pdv sagt ab…
Die Zersplitterung des Widerstands gegen den Euro-Wahnsinn, gegen die Entdemokratisierung der EU- und Euro-Mitgliedsstaaten setzt sich fort. Unsere Ermahnung zur Gemeinsamkeit hat leider nicht die erhoffte Wirkung.
Der Bundesvorstand der Partei der Vernunft hat sich gegen eine Zusammenarbeit mit der Wahlalternative 2013 und damit gegen eine Zusammenarbeit der eurokritischen Parteien mit Blick auf die Bundestagswahl 2013 ausgesprochen.
Es steht uns als Aktionsbündnis nicht an, die Gründe für diese Entscheidung zu kritisieren. Und sicher: Zum Scheitern gehören immer Zwei. Was wir aber erfragen können und müssen sind die Folgen dieser Entscheidung. Wem ist damit gedient, wenn pdv, Wahlalternative und Freie Wähler getrennt antreten? Was bringt es, die knappen Mittel und das Engagement der Mitglieder gegeneinander einzusetzen? Was bringt das in der Sache? Was bringt das den Menschen?
Nun, wo viele Häuptlinge sind und wenige Indianer, da sind Streit und Zwist nicht weit. Und je weniger Einer hat, um so entschlossener wird dieses Wenige verteidigt. Der Sache, den Menschen, selbst den einfachen Parteimitgliedern bringt diese Entscheidung nichts: Die Sache des Widerstands wird durch die Zersplitterung geschädigt, der Wunsch der Menschen nach Veränderung mißachtet. Und den einfachen Parteimitgliedern bleibt die Aussicht auf viel Arbeit in einem sinnlosen Wahlkampf.
Gerne würden wir diese Nachricht mit einer positiven Note beenden. Allein, im Moment fehlt dafür jeder Anlass. Man wird sehen müssen, wie sich die Dinge weiter entwickeln und ob, entgegen jeder Wahrscheinlichkeit, sich doch noch eine starke poliltische Kraft bildet.
Nachtrag: Auch zwischen Freien Wählern und Wahlalternative stehen die Zeichen Stand heute eher auf Trennung als auf Zusammenarbeit. Leider.
Quelle und Kommentare dazu bei: ADD
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