Offenes Schreiben zu Chemnitz

Doris Auerbach (politonline)

an den deutschen Aussenminister Heiko Maas

Sehr geehrter Herr Außenminister,

Grundlage meines offen an Sie gerichteten Schreibens ist Ihre an die Chemnitzer Bürger gerichtete Forderung:

»Da müssen wir dann auch mal vom Sofa hochkommen«.

Wer w i r ?

N E I N, ich denke Sie, die Kanzlerin und die gesamte Regierung müssen endlich vom Sofa hochkommen, um die folgenden, geradezu selbstmörderischen Mißstände mittels sofortiger Maßnahmen zu beheben:

–   Im Durchschnitt verlieren jeden Tag 3 Menschen in Deutschland ihr Leben durch nichtdeutsche Tatverdächtige. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Morde, Raubmorde, Sexualmorde und Totschlag in 2017 auf 1.070.

–   Die BKA-Statistik für 2017 besagt, dass 8.992 sexuelle Übergriffe erfaßt wurden – Vergewaltigungen und unfaßbare 3.197 sexuelle Straftaten an Kindern eingeschlossen. Hinzu kommt, dass die Dunkelziffer infolge von aus Scham nicht angezeigten Übergriffen hoch ist.

–   Die rasant ansteigende Zahl von Messerangriffen auf Deutsche, mit Mord im Gefolge.

– Die grotesk hohe Anzahl von Migranten, bei denen sich bei der Festnahme herausstellt, dass sie bereits polizeibekannt sind und je nach Fall bereits verurteilt waren.

–   Die Erfassung aller sich im Land aufhaltenden Illegalen, von denen ein großer Teil klug genug ist, sich mehrere Identitäten und damit den Zugang zu Sozialleistungen zu verschaffen. Laut Bundesnachrichtendienst gehen Schätzungen davon aus, dass 15 bis 20 % der Migranten in einer illegalen Situation leben. Schätzungen der EU-Kommission zufolge halten sich in Europa zwischen 1,9 und 3,8 Millionen Illegale auf.

Bezüglich der illegalen Einreise in die Bundesrepublik heißt es in einem Urteil des OLG Koblenz vom 14. 2. 2018: »Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.«  

–   Die Verhinderung jeglicher Einreise weiterer Illegaler mit ungeklärter Nationalität resp. Identität, um damit die Rückkehr zu einer konsequenten Anwendung des geltenden Rechts durchzusetzen. Es ist längstens bekannt, dass Asylanten ihre Papiere vor der Einreise absichtlich vernichten, ihre Handys jedoch behalten. Zu ersterer Gruppe gehören 131.000 Asylbewerber ohne Papiere, die zwar abgelehnt sind, aber nicht abgeschoben werden; Stand 29. 8. 18 Migrationsforschern zufolge sind in den vergangenen 3 Jahren rund 2 Millionen illegale Einwanderer nach Deutschland eingereist; Stand 21. 11. 17. Der Unions-Obmann Stephan Mayer bestätigte am 21. 3. 18 die tägliche (!) Einreise von 500 illegalen Immigranten, die schon in anderen Ländern registriert sind und trotzdem nach Deutschland einreisen können. Auf ein Jahr gerechnet sind das fast 200.000 Illegale, die Deutschland bereichern und zu Kostgängern im Land werden.

–   Die konsequente Anwendung des Auslesens der Handy-Daten von Flüchtlingen, die ohne Pass eingereist sind, auch wenn dies Datenschützer ablehnen. Unsere eigenen Daten werden doch beständig abgelesen. Welche Asylindustrie resp. Soros-NGO steht also hinter letzterer Abwehr?

–   Die Ausweisung von mehr als 40.000 abgelehnten Asylbewerbern, die das Land verlassen müßten. Schon Ende September 2016 hat Rainer Wendt kritisiert, dass es in Deutschland eine »regelrechte Abschiebungsverhinderungsindustrie gebe.« Er warf Anwälten und Pro Asyl vor, die rechtmäßige Rückführung abgelehnter Asylbewerber systematisch zu verhindern.

–   Die Erfassung und Ausschaffung von annähernd 600.000 Untergetauchten im Land, von denen wir nicht wissen, auf welche Weise sie ihren Lebensunterhalt fristen. Deren Zahl ist am 21. 11. 17 mit 520.000 Ausländern und Migranten, die vom Radar verschwunden sind, angegeben worden. Hierzu gehört, dass die Zahl der Untergetauchten, deren Asylanträge abgelehnt wurden, sprunghaft steigt.

–   Die Ausweisung aller Migranten, die im Drogenhandel verstrickt sind, damit beispielsweise Orte wie der Görlitzer Park für die Bevölkerung wieder benutzbar werden.

–    Die Umsetzung der von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller bereits am 6. 1. 17 ausgesprochenen Forderung, eine rückwirkende und lückenlose Überprüfung aller Flüchtlinge in Deutschland durchzuführen.

–   Die Rücksendung von 34.089 Flüchtlingen, die seit 2015 mit einer sogenannten Wiedereinreisesperre nach Deutschland gelangt sind; Stichtag 30. 6. 18.

–   Verläßliche Maßnahmen, die es den Migranten verwehren, ihre Abschiebung zu verhindern.

–   Die Änderung der Stipulation, dass das BAMF nur zu freiwilligen Gesprächen einladen kann, zu denen die geladenen Betrüger dann aber nicht erscheinen.

– Die lückenlose Überprüfung aller Fahrzeuge an den Grenzen, um das Einschleusen von Illegalen zu unterbinden, selbst wenn die Unternehmen für sie dadurch entstehende Kosten durch Verzögerungen monieren. Denn die für den Steuerzahler entstehenden Kosten sind denjenigen für die Wirtschaft mannshoch überlegen.

Hierzu August Hanning, der ehemalige Präsident des BND, Ende Dezember 2017: Die Grenzen seien weiterhin für jeden offen, der angebe, Asyl zu suchen. Jeden Monat kommen zurzeit circa 15.000 Migranten zu uns, von denen wir zum großen Teil nicht wissen, wer sie sind und ob sie eine kriminelle oder terroristische Vergangenheit haben. »So viele Leute ohne Identitätskontrolle ins Land zu lassen, ist unter Sicherheitsaspekten grob fahrlässig. Zwischen innerer Sicherheit und einer effizienten Kontrolle von Außengrenzen besteht ein unauflöslicher Zusammenhang.«

–   Der konstatierte erhebliche Personalmangel der Polizei an den Brennpunkten für die illegale Einreise ist zu beheben, wenn nicht bereits erfolgt.

–   Das Einfliegen von Flüchtlingen ist infrage zu stellen, damit es unterbunden werden kann. Wie die Bundesregierung am 8. 12. 17 bestätigte, sind im Zeitraum 2013 bis September 2017 rund 45.000 Asylanten auf diesem Wege nach Deutschland geschafft worden, meist mit Charterflugzeugen. Was dies an Flugkosten – gerade bei entfernten unsicheren Regionen – bedeutet, läßt sich nur erahnen. Auf jeden Fall muß es sich mindestens um einen mittleren 7stelligen Betrag handeln.

–   Der Familiennachzug, bei dem Migranten per Flugzeug eingeflogen werden, ist zu unterbinden. Im Prinzip sollte dieser bis zur Klärung der Gesamtsituation des Landes insgesamt ausgesetzt werden. Es muß doch beim   Ansichtigwerden der unendlichen Massen an jungen Flüchtlingen klar werden, dass diese mit der Absicht losgeschickt werden, um anschließend die Forderung auf Nachzug der Familie zu stellen.

Die Liste der Gründe, wofür Sie vom Sofa hochzukommen haben, könnte breit verlängert werden. Wie Sie ferner zu erklären beliebten, »hat sich in unserer Gesellschaft leider eine Bequemlichkeit breitgemacht, die wir überwinden müssen.« Auch dieser Vorwurf trifft ausschließlich Sie und die Regierenden, wird der Bürger doch gar nicht konsultiert. Und damit fällt auch Ihre Feststellung, dass es bedrohlich werde, wenn sich die Anständigen nicht einmischten, in sich zusammen. Wenn Sie darlegen, dass Ihre Generation Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie geschenkt bekommen hat, sie diese also nicht zu erkämpfen brauchten, dann scheinen Sie zu vergessen, dass die Bürger im Osten Deutschlands sehr wohl um Freiheit und Demokratie kämpfen mußten und dies auch getan haben; und genau diese wehrhaften Mitbürger sind es, die jetzt auf die Straße gehen. Ihnen Bequemlichkeit vorzuwerfen, ist an Ironie nicht zu überbieten. Und wenn sich hier einer im Wachkoma befand – was immer Sie darunter verstehen mögen – dann ist es wiederum niemand anderes als Ihre Regierung, denn nur sie hält die Geschicke des Landes in der Hand, niemand sonst.

Sie haben nach »den – wie Sie zu sagen beliebten – fremdenfeindlichen Demonstrationen in Chemnitz mehr Einsatz der Bürger für Demokratie und gegen Rassismus« verlangt.

Was nun die angebliche Fremdenfeindlichkeit betrifft, so lautet das Register der Straftaten der insgesamt registrierten 1165 MITAs – also mehrfach-intensiv-tatverdächtige Asylbewerber – in Sachsen allein für den Zeitraum vom 1. April 2017 bis zum 30. Juni 2018 wie folgt: Drei Straftaten gegen das Leben, 15 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, 228 Rohheitsdelikte bzw. Straftaten gegen die persönliche Freiheit, 305 Diebstahlsdelikte ohne erschwerende Umstände, 93 Diebstahlsdelikte unter erschwerenden Umständen, 34 Vermögens- und Fälschungsdelikte, 117 sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch, 191 Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze (ohne ausländerrechtliche Verstöße) und 44 Verkehrsstraftaten.

Selbst wenn eine Fremdenfeindlichkeit nachweisbar wäre, muß ich Sie fragen, ob Sie in der Tat außerstande wären, zu begreifen, dass es nach dem, was die   Bevölkerung zu erdulden hat, für meine Begriffe das Normalste wäre, wenn sich eine solche im Land ausbreitete, zumal die Asylanten, die Angreifer eingerechnet, für die die Bevölkerung täglich arbeitet, von Ihrer Regierung in jeder Weise auf Händen getragen und mit Vorzugsleistungen bedacht werden. Oder erwarten Sie den Bürger als Übermensch? Erst wenn der Polizeischutz für Abgeordnete und Regierende wegfiele, wären diese denselben Angriffen ausgesetzt wie die Bürger und damit mit der Wirklichkeit konfrontiert.

Daneben wünschen Sie sich mehr Einsatz der Bürger für die Demokratie. Könnten Sie nachvollziehen, wenn ich mir erlaube, eine Forderung dieser Art zugunsten der gegenwärtigen Demokratie, die der Bevölkerung ein kaum mehr tragbares Ungemach nebst einer wahren, sich fortsetzenden Flutung ihres Landes unter Milliardenkosten aufbürdet, als absonderlich einzustufen? Eine Demokratie, in der Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz, am 30. August erklärte: »Die Ereignisse von Chemnitz können nicht der Anlaß sein, nach Sorgen und Nöten der Menschen zu fragen«.

Was nun den von Ihnen ebenfalls ins Feld geführte Terminus den Mund aufmachen angeht, so läuft doch ein sich äußernder und sich nachdrücklich zu seiner Nation bekennender Patriot jederzeit Gefahr, unmittelbar als Nazi und Rassist abgestempelt zu werden.

Am 19. August wurde ein Arzt in Offenburg in seiner Praxis vor den Augen seiner kleinen Tochter von einem 26 Jahre alten Asylbewerber aus Somalia, der unangemeldet in die Praxis kam, erstochen, die Praxishilfe schwer verletzt. Der Täter war diesen Sommer bereits an 2 Auseinandersetzungen in seiner Unterkunft in Offenburg beteiligt gewesen, bei denen Beamte alarmiert wurden. Am Wochenende 11./12. 8. mußte er eine Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Auch nach diesem Mord trat die Funktion des Zahmhaltens der Reaktion der Bürger linientreu ins Spiel: Oberbürgermeisterin Edith Schreiner von der CDU ergab sich aus meiner Sicht der political correctness und mahnte zur Besonnenheit: »Dass das Tötungsdelikt in unmittelbarer Nähe die Offenburger Bürgerinnen und Bürger bewegt, ist nachvollziehbar und menschlich. Doch gerade deshalb appelliere ich an die Offenburger Bürgerschaft, sich besonnen zu verhalten und von Pauschalisierungen abzusehen.« Die Tat war der Tagesschau vom 19. 8. 18 nicht einmal eine Berichterstattung wert. Der Chefredakteur der Tagesschau, Kai Gniffke, hatte die Nichtberücksichtigung des Mordfalls bei der Berichterstattung mit der zu geringen gesellschaftlichen Relevanz begründet. Man könne nicht »über jeden Mordfall berichten«. Einfach phantastisch!

Kurz darauf, am 26. August, erklärte Frau Merkel im ARD-Sommerinterview unter anderem: »Demokratie ist Minderheitenschutz«. Mir scheint, als überwiege dieser inzwischen auf allen Ebenen, wobei der Schutz des eigenen Volkes ins Abseits gerät. In diesem Interview betonte sie, auch die Kanzlerin der Migranten zu sein. Keine Silbe zu der Abschlachtung des Arztes. Sie müßten sich eigentlich unschwer vorstellen können, dass Bekenntnisse dieser Art von zahlreichen Migranten längst verstanden werden, auch die Lage in Chemnitz, wo wir für meine Begriffe eine geradezu gespenstische Situation haben, denn anstatt die Täter ihres Tuns wegen in aller Öffentlichkeit anzuprangern, hagelte es allseits Ermahnungen für die Bürger. Das dürfte, nehme ich an, etliche sich frei bewegende polizeibekannte migrantische Straftäter geradezu dazu ermuntern, so fortzufahren. Ich persönlich gehe auch längst davon aus, dass ein hoher Prozentsatz der Asylanten unsere Volksvertreter gar nicht mehr für voll nimmt.

Wie ist es im übrigen möglich, dass die beiden Facebook Einträge von Alaa Sheikhi vom 7. August 2016 Ich werde Euch töten, meine Freunde, sowie der Eintrag vom 22. März 2015, auf dem er mit einer Waffe abgebildet ist, so lange im Netz verbleiben konnten, während unsere eigenen Twitter- oder Facebook-Mitteilungen beim geringsten verdächtigen Wort unverzüglich entfernt werden?

Und damit komme ich zu dem von Ihnen zitierten Rassismus, zu dem Douglas Murray in seinem Buch Der Selbstmord Europas auf Seite 264 folgendes vermerkt: »Die Überschrift Der Rechtsextremismus ist in ganz Europa auf dem Vormarsch ist in den letzten Jahren bis zum Überdruß verbreitet worden, völlig unabhängig davon, ob die betreffenden Leute Rechte waren oder nicht. Die Obsession mit der angeblichen Allgegenwart des europäischen Rassismus führt dazu, dass die Tagesnachrichten von dem Thema beherrscht werden. An jedem beliebigen Tag, willkürlich ausgewählt in jedem beliebigen westeuropäischen Land, kann man Überschriften finden wie die auf der Titelseite der holländischen TageszeitungDe Volkskrant im Sommer 2016: »Hoe racistisch is Nederland?« »Wie rassistisch sind die Niederlande?«

Ich zitiere ferner Thorsten Hinz von der Jungen Freiheit: »Außenminister Heiko Maas«, schreibt dieser, »dessen Aufgabe es wäre, von Entsendestaaten die Rücknahme illegaler Einwanderer zu erzwingen, fordert die Deutschen auf, gegen einen halluzinierten Rassismus zu kämpfen, also die zerstörerische Politik, der er sich verschrieben hat, als moralische Pflicht zu verinnerlichen.« Außerordentlich   aufschlußreich ist ferner, dass der Experte für Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung, Robert Lüdecke, am 28. 8. 18 doch tatsächlich beklagte, dass sich die Menschen immer unverhohlener äußerten, welche Menschen sie in Deutschland haben möchten und welche nicht – was in der Tat ihr angestammtes Recht ist.

Nun möchte ich hier weder auf den uns beständig angelasteten Rassismus eingehen, noch auf den Rassismus unter den Migrantengruppen, wie er sich insbesondere auf den Booten im Mittelmeer manifestiert, sondern den tödlichsten aller Rassismen, der sich direkt gegen uns Europäer richtet, aufgreifen: Denn als Rassismus der destruktivsten Art bezeichne ich die für uns vorgeschriebene ethnische Vermischung, ein Ziel, das Ihnen unmöglich unbekannt sein kann.

Wer gibt Frans Timmermans das Recht mir vorzuschreiben, dass die Zukunft der Menschheit nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen beruht, sondern auf einem Vermischen von Kulturen und Identitäten. Ihm zufolge soll kein Land der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer dazu veranlaßt werden, auch die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgendwo mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben. In unmißverständlichen Worten forderte er in einer Rede zum Grundrechte-Kolloquium der EU das EP dazu auf, seine Anstrengungen zu verstärken, monokulturelle Staaten auszuradieren und den Prozeß der Umsetzung der multikulturellen Diversität bei jeder einzelnen Nation weltweit zu beschleunigen. Wer sich dieser Diversität, dieser kulturellen Vielfalt entgegenstelle, stelle den Frieden in Europa infrage.





Zu Timmermans Ziel, die monokulturellen Staaten auszuradieren, schreibt der Volkswirt, Bankkaufmann und Kolumnist Herbert Gassen unter dem Titel Kriegserklärung: »Sie sagen es nun ganz offen: Sie wollen das christliche Europa vernichten. Die Konservativen Europas, die Ureinwohner unseres Kontinents, wissen endlich aus berufenem Munde: Gegen sie wird seit der Gründung dieser EU Krieg geführt; das war die Grundidee der Europäischen Union. Der Weg bis heute erfolgte auf den Schienen der Täuschung, des Betrugs, der Vertragsverletzungen und der kapitalmäßigen Ausbeutung. Es ist ein Krieg, der die Zerstörung der Kulturen, der Zivilisation Europas zum Ziel hat. Die angewendeten Waffen sind bolschewistischer Herkunft: Psychologische Transformation der angeborenen Verhaltensweisen; Loslösung der Erinnerung an Geschichte, Religion und Herkunft; Erziehung zu einem anderen, sogenannten neuen Menschen durch ständige Berieselung mit den Stanzen der Herrschenden mittels Medien und gesteuerter Informationen. Timmermans ist einer der ersten unter den EU-Führern, der die Maske fallen läßt und seine Vorstellungen so deutlich ausspricht.«

Wer gibt Dimitris Avramopoulos, der überall zur Stelle ist, wo sich Europäer erlauben, ihre Grenzen zu schließen oder nicht enden wollende Migrantenströme abzulehnen, das Recht, mir zu erklären, dass wir stets bereit sein müssen, neuen Migrationsbewegungen zu begegnen? Bereits am 29. 8. 2017 drängte er die europäischen Staaten dazu, deutlich mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa umzusiedeln. Es gelte nun, nicht mehr nur Flüchtlinge aus der Türkei und dem Nahen Osten umzusiedeln, sondern zunehmend auch aus Staaten wie etwa Ägypten, Libyen, Niger, Tschad, Sudan. Am 18. 12. 17 legte er ganz offen dar: »Es ist an der Zeit, sich der Wahrheit zu stellen: Wir können die Migration nicht stoppen und werden niemals in der Lage sein, sie aufzuhalten.« »Die Migration ist unsere neue Realität. Europas Migranten sind hier, um zu bleiben«. Am 25. Februar läßt er uns wissen: »Am Ende des Tages werden wir alle Migration, Freizügigkeit und Diversität als Normalität sehen und akzeptieren und unsere Politik dem anpassen müssen.« Zu denjenigen, die uns vorschreiben, dass mehr Afrikaner zu uns kommen sollen, gehört auch Sigmar Gabriel mit seiner bereits im Oktober 2013 ausgesprochenen Forderung: »Europäische Staaten müssen mehr afrikanische Flüchtlinge aufnehmen«.

Das Vorhaben der EU, sogenannte Flüchtlinge über das EU-Resettlement-Programm sesshaft machen zu wollen, war bereits 2009 zur Umsetzung vorgesehen. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr die Zusage gegenüber der EU-Kommission gegeben, dass sie 10.200 Personen in Deutschland neu ansiedeln will; bis Herbst 2019 sollen sich mindestens 50.000 Menschen in der EU niederlassen können. Diese Personen kommen zu den laufenden Migranten hinzu. Von Entscheidungen dieser Art sind in der Regel alle Staaten in Europa betroffen.

Wann wären wir je zu einer solchen Transformation gefragt worden, wann hätten wir uns je dafür entschieden? Wann gab es in der vielzitierten Demokratie, für die wir uns plötzlich stark machen sollen, eine öffentliche Debatte unter Beteiligung der Bürger? Und ist es uns jemals erlaubt worden, über diese Umvolkung abzustimmen? Auffallend ist ferner, dass diesem Neuansiedlungsprogramm in Deutschland alle Parteien bis auf die AfD zustimmten. Und wieso erhalten Resettlement-Flüchtlinge einen Aufenthaltstitel nach §23 Abs. 4 des Aufenthaltsgesetzes und brauchen kein Asylverfahren zu durchlaufen?

Hierzu vermerkte Barbara Köster, die Autorin des Buches Der mißverstandene   Koran – Warum der Islam neu begründet werden muss, am 29. 11. 17: »Der angestammten Bevölkerung wird mit der von EU und Bundesregierung geförderten Neubesiedlung massiver Stress zugemutet. Zu den Belastungen gehören Wohnungsnot, unbekannte Krankheiten, sexuelle Gewalt als Pogrom und Machtdemonstration, Waffengewalt gegen Unbewaffnete als Aktionen asymmetrischer Kriegsführung und ständige Gefahr von Terroranschlägen mit gemeingefährlichen Mitteln. Von Fachleuten zu prüfen wäre, ob die Zufügung solcher Strapazen den Tatbestand von Paragraph 6 Abs. I Nr. 3 des Völkerstrafgesetzbuchs erfüllt. Dieser besagt: Wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse oder ethnische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören versucht, die Gruppe unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen …..… wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. In minder schweren Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 bis 5 ist die Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren«.

Wenn uns Avramopoulos erklärt, dass »wir eine rechtliche und eine moralische Pflicht haben, jenen Schutz zu bieten, die ihn wirklich brauchen«, ignoriert er die von Timmermans im Januar 2016 in einem Interview im holländischen Fernsehen erstaunlicherweise abgegebene Erklärung, dass die Mehrheit der Menschen, die 2015 nach Europa kamen, keine Asylsuchenden, sondern Wirtschaftsflüchtlinge waren; er zitierte Zahlen der Europäischen Agentur für Grenz- und Küstenwache, FRONTEX und sagte, dass mindestens 60 % der Ankömmlinge von 2015 Wirtschaftsmigranten seien, die keine größere Berechtigung hätten, in Europa zu sein als jeder andere auch«. Über die Migranten aus Marokko und Tunesien sagte er, dass diese Individuen Leute sind, »von denen Sie annehmen können, dass sie keinen Grund haben, den Asylstatus anzustreben.«

Sicherlich kann man kaum noch jemandem einen humanitären Grund vortäuschen, es ist zu offensichtlich, dass wir einer ethnischen Vermischung anheimfallen sollen. Bleibt die Neuansiedlung Programm, betrachte ich die für das Resettlement ausgesuchten Regionen meines Kontinents als durch Brüssel und alle die EU-Kommission hierbei Unterstützenden als widerrechtlich enteignet resp. verschenkt.

Wer gibt Katrin Göring-Eckart das Recht, uns zu erklären, dass wir multikultureller werden müssen? Oder hat sie hierfür einen Auftrag? Frau Göring-Eckart hat überhaupt sensationelle Ansichten: »Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland. Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.«

Selbstredend läßt sich die Migration anhalten

nur ist das nicht gewollt, wäre dies doch konträr zu der von dem       Hochgradfreimaurer Coudenhove-Kalergi für Europa gewünschten eurasisch-negroiden Zukunftsrasse. Ganz in diesem Sinne ist die Aufforderung von Yascha Mounk, der bis 15. 7. 2015 Mitglied der SPD war, zu verstehen: »Vor allem geht es um mehr als ein kurzes fremdenfreundliches Sommermärchen. In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, dass es funktionieren muß«. Diese These äußerte er erstmals im Spiegel vom 26. 9. 2015 und danach erneut in den Tagesthemen am 20. 2. 18, indem er wiederum erklärte, »dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen«. Letztere erleben wir jeden Tag aufs neue.

Am 5. Juli 2018 schreibt die Nichte von Coudenhove-Kalergi, Barbara Coudenhove-Kalergi, im Wiener Standard: »Ein Europa, das homogen, weiß und christlich ist, gibt es nicht mehr und wird es nie mehr geben. Auch dann nicht, wenn es kein einziger Flüchtling mehr auf unseren Kontinent schafft.«

Wer also lag resp. liegt hier im Wachkoma? Der Bürger oder die Regierung?

Auch hier dieselbe Frage:  W e r  ist  wir?
Soros zusammen mit dem European Council on Foreign Relations, seiner Open Society Foundation sowie dem von ihm getragenen European Programme for Integration and Migration EPIM? Die Trilaterale Kommission, die zahllosen pro Asyl arbeitenden Stiftungen und NGOs, wie sie Friederike Beck in ihrer Geheimen Migrationsagenda aufgedeckt hat? Oder der German Marshall Fund of the United States, die Robert Bosch Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung und weitere?

Dazu gehören dürfte auch der US-Militärstratege Thomas P.M. Barnett, dem zufolge Europa jährlich 1.5 Millionen Immigranten aufnehmen muß, damit sich Europa nie wieder aus der Umarmung der Globalisierung befreien kann. Für Barnett sind Kritiker von Zuwanderung und Vermischung der Rassen und Kulturen Ignoranten, die sich der Erkenntnis verweigern, dass die ökonomische Logik immer als Sieger vom Platz gehen wird und nur sie die Menschheit überzeugen kann. So legt er unverhohlen dar, dass das US-Endziel die Gleichschaltung aller Länder durch die Vermischung der Rassen ist, damit eine hellbraune Rasse in Europa entsteht, wodurch, wie er ebenso offen erklärt, auch die Absenkung des IQ der europäischen Bevölkerung angestrebt wird. [1]

Ferner Ricardo Diez-Hochleitner, von 1991 bis 2000 Präsident des Club of Rome und heute als Ehrenpräsident Mitglied von dessen Exekutiv-Komitee. Er hatte schon am 24. 1. 1999 im ZDF erklärt: »Ich hoffe, dass im Jahr 2030 oder 2050 große Anteile von Menschen aus anderen Regionen in Europa leben werden; um es ganz deutlich zu sagen, Menschen anderen ethnischen Ursprungs: schwarz, gelb, oder was immer. So wird aus Europa ein Schmelztigel aus Ost und West, Nord und Süd. Und Europa verschmilzt auch mit dem Rest der Welt.«

Im weiteren die Unzahl von Hilfsorganisationen, die sich inzwischen eine große Macht gesichert haben. Diese kommt auch darin zum Ausdruck, dass es ihnen möglich war, die Manager und Politiker am Davoser WEF des Jahres 2016 darauf einzustimmen, dass weltweite Massen-Migrationen zur Normalität in Europa werden.

Den nach Europa geleiteten Migrationsströmen liegt ferner ein Plan zugrunde, den der renommierte muslimische Sozialwissenschaftler Prof. Bassam Tibi in seinem 1996 erschienenen Buch Der wahre Imam auf Seite 64 veröffentlicht hat: Dort heißt es: »Die Islamische Liga hat anläßlich ihrer Tagung im Juli 1993 ein Arbeitspapier verabschiedet, wonach die Migration nach Europa und der Aufbau islamischer Zentren als Mittel der Islamisierung Europas gesehen werden.« Erzbischof Gyula Marfi, einer der wichtigsten kirchlichen Würdenträger Ungarns, erklärte im Mai 2015: »Die Immigration ist eine Einbahngasse, die dazu führen wird, daß Europa islamisiert wird. Ich denke, daß es bei der Analyse der Migration in erster Linie nicht um deren Ursachen geht, sondern um deren Zielsetzung. Wer nur von den Ursachen spricht, lügt oder irrt sich. Armut, Überbevölkerung oder Krieg spielen bei der Migration nur eine zweit- oder drittklassige Rolle. Moslemische Familien haben oft 8 bis 10 Kinder, doch diese werden nicht aus Liebe geboren, sondern weil sich Moslems als höhere Wesen betrachten und der Dschihad von ihnen verlangt, dass sie, auf welche Weise auch immer, die Welt erobern. In der Shari’ah können wir lesen, dass die Welt geteilt ist: In Dar al-Islam und Dar al-Harb, das Gebiet des Krieges, das erobert werden muß. So steht es geschrieben, und die Moslems haben dieses Gebot zu verinnerlichen. Es ist verboten, darüber zu diskutieren; sie haben nur die Pflicht, ihren Auftrag auszuführen. Man soll daher in Europa endlich aufwachen und erkennen, dass das Endziel der Migration die Islamisierung unseres Kontinents ist

Fakt ist, dass von w i r keine Rede sein kann, denn dieses wir hat in unserer fabulösen Demokratie so wenig Einfluß, dass die Wahrscheinlichkeit, die uns zerstörenden Strategien noch aufhalten zu können, leider als gering einzuschätzen ist, zumal man sich von seinen Volksvertretern mehrheitlich im Stich gelassen sieht.

Damit nun die für uns offen angestrebte Vermischung nicht in Gefahr gerät, muß sich erstens die Überflutung Europas durch Migranten, vor allem mit Afrikanern, fortsetzen, und zweitens die Seenotrettung in Gang gehalten werden. In diesem Zusammenhang erachte ich auch die Nichtabschiebungen als gewollt. Darüber hinaus bedingt eine erfolgreiche Durchführung der Umvolkung den Kampf gegen rechts, also gegen jeden für sein Volk einstehenden Populisten, wobei ein Bürger rechter Gesinnung mit sogenannten Rechtsradikalen überhaupt nicht verglichen werden kann; dennoch wird konstant versucht, diesen Unterschied nach Möglichkeit zu Ungunsten echter Patrioten zu verwischen.

Rechts bedeutet schlichtweg rechtsstaatlich, und populistisch nichts anderes als volksverbunden. Rechts steht für die Wahrung der eigenen Nation, Identität, Kultur und Tradition. Nun steht eine solche Einstellung den multiethnischen Zielen diametral entgegen und wird daher von den Vertretern derselben nach Maßgabe zu bekämpfen versucht. Von daher gesehen gehe ich persönlich auch davon aus, dass der Antifa grünes Licht erteilt ist, um ihre widerwärtigen Angriffe auf die AfD fortzuführen, denn ich stelle nur höchst selten fest, dass sie sich hierfür einer Strafverfolgung ausgesetzt sehen. Sie mögen mich korrigieren. Den Worten von Karl Müller zufolge »ist der gewalttätige Kampf der Antifa gegen den [sogenannten] Faschismus ein gewalttätiger Kampf gegen bürgerliche Werte und die bürgerliche Demokratie: Ein Kampf gegen den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat«.

Könnten Sie sich daher meiner Meinung anschließen, dass es mitnichten die AfD ist, die vom Verfassungsschutz zu überwachen wäre, sondern in erster Linie die Antifa? Oder glauben Sie tatsächlich, dass der Bürger die Rolle dieser Truppe nicht längst durchschaut hat? Und fällt etwa die Auffassung der Mitarbeiterin von Frau Nahles, Angela Marquardt, dass die SPD im Kampf gegen Rechts auch die Antifa braucht, nicht unter blanken Hass?

Eine fundamentale Voraussetzung für die Auslöschung homogener Staaten ist ferner die Entnationalisierung derselben, wie sie Wolfgang Schäuble am 8. 10. 2011 ganz offen ausgesprochen hat: »Wir sind dabei, das Monopol des alten Nationalstaats aufzulösen. Der Weg ist mühsam, aber es lohnt sich, ihn zu gehen.« Gleichlautende Aussagen finden sich in großer Anzahl. Darin spiegelt sich für mich eine geradezu niederträchtige Verachtung des Souveräns.

Ist die Entnationalisierung bewältigt und die Übertragung von Souveränitätsrechten an Brüssel weitgehend vollzogen, ist der Bürger soweit entmachtet, dass er der ethnischen Vermischung kaum mehr entgegentreten kann. Naturgemäß erleichtert die Aufmischung mit fremden Kulturen ohnedies das Entstehen eines identitätslosen Staats und den Übergang zu einem multikulturellen Europa.

Zieht man die genannten Gegebenheiten in Betracht, so erklärt sich, warum eine Partei wie die AfD, die sich für die Souveränität des Landes einsetzt und untragbare Zustände im Land aufgreift, nach Möglichkeit bekämpft, diffamiert und mit Häme bedeckt wird. Insofern sehe ich mich außerstande, den die AfD verunglimpfenden Abgeordneten auch nur einen Funken an Intelligenz zuzubilligen. Noch ein Wort zu dem famosen Konzert Wir sind mehr. Wenn ein Bundespräsident zu einer derartigen Darbietung erscheint, offenbart er dadurch höchstens das Niveau, das ihn beseelt.

Die verfolgte Erzeugung von Mischvölkern, die geplante Fortführung der Massenmigration und das auch von Ihrer Regierung abgesegnete Abkommen des Resettlements erachte ich als eine Vereinnahmung der Heimatländer der Europäer, als Erdrosselung der nationalen Souveränität, als Inbesitznahme der Finanzressourcen der Länder, als Raub am Ertrag meiner Arbeitskraft, als Krieg gegen meine Identität, mein christliches Abendland und meine abendländische Kultur sowie gegen alles, was Generationen vor uns mit Sorgfalt und Fleiß unter Entbehrungen und in unermüdlicher Arbeit aufgebaut haben.

Ich stehe daher auch bezüglich einer Vielzahl von Asylanten restlos hinter der Analyse von Rainer Wendt: »Sie verachten unser Land und lachen über unsere Justiz«, den diese charakterisiert genau die Situation, in der ich das Land durch das anhaltende Wachkoma der Regierung gebracht sehe.

Der an der Duke University in Durham, North Carolina, lehrende amerikanische Professor Stephen Smith zeigt in seinem in diesem Jahr erschienenen Buch La ruée vers l’Europe folgendes auf: »Dabei wäre es faktisch leicht möglich, die Flüchtlingswelle aufzuhalten. Die Europäischen Völker verfügen über eine ausreichende Streitmacht, um die Grenzen dicht zu machen. Und es gäbe auch keinen internationalen Widerspruch, der relevant wäre. Trump, Putin und China würden vermutlich keinen Finger rühren, wenn Europa plötzlich bereit wäre, die Grenzen zu schließen. Trotzdem passiert nichts. Es fehlt am Willen. …… Mit den Afrikanern kommt Afrika. Die Zustände werden sich verschlechtern, der Wohlstand sinken. Frauen werden zu Freiwild, Männer zu Mordopfern, Kinder zu Bandenkriegern. Der Bahnhofsklatscher von heute ist die Leiche in der Tagesschau von morgen – und daneben noch Tausende von Unschuldigen. Doch wenn die Heuschrecken mit Europa fertig sind, werden sie sich etwas anderes suchen – Rußland, Amerika oder den vergleichsweise reichen Osten Asiens.«

Dass sich Ungarn vorbehält, zu bestimmen, wie viele Flüchtlinge einreisen und bleiben dürfen, stößt auf Mißbilligung. Daher hat der Vorsitzende der EVP, Manfred Weber, (CDU), soeben erklärt, »dass es keinen Rabatt für EVP-Mitglieder gebe«, womit er die ungarische Fidesz-Partei von Ministerpräsident Orbán meint. Wie er darlegt, »geht es um die Seele des Kontinents.«

Mitnichten!

Es geht nicht um den Erhalt der Seele, sondern um ihre Zerstörung. Etwas anderes glauben nur noch realitätsferne Abgeordnete.

Noch einmal Barbara Köster: »Was sich gegenwärtig in Deutschland und in Europa ereignet, ist eine permanente Revolution, allerdings nicht in dem ursprünglich gedachten Sinne, das Volk an die Macht zu bringen, sondern im Gegenteil, um das Volk, jetzt Bevölkerung genannt, vollständig zu entmachten«.

In tiefer Besorgnis

Doris Auerbach  
d.auerbach@gmx.ch

 

[1] Siehe
Thomas P.M. Barnett »Drehbuch für den 3. Weltkrieg – Die zukünftige Neue Weltordnung« ISBN-13: 978-3941956490 und

»Der Weg in die Weltdiktatur – Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert. Die Strategie des Pentagon« ISBN-13: 9783941956513

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