Opa will Krieg -reloaded-

von Gerhard Breunig (cafeliberte)

Er hat es schon wieder getan. Der deutsche Bundespräsident Gauck hat diese Woche in einer seiner vielen sinnfreien Reden wider dem deutschen Volke gefordert, die Bundeswehr verstärkt in Auslandseinsätze zu schicken. Deutschland müsse mehr politische und militärische Führung übernehmen. Die Frage ob wir Deutsche das überhaupt wollen, stellt sich für den evangelischen Pfarrer und notorischen Ehebrecher natürlich nicht.

Während er mit seiner Gespielin auf Kosten der Steuerzahler von Festbankett zu Festbankett reist, sich dabei ständig in unserem Namen für jeden umgefallenen Sack Reis in China oder sonst wo auf der Welt entschuldigt und somit das selbsternannte schlechte Gewissen der Deutschen personifiziert, hat er anscheinend kein Problem damit, die Kinder anderer Leute in sinnlose Kriege zu schicken, die uns überhaupt nichts angehen. Moral ist in der Politik eben Ansichtssache. Stimmt´s Herr Gauck?

Als Pfarrer sollte diesem Herrn eigentlich bekannt sein, dass Krieg im christlichen Glauben keinen Platz hat. Aber der Mann achtet ja nicht einmal die 10 Gebote, die er als Pfarrer eigentlich verinnerlicht haben sollte. Gerade wir Deutschen haben doch mehr als genug Schaden in unzähligen Kriegen angerichtet und erlitten. Wir haben die Nase nicht erst seit heute gestrichen voll davon. Kein vernünftiger Mensch in diesem Land will für irgendwelche dahergelaufenen Politiker noch einmal den Kopf hin halten. Warum sollte Deutschland Soldaten in die Bürgerkriegsgebiete anderer Länder schicken? Für Öl und Gas? Für perverse Machtspielchen irgendwelcher Imperialisten aus Ost oder West?

Unsere Bundeswehr ist laut Grundgesetz eine reine Verteidigungsarmee. Genau das ist auch der einzige gesetzlich legitimierte Auftrag für unsere Soldaten Herr Gauck. Die Verteidigung unseres Landes, Punkt! Doch selbst dafür ist diese Armee grottenschlecht ausgerüstet, weil Politiker wie Sie unser Geld auf der ganzen Welt sinnlos verschenken, statt die eigene Infrastruktur für den weiteren volkswirtschaftlichen Erfolg Deutschlands konsequent auszubauen und den Schutz des Landes und der Bevölkerung im Blick zu behalten. Mit welchen Waffen sollen denn unsere Soldaten in den von Ihnen so herbeigesehnten Krieg ziehen? Sollen Sie mit Putzlappen werfen oder den Feind im Pampers einwickeln? Die Panzer aus IKEA Kisten tanken dann wohl Nagellackentferner von „Granaten Uschi“ von der Leyen, während die deutschen Bodentruppen mit Straßenbesen und Schrubber bewaffnet Bagdad erobern. Die verfeindeten Gruppen im Irak werden wahrscheinlich schon vor Angst erzittern, wenn die deutschen Kampfemanzen der Armee Alice Schwarzer mit ihren mobilen Kitas und den gepanzerten Kinderwagen unterstützt vom Genderkommando Süd mit 250 Gleichstellungsbeauftragten, 165 Frauenbeauftragten, 7 Fahrradbeauftragten sowie 28 umgeschulten Sozialarbeitern tief in die Wüstengebiete vordringt. Besondere Zerstörungskraft hat auch der zügige Aufbau einer Steuer- und Verwaltungsbürokratie nach deutschem Vorbild. Er garantiert die flächendeckende Vernichtung jeglicher wirtschaftlicher Prosperität in kürzester Zeit. Diese deutsche Allzweckwaffe kann weltweit schnell und effizient eingesetzt werden.

Wenn Sie Herr Gauck unbedingt in den Krieg ziehen wollen, dann kaufen Sie sich doch einfach selbst einen Stahlhelm und ein Ticket nach Afghanistan oder besser noch in den Irak. Dort können Sie dann beweisen, wie wichtig es Ihnen ist, Krieg zu spielen. Am Geld sollte es weiß Gott nicht scheitern, wir zahlen Ihnen ja schließlich mehr als genug davon. Aber lassen Sie bitte unsere Söhne und Töchter aus dem Spiel. Die braucht Frau Merkel in den nächsten Jahren nämlich noch zur Finanzierung ihres fortlaufenden Rentenbetrugs und zur Aufrechterhaltung des politisch völlig pervertierten Sozialstaates.

Dass Opa Gauck in den Krieg ziehen will, beweist er mit jeder seiner Reden auf´s Neue. Es ist ihm anscheinend völlig egal, ob wir den Drogenanbau in Afghanistan schützen oder ob wir den französischen Kolonialtruppen in Mali helfen, die Bodenschätze Afrikas zu erobern. Auch für Öl im Irak oder am Kaspischen Meer sind ihm ein paar tote deutsche Soldaten nicht zu schade. Hauptsache wir sind dabei, wenn es das nächste mal blutig zur Sache geht. Unsere deutschen Interessen sind zudem völlig belanglos, so lange unsere Soldaten an der Seite unserer „Freunde“ für deren „gute Sache“ sterben.

Warum der Bundesgrüßaugust aus dem Schloss Bellevue so heiß auf Krieg ist, weiß er wahrscheinlich selbst nicht. Aber derjenige, der ihm diesen Unsinn eingeflüstert hat, wird es sicher wissen, weil er andere Interessen verfolgt als die Interessen der Deutschen. Deutschlands Politik nach dem letzten Krieg war auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet, nicht auf militärische Macht. Es gibt schließlich klare Anweisungen im Grundgesetz dazu und das ist gut so. Nur für unsere Politiker, allen voran der Bundespräsident, scheint das Grundgesetz inzwischen nicht einmal mehr das Papier wert zu sein, auf dem es geschrieben wurde.

Für mich ist Gauck nach dieser Rede ein klarer Kandidat für den Friedensnobelpreis. Den bekamen in den letzten Jahren bekanntlich nur noch Persönlichkeiten und Institutionen, die sich um das Vorantreiben von schmutzigen Kriegen, Folter oder durch die Unterdrückung ganzer Völker verdient gemacht haben. Beste Beispiele sind die „Friedensstifter“ Barack Obama und Europäische Union.

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„Beste Beispiele sind die „Friedensstifter“ Barack Obama und Europäische Union.“

Ähnliches hatte ich auch schon hier angesprochen. Nicht vergessen sollte man allerdings, dass einer der größten Kriegsverbrecher 1973 den Friedensnobelpreis erhalten hat. Seinen Namen muss ich hier wohl nicht erwähnen. Es ist nichts Neues, dass große Verbrecher ausgezeichnet werden (siehe auch den Aachener Karlspreis). Dieses korrupte und verlogene System wird eines Tages scheitern (müssen). Dazu allerdings muss die Menschheit langsam aufwachen. 

 

 

 

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