Öl, Gas, Weizen, Düngemittel: Die EU am Abgrund

Sehr schön zusammengefaßt, Herr Röper. Ja, die von der NATO gesponserten unfrEUndlichen Staaten werden sich noch umschauen, wenn Russland sämtliche Gas- und Ölhähne zudreht, wenn die Lieferung nicht in Rubel faktoriert wird. Alles nur leere Hülsen, was diese Medien- und Politmarionetten von sich geben. Das von atlantischen Mächten geschaffene, überflüssige Konstrukt „Europäische Union“ braucht kein Mensch. Das Geld für diesen Wasserkopf sollte humaner verwendet werden.

Die Antwort, wer beim russischen Schachzug, „Rubel für Gas und Öl“, den Rückzieher macht, ist mit Spannung zu erwarten. Das bessere Blatt hat auf jeden Fall…

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Die Inkompetenz der EU ist derzeit noch augenfälliger als normal. Das russische Fernsehen schüttelt ungläubig den Kopf angesichts dessen, was Brüssel sich ausdenkt.

von Thomas Röper (anti-spiegel)

Die Inkompetenz der EU ist nicht neu, aber nun wird sie gefährlich, denn um dem Herrn und Meister in Washington zu gefallen, hat die EU-Führung selbstmörderische Sanktionen gegen Russland verhängt, die die EU bereits wirtschaftlich abwürgen, bevor Russland überhaupt mit Gegensanktionen reagiert hat. Das war am Sonntag Thema eines sehr interessanten Berichts des russischen Europa-Korrespondenten im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Putin hat die EU in eine äußerst schwierige Lage gebracht

Seit Anfang der Woche hat sich Europa auf eine Reihe von Krisengipfeln vorbereitet – die G7, die NATO und natürlich die Europäische Union. Geplant war, neue Sanktionen zu erwägen und zu überlegen, wie sie langsam aus russischer Kohle, russischem Öl und russischem Gas aussteigen könnten.

„Ich glaube, dass wir unsere Abhängigkeit von russischer Kohle bis zum Frühsommer weiter verringern und bis zum Herbst ganz aufgeben werden. Wir wollen auch die Mengen an Öl und Gas reduzieren“, sagte der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck.

Ein vollständiges Embargo auf russische Kohlenwasserstoffe ist derzeit nicht möglich – das würde eine Rezession auslösen, warnte Bundeskanzler Scholz. Aber Rezession – geringeres Wachstum – ist eine schwache Bezeichnung, tatsächlich geht es um die schlimmste Form der Depression. Deshalb muss alles mit Bedacht gemacht werden.

Doch am Mittwoch kam Wladimir Putin und drehte den Tisch um, auf dem sie ihre Pläne fein säuberlich ausgelegt hatten: Gas gegen Rubel. „Niemand weiß, wie man reagieren soll. Rubel müssen bei der Zentralbank gekauft werden. Damit bringt Putin den Westen in eine äußerst schwierige Lage, denn die westlichen Sanktionen werden ad absurdum geführt“, schreibt der Spiegel.

Der Rubel war eines, wenn nicht sogar das Hauptziel der Sanktionen: Die Abwertung der russischen Währung, „Hunger“ auf Euro und Dollar und Abkopplung vom globalen Kreditmarkt – all das, so die Berechnungen, sollte die russische Wirtschaft in den Bankrott treiben. Doch statt der erwarteten Panik und Kapitulation an allen Fronten erhöht der Gegner den Einsatz – es bleibt keine Zeit für eine ruhige, systematische Strangulierung:

Sie hatten gehofft, dass ein wenig Anstrengung genügen würde – Wasser und Strom sparen, die Thermostate herunterdrehen, vielleicht etwas weniger Fleisch essen und am Wochenende auf den Individualverkehr verzichten -, aber nein, jetzt können sie dem umgekehrten Knockout-Effekt der Sanktionen entgehen. Es bleibt ihnen nur, sich zu fragen: Warum wir?

„In den bestehenden Verträgen ist die Währung festgelegt, in der die Zahlungen erfolgen. In der Regel ist es der Euro oder der Dollar, und davon müssen wir ausgehen“, sagte Olaf Scholz.

Sie haben die Vermögenswerte der russischen Zentralbank eingefroren, die nicht nur in Dollar und Euro, sondern auch in ihren eigenen Staatsanleihen angelegt sind. Und jetzt erinnern sie sich plötzlich an Verträge. Gut, die kann man in Rubel zum Wechselkurs der Zentralbank neu abschließen.

„Sie können uns natürlich sagen, dass sie in diesem Jahr problemlos 111,5 Milliarden Kubikmeter Gas ersetzen werden. Aber in Wirklichkeit ist es ohne eine Deindustrialisierung Europas, ohne einen Zusammenbruch des öffentlichen Versorgungssektors in Europa unmöglich, sich dem Kauf von russischem Gas zu verweigern. Der Vorschlag unsererseits ist sehr einfach. Wir halten unsere Lieferungen, unsere Verpflichtungen in Bezug auf Mengen und Preisformeln ein, wir ändern nichts außer der Währung der Bezahlung. In dieser Hinsicht ist die Idee einfach. Wenn Ihr russisches Gas erhalten wollt, ändert die Verträge“, sagte Konstantin Simonov, Direktor des Nationalen Energiesicherheitsfonds.

Indem Europa auf dem früheren Instrument der gegenseitigen Abrechnungen besteht, bietet es Russland de facto an, es kostenlos mit Gas und anderen Ressourcen zu versorgen, also reale Güter gegen seine ungesicherten Schuldverschreibungen in Form von Euro einzutauschen, die dann auch jederzeit eingefroren werden können. Und das ist etwas, worauf Russland sich sicherlich nicht einlassen kann. Das gilt umso mehr, als in einer Reihe von Fällen die Möglichkeit der gegenseitigen Verrechnung von Gas in nationalen Währungen bereits in den bestehenden Verträgen vorgesehen ist. In Bulgarien und Moldawien zum Beispiel wurde die Umstellung auf Rubel problemlos akzeptiert – es gibt Bankmechanismen. In dieser Hinsicht könnten einige Länder ganz unerwartet in den Besitz riesiger Reserven an fossilen Brennstoffen kommen, die sie gegen eine Provision an ihre europäischen Nachbarn verkaufen werden.

Das verstehen alle. In dieser Woche hatten viele den Eindruck, dass Europa dem bekannten Muster folgt, das Unvermeidliche zu akzeptieren: Erst Verleugnung, dann Wut, dann Feilschen. Die deutschen Regierung besteht schon nicht mehr darauf, sondern empfiehlt: „Da der Staat selbst kein Gas kauft, kann man nur an die privaten Anbieter appellieren, die Zahlung in Rubel zu verweigern“, sagte Finanzminister Lindner.

Der Preis für eintausend Kubikmeter Gas sprang aufgrund der Nachrichten über den Rubel auf rund 1.500 Dollar. Nun wartet der Markt ab, wie sich die europäischen Partner von Gazprom entscheiden werden: Sollten sie der Empfehlung des deutschen Finanzministers folgen und sollte Russland beschließen, die Lieferungen einzustellen, könnten die Futures nächste Woche wieder auf den Rekordstand vom 7. März in Höhe von 3.800 Dollar pro tausend Kubikmeter zurückkehren. Das ist die garantierte Katastrophe.

Das deutsche Bundesamt für Katastrophenschutz hat 2019 ein Szenario für eine Unterbrechung der Gasversorgung simuliert: Dass die Industrie stillsteht, ist nicht einmal das halbe Problem, denn es stellte sich heraus, dass soziale Einrichtungen – Krankenhäuser, Schulen, Pflegeheime – nicht in der Lage sein würden, die Menschen mit warmen Mahlzeiten zu versorgen, und dass private Haushalte dazu übergehen würden, das zu verbrennen, was gerade zur Hand ist. Und das bedeutet Verletzungen und Brände – die Rettungsdienste wären überfordert. Das ist Szenario für vorübergehende Schwierigkeiten, aber wenn das zur Norm wird, läuft Deutschland Gefahr, ins 19. Jahrhundert zurückzufallen und der blühende Sozialstaat wird zerstört. Sogar das Heizungssystem wird nicht mehr existieren. Das ist keine russische Propaganda, das schreibt Die Welt.

Und die grüne Utopie, mit der Baerbock und Habeck die Wähler gelockt haben, die Dekarbonisierung, die Kohlenstoffneutralität – all diese Billionen Euro teure Hightech aus dem Märchenland – ist verschwunden. Die von ihnen selbst erdachten Sanktionen erlauben nur eine Energiewende für Deutschland: nicht zu erneuerbaren Energien, sondern zu den traditionellsten Energiequellen in Form von Braunkohle aus dem Ruhrgebiet.

Und auch wenn Frau Ursula von der Leyen und die deutschen Grünen die Europäer noch eine Weile mit dem Märchen von der Rettung durch Windräder und Sonnenkollektoren verführen können, werden die bald genug aufhören, das zu glauben. „Deshalb wollen wir als Europäer die Lieferungen aus Russland auf Lieferanten diversifizieren, denen wir vertrauen, die unsere Freunde sind und die zuverlässig sind“, sagte von der Leyen.

Es ist unklar, warum Russland zu einem unzuverlässigen Lieferanten geworden ist, wenn Gazprom selbst jetzt noch Kraftstoff über die ukrainische Pipeline nach Europa pumpt. Aber für von der Leyen sind die USA ein zuverlässiger Lieferant und vergessen ist die Tatsache, dass die Amerikaner in diesem Herbst ihr Flüssiggas in asiatische Premiummärkte umgeleitet haben. Biden hat für dieses Jahr 15 Milliarden Kubikmeter versprochen, ein Zehntel dessen, was Europa aus Russland bezieht. Das ist also gar nichts. Diese Mengen könnten jedoch in Zukunft steigen, wenn die entsprechende Infrastruktur gebaut wird, also nicht sehr bald.

„Ein Flüssiggas-Terminal erfordert 1,5 Jahre Planung und 3,5 Jahre Bauzeit. Das ist gängige Praxis. Aber was auf dem Papier genehmigt wird, muss Deutschland in der Regel mit 3 oder 4 multiplizieren, wie im Fall des Berliner Flughafens“, stellte Robert Habeck klar.

Theoretisch könnte Putin den Gashahn schon jetzt zudrehen, indem er sich weigert, in Rubel zu kaufen, aber dann könnte Deutschland nicht mehr mit Polen und der Ukraine Überschüsse handeln, wie es das in den letzten Monaten getan hat. Deutschland wird mit Kohle und Brennholz heizen, Flüchtlinge aufnehmen und hundert Milliarden Euro für die Modernisierung der Bundeswehr ausgeben. Hier passt ganz eindeutig etwas nicht zusammen, daher ist die Umstellung auf den Rubel ist unvermeidlich: Wenn Deutschland nicht will, werden es andere tun.

Die österreichische OMV erklärte in der Folge, dass sie weiterhin in Euro an Gazprom zahlen wolle, sie wird aber wahrscheinlich gezwungen sein, ihre Meinung zu ändern.

„In Brüssel erklärte Scholz, es sei eine bewusste Entscheidung der EU gewesen, Energie nicht in das Sanktionspaket aufzunehmen, da einige Länder sehr stark von Gas, Öl und Kohle aus Russland abhängig seien. Karl Nehammer, der österreichische Bundeskanzler, stellte klar: Mit uns wird es kein Gas- und Ölembargo gegen Russland geben. Das ist nicht nur für Österreich unrealistisch. Auch Bulgarien, die Tschechische Republik, die Slowakei und Ungarn wären stark betroffen“, schreibt Die Zeit.

Polen hat seine Kollegen mit größtem Eifer dazu aufgefordert, sofort auf russisches Gas zu verzichten. Polen verbraucht nur 20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr, von denen die Hälfte aus Russland stammt, hofft aber, – durch die im Bau befindliche kleine Ostsee-Pipeline – bis Ende 2022 auf Norwegen umsteigen zu können.

Die anderen sind verzweifelt auf der Suche. Der deutsche Energieminister Habeck hat sogar eine recht erniedrigende Reise nach Katar unternommen. Erniedrigend, weil das Land laut deutschen Medien fast eine Tyrannei ist, in der die Menschenrechte verletzt und Sklavenarbeit eingesetzt wird, und plötzlich muss Habeck sich dort verbeugen. Habeck ist beflügelt aus Doha zurückgekehrt – es ist ihm gelungen, eine stabile Versorgung mit Flüssiggas auszuhandeln, quasi eine Energiepartnerschaft. Doch seine Freude über den Erfolg war nur von kurzer Dauer. Der Osten ist heikel.

„Der katarische Energieminister Saad al-Kaabi hat die deutschen Erwartungen an einen schnellen Ersatz für russisches Gas gedämpft: „Das wird Jahre dauern.“ Er kann sich nicht vorstellen, dass jemand die russischen Lieferungen kurzfristig ersetzen kann. „Niemand kann das tun. Zu sagen, dass man heute auf Russland verzichten kann, und zu behaupten, dass Katar oder andere Länder das ersetzen können, ist lächerlich. Das wird nicht passieren.“ Al-Qaabi dementierte Berichte über eine langfristige Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und Katar. Auf die Frage, ob es eine solche Vereinbarung gibt, antwortete er klar: „Nein“, betont Die Welt.

Um die schädlichen Auswirkungen des schwankenden Brennstoffmarktes auszugleichen, einigte sich der EU-Gipfel darauf, den Preismechanismus anzupassen – die Kosten für Gas im Megawattstundenpreis sollen einen noch festzulegenden Wert nicht überschreiten. Sie wollten einen Markt und keine langfristigen Kontakte und sind bei einer Methode der planwirtschaftlichen Verwaltung angekommen. Und sie haben auch einen Plan für den zentralen Gaseinkauf – also für alle auf einmal – über Brüssel und die dortige Bürokratie ausgearbeitet. Und da sind Probleme zu erwarten: So haben sie sich bereits Covid-Impfstoffe beschafft.

Russland hat noch keine Gegensanktionen verkündet, aber Europa ist bereits in Schwierigkeiten. Das ist Lorient in Frankreich. Landwirte kippen Berge von Erde und Dung ab und blockieren den Verkehr auf den Straßen der Stadt. Sie können nicht mit der Aussaat beginnen. Wegen des Gaspreises, der bis zu 70 Prozent der Kosten für Düngemittel ausmacht, oder wegen des Mangels am Düngemitteln.

Russland und Weißrussland kontrollieren 40 Prozent des Kalidüngermarktes, fast ein Viertel des Ammoniakexportmarktes, 14 Prozent des Harnstoffmarktes und den gleichen Anteil bei Phosphaten. Die Kosten der Landwirte haben sich bereits verdreifacht oder vervierfacht. Das Wallstreet Journal schreibt, dass das für Landwirte ein Alptraum aus einem Horrorfilm ist. Von Argentinien bis Indonesien reduzieren die Erzeuger ihre Anbauflächen drastisch und in Deutschland stehen die Gewächshäuser leer. Langfristig wird das Angebot an Weizen, Reis, Sojabohnen, Mais und Pflanzenölen drastisch zurückgehen. In Nordafrika droht aufgrund der Nahrungsmittelknappheit eine Hungersnot und die Europäer werden aufgrund von Einkommensverlusten einen deutlichen Rückgang der Qualität verzeichnen.

Spanische Fischer verbrennen Reifen auf der Brücke in Ayamont. Sie wollen verhindern, dass einheimische Großhändler für Meeresfrüchte nach Portugal fahren – dort sind sie immer noch billiger, weil der Diesel nicht so teuer ist. Die Behörden gehen hart vor, aber die Dieselvorräte in Europa reichen nur für einen Monat, obwohl sie sogar versprechen, der Ukraine zu helfen.

Der Preis für ein Barrel der Marke Brend liegt am Samstag bei 115 Dollar. Und es gibt keine guten Nachrichten, die auf eine Preissenkung hindeuten. Dafür gibt es aber schlechte Nachrichten: Das Öldepot von Saudi Aramco ist nach einem Angriff jemenitischer Hussiten abgebrannt. Im Schwarzen Meer wurde die Infrastruktur des Kaspischen Pipeline-Konsortiums durch einen Sturm beschädigt – der Ölmarkt wird etwa ein Prozent seines Volumens verlieren.

„Um es in Zahlen auszudrücken: Es handelt sich um etwa 1,1 Million Barrel pro Tag. Nach Expertenschätzungen könnte die Erholung 1,5 bis 2 Monate dauern, und es ist wirklich ein ernsthafter Trigger für den Markt, dass dieses Volumen erst einmal nicht geliefert wird“, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak.

Wann die Pipeline wieder liefern kann, hängt nicht nur vom Können der Ingenieure ab. Am Samstagmorgen wurde in der Nähe von Istanbul die erste Seemine gesichtet, die von der Ukraine vor Odessa ausgelegt und dann von einem Sturm aus der Verankerung geweht wurde. Niemand weiß, wie viele jetzt auf den Wellen in Richtung Bosporus treiben, aber für eine richtige Einschätzung der Situation sind diese Bilder wichtiger als alle Charts und Notierungen über die hohen Preise für Gas und alles andere.

Ob Europa Gas für Rubel kaufen wird, ist noch nicht klar, aber man muss feststellen, dass die politischen Führer der EU und ihre Schlüsselfiguren zur Freude des US-Präsidenten keine klaren Einwände dagegen geäußert haben, das öffentliche Wohl in einem langwierigen Wirtschaftskrieg mit Russland zu opfern. Vielleicht dauert das nicht lange an, denn in diesem Zusammenhang sind deutsche Umfragen sehr interessant: Laut Umfragen des Magazins FOCUS ist eine Mehrheit der Deutschen dafür, Russland irgendwie zu bestrafen, aber dieselbe Mehrheit ist nicht bereit, auch nur einen Cent dafür zu bezahlen.

Ende der Übersetzung

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17 Kommentare

  1. Der anglo-zionistische Westen hat sich mit den Sanktionen gegen Rußland meiner Meinung nach selbst in eine aussichtslose Ecke manövriert; denn der „Westen“ hat zur Bestrafung Putins die russischen Gelder weltweit eingefroren. Wegen der Stärke russischer Nuklearwaffen kann der anglo-zionistische Westen nicht mit einer Lüge, wie er sie sich für den Irak ausgedacht hatte, herfallen. („Beseitigung der Massenvernichtungswaffen des Irak“.) Nun kann der „Westen“ einerseits Putin nicht angreifen und ist sogar zusätzlich von ihm abhängig bei den Energieimporten! Putin beweist nun, daß die Erpressung mit dem $ jetzt hohles Geschwafel ist, weil er seine realen Werte auch real erstattet sehen will, entweder in Rubel oder Gold.

    Wenn der „Westen“ die Dinge weiter eskaliert, kann es durchaus sein, daß wir wieder zu einem werthaltigen Geld zurückkehren müssen; denn jahrtausendelang konnte nur bezahlt werden durch Geld, das mühsam in Stollen aus dem Boden geholt wurde – und nicht wie jetzt durch Beleihung von Staatspapieren, so daß bei einem Staatsbankrott lebenslange Arbeit und Altersvorsorge sich in Luft auflösen wird.

    Gerade jetzt wäre es erforderlich, daß wir die 3500 Tonnen Gold aus New York zurückgeholt hätten, was die Bundesbank trotz kluger Beweisführung immer verweigert hat.

    https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=Holt%20unser%20Gold%20heim

    Auf die Unfähigkeit unserer Beamten kann man sich wohl verlassen, wenn man davon absieht, daß sie auf der rechten Seite Gespenster sehen. So hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau nach meiner Erinnerung noch nach der Pleite von Lehman Brothers noch einmal 300 Millionen Euro an diese Bank überwiesen, die dann in die Insolvenzmasse fielen. Wieso haben die Beamten nicht Alfred Scheuer vorgeschlagen, das Gerichtsurteil des EuGH über den Vertrag mit den Mautgesellschaften abzuwarten, das uns jetzt ca. 500 Millionen Euro kosten wird. Aber: Wenn jetzt im Juli die Rentner eine Rentenerhöhung bekommen, die die Inflation bestimmt nicht aufwiegt, wartet jedoch das Finanzamt sicher schon darauf, wieder mehr Rentner besteuern zu können, denn die Freibeträge werden mit der Inflation nicht wachsen.

    Ein russisches Essay über die Bezahlung von gelieferten Sachwerten, die Lindner und Scholz mit Geschwafel über Verträge, an deren Annulierung sie selbst gerbeitet haben, erfüllt sehen wollen. Ich würde mich schämen, einerseits den Russen ihren Gas-Lohn vorzuenthalten, aber andererseits von den Russen verlangen, sie sollten doch bitte schön sich weiter an Verträge halten. Das ist ja beleidigtend für wie dumm die beiden Herren den Putin halten!

    https://de.rt.com/international/134899-neue-weltordnung-erdgas-gegen-rubel/

    „Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold – Putins Schachzug gegen den Westen

    Jeder neuen Weltordnung gehen gewaltige Umwälzungen im zugrundeliegenden Währungsparadigma voraus, deren letzte Konsequenz die Entfesselung eines Krieges sein kann. Im Nuklearzeitalter laufen die Dinge jedoch ein wenig anders. Wladimir Putin hat gerade nicht nur die bigotte Heuchelei des Westens entlarvt, sondern auch dessen derzeitige Inkompetenz.

    Eine Analyse von Thomas J. Penn

    In einem Interview mit Bloomberg TV am Montag hat der deutsche Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) den Unternehmen geraten, nicht auf russische Forderungen einzugehen, Gaslieferungen in Gold oder Rubel zu bezahlen.

    „Wir können keine Erpressung akzeptieren.“ Die Verträge basierten auf Dollar und Euro, und „wir empfehlen privaten Unternehmen, sich an diese Währungen zu halten“, sagte er.

    Es wirkt ein wenig heuchlerisch, Vertragsrecht als Grund für die Ablehnung der Forderung Moskaus anzuführen, das russische Gas nunmehr in Rubel zu bezahlen – vor allem angesichts der Tatsache, dass die gesamte G7 auf Verlangen aus Washington, D.C. völlig illegal alle russischen Währungsreserven eingefroren hat. Dies entspricht einfachem Diebstahl. Wäre er ehrlich, hätte Lindner eine andere, realpolitische Ankündigung gemacht, etwa in folgender fiktiver Art:

    Kreml: Gaslieferungen werden eingestellt, wenn nicht in Rubel bezahlt wird

    Russland hat unserem auf dem US-Dollar basierenden Währungssystem und damit auch dem Euro gerade einen verheerenden Schlag versetzt. Die EU als Ganzes ist der größte Erdgasimporteur der Welt. Und der größte Teil dieses Gases, nämlich 40 Prozent, kommt aus Russland. Es gibt derzeit keine praktikablen Alternativen, um diesen Bedarf zu decken. Mit der Verhängung absurder Sanktionen gegen die Russische Föderation auf Geheiß Washingtons, die wir nicht ganz nachvollziehen konnten, haben wir uns offiziell selbst ins Knie geschossen.

    Die durch nichts gedeckten Dollars, die die US-Zentralbank nach Belieben druckt (was im Übrigen auch der Europäischen Zentralbank mit dem Euro erlaubt ist) und den Nationen der Welt mit Gewalt aufzwingt, werden von der russischen Regierung nicht mehr als Zahlungsmittel für Erdgas akzeptiert. Daher wird der Anteil der Dollar- und Euro-Reserven auf dem gesamten Kontinent beträchtlich schrumpfen und sich negativ auf unsere Fähigkeit auswirken, wie betrunkene Matrosen massive Defizite anzuhäufen. Jetzt will Russland, ein echter Produzent eines realen Rohstoffs, tatsächlich in seiner eigenen Währung für diesen wahren Rohstoff, den es produziert, bezahlt werden.

    Wir dachten, wir würden Russland einen Strich durch die Rechnung machen. Wir haben das Land bei jeder sich bietenden Gelegenheit herabgesetzt, 2014 einen Putsch in der Ukraine auf dem Maidan angezettelt, Selenskij über den Erwerb von Atomwaffen reden lassen und Russland so lange unter Druck gesetzt, bis wir es gezwungen haben, gegen die Ukraine vorzugehen. Als es uns gelungen, Russland in die Ukraine zu treiben, haben wir ein Sanktionspaket auf den Weg gebracht, von dem wir hofften, es würde die russische Wirtschaft vernichten. Aber das geht jetzt leider nach hinten los. Stattdessen können wir jetzt nur noch über Vertragsrecht faseln, wohl wissend, dass die Dollar- und Euro-Reserven auf dem ganzen Kontinent schrumpfen werden und wir nun tatsächlich gezwungen sein werden, den Rubel zu stützen! Entweder ringen wir uns dazu durch – oder Russland kappt die Gaslieferungen und wir stehen vor einer gewaltsamen Revolution im eigenen Land. Meine Güte, Leute, wir haben total versagt! Wir hätten ein gleichwertiger und für beide Seiten erfolgreicher Partner Russlands sein können, aber wir haben uns entschieden, als Washingtons Marionette zu agieren.

    Ich habe in meinen Texten oft und ausführlich darüber geschrieben, wie Washington seine Macht aufrechterhält. Im Wesentlichen nutzt es seinen unverdienten Status als Emittent der Weltreservewährung (siehe Aufhebung des Goldstandards), um nach Belieben Dollars zu drucken, um damit wiederum massive Defizite zu finanzieren und seine größten multinationalen Konzerne auf Kosten aller anderen zu stützen. Sie können dies nur dann weiterhin tun, wenn die Welt den US-Dollar bereitwillig akzeptiert und zulässt, dass ihr der US-Dollar weiterhin aufgezwungen wird. Massive Dollarreserven müssen im Ausland gehalten werden, damit die Nationen am internationalen Handel teilnehmen können. Wenn diese Dollars und damit auch die Euros – die EZB nutzt den Dollar-Mechanismus als Trittbrettfahrer – nicht mehr gebraucht werden, fließen sie an ihre Emittenten zurück. Diese wohlbekannten Emittenten sind dann nicht mehr in der Lage, ihre Inflation hinaus in die Welt zu exportieren, sondern wären gezwungen, auf der Grundlage ihrer Fähigkeit, reale Güter zu produzieren und international zu konkurrieren, anstatt Fiat-Gel, also einfach Papiergeld zu drucken.

    Dritter Weltkrieg? Was Washington von Russland wirklich will
    Analyse

    Der wahre Krieg, für den der aktuelle militärische Konflikt in der Ukraine nur eine Projektionsfläche ist, spielt sich in seinem Kern als ein Krieg um das aktuelle Währungssystem ab. Die Ukraine war das Pfand, mit dem Washington und seine Vasallen in Europa versuchten, Russland einzudämmen. Denken Sie daran, dass ein souveränes Russland zu Recht eine Bedrohung für das auf dem US-Dollar basierende System darstellt. Sie konnten nicht einfach die gewählte Regierung in Russland stürzen, wie sie es andernorts immer wieder getan haben. Washington und seine Vasallen haben in der Ukraine 2014, als sie den Maidan anzettelten, Putin gewaltig unterschätzt. Bereits in Syrien hatte Washington Russland gewaltig unterschätzt, als Putin schließlich, wenn auch erst 2015, den Sturz der Assad-Regierung verhinderte und damit endgültig verhinderte, dass diesem Land der Dollar aufgezwungen wurde. Russland ist nicht der Irak, Syrien oder Libyen. Russland ist eine wahre Macht und hat ein Staatsoberhaupt, der seine Aufgabe wahrnimmt, die Souveränität des Landes zu bewahren. Die USA und ihre Vasallen mussten sich noch nie mit dieser Art von Wettbewerb auseinandersetzen und können damit offenkundig nur schlecht oder gar nicht umgehen.“

    • Die Inflation galoppiert. In den USA ist die Inflationsrate bei 8,5% angelangt. Tendenz steigend. In der BRD sind die Immobilienpreise in den Ballungsgebieten um mehr als 11% gewachsen. Die merkwürdige Außenministerin will 10 Millionen Ukrainer nach Deutschland holen. Als ob diese übervölkerte Republik nicht schon genug Probleme hätte. Wie konnte man so eine Person zur Außenministerin machen? Rette sich wer kann.

  2. Hat sich eigentlich schon mal jemand mit dem Thema Geet-Motor beschäftigt?
    Es gibt ja vielen Nepp, was „freie“ Energie angeht.

    Aber das Prinzip dieses Motors widerspricht nicht den Regeln der Physik und ist im Grunde einfach zu bauen. D.h. da werden einem keine teueren Pläne oder „Spezialteile“ angedreht.

    Prinzip ist, dass die Abgase genutzt werden, um nachdem der Verbrennungsmotor läuft, mit Hilfe eines Rohres und in dem Rohr zirkulierenden Metalteils ein Plasma zu erzeugen, das dann auch andere Stoffe als Diesel und Benzin spaltet, so dass diese im Motor verbrannt werden können. Z.B. Zucker (Cola) oder gar Wasserstoff (Wasser).

    Damit ließe sich ein ziemlich idealer Stromgenerator bauen und man wäre letztlich nicht mehr von irgendwelche Gas/Öl oder sonstigen Katastrophen abhängig.

    • Nei, aber schwer interessant. Danke Martin!
      Grad paar Video´s geschaut.
      Erinnert an den Flux-Kompensator vom Delorean:
      Einfach alles reinschmeissen und Zurück in die Zukunft!

      Klingt gut! Sowas müßen wir auch mal bauen.

      Bastle so nebenbei grad an nem Chembuster/Chemtrail-Killer. Will mal sehen ob das funktioniert. https://wetteradler.de ;Patente und Workshops. In seinen Filmen tut´s das…immer schön blauer Himmel über Dir. Dann reicht auch ne Solarzelle. Aber der Motor hat was…LEGO-Technik…alles was Jungs begeistert. 🙂

      • Als ich noch nen Garten hatte, habe ich so einen großen Chembuster gebaut und meiner Meinung nach hat es auch funktioniert. Man konnte dann sehen, wie sich das in Ciruswolken aufgelöst hat.

        Aber da man natürlich in dem Moment nicht weiß, was von alleine passiert wäre, kann man sich auch selbst überlisten. Hatte auch das Gefühl, dass es danach sehr viele Überflüge über den Garten gab.

    • Die Abgastemperatur eines Verbrennungsmotors wird kaum so hoch sein, dass man damit ein thermisches Plasma erzeugen kann. Von der Korrosion ganz zu schweigen. Wasserstoffmotoren gibt es ja bereits. Der Wirkungsgrad ist schlecht.

      • Die Temperatur alleine nicht. Aber da wird auch mit Druck in der Strömung gearbeitet.

        Ich wollte mir immer schon so ein Ding bauen, aber da ich keinen Garten mehr habe und nur in einer Wohnung leben, ist das nen bisschen laut für Experimente auf dem Balkon…

        Der Wirkungsgrad aller Verbrennungsmotoren ist schlecht. Wasserstoff liegt da im normalen Feld… Das liegt einfach daran, dass bei der Verbrennung Hitze erzeugt wird, die als Energie verloren geht.

        https://www.youtube.com/watch?v=Ytg23mDd1a4

        • Cooles Video. Wir bauen solche Sachen in Groß. Es beweist:
          Energie ist immer vorhanden…muß nur entsprechend umgewandelt werden.
          Ja, mit Drücken/Unterdrücken kann man ganz viel machen. Nervt allerdings einen gewissen Herrn Rockefeller, denn: Ohne Kohle – Keine Knete.
          Die Tech ist längst da und wir wären alle autark. Verdient nur keiner dabei.

          • Das Video war aus den 70ern… Der Hammer ist die sichere Speicherung des Wasserstoffs ohne extrem teuere Technik.

            Und die Nutzung ohne die Brennstoffzellen in normalen Motoren.

            Die Frage ist aber, warum nicht wenigstens wir alle solche Energie nutzen und uns von dem ganzen Medienterror und der Angst des Rückfalls in die Steinzeit frei machen…

            • Der beste Krempel, die klügsten Köpfe und die neuesten Erfindungen kommen immer vom Militär. H2-Hydratspeicherung ist jedoch kein Geheimnis.
              Wird schon lange so gemacht, statt auf schwebenden Bomben-Ballons rumzukreuzen. Viel zu gefährlich.

              Lithium-Batterien auch: Kannst Du nicht löschen. Wasser drauf? Schlechte Idee. Halon? Alle tot. CO2? Bringt nix. Schmilzt selbst durch Stahlplatten. Daran wird geforscht, obwohl…soviel Lithium gar nicht vorhanden wäre. Sind halt immer so Insel-Projekte oder um Foschungsgrundlagen bis an die Grenzen zu ermitteln.

              @Erwin: Richtig, Wassereinspritzung ist cool. Könnte man in jeden PKW einbauen. Ähnlich wie (aber teuer verkauft) AdBlue: Prinzipiell nur Destillat und Harnsäure.

              Leute getroffen, die bauen unglaubliche Sachen. Wie Holzvergaser am Heck dran…brausen an jeder Tanke vorbei. Oder andere, die mit kostenlosem/altem Frittenfett aus Großkantinen fahren. Die stinken natürlich auch gut, aber ist schließlich alles Natur-Pur, hehe!

              Wieder einer, der hat sein ollen Kadett umgebaut: Krümmer und Kopf. Dadurch vorverdichten zwei Zylinder und nur zwei arbeiten. 1 Liter Verbrauch statt 8. Gut…wie lange das hält muß man sehen. Könnte mir irgendwann ne unregelmäßige Abnutzung der Kurbelwellenlager vorstellen?
              Aber rantasten. Irgendwann ist sowieso jeder Motor überholungsreif.
              Hauptsache erstmal machen…gegessen wird später. 🙂

        • Was ich bemerken wollte, war lediglich, dass es sich nicht um ein Plasma handelt. Beim Geet-Motor handelt es sich um einen Vielstoff-Dieselmotor, dessen Brennstoff vor der eigentlichen Verbrennung thermisch aufgecrackt wird, d.h., der Brennstoff wird vor der Verbrennung im Zylinder an vorgelagerter Stelle in seine molekularen Bestandteile aufgespalten. Dieses entspricht in der Funktion dem Steam Cracker in der Petrochemie. Hierdurch verbrennt nicht nur der normale Dieseltreibstoff besser und energieeffizienter, sondern man kann auch andere flüssige Stoffe bzw. Gemische beigeben, die sonst auf keinen Fall motorentechnisch verwendbar wären. Weiterhin kann ebenfalls noch Wasser eingespritzt werden. Diese Wasserinjektion wurde schon vor mehr als 80 Jahren in der Flugzeugtechnik zur besseren Beschleunigung angewandt. Panzer der BW nutzen diese Technik ebenfalls.

      • „Wasserstoff“ ist ein viel genutztes Schlagwort.
        Er wird erzeugt (unter E-Zufuhr) aus Erdgas.
        Oder (mit noch sehr viel mehr E-Zufuhr) durch Elektrolyse aus Wasser.
        Und wo kommt bloß der viele Strom her, wenn wir alle verläßlichen Kraftwerke abschalten, abschalten, abschalten?
        Wenn wir eine Regierung hätten, die dem „Wohl des Deutschen Volkes“ verpflichtet ist (GG, Art.56), dann wäre schon vor Jahren ENTWICKLUNG und Bau des Dual-Fluid-Reaktors (DFR) in Angriff genommen worden: Strom für EINEN Cent/kWh, Brennstoff ist Atommüll aus den Zwischenlagern oder Thorium, keine Kernschmelze möglich, nur sehr wenig niedrigstrahlender Abfall, grundlastfähig, kein CO2.

  3. Das Alles ficht unsere Politiker und Beamten in Deutschland und der EU nicht an, denn das Geld kommt automatisch auf das Konto. Das konnte man auch bei der Corona Kriese sehen. Den Beamten und Politiker ist und war die länge eines Lock Downs völlig egal. Bezahlen musste es eben der Pleite gehende kleine Selbstständige! Was die Fön Frisur da von Verträgen und Einhalten von Verträgen faselt ist einfach nur Grauenhaft.
    Deutsche Politiker betrügen doch das eigene Volk! Beispiel Rente. Als ich 1965 in die Lehre ging, wurde mir eine 100%ig Netto Rente zugesagt. Was ist Heute ?? Oder der Mist mit dem Warenexport in Europa. Da lassen die Länder anschreiben und wir können uns unsere TARGET Forderungen an Hut stecken. Da wird kein europäisches Land seine Schulden bei uns begleichen!
    Putin sollte absolut keinen Vertag mehr mit einem westlichen Staat machen. Denn es wird keiner eingehalten. Und an Gesetze hält sich selbst das Bundesverfassungsgericht nicht!

    • BGH weist Gastronomen-Klage ab

      Keine Entschädigung über Soforthilfe hinaus, Stand: 17.03.2022 13:06 Uhr

      Betroffene des Lockdowns haben nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs keinen Anspruch auf staatliche Entschädigung für Einnahmeausfälle, die über die gezahlten Corona-Hilfen hinausgeht. Geklagt hatte ein Brandenburger Gastronom.Gaststätten haben keinen Anspruch auf individuelle staatliche Entschädigung wegen der Corona-Maßnahmen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe wies die Revision eines Gastwirts aus Brandenburg zurück, der zusätzlich zu den Soforthilfen 27.000 Euro Schadensersatz forderte.

      Hilfeleistungen für schwer getroffene Wirtschaftszweige seien keine Aufgabe der Staatshaftung, sondern der Gesetzgeber müsse Ausgleichsmaßnahmen treffen, erklärte der BGH.Die nähere Ausgestaltung bleibe dem Gesetzgeber überlassen. In der Pandemie sei der Staat dieser Verpflichtung durch die Auflage von Hilfsprogrammen nachgekommen.

      Damit ist das Verfahren rechtskräftig abgeschlossen. Möglich wäre nur noch eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht. Die Entscheidung hat grundsätzlichen Charakter. Die Land- und Oberlandesgerichte orientieren sich in aller Regel daran. Dort sind nach den Worten des Vorsitzenden Richters Ulrich Herrmann bundesweit viele ähnliche Verfahren anhängig.

      Um die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, hatten Bund und Länder in der ersten Pandemie-Welle im März 2020 das öffentliche Leben mit drastischen Maßnahmen heruntergefahren. Die Gastronomie musste wochenlang schließen, Essen und Getränke konnten nur zum Mitnehmen verkauft werden. Hotels durften keine Touristen mehr aufnehmen.
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      So einfach geht das, da beschließen die Herren und Damen Politiker im scheinbar blindem Aktionismus Maßnahmen, welche absehbar ein ganze Branche ruinieren und wenn dies dann eingetreten ist, geht man zur Tagesordnung über, aber gut, mit dem Leid der Anderen konnten die Fürsten der Vollkasko-Mentalität schon immer sehr gut leben.

      Und natürlich gibt es keine Statistik darüber, wie viele Menschen sich deshalb selbst umgebracht haben – es war im Trubel der Meldungen nur eine kleine Randnotiz, welch eine unglaublich Tragik …

    • Mir geht es da ähnlich. Zum Glück hatte ich mich nicht darauf verlassen und Immobilien angeschafft. Die Umstellung von DM auf (T)Euro ist der größere Rentenbetrug. Die Preise in Euro sind zahlenmäßig sehr schnell auf DM Niveau gestiegen. Die Renten sind aber nicht mit gestiegen. Was vor dem Euro noch eine gute Rente war, reichte danach kaum zum existieren. Außerdem wurden die kleinen Renten plötzlich steuerpflichtig. Der beste Witz ist die Mütterrente. Ein Versprechen das sich überhaupt nicht einhalten lässt. Wenn die Mütter in Rente gehen ist das Rentensystem der BRD durch den Bevölkerungsschwund längst zerbrochen. Die eventuell noch eingeschleusten Ausländer, die dann in der Überzahl die Politik bestimmen, werden diese Mütterrente bestimmt nicht zahlen wollen. Die Politik der BRD hat die Arbeiterschaft belogen und betrogen.

      • Naja, das war doch das Ziel der Initiative Neue Marktwirtschaft, die die Arbeitswelt in Zeitarbeit umgewandelt hat und in Zusammenarbeit mit den Kirchen und deren Pseudogewerkschaften dann das Lohnniveau ins Bodenlose getrieben hat.

        Das hat sich dann auch bei den Renten widergespiegelt.

        Aber schon seit 70 Jahren werden die Sozialkassen zweckentfremdet und geplündert.

        Die bessergestellten lässt man unsolidarischer Weise draussen und die Armen dürfen mit den Kassen dann noch das Lohndumping durch ständige Migration in die Sozialkassen finanzieren.

        Sozial ist anders… Aber die Menschen spielen ja mit und beantragen ihre Personalausweise, gehen wählen, auch wenn es nie etwas ändert und in der Masse schauen sich auch noch die Propaganda freiwillig jeden Tag an…

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