Olaf Scholz, die „Rote Null“, hat sich verzockt

Scholz, die „Rote Null“, hat sich verzocktvon WiKa (qpress)

BRDigung: Solange es den Politikern nicht selbst ans Portmonee geht zeigen sie sich in der Regel überaus spendabel … sogar sich selbst gegenüber. Besonders jedoch wenn es um Konzerne, Kapitalanleger, Zinsjäger und das Ausland geht. Fürs gemeine Volk, die, die schon immer hier lebten und zahlten, bleibt meist nur die unausgeglichene Inflation. Sie beschert vielen Menschen am Ende ein sattes Minus im schmalen Budget. Das hat in Deutschland Tradition, denn irgendwer muss die edlen Spendierhosen der Politik schließlich finanzieren.

Dass unter Bluts- oder Brutsbrüdern ein Instant-Inflationsausgleich stattfinden kann belegt dieser Artikel in eindringlicher Weise: EU-Beamte bekommen Inflationsausgleich – Ökonomen fürchten Negativ-Spirale … [LOCUS]. Spötter würden jetzt sagen, wenn es um die „Niederhaltung des Steuerviehs“ geht, muss sofort re@giert werden. Schließlich sollen die beteiligten „Viehtreiber“ bei bester Laune und Gesundheit bleiben. Alles andere könnte das kaputte System gefährden.

Gute Laune fürs Kapital ist essentiell

Unsere „Rote Null“, namentlich Olaf Scholz, ist nicht erst seit seiner Kanzlerschaft am Desaster beteiligt. Bereits in der großen Koalition, unter Angela Merkel, postulierte er die Null-Verschuldung. Im Gegensatz zu Wolfgang Schäuble, bekannt als „Schwarze Null“, hat sich hier lediglich die politische Färbung geändert. Historisch gesehen haben die Sozis ohnehi®n die dickeren Spendierhosen. Und dass das alles gründlich daneben gehen kann, bei dieser Vielzahl von Nieten in Amt und Würden, belegt der nachfolgende Artikel: Kosten explodieren • Bund verzockt sich massiv bei Staatsanleihen … [RND]. Das kommt irgendwann schon noch an „Cum-Ex“ heran, hat bestimmt einen verwandten Ursprung.

Da muss also irgendwer im Finanzministerium etwas Glücksspiel betrieben haben, indem er, ohne weiter nachzudenken, besagte Anleihen an die Inflationsrate koppelte. In Zeiten einer harten und langen Null-Zinsphase und der bislang noch gegebenen Bonität Deutschlands, ein nettes wie überflüssiges Geschenk an die Anleger. Vergleichbare Absicherungen für den kleinen Mann, sprich für die sozial Schwachen in Deutschland, hat es nicht gegeben. Dafür sah man im Finanzministerium offenbar keine Notwendigkeit.

Gute Laune fürs Kapital ist essentiellDaraus dürfen wir messerscharf schließen, dass man im Finanzministerium sehr genau weiß wie man den Geldadel bei Laune hält. Von diesen tollen Anleihe-Papieren hat der Bund rund 65 Milliarden in Umlauf gebracht. Allein für das kommende Haushaltsjahr, das geht aus dem verlinkten Bericht [RND] hervor, darf der Bund schon mal gut 7,3 Milliarden Euro beiseite legen. Aber bleiben wir ehrlich. Bei einer solchen Inflation treibt es ja schließlich auch die Steuereinnahmen nach oben. Und da wissen wir wieder wer es bezahlt. Für die Regierung also in jedem Fall eine völlig unkritische Situation. Ist es nicht schön wenn man so unproblematisch über die Geldbeutel anderer Leute verfügen kann?

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Olaf Scholz, die „Rote Null“, hat sich verzockt
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2 Kommentare

  1. Nicht nur der Frankfurter Oberbürgermeister soll korrupt sein. Desgleichen der Kanzler.

    Erneute Belastung von Scholz durch Cum-Ex

    https://de.rt.com/inland/145470-neue-ermittlungsdetails-zu-cum-ex/

    Im Fall um die illegalen Cum-Ex-Geschäfte der Hamburger Warburg Bank sind neue Details zu den bereits seit Monaten andauernden Ermittlungen gegen den in den Skandal verstrickten Ex-SPD-Politiker und Olaf Scholz-Vertrauten Johannes Kahrs bekannt geworden. Dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten wirft die Staatsanwaltschaft Begünstigung im Zusammenhang mit den illegalen Geschäften der Bank vor. Nun wurde eine brisante Razzia aus dem vergangenen Jahr bekannt.

    Wie die Bild-Zeitung zuerst berichtete, durchsuchten Fahnder am 28. September letzten Jahres nicht nur die Privaträume des Politikers, sie wandten sich auch an die Hamburger Sparkasse, bei der Kahrs nach Informationen der Bild mehrere Konten und ein Schließfach besitzt. Als die Strafverfolger dieses öffnen ließen, staunten sie wohl nicht schlecht. Denn in dem Bank-Schließfach des ehemaligen Politikers fanden die Fahnder laut dem Bericht 200.000 Euro in bar.

    Angesichts des zufälligen Funds geht die mit den Ermittlungen betraute Kölner Staatsanwaltschaft laut Bild nun offenbar davon aus, dass es sich bei der hohen Geldsumme eventuell um eine Gegenleistung der Warburg Bank für Kahrs mutmaßlichen Bemühungen handeln könnte, die Bank vor einer Steuerrückzahlung in Millionenhöhe zu bewahren. Die hohe Bargeldsumme könnte der ehemalige SPD-Politiker allerdings auch anderweitig erwirtschaftet haben. Somit gilt vorerst die Unschuldsvermutung.

    Der breiten Öffentlichkeit bekannt ist, dass Kahrs in seiner damaligen Funktion als Fraktionssprecher im Haushaltsausschuss des Bundestags, für die Warburg Bank unter anderem auch bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) vorstellig wurde. Laut Aussagen des früheren Bafin-Präsidenten Felix Hufeld, die er als Zeuge in dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft tätigte, habe sich Kahrs am 1. September 2016 bei der Bafin telefonisch nach der Traditionsbank erkundigt. Ein paar Wochen später habe der Ex-SPD-Politiker dann noch einmal angerufen.

    Dem ehemaligen Haushaltsausschusssprecher gelang es immer wieder, beträchtliche Mittel nach Hamburg zu lenken. Dadurch schuf er ein Netz persönlicher Abhängigkeiten, die später unter dem Namen „House of Kahrs“ bekannt wurden. Ein eingesetzter Untersuchungsausschuss analysiert seit Jahren die Rolle prominenter SPD-Politiker in dem Skandal, darunter auch die des damaligen Hamburger Bürgermeisters und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz.

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    Offensichtlich sind fast alle unsere Politiker ziemlich käuflich bzw. korrupt!!!

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