ich jetzt erst einmal nachdenken! PEGIDA… hm…

Ein Lutz Bachmann, der auch noch mit der Springer-Presse Geschäfte macht, hat diese Bewegung gegründet. Warum? Achja… Islamisierung des Abendlandes! Okay, das es in Dresden nicht wenige Neonazis gibt, kann man ja mal beiseite lassen, wenn es darum geht, ein ganz neues Deutschland zu kreieren. Vielleicht ist die folgende Geschichte der Hintergrund und wir alle wurden voll verarscht!

1991, während der 2 + 4 Verhandlungen betritt Helmut Kohl einen abgedunkelten Raum im Palast der Republik und setzt sich an einen Tisch. „Herr Kohl? Sind wir uns einig?“ Selbstzufrieden grinst der Altkanzler, nickt und lächelt ganz breit. Sein amerikanischer Freund reicht ihm die Hand, die er nur allzu gerne schüttelt, als Gorbatschow sich nach vorn lehnt. „Helmut? Wie willst du es denn dem Volk verkaufen? Oder hast du nicht vor, eine Verfassung schreiben zu lassen?“ Kohl grinst ihn an. „Ich bin doch nicht verrückt! Jahrzehnte lange Gehirnwäsche und dann alles für die Katz? Nein, Mika, ICH habe Pläne!“ Der Ami am Tisch hebt energisch seine Hand „WIR haben Pläne!“ Kohl sieht kurz hin, spitzt seine Lippen und nickt!

Herbst 2014. Die Stimmung im Volk ist mies! Zwar ist Deutschland Fußballweltmeister geworden, aber es tauchen immer mehr Fragen aus der Bevölkerung auf. Wieso kann die Merkel Millionen und Milliarden an irgendwelche Länder schicken? Wieso darf Deutschland plötzlich Waffen in Krisenregionen schicken? Wieso werden die Urteile des Verfassungsgerichtes nicht befolgt? Fragen über Fragen und es wird zudem immer schwieriger, die Wahlen so zu manipulieren, dass es niemand merkt!

An einem Wochenende im September fährt eine Limousine zu einem Lokal in Dresden und zwei Männer steigen aus. Sie haben eine Verabredung mit einem „Lutz Bachmann“. Am Eingang treffen sie auf den Medienprofi und Journalisten Ulf Kotte, der gerade sein letztes Buch „informierte Journalisten“ beendet hat. „Ulf? Klasse Arbeit. Da hat das Volk genau das, was es sich schon seit Jahren dachte!“ Ulf lächelt. „Ich weiß und ich bin gespannt, wie viel ich damit verdienen werde.“ Der Mann in Schwarz lächelt. „Angela ist sich sicher, du hast ausgesorgt. Alles andere bleibt wie besprochen?“ Ulf lacht. „Klar! Habe alles mit Bachmann besprochen. Ich stoße dazu und stelle mich auf deren Seite!“ „Gut!“

Im Lokal kommt man schnell zur Sache. Neben serbischer Bohnensuppe wird kurz über den Fahrplan gesprochen. „Wir werden dafür sorgen, dass ihr mächtig Gegenwind bekommt. Die Antifa ist auch im Groben informiert. Die Pfaffen machen eh, was wir wollen und von den Gewerkschaften ist keine Gegenwehr zu erwarten!“ Lutz lehnt sich zurück und lächelt. „Sagt wann und wir werden beginnen.“ Eine Zigarette wird ausgedrückt und der Mann in Schwarz sieht Bachmann mit ernster Miene an. „Unsere Freunde in Europa habe einiges geplant und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werdet ihr sofort eure Demos einstellen!

Wenn dann dennoch ein paar Idioten auf die Straße gehen und einem „Anschlag“ zum Opfer fallen, umso besser. Bis dahin aber werden wir das Demonstrationsrecht aushebeln und dann gehen wir einen trinken!“ Bachmann lacht und trinkt sein Bier in einem Schluck! „So kann jeder von uns nur gewinnen!“ Er grinst, während die Männer in Schwarz aufstehen und sich verabschieden! Einer der beiden zwinkert Bachmann zu. „Mehr Geld können wir nicht verdienen! Das Volk ist zu blöd um zu begreifen, wie wir es ausnehmen! Auf gute Zusammenarbeit!“ Bachmann hebt seinen Daumen und grinst erneut!

Nur kurze Zeit später war die PEGIDA auf 30 Tausend Demonstranten angewachsen, dann gab es in Paris einen merkwürdigen Anschlag und die Geheimdienste, also die Männer in Schwarz, warnten vor einem Anschlag auf die PEGIDA- Demonstration und natürlich gegen eben jenen Herrn Bachmann. Grund genug, ein Grundrecht außer Kraft zu setzen. Das Recht zu demonstrieren! Es sollte nicht das letzte sein!

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