Orbán und EU: Zwist wegen Kampagne gegen Juncker – Ungarn plant eine weitere Aktion

Die Plakat-Kampagne in Ungarn gegen den EU-Kommissionspräsidenten Juncker sorgt seit Tagen für Diskussionen. In der Parteienfamilie, der Europäischen Volkspartei (EVP), löste sie Empörung aus. Ungarn aber plant trotzdem eine neue Aktion gegen Brüssel.

Das Motto der Kampagne lautet „Auch Sie haben ein Recht zu erfahren, was Brüssel vorbereitet“. In kleinerer Schrift heißt es dann unter anderem weiter: „Sie wollen eine verpflichtende Flüchtlingsquote einführen. Sie wollen das Recht der Mitgliedsstaaten auf Grenzschutz schwächen. Mit Migrantenvisa wollen sie die Einwanderung erleichtern. Sie wollen den Ländern, die sich der Einwanderung widersetzen, die Mittel kürzen.“

Seit mittlerweile zwei Wochen sind landesweit in Ungarn Plakate zu sehen, auf denen der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit dem US-Milliardär George Soros abgebildet ist. Durch die Kampagne wird der Vorwurf laut, die beiden Männer würden die illegale Einwanderung nach Europa fördern. Initiiert hat die Aktion Fidesz, die Partei des Ministerpräsidenten Viktor Orbán.

Die EU-Kommissionssprecher Margaritis Schinas zeigte sich kurz nach dem Start der Kampagne fassungslos und der Präsident der Europäischen Volkspartei (EVP), der auch Fidesz angehört, Joseph Daul, sprach von einer „Verleumdung“ Junckers. Die EU-Kommission selbst veröffentlichte ein mehrseitiges Informationsblatt – sowohl auf Englisch als auch auf Ungarisch – mit dem die Behauptungen widerlegt werden sollen.

Ende März endet die Anti-Juncker-Kampagne – dann startet eine neue  

Der EVP-Fraktionschef Manfred Weber (CSU) sagte zuletzt in einem Interview dem Magazin Der Spiegel, Viktor Orbán habe mit seinen Äußerungen und seiner Plakataktion der EVP „schwer geschadet“. Weber erwarte nun von ihm, „dass er sich dafür entschuldigt und die Aktion beendet“. Doch der rechts-nationale ungarische Regierungschef und seine Partei kündigten eine weitere Anti-Brüssel-Kampagne an. Die gegen EU-Kommissionspräsident Juncker soll am 15. März zu Ende gehen. Und dann soll eine neue starten – diesmal gegen den Vizechef der EU-Kommission, Frans Timmermans. Der Niederländer ist Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) für den Posten des Kommissionspräsidenten.

In einem Interview mit der Welt am Sonntag verteidigte Orbán die Aktion gegen den amtierenden EU-Kommissionspräsidenten:

Jean-Claude Juncker ist ein netter Mensch. So nett, dass man ihm auch die albernsten und dümmsten Gesten verzeiht, die er macht. Ich bin zwar ein Straßenkämpfer, aber zwischen mir und Juncker besteht keinerlei persönlichere Abneigung. Mir gefallen allerdings seine Ansichten nicht, vor allem seine Annäherung an sozialistische Wirtschaftspolitik und seine Förderung der Einwanderung.

Junckers Versuch, die Fidesz aus der EVP zu werfen, war laut Orbán „eine persönliche Illoyalität“. Weiter sagte der ungarische Ministerpräsident: „Niemand kann von uns verlangen, dass wir auf Illoyalität nicht antworten, auch wenn es die Illoyalität eines so netten Menschen ist.“

Auch Timmermans soll auf den Plakaten gemeinsam mit dem US-Milliardär Soros zu sehen sein.

Die Rolle von Soros für die europäische Politik kann nicht übergangen werden, und ein jeder hat das Recht darauf zu erfahren, dass Timmermans eingestandenerweise sein Verbündeter ist“, sagte Orban weiter im Interview.

Seine Gegner in der EVP bezeichnete Orban als „nützliche Idioten“, die lediglich das Geschäft der Schwächung des konservativen Parteienverbundes betreiben würden. Den eventuellen Ausschluss aus der EVP bezeichnete er als „keine rationale Alternative“. Ein solcher würde nur den Interessen ihrer Gegner dienen.

Quelle: rtdeutsch

Ich bin wahrlich kein Freund von Orbán, aber mit einer verpflichtenden Einführungsquote und dem Migrantenvisa hat er nicht gelogen. Juncker und Soros arbeiten Hand in Hand für die Hochfinanz und gegen die europäischen Völker. 

In Wirklichkeit ist eigentlich George Soros der Präsident der Europäischen Kommission. (…) Er hat die gesamte Europäische Union in der Tasche. (…) Jean-Claude Juncker ist nur seine Marionette, so die Budapester Zeitung. Wer möge dem widersprechen? Die von der „Qualitätspresse“ und den Politik-Darstellers propagierte Einigkeit in der EU  ist nichts anderes als dummes Geschwätz, um die wahren Probleme in der EU zu kaschieren. Wer sich Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich … usw. näher anschaut, wird schnell feststellen, dass die EU und somit der Euro auf Dauer keine stabile Zukunft haben kann.

Es wird ein böses Erwachen geben. Und die wahren Schuldigen werden ungeschoren davon kommen. So war es schon immer.

„In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war!“ (F. D. Roosevelt)

Aber, und so hat es mir meine Oma, als ich noch Kind war, immer wieder eingetrichtert: „Am Ende bekommt jeder böse Mensch seine gerechte Strafe!“

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6 Kommentare

  1. Wer nicht blind durch den Tag läuft, sieht ja längst,wohin wir inzwischen gekommen sind: Justizurteile für Migranten, aber gegen die Deutschen, alles Geld der Welt für die Asylanten (und damit eine Verschuldung für die nächsten Generationen), nicht für unsere Rentner, genau so handhabt man „Ansprüche“ im Gesundheitssystem, bei der Wohnungsnot, mehr Gesetze, höhere Abgaben und Steuern, Verbote ohne Ende, das Steuergeld wird verpulvert, die Infrastruktur ist verrottet, Banken werden europaweit gerettet, Frühsexuali-sierung der Kinder, schlechte gegenderte Sprache, Bildungs-mangel, in Kürze das Bargeldverbot,ab dann tun wir nichts mehr unbeobachtet und sind unter voller Kontrolle. Orban, Salvini …nun auch Spanien, dort sehen wir politische Führer, die gegen das EU-Diktat angehen, um ihr Volk zu schützen vor dem letzten Schritt in die dann vollendete Versklavung. Sehen Sie sich diese Videos an, und Sie wissen, was auf uns zukommt, wenn wir alle Warnungen in den Wind schlagen, nicht sehen wollen, was um uns herum geschieht und die gekauften, korrupten Regierungen weiterhin wählen. Das sind keine leeren Drohungen, sondern längst in Gang gekommene Vorhaben, die Sie selbst erkennen können:
    Der Reptilienpakt, ein teuflischer Vertrag: https://www.youtube.com/watch?v=q7juq1qcVs8 und
    die ganze Wahrheit über die Neue Weltordnung: https://www.youtube.com/watch?v=PcinVSEXwXU
    Wenn Sie das alles konzentriert angehört haben, bleiben Sie nicht mehr ruhig sitzen. Weitersagen ist dringend nötig. Fangen Sie sofort damit an, im ureigensten Interesse.
    Die verbrecherischen Hintergrundmächte und deren gekaufte Politiker, (und das sind Zig-Tausende!!!) sind angeschlagen und fürchten um den Erfolg ihrer jahrzehntelangen Anstrengungen. Wenn wir alles stillschweigend weiterhin in Kauf nehmen, werden uns unsere Kinder und Enkel verfluchen.
    Noch etwas Wichtiges: Es wird gesagt, dass die Verbrecher dieses Mal nicht einfach so davonkommen.(Militärtribunale, über die derzeit noch nicht berichtet wird,haben bereits begonnnen!)

    • „Noch etwas Wichtiges: Es wird gesagt, dass die Verbrecher dieses Mal nicht einfach so davonkommen.(Militärtribunale, über die derzeit noch nicht berichtet wird,haben bereits begonnnen!)“

      Henriette,
      jetzt mal ernsthaft!

      Sich auf Dritte berufend, Unbewiesenes als gegeben hinzustellen?
      Wie kann über „Unberichtetes“ eine Aussage getroffen werden?

  2. Ich teile Ihre Meinung. Prima, daß Orban die UNI in Ungarn geschlossen hat. ( wenn es stimmt). Dafür sitzt Soros jetzt mit seinem Mitarbeiterstab in Berlin, wo er ja schon lange ein „Berater“ von Merkel ist……um die Migrationspolitik weiter zu fördern. Den Segen von der UN hat er schon, auch noch bestätigt durch den Migrations-Pakt, hauptsächlich durch Merkel und BERATER ausgearbeitet. Diente der dem Reinwaschen des mehrfachen Rechtsbruchs der Kanzlerin?

  3. Timmermans hat doch auf dem Höhepunkt der Masseneinwanderung 2015 diese sogar noch intellektuell begründet, also nicht nur ein moralischer Appell der unbegründeten Menschenliebe wie unsere Möchtegern-Kanzlerin. Soros steht zutreffend hinter Juncker genauso wie der Bruder des Vaters von Hamlet, der ihm Gift ins Ohr träufelt. Ein ähnlich gefährlicher Geheimbündler ist neben Elmar Brok und Lambsdorff der äußerst unsympathische Guy Verhofstadt, der Conte brutal angriff, weil die Italiener sich an den Verbrechen der EU gegen Venezuela nicht beteiigen wollten.

    Diese Gründung der Freimaurer und Zionisten namens EU wird sich nicht mehr lange halten können, denn mit der muslimsichen Masseneinwanderung haben sie sich selbst den wohlverdienten Untergang bereitet, weil es sich um eine ewig schwärende Wunde handeln wird, die von den orchestrierten Massenmedien nicht ewig unter der Decke gehalten werden kann.

    Daran wird sich auch nichts ändern, daß diese Witzfiguren namens Weber, Nahles und Barley bei „Franken hellau“ sich in EU-Farben kleideten, um sich für die EU stark zu machen!

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